DE7213265U - Mähwerk, insbesondere Randstreifenmäher - Google Patents

Mähwerk, insbesondere Randstreifenmäher

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DE7213265U
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Mähwerk, Insbesondere Randstreifennäher
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mähwerk, insbesondere Randstreifenmäher, dessen antreibbares Mähwerkzeug in einem Schwenkarm gehalt©^, ist, der mittels eines freitragenden oder durch ein oder mehrere Stützräder abgestützten Tragrabmens mit einem Kraftfahrzeug zu kuppeln und gegenüber dem Tragrahmen seitlich ausschwenkbar Ijt, und betrifft eine besonders zweckmäßige und in vorteilhafter Weise verwendbare Ausgestaltung eines derartigen Bodenbearbeitungsgerätes.
Zum Mähen von Straßenrändern- und Obstplantagen sind bereits an einen Traktor^^okjtyit&nge^nde und von dessen Zapf-
welle antreibbare
a in unterschiedlichen
Ausgestaltungen bekannt· Bei diesen Ausführungen - sind jeweils mehrere Mähmesser nebeneinander liegend angeordnet, um Grasflächen «wischen Baumreihen mähen zu können·
Außerdem ist es bekannt, an diesen MähvorrichtUDgen einen seitlich ausschwenkbaren Arm anzubringen, der ein weiteres, von einem gummibereiften Schutzring umgebenes Mähmesser trägt, um das Gras um einen Baum herum ohne Beschädigung desselben abmähen zu können. Für diesen Schwenkarm wurde ferner eine durch einen Fühler zu steuernde Einzugsvorrichtung geschaffen, mitteis der der Arm selbsttätig mehr oder weniger entgegen der Kraft von Rückholfedern nach innen geschwenkt wird.
Insbesondere die mit einer Einzugsvorrichtung, die bereits auf geringe Widerstände anspricht, ausgestattete Mähvorrichtung hat sich bisher in der Praxis zwar außerordentlich gut bewährt, um beispielsweise um einen Baum herum zu mähen, ohne daß dieser dabei durch das Mähwerkzeug beschädigt wird, es hat sich jedoch gezeigt, daß weder bei dieser Ausführung eines Mähwerkes noch bei den anderen bekannten vergleichbaren Ausgestaltungen eine Anpassung an Bodenunebenheiten möglich ist. Das Gras wird beim Mähen mit diesen Vorrichtungen stets in gleicher Höhe abgemäht, auch wenn der Boden, z.B. ein Straßenrand, seitlich abfällt. Bei ansteigender Bodenfläche können sogar Beschädigungen an den Mähwerkzeugen oder an der Grasnabe auftreten, da mitunter eine Rückführung des Schwenkarmes nicht vorgenommen wird und die Mähwerkzeuge den Boden aufreissen. Auch ist eine Höheneinstellung der Mähmesser hierbei nicht oder nur mit großem Arbeits- und Bauaufwand möglich.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Mähwerk, insbesondere Randstreifenmäher, der vorgenannten Art zu schaffen, das diese Nachteile nicht aufweist und das sehr schnell und auf einfache Weise an die jeweiligen Bodenformen anzupassen ist. Vor allem soll die Handhabung des Gerätes problemlos und dennoch eine saubere Arbeitsweise insbesondere beim Mähen von mit Leitplanken versehenen Straßenrändern gewährleistet sein, wobei das Gras jeweils in gleicher Höhe abgemäht wird, unabhängig davon, ob die abzumähende Fläche seitlich abfällt oder ansteigt.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Mähwerk, dessen Mähwerkzeuge in einem an einem Tragrahmen angebrachten Schwenkarm gelagert sind, dadurch erreicht, daß der Tragrahmen um seine Längsachse verschwenkbar rait dem Kraftfahrzeug verbunden ist.
Zur schwenkbaren Lagerung des Tragrahmens kann in vorteilhafter Weise an dem Kraftfahrzeug eine mit einem Gelenkbolzen oder ähnlichem versehene Tragplatte befestigt werden, auf der der Tragrahmen abgestützt ist. Hierbei ist es angebracht, den Tragrahmen und/oder die Tragplatte mit Führungsmitteln, beispielsweise in Form von in zu dem Gelenkbolzen konzentrischen in einem der Teile eingearbeiteten Ausnehmungen eingreifenden, an dem anderen Teil befestigten Bolzen, mit an einem der Teile angebrachte und das andere Teil hintergreifende Führungsschienen od.dgl. zu versehen·
Um auf einfache Weise die Arbeitshöhe der Mähwerkzeuge einstellen zu köimen oder um das Mähwerk auszuheben, sollte die Tragplatte in vertikaler Richtung verstellbar mit dem Kraftfahrzeug verbunden sein, \robei zweckmäßigerweise ein Hubgestänge vorzusehen ist, das aus zwei übereinander und parallel zueinander angeordneten, beispielsweise an jeder Seite der Tragplatte und dem Kraftfahrzeug gelenkig befestigtet Hebeln gebildet ist, an denen; vorzugsweise an dem unteren Hebel, ein oder mehrere an dem Kraftfahrzeug abgestützte Servoeinrichtung in Form eines in einen Zylinder eingesetzten und beidseitig von Druckmittel beaufschlagten Kolbens angelenkt sind. Vorteilhaft ist es hierbei, die unteren Hebel des Hubgestänges als durchgehende Schwinge in Form einer Platte od.dgl. auszubilden, an der vorzugsweise etwa in der Mitte die Servoeinrichtung angelenkt Ut.
Zur Schrägsteilung des Tragrahmens gegenüber der Tragplatte kann ebenfalls eine beispielsweise aus einem in einen Zylinder eingesetztanund vorzugsweise beidseitig von Druckmittel beaufschlagbaren Kolben gebildete Servoeinrichtung vorgesehen werden, die mit einem Teil, z.B. dem Zylinder, an dem Tragrahmen und mit dem anderen Teil unmittelbar oder über Zwischenglieder an der Tragplatte angelenkt ist. Um die jeweilige Winkelstellung des Tragrahmens gegenüber der Tragplatte leicht zu ermitteln, sollte an dem Tragrahmen eine Anzeigevorrichtung, beispielsweise in Form eines an diesem befestigten Zeigers
und einer an der Tragplatte angebrachten Meßleiste ~i eines Zeigers angebracht sein.
Om gegebenenfalls auch eine Höhenverstellung des Mähwerks gegenüber der Tragplatte vornehmen zu können, ist in zweckmäßiger Weise eine weitere, aus einem in einen Zy-
p linder eingesetzten und vorzugsweise tiidseitig von Druck-
mittel beaufschlagbaren Kolben gebildete Servoeinrichtung
f vorzusehen, deren einer Teil, z.B. der Zylinder, fest mit
der Tragplatte verbimden und an dessen anderes teil un-
¥ mittelbar oder über Zwiscnenglieder ein oder mehrere
Stützräder angebracht sind, so daß der Abstand der Stütz-
:r räder zum Tragrahmen in kurzer Zeit verändert werden kann.
Die Servoeinrichtung zur Schräg- und Höhenverstellung der Tragplatte und/oder des Tragrahmens sind hierbei getrennt voneinander oder gemeinsam vom Führerstand des Kraftfahrzeuges aus oder selbsttätig, beispielsweise mittels eines durch einen Schleif schuh betätigbaren Steuerventils zu steuern, so daß Anpassungen an den Bodenverlauf auf einfache Weise und sehr rasch vorzunehmen sind.
Ferner ist es zur selbsttätigen Steuerung der Schwenkbewegung des Schwenkannes angebracht, den Schwenkarm mit einer durch einen Fühlhebel auslösbaren und mittels eines Seilzuges od.dgl. betätigbaren Einzugsvorrichtung zu versehen und, um insbesondere Beschädigungen von Leitplanken zu vermeiden, auf dem Schwenkarm eine oder mehrere, Vorzugs-
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weise zwei übereinander angeordnete und aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, hergestellte Führungsrollen anzubringen.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Mähwerk zeichnet sich nicht nur durch eine einfache bauliche Ausgestaltung aus, sondern vor allem durch eine gute Handhabung und Anpassung an den jeweiligen Verlauf der abzumähenden Bodenfläche. Wird nämlich der Tragrahmen um seine Längsachse schwenkbar mit dem Kraftfahrzeug über eine Tragplatte verbunden, ist es ohne weiteres möglich, den Schwenkarm und damit das Mähmesser hochzu^chwenken oder abzusenken, um auch bei ansteigendem oder abfallendem Gelände das Gras in stets gleicher Höhe über dem Boden abzumähen. Auch kann das Mähwerk bei eventueller» Bedensenken cdsr Bodenerhöhungen in seiner Höhe rasch verändert werden, so daß auch in diesen Fällen ein Abmähen in gleichbleibender Höhe gewährleistet ist.
Der Bauaufwand, der erforderlich ist, um dies zu erreichen, ist dabei gering und die Steuerung der zur Anpassung an die Bodenbeschaffenheit vorgesehenen Servoeinrichtungen kann unmittelbar von dem Fahrer des Kraftfahrzeuges vom Führerstand aus oder selbsttätig vorgenommen werden. Beim Mähen von Straßenrändern ist von besonderem Vorteil, daß der Schwenkarm aufgrund seiner Verstellbarkeit unter Leitplanken ausgeschwenkt werden kann, so daß der Straßenrand auch über die Leitplankenbegrenzung hin-
aus sauber abzumähen ist. Das erfindungsgemäße Mähwerk ist somit in vorteilhafter Weise vielseitig verwendbar und exmögllcht bei geringer Störanfälligkeit und hoher Betriebssicherheit ein AhsaMhen des Grases in stifte gl Höhe über dem Boden.
Weitere Einzelheiten des gemäß der Erfindung ausgebildeten Mähwerkes sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, das nachfolgend im einzelnen erläutert wird, zu entnehmen· Hierbei zeigt:
Fig. 1 ein an ein Kraftfahrzeug angebautes Mähwerk in Seitenansicht,
Fig β 2 das Mähwerk nach FIg9 1 in Draufsicht und
Fig. 3 das Mähwerk nach Fig. 1 in Vorderansicht mit verschwenktem Tragrahmen.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte und mit 1 bezeichnete Mähwerk, das insbesondere zum Mähen von Randstreifen verwendet werden kann, ist an einer Frontplatte 3 eines Kraftfahrzeuges 2 befestigt und besteht im wesentlichen aus einer mit diesem verbundenen Tragplatte 11, einem Tragrahmen 12 sowie einem seitlich von diesem ausschwenkbaren Schwenkarm 13, in dem die Mähwerkzeuge 15 eingesetzt sind. Der Antrieb der Mähwerkzeuge 15 erfolgt von dem Fahrzeug 2 aus über eine Kardanwelle 16 sowie ein Winkelgetriebe 17 und von mit diesem verbundenen Keil-
riemenscheiben 18 über Keilriemen 19 auf weitere Keilriemenscheiben 53, die in der Haltering 51, mittels der der Schwenkarm 13 an dem Tragrahmen 12 befestigt ist, gelagert sind. Über eine gleichachsig angeordnete und drehbar mit dieser verbundenen weitere Keil- öder Zahnriemenscheibe 54 wird über einen Keil- oder Zahnriemen 55 die Antriebsenergie den Mähwerkzeugen 15 zugeführt, und diese werden in Rotation versetzt.
Um den Schwenkarm 13 gemäß Fig. 1 in seiner Winkelstellung zu dem Fahrzeug 2 auf einfache Weise verändern zu können, damit die Mähwerkzeuge 15 auch bei einem abfallenden oder ansteigenden Straßenrand stets in gleicher Höh« über dem Boden des Gras abmähen, ist der aus einer Frontplatte 21 sowie Streben 24 gebildete Tragrahmen 12 um seine Längsachse 14 verschwenkh -:, Dazu ist an der Tragplatte 11, die über eine Schwinge 31 und die Hebel 32 und 33 an der Frontplatte 3 des Fahrzeuges 2 angeschlossen ist, ein Bolzen 23 als Gelenkbolzen angebracht, der in eine Ausnehmung 22 der Platte 21 eingreift, so daß die Platte 21 auf diesem verdrehbar gelagert ist.
Zur Führung bei einer Schwenkbewegung, die mittels einer außermittig angeordneten Servoeinrichtung 28 bewerkstelligt wird, dienen gemäß Fig« 3 weitere konzentrisch zu dem Gelenkbolzen 23 verlaufende, in der Tragplatte 11 eingearbeitete Ausnehmungen 25, in die an der Platte 21 befestigte Bolzen 26 hineinreichen· Selbstverständlich
ist es auch möglich, andersartige Führungen, beispielsweise in dem die beiden Teile sich gegenseitig hintergreifen, zu wählen.
P Der Kolben 30 der Servoeinrichtung 28, der Swaek-ücujiger-
weiss als beidseitig von Druckmitteln beaufschlagbarer Kolben ausgebildet: ist, so daß eine Servoeinrichtung ausreichend ist, ist über eine Strebe 27 an der Tragplatte
11 abgestützt, wätlrend der Zylinder 29 an dem Tragrahmen
12 befestigt ist. Bei Druckmittelzuführung in einen der Druckräume der Servoeinrichtung 28 kann somit der Tragrahmen 12 sehr rasch um den Gelenkbolzen 23 und damit um seine Längsachse 1.4 im oder gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt werden. Mittels Zeiger 37 uud 38, wobei der Zeiger 37 an der Tragplatte 11 und der Zeiger 38 β» dem Tragrahmen 12 befestigt ist, kann die jeweilige Winkelstellung auch vom Führerstand des Fahrzeugs 2 aus leicht abgelesen und bestimmt werden.
Zur Höhenverstellung der Mähwerkzeuge 15 kann die auf Tragplatte 11 einwirkende Servoeinrichtung 34 und/oder die Servoeinrichtung 39, die mit dem Stützrand 43 des Tragrahmens 12 in Verbindung steht, benutzt werden, wobei die Servoeinrichtung 34 und 39 in vorteilhafter Weise vom Führerstand des Fahrzeuges 2 aus getrennt oder gemeinsam zu steuern sind·
Die Servoeinrichtung 34, die wiederum aus einem beidseitig von Druckmittel beaufschlagbaren, in einen Zylinder 35 eingesetzten Kolben 36 besteht? ist einerseits an der Frontplatte 3 und andererseits an der als durchgehende, in Form einer Platte ausgebildeten Schwinge 31 des Hubgestänges angelenkt, mittels dem, da die Hebel 32 und 33 auch bei einer durch die Servoeinrichtung 34 ausgelösten Verstellbewegung stets parallel zur Schwinge 31 verlaufen, die Tragplatte 11 bei einer Höhenverstellung parallel zur Frontplatte 3 verstellbar ist. Die Servoeinrichtung 34 wird zweckmäßigerweise dazu benutzt, um das Mähwerk 1 auszuheben und außer Betrieb zu setzen.
Um eine Höhenverstellung des Tragrahmens 12 und damit der Mähwerkzeuge 15 vorzunehmen, ist lediglich dem Hubzylinder 40 der Servoeinrichtung 39 Druckmittel zuzuführen. Da der Zylinder 40 über Streben 42 mit der Tragplatte 11 in Verbindung steht und das Stützrad 43 unmittelbar an dem Kolben 41 befestigt ist, ist somit durch eine Verschiebung des Kolbens 41 der Abstand des Tragrahmens 12 vom Boden auf einfache Weise zu verändern. Gegebenenfalls kann die Servoeinrichtung 40 auch selbsttätig gesteuert werden, indem die Druckmittelzufuhr durch in die Zuführungsleitungen eingebaute Steuerventile, die beispielsweise in Abhängigkeit von einem nicht dargestellten Schleifschuh betätigbar sind, beeinflußt wird· ■
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Der Schwenkarm 13 ist, wie es insbesondere der Fig. 2 entnommen werden kann, mittels der Halterung 51 an dem Tragrahmen 12 befestigt und um einen Bolzen 52 seitlich ver hwenkbar gelagert. Du sh eine Zugfeder 59 wird der Schwenkarm 13 nach innen gezogen, während mittels einer Einzugsvorrichtung 56, die durch einen Fühler 57 auslösbar ist, der Schwenkarm 13 durch Aufwickeln der Kette 58 nach innen und gegebenenfalls bis zur Anlage an dem Anschlag 60 verschwenkt wird, so daß durch die auf Wellen 61 gelagerten Kähwerkzeuge 15 ein Baum oder ein anderes Hindernis nicht beschädigt werden kann. Außerdem sind, um das Einschwenken des Schwenkarmes 13 durch Anlage an einer Leitplanke zu ermöglichen, wobei die Mähwerkzeuge aber unter der Leitplanke das Gras sauber abmähen können, auf diesen Führungsrollen 62 aus Gummi gelagert, durch die bei Anlage an der Leitplanke der Schwenkarm 13 entgegen der Kraft der Feder 59 nach innen gedrückt wird.
A 4736
6, April 1972

Claims (6)

Ansprüche
1. Mähwerk, insbesondere Randstreifenmäher, dessen antreibbares Mähwerkzeug in einem Schwenkarm gehalten ist, der mittels eines freitragenden oder durch ein oder mehrere Stützräder abgestützten Tragrahmens mit einem !Kraftfahrzeug zu kuppeln und gegenüber dem Tragrahmen seitlich ausschwenkbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (12) um seihe Längsachse (14) verschwenkbar «nit dem Kraftfahrzeug (2) verbunden ist.
2. Mähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, df£ zur schwenkbaren Lagerung des Tragrahmens (12) an dem Kraftfahrzeug (2) eine mit einem Gelenkbolzen (23) oder ähnlichem versehene Tragplatte (11) befestigt ist, auf der der Tragrahmen (12) verschwenkbar gelagert ist.
3. Mähwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (12, Platte 21) und/ oder die Tragplatte (11) mit Führungsmitteln, beispielsweise in Form von in zu dem Gelenkbolzen (23) konzentrischen, in einem der Teile (21) eingearbeiteten Ausnehmungen (25) eingreifenden, an dem anderen Teil (11) befestigten Bolzen (26), mit an einem Teil angebrachten und das andere Teil hintergreifenden Führungsschienen od. dgl« versehen sind.
4. Mähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höheneinstellung und/oder Aushebung des Mähwerkes (1) bzw· des Tragrahmens (12) die Tragplatte (11) in vertikaler Richtung verstellbar mit dem Kraftfahrzeug (2) verbunden ist.
5. Mähwerk nach Anspruch 4, dadurch gekeimzeichnet, daS zur Verbindung der Tragplatte (11) mit dsm Kraftfahrzeug; (2) ein Hubgestänge (31, 32, 33) vorgesehen ist, das aus zwei übereinander und parallel zueinander angeordneten, beispielsweise an jeder Seite der Tragplatte (11) und dem Kraftfahrzeug (2) gelenkig befestigte Hebel (31, 32 bzw. 3I9 33) gebildet ist, an denen, vorzugsweise an dem unteren Hebel (31), ein oder mehrere an dem Kraftfahrzeug (2) abgestützte Servoeinrichtungen (34) in Form eines in einen Zylinder (35) eingesetzten und beidseitig von Druckmittel beaufschlagten Kolbens (36) angelenkt sind.
6. Mähwerk nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Hebel (32) des Hübgestänges als durchgehende Schwinge in Form einer Platte od. dgl. ausgebildet sind, an der vorzugsweise etwa ic der Mitte die Servoeinrichtung (34) angelenkt ist.
7. Mähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sehrägstellung des Tragrahmens (12) gegenüber der Tragplatte (11) eine beispielsweise aus einem in einen Zylinder (29) eingesetzte und vorzugsweise beidseitig von Druckmittel beaufschlagbarer Kolben (30) ausgebildete Servoeinrichtung (28) vorgesehen ist, die mit einem Teil, beispielsweise dem Zylinder (29), an dem Tragrahmen (12) Und mit dem anderen Teil (30) unmittelbar oder über Zwischenglieder (27) an der Tragplatte (11) angelenkt ist.
8. Hcutvsrk lisch sincss dsr Ansprüche 1 bis I gekennzeichnet, daß dem Tragrahmen (12) eine Anzei gevorrichtung, beispielsweise in Form eines an diesem befestigten Zeigers (38) und einer an der Tragplatte angebrachten Meßleiste oder eines Zeigers (37) zur Anzeige der jeweiligen Winkelstellung des Tragrahmens (12) gegenüber der Tragplatte (11) zugeordnet ist.
9. Mähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung des Mähwerks (1) gegenüber der Tragplatte (11) sine beispielsweise aus einem in einen Zylinder eingesetzten und vorzugsweise beidseitig von Druckmittel beaufschlagbaren Kolben (41) gebildete Servoeinrichtung (39) vorgesehen ist, deren einer Teil, z.B. der Zylinder
(40), fest mit der Tragplatte (11) verbunden und
OU OBBDVU CUHMSWU «.SJ.A \Tl/ <■¥■«■ WWSAtfS» WZZm WSf
Zwischenglieder ein oder mehrere Stütasräder (43) angebracht sind·
10· Mähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Servöeinrichtungen (28, 34, 39) sßur Schräg- und/oder Höhenverstellung der Tragplatte (11) und/oder des Tragrahmens (12) getrennt voneinander oder gemeinsam vom Führerstand des Kraftfahrzeuges (2) oder selbsttätig, beispielsweise mittels eines dureh einen Schleifschuh betätigbaren Steuerventils» steuerbar sind·
11. Mähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schwenkarm (13) zwei od^r mehrere, vorzugsweise mittels eines Keil- oder Zahnriemens (54) trieblich miteinander verbundene Mähwerkzeuge (15) gelagert sind.
12· Mähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, daß dar Schwenkarm (13) mit einer durch einen Fühlhebel (57) auslösbaren und mittels eines Seilzuges (58) od.dgl. betätigbaren Einzugsvorrichtung (56) versehen ist·
l »rl
13. Mähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch geketssseichi-eüj d«ß ««£ «fsm Ssdiwenkarm il3) eine oder mehrere, vorzugsweise äwei übereinander angeordnete und aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, hergestellte Führungsrollen (62) angebracht sind·
A 4736
6. April 1972 /
e-mm
DE7213265U Mähwerk, insbesondere Randstreifenmäher Expired DE7213265U (de)

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DE7213265U true DE7213265U (de) 1972-07-13

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3116984A1 (de) * 1981-04-29 1982-11-18 Doppstadt, Werner, 5620 Velbert Randstreifenmaehereinheit
DE3333307A1 (de) * 1983-09-15 1985-04-04 Werner 5620 Velbert Doppstadt Randstreifenmaeher
DE3341041A1 (de) * 1983-11-12 1985-05-23 Maschinenfabrik Bermatingen GmbH & Co, 7775 Bermatingen Landwirtschaftliche bodenbearbeitungsmaschine
DE3732887A1 (de) * 1987-01-21 1988-08-04 Backers & Gilbers Maschf Gruenstreifenmaeher
DE3744821C2 (en) * 1987-01-21 1990-03-15 Maschinenfabrik Backers & Gilbers Gmbh & Co Kg, 4478 Geeste, De Mowing attachment for tractor

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