DE7206902U - Axialrollenlager - Google Patents

Axialrollenlager

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DE7206902U
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DE
Germany
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ring
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bearing according
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DE7206902U
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Duerkoppwerke GmbH
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Duerkoppwerke GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/72Sealings
    • F16C33/76Sealings of ball or roller bearings
    • F16C33/761Sealings of ball or roller bearings specifically for bearings with purely axial load
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/30Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for axial load mainly

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die i:,rnnuung
insbesondere i'ür nur Schwenkbewegu.-.gen ausführende Lagerungen, deren Wälzkörper zwischen zwei Laufringen abrollen, die n.ittels eines Überringes, der wenigstens auf einem der beiden Laufringe gleitend geführt ist, so miteinander verbunden sind, daß das Lager eine abgedichtete bauliche Einheit bildet. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Lager so zu gestalten, daß die beiden Laufringe identische, durch einen einfachen Überring zu verbindende Teile sind.
Gemäß der Erfindung besitzen die beiden Laufringe U-förnagen Querschnitt, derart, daß die gegeneinander gerichteten Schenkelpaare der beiden T.aufringe den Hollenlaufraum beiderseitig radial begrenzen und der Überring die Verbindung über an den äußeren Laufringschcnkeln angeformte, umlaufende Ilaltevorsprünge herstellt. Gleichgültig, ob die Laufringe aus Stahlblech im Tiefzieh- oder Fließpreßverfahren hergestellt oder aus glasfaserverstärktem Kunststoff gespritzt v/erden, beide Laufringe sind identisch und die Anformung der Ilaltevorsprünge für die bei der Montage mittels eines einfachen Überringes herzustellende Baueinheit völlig problemlos.
Die Zeichnungen veranschaulichen verschiedene, auf dem Grundprinzip basierende Ausführungsbeispiele.
Das Axial-Zylinderrollenlager i?emäß γχαφ \ - alle Abbildungen zeigen einen Teilaxialschnitt der jeweiligen Ausführungsform - besteht aus den beiden identischen, aus Stahlblech gezogenen oder fließgepreßten Laufringen 1,1' von U-förmigem Querschnitt, deren Schenkel 2, 2" und 3, 3' den Lauf raum der Rollen 4 radial begrenzen.
Die äußeren Schenkel 2,2' weisen im Randbereich je einen umlaufenden Wulst 5,5' auf, über die ein elastischer Überring 6 geschnappt ist, der die beiden Laufringe verbindet und das Lager abdichtet.
(ο
"Fig. 2 zeigi eine entsprechende Ausführung, bei der ein Überring 7 von T-förmiger Querschnittsform vorgesehen ist. dessen Mittelsteg 7' zwischen die äußeren Laufrir.gscher.kel 2,2' ragt* Aurh die Ausführungen gemäß Fig. 3 und 4 entsprechen der in Fig. 1 gezeigten Ausführung, wobei gemäß Fig. 3 zusätzlich ein die Rollen an ihren äußeren Stirnflächen umschließender Stahlring 8 vorgesehen ist, der gegebenenfalls als geschlitzter, die Rollen mit Vorspannung umschließender Federring ausgebildet oder aus einer Stahlfeder mit zwei bis drei nebeneinanderliegenden Windungen bestehen kann. In Fig. 4 ist ein gestanzter Kammkäfig 9 vorgesehen, dessen Stege die Rollen auf Abstand halten und dessen die Stege verbindender Ring zwischen den beiden äußeren Laufringschenkeln 2,2' geführt ist.
Die in den Fig. 5 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiele von Axial-Zylinderrollenlagern besitzen zweiteilige Laufringe, die aus je einen im Querschnitt U-förmigsn Ring 11, 11' aus glasfaserverstärktem Kunststoff und je einer dünnen gehärteten Stahlscheibe 12, 12' bestehen, welche die Rollenlaufbahnen armieren. Das in Fig. 5 dargestellte Lager entspricht im übrigen der in Fig. 1 gezeigten Ausführung. In Fig. 6 ist ein die Laufringe verbindender Überring 13 innerhalb des von den Schenkeln 14, 14' umschlossenen Raumes vorgesehen, die Schenkel 14,14' sind in diesem Fall im Randbereich mit nach innen gerichteten Wülsten 15, 15' versehen. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7. sieht · zwischen den äußeren Laufringschenkeln der gemäß Fig. 5 ausgebildeten Lauf ringe einen Stahlring 8, wie in Fig. 3, vor. Desgleichen auch das in Fig. 8 gezeigte Ausführungsbeispiel, wo der Stahlring 8 in laufraumseitig offene Randausnehmungen 16,16' der äußeren Laufringschenkel eingreift. In Fig. 9 sind die radialen Begrenzungswände dieser Randausnehmungen 16, 16' leicht hinterschnitten und ein gewölbter, federnder Stahlring 17 dient gleichzeitig als Stirnflächenanlaufring für die Rollen und als die Laufringe verbindender Überring. Schließlich zeigt die Fig. 10 noch eine Ausführungsform, die bis auf die Laufringausbildung mit der Ausführung gemäß Fig. 4 übereinstimmt, indem die Rollen durch einen gestanzten Kammkäfig 9 auf Abstand gehalten werden.
Schutzansprüche

Claims (10)

Schutzansprüche:
1. Axialrollenlagei, dessen Wälzkörper zwischen zwei Lauf ringen abrollen, die mittels eines Überringes, der wenigstens auf einem der beiden Laufringe gleitend geführt ist, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Laufringe U-fÖrmigen Querschnitt besitzen, die gegeneinander gerichteten Schenkelpaare der Laufringe den Rollenlaufraum beiderseitig radial begrenzen und der Überring die Verbindung über an den äußeren Laufringschenkeln angefornate, umlaufende HaltevorSprünge herstellt.
2. Axialrollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufringe (1,1' ) gezogene oder fließgepreßte und gehärtete Stahlblechteile sind, und daß der äußere Schenkel (2,2' ) der im Querschnitt U-förmigen Ringe im Randbereich einen außen umlaufenden Wulst (5, 5' ) besitzt, über die ein aus elastischem Werkstoff bestehender Überring (6) schnapp'..
3. Axialrollenlager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überring (7X T-förmigen Querschnitt hat und mit seinem Mittelsteg (V ^ zwischen die äußeren Laufringschenkel (2,2' ) ragt.
4. Axialrollenlager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum zwischen den beiden äußeren Laufringschenkeln ein die Rollen an ihren äußeren Stirnflächen umschließender Stahlring (8) angeordnet ist.
5. Axialrollenlager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlring (8) geschlitzt ist und die Rollen mit Vorspannung umschließt.
j
6. Axialrollenlager nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stahlring aus einer mehrfach gewundenen Stahlfeder besteht.
7, Axialrollenlager na> h Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollen durch einen mit Stegen zwischen die Rollen greifenden Kammkäfig (S) auf Abstand gehalten werden, dessen die Stege verbindender Rir - zwischen den beicen äußeren Laufringschenkeln (2, 2' ) geführt ist.
8. Axialrollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufringe (11,11' ) aus im Querschnitt U-förmigen Kunststoffringen mit eingelegten, die Laufbahn bildenden dünnen Stahlscheiben (±2, 12' ) bestehen.
9. Axialrollenlager nach Anspruch 1 und ti, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schenkel der Kunststoffringe im Randbereich mit laufraumseitig offenen Ausnehmungen (IG, 16' ) versehen sind, in die ein die Rollen umschließender Stahlring (8) eingreift.
10. Axialrollenlager nach Anspruch 1, 8 und C, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Begrenzungswände der laufraumseitig offenen Ausnehmungen (16, 16' ) in den Schenkeln der beiden Laufringe hinterschnitten sind und der in die Ausnehmungen eingreifende Stahlring (17) gleichzeitig Verbindungsmittel zwischen den beiden Laufringen ist.
DE7206902U Axialrollenlager Expired DE7206902U (de)

Publications (1)

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DE7206902U true DE7206902U (de) 1972-05-31

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ID=1277777

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7206902U Expired DE7206902U (de) Axialrollenlager

Country Status (1)

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DE (1) DE7206902U (de)

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