DE720798C - Fahrzeugrahmen, insbesondere fuer Lastkraftwagen - Google Patents

Fahrzeugrahmen, insbesondere fuer Lastkraftwagen

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Publication number
DE720798C
DE720798C DEH156577D DEH0156577D DE720798C DE 720798 C DE720798 C DE 720798C DE H156577 D DEH156577 D DE H156577D DE H0156577 D DEH0156577 D DE H0156577D DE 720798 C DE720798 C DE 720798C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
length
beams
trucks
same
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Expired
Application number
DEH156577D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hasselgruber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication of DE720798C publication Critical patent/DE720798C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/18Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrzeugrahmen, insbesondere für Lastkraftwagen Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugrahmen, insbesondere für Lastkraftwagen. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, an Stelle der zwei üblichen, über die ganze Länge des Fahrzeuges durchgehenden, als Formteile ausgebildeten Rahmenträger kürzere Preßteile zu verwenden, die für Rahmen verschiedener Länge benutzt werden können. Dadurch sollen teure Preßformen gespart und die Lagerhaltung vereinfacht werden.
  • Man hat schon vorgeschlagen, Rahmen verschiedener Länge dadurch herzustellen, daß man die Längsträger aus zwei Formstücken zusammensetzt und, je nach Länge des gezvünschten Rahmens, eines dieser Formstücke mehr oder weniger kürzt. In der Lagerhaltung der Preßteile muß man sich dabei nach der größten Rahmenlänge richten. Weitere Nachteile ergibt die für jeden der beiden Träger hinzukommende Nietverbindung mit einer verhältnismäßig langen Überlappung.
  • Nach einem anderen Vorschlag sollen Fahrzeugrahmen verschiedener Länge dadurch hergestellt werden, daß die ebenfalls in der Länge zusammengesetzten Rahmenträger mehr oder weniger weit übereinandergeschoben werden, so dafa im mittleren Teil des Ra4mens doppelte Träger nebeneinander herlaufen. Während ein kürzerer Rahmen bei gleicher Stärke der Träger an sich schon steifer ist, wird er durch diese Maßnahme nochmals verstärkt. Damit ergibt sich für den kürzeren Rahmen nicht nur eine schlechte Werkstoffausnutzung, sondern auch ein viel zu großes Gewicht, das den Reifenverschleiß uiid den Brennstoffverbrauch erhöht.
  • Bei den bisherigen Bestrebungen zur Benutzung gleicher Teile für Rahmen verschiedener Länge standen demnach den Vorteilen der geteilten Herstellung schwerwiegende Nachteile gegenüber, die eine weitgehende Verwertung derartiger Ausführungen verhinderten.
  • Die Erfindung löst die eingangs gestellte Aufgabe dadurch, daß die Träger am vorderen und am hinteren Ende des Rahmens aus Formstücken bestehen, die nach der Mitte des Rahmens hin eingebogen und an ihren inneren -Enden in bekannter Weise an je einem über die Breite des Rahmens durchlaufenden Querträger befestigt sind, während die aus gerade und parallel verlaufenden Trägern bestehenden, in ihrer Länge wählbaren Mittelstücke die Stellen der Einbiegung der vorderen und hinteren Träger verbinden. Die geraden Mittelstücke werden vorzugsweise als U-Profile gleichbleibenden Querschnittes ausgebildet.
  • Die erfindungsgemäße Zusammenfügung der Rahmenlängsträger aus je einem Formstück am vorderen und hinteren Ende und einem die Formstücke verbindenden geraden Mittelstück ergibt einen besonders biegungs-und verwindungssteifen Rahmen. Die an den äußeren Enden meist verjüngten Formstücke ermöglichen bei ganz verschiedenen Radständen die Herstellung der gewünschten Steifigkeitsverhältnisse. Für verschiedene Rahmenlängen sind dieselben Preßformen verwendbar. Die Lagerhaltung der Formstücke wird in entsprechendem Maße ebenfalls vereinfacht. Die Mittelstücke können von vorhandenen Profilen je nach der gewünschten Länge geschnitten oder in bekannter Weise aus Blech mit Hilfe einer Abkantpresse erzeugt werden. Die vier Verbindungsstellen zwischen den Endträgern und den Mittelstücken des erfindungsgemäßen Rahmens erhöhen nicht die Gesamtzahl der Nietverbindungen, da bei bekannten Rahmen mit über die Länge durchgehenden Hauptträgern und in gleicher Lage wie beim erfindungsgemäßen Rahmen vorgesehenen Diagonalstreben für die Verwindungssteifigkeit zwischen diesen Teilen ebenso viele Nietverbindungen notwendig sind, die ihrerseits beim vorliegenden Rahmen durch die einstückige Ausbildung der eingebogenen Endträger in Fortfall kommen.
  • Während die Formstücke häufig in senkrechter Richtung gekröpft sein müssen und daher auf der linken und rechten Rahmenseite verschiedene Teile darstellen, kann unter Umständen eine weitere Vereinfachung in der Herstellung der erfindungsgemäßen Fahrzeugrahmen dadurch erzielt werden, daß die eingebogenen Träger am vorderen und hinteren Ende und ebenso die sie verbindenden Querträger bei einem und demselben Rahmen untereinander gleiche Formstücke darstellen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fahrzeugrahmens in einer Seitenansicht und einer Draufansicht dargestellt.
  • Der Rahmen besitzt vorn schräg nach der Mitte eingebogene Formträger i, z, Querträger 3, q., ferner die hinteren, ebenfalls schräg eingebogenen Formträger 5, 6 und Querträger 7, B. Die vorderen Träger i, z und die hinteren Träger 5, 6 sind untereinander durch gerade und parallel verlaufende Mittelstücke 9, i o verbunden, die einen U-förmigen Querschnitt besitzen und die Stellen der Einbiegung der vorderen und hinteren Formträger in bekannter Weise dicht umgreifen. Durch entsprechende Wahl der Länge dieser Mittelstücke können Rahmen von ganz verschiedener Länge erzeugt werden. In der Stärke der Mittelstücke kann man sich den gewünschten Steifigkeitsverhältnissen anpassen.
  • Für den Aufbau des Rahmens können weitgehend gleiche oder ähnliche Teile verwendet werden. Insbesondere können die Endträger r und 5 sowie a und 6 untereinander gleiche Teile darstellen. Nach der Zeichnung sind die hinteren Träger 5 und 6 länger nach hinten herausgezogen. Für diesen Fall werden jedoch gleiche Preßformen wie für die vorderen Endträger benutzt werden können. Die Querträger q. und 8 und ebenso die übrigen Querträger können untereinander gleiche Formstücke bilden.
  • Am Rahmen sind in üblicher Weise Federböcke 13 bis 16 vorgesehen, an denen die Federn 17 und i 8 befesdigt sind. Mit 19 ist die Vorderachse und mit 2o die Hinterachse bezeichnet. Diese tragen Räder a i und 22.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeugrahmen, insbesondere für Lastkraftwagen, 'der in der Länge aus mehrerer. Teilen zusammengesetzte Träger besitzt, dessen Gesamtlänge durch Wahl der Trägerlänge verschieden sein kann und der schräg verlaufende Streben zur Herstellung der Verwindungssteifigkeit besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (i, a; 5, 6) am vorderen und hinteren Ende des Rahmens aus Formstücken bestehen, die nach der Mitte des Rahmens hin eingebogen sind und an ihren inneren Ende in bekannter Weise an je einem über die Breite des Rahmens durchlaufenden Querträger (.., S') befestigt sind, während die aus gerade und parallel verlaufenden Trägern bestehenden, in ihrer Länge wählbaren Mittelstücke @9, i o) die Stellen der Einbiegung der vorderen und hinteren Träger (i, z; 5, 6) verbinden. a. Fahrzeugrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eingebogenen Träger (i, z; 5, 6) am vorderen und hinteren Ende und ebenso die sie verbindenden Querträger (4., 8 ) bei einem und demselben Rahmen untereinander gleiche Formstücke darstellen.
DEH156577D 1938-07-22 1938-07-22 Fahrzeugrahmen, insbesondere fuer Lastkraftwagen Expired DE720798C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119682B (de) * 1953-05-29 1961-12-14 Budd Co Kraftwagenunterrahmen
FR2254205A5 (de) * 1973-12-07 1975-07-04 Legueu Paul
EP0111656A1 (de) * 1982-11-23 1984-06-27 M.A.N. MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG Aktiengesellschaft Rahmenlängsträger
US6099194A (en) * 1997-08-20 2000-08-08 Dana Corporation Splice joint for connecting adjacent side rail sections in a vehicle body and frame assembly

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FR2254205A5 (de) * 1973-12-07 1975-07-04 Legueu Paul
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US6099194A (en) * 1997-08-20 2000-08-08 Dana Corporation Splice joint for connecting adjacent side rail sections in a vehicle body and frame assembly

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