DE7208627U - DISPENSING DEVICE FOR A MULTIPLE BEER KEGS - Google Patents

Description

Saarbrücken, den 3.3.1972 Dr.B/tiSaarbrücken, March 3rd, 1972 Dr B / ti

Karlsberg-Brauerei KG Weber, 665 HomburgKarlsberg Brewery KG Weber, 665 Homburg

"Zapfvorrichtung für eine Mehrzahl von Bierfässern" "Dispensing device for a plurality of beer kegs"

Die Neuerung bezieht sich auf eine Zapfvorrichtung für eine Mehrzahl von Bierfässern mit Stechhähnen, die jeweils einen in das Anstichloch eines Fasses dicht einsetzbaren, nach unten offenen Anstichkörper durchragen und diesem gegenüber oberhalb einer in den Anstichkörper mündenden Druckmittelzuführung abdichtbar sind.The innovation relates to a dispensing device for a plurality of beer kegs with taps, each one into the tapping hole of a barrel tightly insertable, downwardly open tapping body protrude and opposite this above a pressure medium supply opening into the piercing body can be sealed.

Die Druckmittelzuführungen dieser üblichen Zapfvorrichtungen werden mit einer Kohlensäureflasche verbunden, die Stechhähne führen zur Schankanlage.The pressure medium feeds of these conventional dispensing devices are connected to a carbonic acid bottle, the taps lead to the dispensing system.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zapfvorrichtung zu schaffen, die einfacher in ihrem Aufbau und schneller montierbar ist.The innovation is based on the task of a dispensing device to create that is simpler in its structure and faster to assemble.

Lemäss der Neuerung ist zu diesem Zweck vorgesehen, dass die Druckmittelzuführung für eines der Fässer mit einem Getränkefänger versehen und mit einer Kohlensäureflasche verbunden ist, dass der Stechhahn für ein anderes Fass den Anschluss für die Schankanlage bildet und dass im übrigen jeder Stechhahn mit der Druckmittel zuführung für ein anderes Fass verbunden ist.According to the innovation, it is provided for this purpose that the Pressure medium supply for one of the barrels with a drinks catcher provided and connected to a carbon dioxide bottle that the tap for another barrel is the connection for the Forms dispensing system and that, in addition, each tap is connected to the pressure medium supply for another barrel.

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Eine derartige Zapfvorrichtung ist einfacher als es die bisherigen Einzelanschlüsse sind. Die Zapfvorrichtung verbilligt sich, da im Ganzen weniger Anschlüsse benötigt werden und jede Fassreihe nur einen Getränkfänger verlangt. Beim Einleiten des Bieres in das jeweils nächste Fass hat die Vorrichtung nach der Neuerung den besonderen Vorteil, dass das Bier verhältnismässig langsam an dem Stechhahn hinunterläuft und nicht in einem freien Strahl auf die Flüssigkeitsoberfläche auftrifft; dies verhindert, dass die im Bier gebundene Gärkohlensäure in einem mehr als unbeachtlichen Umfange entbunden wird. Die neue Zapfvorrichtung lässt sich an den gleichen Fässern wie bisher anbringen. Auch können die üblichen Stechhähne und Anstichkörper verwendet werden. Um leere Fässer einzeln aus der Reihe herausnehmen zu können, empfiehlt es sich lediglich, die Stechhähne und die Druckmittelzuführungen mit Absperrventilen zu versehen.Such a dispensing device is simpler than the previous ones Individual connections are. The dispensing device is cheaper because fewer connections are required overall and each row of kegs only requires a drink catcher. When introducing the beer into the next keg, the device has according to the innovation the particular advantage that the beer runs relatively slowly down the tap and not in a free jet hits the liquid surface; this prevents the fermentation carbon dioxide bound in the beer in a more than negligible Extent is delivered. The new dispensing device can be attached to the same kegs as before. Even the usual taps and tapping bodies can be used. To remove empty barrels one by one from the row To be able to do so, it is only advisable to equip the taps and the pressure medium supply lines with shut-off valves.

Die Neuerung sei im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert,. The innovation is explained in more detail below with reference to drawings.

Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Zapfvorrichtung. Fig. 2 zeigt eine Zapfvorrichtung nach der Neuerung. Fig. 3 zeigt einen nach der Neuerung angeschlossenen Stechhahn mit Anstichkörper und angeschraubtem Getränkfänger in grösserem Maßstab.Fig. 1 shows a conventional dispensing device. Fig. 2 shows a dispensing device according to the innovation. Fig. 3 shows a tap connected according to the innovation with tapping body and screwed-on drinks catcher on a larger scale.

Bei der bisher allein üblichen Vorrichtung nach Fig. 1 führt von jedem Stechhahn 1 eine gesonderte Bierleitung 2 zu einer Schankanlage 3, und jeder Anstichkörper 4 ist durch eine gesonderte Kohlensäureleitung 5 mit einer Kohlensäureflasche 6 verbunden.In the device according to FIG. 1, which has hitherto been the only conventional device, a separate beer line 2 leads from each tap 1 to one Dispensing system 3, and each tapping body 4 is through a separate carbon dioxide line 5 with a carbon dioxide bottle 6 tied together.

Die Vorrichtung nach der Neuerung gemäss Fig. 2 weist nur eine zur Schankanlage 13 führende Bierleitung 12 auf und ist nur mit einer Kohlensäureleitung 15 an eine Kohlensäureflasche 16 angeschlossen. Der Stechhahn 11 des ersten Fasses ist mit dem Anstichkörper 4 des zweiten Fasses durch eine Leitung 17 verbunden usw.; an den ersten Anstichkörper ist die Kohlensäureleitung 15The device according to the innovation according to FIG. 2 has only one Beer line 12 leading to the dispensing system 13 and is connected to a carbonic acid bottle 16 with only one carbonic acid line 15. The tap 11 of the first barrel is connected to the tapping body 4 of the second barrel by a line 17 etc.; The carbon dioxide line 15 is attached to the first tapping body

- 3 -gelegt, und vom letzten Stechhahn geht die Bierleitimg 12 ab.- 3 -placed, and the beer line 12 comes off from the last tap.

Fig. 3 gibt die Zapfanlage an dem in FIg. 2 ganz rechts angeordneten Fass 18 in grösserem Maßstab wieder. Der Anstichkörper 14 sitzt im Anstichloch des Fasses 18 und ist diesem gegenüber mittels eines Gummirings abgedichtet, der zwischen einem Bund am unteren Ende des Anstichkörpers und einer auf dem Anstichkörper verschraubbaren, mit Flügelgriffen 19 versehenen Hülse breitgedrückt ist. Der Stechhahn 11, mit dem nach Befestigen des Anstfichkörpers 14 der Verschlusskörper des Anstichlochs des Fasses 18 nach unten herausgedrückt worden ist, ist gegenüber dem Anstichkörper 14 in entsprechender Weise durch einen Gummiring abgedichtet, der mittels einer Flügelmutter 21 breitgedrückt ist.Fig. 3 shows the dispensing system on the one shown in FIG. 2 barrel 18 arranged on the far right again on a larger scale. The piercing body 14 sits in the tapping hole of the barrel 18 and is sealed against this by means of a rubber ring, which is between a collar at the lower end of the piercing body and a sleeve which can be screwed onto the piercing body and is provided with wing handles 19 is broad. The tap 11, with which, after the piercing body 14 has been fastened, the closure body of the piercing hole of the barrel 18 has been pushed out downwards is opposite the tapping body 14 in a corresponding manner by a Sealed rubber ring, which is pressed wide by means of a wing nut 21.

Der Anstichkörper 14 nach Fig. 3 ist in seinem Ursprung von üblicher Art und für die Zwecke der Neuerung lediglich in der Weise umgestaltet, dass an seine Druckmittelzuführung 22 bei ein Zwischenstück 24 angeschraubt ist, das ein Absperrventil 25 und ein für einen Flügelschraubenanschluss 26 vorgesehenes Ende aufweist. Bei einer Neuherstellung des Anstichkörpers 14 könnte man die Druckmittelzuführung 22 auch gleich in der Form des Zwischenstücks 24, d.h. mit Absperrventil und Anschiussende, herstellen. Mittels des Flügelschraubenanschlusses 26 ist mit dem Zwischenstück 24 ein üblicher Getränkfänger 27 verbunden, der bei 28 in herkömmlicher Weise an die Kohlensäureleitung 15 angeschlossen ist.The piercing body 14 according to FIG. 3 is in its origin of the usual type and for the purpose of innovation only in the Redesigned way that an intermediate piece 24 is screwed to its pressure medium supply 22 at which a shut-off valve 25 and has an end provided for a wing screw connection 26. With a new production of the piercing body 14 one could also produce the pressure medium supply 22 in the form of the intermediate piece 24, i.e. with a shut-off valve and connection end. A conventional drinks catcher 27 is connected to the intermediate piece 24 by means of the wing screw connection 26, which is shown at 28 is connected to the carbon dioxide line 15 in a conventional manner.

Der Stechhahn 11 weist an seiner Knickung einen mit einer Flügelmutter 28 verschlossenen Reinigungsansatz 29 üblicher Art auf. Ferner ist er mit einem Absperrventil 30 und einem für einen Schlauchanschluss 31 vorgesehenen Ende versehen.The bend of the tap 11 has a cleaning attachment 29 of the usual type closed with a wing nut 28. It is also provided with a shut-off valve 30 and an end provided for a hose connection 31.

Die am ersten Fass anliegende Kohlensäure drückt das Bier in das nächste Fass usf., wobei sich die Fässer nacheinander leeren. Will man leere Fässer gegen volle austauschen, so schliesst man die Absperrventile 25 und 30 dieser Fässer sowie des nächsten, noch teilweise vollen Fasses, löst die betreffenden Leitungen und die Kohlensäureleitungen 15, rückt das halbvolle Fass an dieThe carbon dioxide on the first barrel pushes the beer into the next barrel, etc., whereby the barrels are emptied one after the other. If you want to exchange empty barrels for full ones, you close the shut-off valves 25 and 30 of these barrels and the next, still partially full barrel, loosens the relevant lines and the carbon dioxide lines 15, moves the half-full barrel to the

erste Stelle, setzt die neuenFässer in die Lücke und schliesst die Leitungen 17 und unter Zwischenschaltung des Getränkfängers 27 die Kohlensäureleitung 15 neu an. Welche Fässer noch voll und welche leer sind, kann man an den vorzugsweise aus durchsichtigem Plastikmaterial bestehenden Leitungen 17 erkennen.first place, puts the new kegs in the gap and closes the lines 17 and with the interposition of the drink catcher 27 the carbon dioxide line 15 is re-started. Which barrels are still full and which are empty can be seen on the preferably transparent Recognize plastic material existing lines 17.

Claims (2)

- 5 Schutzansprüche- 5 protection claims 1. Zapfvenrichtung für eine Mehrzahl von Bierfässern mit Stechhähnen (11), die jeweils einen in das Anstichloch eines Fasses dicht einsetzbaren, nach unten offenen Anstichkörper (14) durchragen und diesem gegenüber oberhalb einer in den Anstichkörper (14) mündenden Druckmitte1 zuführung (22) abdichtbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmittelzuführung (22) für eines der Fässer (18) mit einem Getränkfänger (27) versehen und mit einer Kohlensäureflasche (16) verbunden ist, dass der Stechhahn (11) für ein anderes Fass den Anschluss für die Schankanlage (13) bildet und dass im übrigen jeder Stechhahn (TI) mit der Druckmittelzuführung (22) für ein anderes Fass verbunden ist.1. Dispensing direction for a plurality of beer kegs with Taps (11), each of which has a downwardly open one that can be inserted tightly into the tapping hole of a barrel Piercing body (14) protrude through and opposite this above a pressure center 1 opening into the piercing body (14) feed (22) are sealable, characterized in that the pressure medium feed (22) for one of the barrels (18) provided with a drink catcher (27) and connected to a carbonic acid bottle (16) that the tap (11) forms the connection for the dispensing system (13) for another barrel and that every tap (TI) is connected to the pressure medium supply (22) for another barrel. 2. Zapfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stechhähne (11) und die Druckmittelzuführungen (22) mit Absperrventilen (30 bzw. 25) versehen sind.2. Dispensing device according to claim 1, characterized in that the taps (11) and the pressure medium feeds (22) are provided with shut-off valves (30 or 25).