DE7202338U - Geraet zur ermittlung der fahrdrahthoehe bei von einer oberleitung gespeisten elektrischen bahnen - Google Patents

Geraet zur ermittlung der fahrdrahthoehe bei von einer oberleitung gespeisten elektrischen bahnen

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Fabrik elektrotechnischer Spezialartikel 7000 Stuttgart - Untertürkheira
Äugsburger Straße 375
Gerät zur Ermittlung der Fahrdrahthöhe bei von einer Oberleitung gespeisten elektrischen Bahnen
Die stetig wachserden und in Zukunft noch stärker anzuhebenden Fahrgeschwindigkeiten elektrischer, von einer Oberleitung gespeister Bahnen machen es notwendig, der exakten Verlegung des Fahrdrahtes noch mehr Beachtunf zu schenken als bisher schon. Zwar werden die Stromabnehmer des Triebfahrzeuges federnd an den Fahrdraht angedrückt, doch können stärkere Schwankungen der Fahrdrahthöhe gegenüber der von den Schienenöberkänten gebildeten Ebene bei hohen Geschwindigkeit en zua momentanen Abheben bzw. zu unerwünschten Schlagbeanspruchungen des Stromabnehmers führen; eine Erhöhung der Federkraft am Stromabnehmer, um den stetigen Kontakt zu sichern, ist jedoch im Interesse kleinstmöglichen Verschleißes von Fahrdraht wie Stromabnehmer abzulehnen. So mu<s angestrebt werden, daß der Fahrdraht mit möglichst konstanter Höhe über den Schienen verlegt wird, und selbstverständlich muß dieser Zustand im Betrieb immer wieder kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert werden.
Die Fahrdrahthöhe wird üblicherweise vom Turmwagen aus kontrolliert, was jedoch allenfalls vergleichende Messungen erlaubt, denn Abmessungstoleranzen von Wagen zu Wagen, sich auf die Federung auswirkende unterschiedliche Beladung, die Verteilung dieser Beladung auf die Achsen und Wagenseiten, streuende Eigengewichte, unterschiedliche Federraten usw. lassen eine absolute Messung nicht zu. Diese ist jedoch mithilfe eines so-
genannten Meßkreuzes möglich, dessen Basis auf die Schienen gelegt wird und dessen zur Basis senkrecht stehender Holm eine ausziehbare Meßlatte trägt, deren verbreitertes Ende zum Anliegen am Fahrdraht gebracht wird» Für eine exakte Messung ist erforderlich, daß die Meßlatte genau senkrecht zur Schienenebene gestellt wird, wie auch einiges Gefühl notwendig ist, um die Latte mit bei allen Messungen ungefähr gleichbleibender Kraft an den (federnd nach oben ausweichenden) Fahrdraht anzulegen. Das längere Hantieren mit dem Meßkreuz ist zudem ermüdend und die Anwendung bei Dunkelheit oder schlechter Sicht kaum möglich.
Das im Folgenden beschriebene Gerät ist eine fahrbare Version des Meßkreuzes. Im zur Schienenoberkantenebene exakt senkrechten Holm ist eine Meßeinrichtung teleskopisch ausfahrbar, die das Berühren des Fahrdrahtes elektrisch gesteuert optisch und/oder akustisch anzeigt, so daß stets unter konstanten Bedingungen gemessen wird. Die so ermittelte Fahrdrahthöhe wird mittels einer Lupe von einem mit dem Ausziehteil der Meßeinrichtung gekoppelten Maßband abgelesen.
Die Messung ist selbstverständlich auch unter Spannung möglich. Die Fig. 1 und 2, die das Gerät in Seiten- und Stirnansicht zeigen, lassen alle erforderlichen Einzelheiten erkennen.
So sind 1 die mit ihren Oberkanten die Bezugsebene I-I für die Fahrdrahthöhe L bildenden Schienen. Das als Ganzes mit 2 bezeichnete Gerät besitzt einen aus Rohren oder Profilstäben zusammengesetzten Rahmen 3» an dem die beiden Achsen 4 gelagert sind, welche die mit Spurkränzen versehenen Räder 5 tragen. Für den bequemeren Transport kann der Rahmen zerlegbar ausgebildet sein, wie statt der durchgehenden Achsen auch ineinander steckbare Halbachsen denkbar sind. Die Räder 5 können aus Isolierstoff bestehen.
Auf dem Rahmen 3 sitzt, genau senkrecht zur oberen Rahmenebene und damit zur Ebene I-I, das aus Metallrohr hergestellte Stützrohr 6, das auf einer Platte 7 steht und durch angeschweißte StütKbieehe 6 in seiner Vertikailäge gehalten «rLrd- Mittels Schrauben 9 kann die Platte 7 nebst dem Stützrohr 6 in nur einer bestimmten Stellung auf dem Rahmen unverwechselbar befestigt und für den Transport auch wieder von dort abgenommen werden. Vorzugweise besitzt das Stützrohr 6 rechteckigen Querschnitt, damit in ihm verdrehungsfrei ein Ausziehrohr 10 gleichfalls rechteckigen Querschnittes geführt werden kann, das an seinem oberen, also aus dem Stützrohr 6 herausragenden Ende eine Kupplung 11 trägt, mittels welcher ein Rohr 12 aus Isolierstoff, etwa aus glasfaserverstärktem Polyester, abnehmbar, aber sowohl in der Höhe als auch im Winkel zur Fahrtrichtung des Gerätes eindeutig fixierbar im Ausziehrohr 10 befestigt werden kann.
Auf dem Isolierrohr 12 sind ein oder mehrere Isolierkörper 13 angebracht, die in bekannter Wein·? der Verlängerung des Krieelxweges dienen bzw. bei Regen die fiasserfäden zwischen der Stangenspitze und dem metallischen Ausziehrohr 10 unterbrechen. Am oberen Ende ist am Isolierrohr 12 die als Ganzes mit 14 bezeichnete Anzeigeeinrichtung angebracht, die das richtige Anliegen dieser Einrichtung am Fahrdraht 15 anzeigt.
Am unteren, im Stützrohr 6 verborgenen Ende des Ausziehrohres ist ein Stahlband 16 befestigt, das oben aus dem Stützrohr 6 heraus über Umlenkrollen 17/18 zu einer Seiltrommel 19 führt, deren Gehäuse 20 mittels einer Platte 21 am Stützrohr 6 befestigt ist und mit deren Handkurbel 22 das Stahlband 16 aufzuwickeln geht, womit gleichzeitig das Ausziehrohr 10 aus dem Stützrohr 6 herausgezogen wird. Das Band 16 läuft dabei durch eine Meßeinrichtung 23, wo die Ausziehlänge des Rohres 10 an einer Meßmarke ablesbar ist, wenn vorschlagsgemäB das Stahlband
16 zugleich als Maßband ausgebildet wird. Eine Lupe 24 kann in bekannter Weise zur verfeinerten Ablesung beitragen. Die ganze Einrichtung 23 ist in der Höhe ihrer Befestigung am Stützrohr verstellbar, um Fertigungstoleranzen anzugleichen; evt. kann für noch feinere Einstellung die WeBraarke selbst verschiebbar angeordnet sein.
Die Umlenkrollen 17 und 18 sind in einer Blechmanschette 25 gelagert, die mit dem Stützrohr 6 verschraubt ist. Der rechteckige Querschnitt der Bohre 6 und 10 erlaubt trotz des dazwischen liegenden Zugbandes 16 eine möglichst enge Führung beider Rohre aneinander. Man kann auch ans unteren Ende des Ausziehrohres 10 eine Solle anbringen, an der das Zugband 16 nochmals umgelenkt, an der entgegengesetzten Seite des Ausziehrohres wieder nach oben geführt und erst am oberen Ende des Stützrohres 6 endgültig befestigt wird. Man erreicht damit eine Flaschenzugwirkung, die leichteres und zugleich feinfühligeres Anheben des Ausziehrohres 10 gestattet. Weitere, an den Wandungen des Stützrohres anliegende, im Ausziehrohr 10 gelagerte Rollen verbessern notfalls die Führung und Handhabung.
Die Anzeige- und Kontaktvorrichtung 14 sitzt auf einem im Querschnitt zweckmäßigerweise U-förmigen Träger 26, der genau mittig und senkrecht zur von den Schienen 1 gegebenen Fahrtrichtung auf dem Isolierrohr angeordnet und so lang sein muß, daß der Fahrdraht 15 auch bei größter seitlicher Auslenkung aus der Gleismittel ebene II-II (vgl. Fig. 2) noch erfaßt wird. SoIeIi^ Auslenkungen des Fahrdrahtes bzw. dessen Verlegung im Zicksack zur Fahrtrichtung sind bekanntlich notwendig, um dem ungleichmäßigen Verschleiß am Stromabnehmer des Triebfahrzeuges vorzubeugen. In der Mitte des Trägers 26 ist ein sich nach unten öffnender und erweiternder Schacht 27 angebracht, in dem eine Leuchte und/oder eine akustische Signaleinrichtung eingesetzt ist.
Im ersteren Falle wird das Lichfbündel der Anzeigeleuchte, im zweiten Fall der Signalton der akustischen Einrichtung nach unten in Richtung des messenden Monteurs konzentriert abgestrahlt.
Die Anzeigeeinrichtung enthält ferner eine Schwachstrorabatterie zur Speisung des Anzeigemittels und eine Schaltvorrichtung, die von zwei Kontakten betätigt wird. Entlang der Rückseite des Trägers 26 sitzt einmal ein messerartiger Kontakt 28 und zum anderen entlang ler Vorderseite des Trägers 26 ein L-förmig abgebogenes, gleichfalls über die ganze Länge des Trägers 26 reichendes Kontaktblech 29, das im Träger 26 federnd drehbar in dem Sinne gelagert ist, daß bei seiner Abwärtsbewegung eine Federkraft zu überwinden ist, womit die Ausbildung der Drehachse als Torsionsfeder naheliegt. Beide Kontakte 28 und 29 sind '.so eingerichtet, daß in der in Fig. 1 gestrichelt gezeichneten Lage des Kontaktbleches 29 ein aus Batterie und Anzeigemitteln sowie den Kontak^- ten 28/29 gebildeter Stromkreis über den Fahrdraht 15 geschlossen wird. In dieser Stellung liegen die den Fahrdraht 15 berührenden Schneiden der Kontakte 28/29 in einer zur Ebene I-I genau parallelen, die Schleiffläche des Fahrdrahtes mit einschließenden Ebene. Im allgemeinen pflegt die für die Einschaltung infrage kommende Schleiffläche des Fahrdrahtes blank zu sein, doch empfehlen sich an den Kontakten 28 und 29 trotzdem scharfe Kanten zuia Durchstoßen eventueller leiche er Oxidhäute.
Bei der Messung steht der Monteur auf dem Rahmen 3 des Gerätes und hat die Meßeinrichtung 23 vor Augen. Mithilfe der Kurbel 22 fährt er das Ausziehrohr 10 nebst dem Isolierrohr 12 in Richtung Fahrdraht aus, wobei zunächst das federnd angelenkte Kontaktblech 29 mit dem Fahrdraht in Kontakt kommt. Das weitere Ausfahren hat nun vorsichtig zu erfolgen, bis auch das Kontaktmesser 28 am Fahrdraht zum Anliegen kommt. Jetzt schließt das zwischen den Kontakten 28 und 29 liegende Stück Fahrdraht den Stromkreis und setzt das im Schacht 27 angeordnete Anzeigemit-
t * · · r
tel unter Strom, womit dem Monteur die richtige Stellung des ausgefahrenen Geräteteiles signalisiert wird. Die zugehörige, an der Meßmarke der Meßeinrichtung 23 abgelesene Zahl stellt bei richtiger Justierung die Fahrdrahthöhe L dar. Ist das Ausfahren nicht behutsam genug erfolgt, so gibt der Zeitpunkt des Erlöschens der Anzeigeleuchte bzw. das Aufhören des Signaltones beim vorsichtigen Zurückfahren des Ausziehrohres die gewünschte Stellung.
Gegebenenfalles und ue die Handhabung des Gerätes auch bei schlechter Sicht auf die Kontakte verwenden zu können, lassen sich z.B. zwei Leuchten so kombinieren, daß beim Anstoßen des Kontaktes 29 am Fahrdraht die erste und beim Anschlagen des Kontaktes 28 am Fahrdraht zusätzlich die zweite Leuchte anspricht, wenn man nicht dieselbe Leuchte zwei Spannungsbereichen für verschieden starke Intensität der Anzeige zuordnen will. Hierfür könnte beispielsweise das Kontaktblech 29 in der Ruhestellung gegen einen oberen Anschlag anliegen und das Verlassen dieses Anschlages einen Ruhestromschalter für einen ersten Stromkreis betätigen; der zweite Stromkreis würde, wie zuvor geschildert, durch Überbrücken der Kontakte 28 und 29 mittels des Fahrdrahtes 15 erfolgen. Auch für den ersten Stromkreis könnte der Fahrdraht als Überbrückung dienen, wenn als dritter Kontakt ein im Träger 26 nach oben weich federnd gelagertes Kontaktmesser vorgesehen wird, dessen Oberkante geringfügig tiefer liegt als die oberste Kante des Kontaktbleches 29. Auch ein optisches und ein akustisches Anzeigemittel lassen sich dieserart kombinieren.
Im demontierten Zustand - d.h. mit abgenommenem Isolierrohr 12 und abgeflanschtem Stützrohr 6, ia das das Ausziehrohr 10 voll eingefahren wurde, evt. auch mit zerlegtem Rahmen 3 und abgezogenen Radachsen 4 - läßt sich das Gerät sehr leicht an den Einsatzort transportieren, wo seine Handhabung nach der Montage und dem Aufsetzen auf das Gleis sehr einfach ist. Gegebe-
nenfalls kann dag Fahrgestell noch mit einer leichten Peststellbremse versehen werden, um das ungestörte Wessen auch im Gefälle und in der Steigung zu ermöglichen. IDa Fahrgestell und Stützrohr mittels dee Rohres 12 gegenüber dem Fahrdraht zuverlässig isoliert sind, kann auch unter Spannung gearbeitet werden. Dank der zweckmäßig ausgebildeten und bei Erdungsvorrichtungen vielfach bewährten Isolierkörper 13 gilt dies auch bei hoher Luftfeuchtigkeit und starkem Regen.
Die Meßbedingungen sind infolge der elektrischen Anzeigeeinrichtung konstant und die Ergebnisse infolgedessen exakt vergleichbar bzw. bei richtiger Justierung des Gerätes absolut genau. Es lassen sich beispielsweise Fahrdrahthöhen im Bereich von 4,5 bis 6,5 m messen, d.h. der Auszug beträgt ca. 2 m; sollten größere, etwa in Bahnhöfen vorkommende Fahrdrahthöhen gemessen werden müssen, so kann eine längere Isolierstangs 12 eingesetzt werden, wobei die Längen<?ifferenz dieser Stange gegei ~>.er der Normalausführung dem Meßergebnis zugeschlagen werden muß. Auf alle Fälle ist auch bei kürzesten Fahrdrahthöhen und widrigstem Wetter volle Sicherheit des Meßpersonals gegen die am Fahrdraht anliegende Betriebsspannung gjegeben, andererseits abar auch bei höchsten Fahrdrahthöhen noch die volle Stabilität und Standfestigkeit des Gerätes.
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Claims (12)

Schutzansprüche
1. Gerät zur Ermittlung der Fahrdrahthöhe bei von einer Oberleitung gespeisten elektrischen Bahnen, bestehend aus einer Meßeinrichtung, die in einer zur Oberkante der Schienen senkrechten Ebene ausfahrbar und mit einer Längenmarkierung für den ausziehbaren Teil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (2) zum Fährbetrieb auf den Schienen (1) eingerichtet, mehrfach zerlegbar und mit einer optischen und/oder akustischen Vorrichtung für die Anzeige der Berührung des Fahrdrahtes versehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem zerlegbaren Rahmen (3) mit ineinander steckbaren Halbachsen (4), einem parallel zur von den Schienenoberkanten gebildeten Ebene (I-I) unverwechselbar anflanschbaren, auf dieser Ebene senkrecht stehenden Stiitzrohr (6) i'-d einer aus diesem Stützrohx in Längsrichtung ausfahrbaren Ausziehrohr (10) mit darin fluchtend fixierbarem Rohr (12) aus Isoliermaterial besteht, das an seinem freien Ende die optisch/akustisch wirkende Anzeigeeinrichtung (14) trägt.
3- Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stützrohr (6) und Ausziehrohr (10) rechteckigen Querschnitt besitzen und das Ausziehrohr (10) mittels Rollen an den Wänden des Stützrohres (6) geführt wird.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausziehrohr (10) mittels eines Stahlbandes (16) aus dem Stützrohr (6) ausgefahren wird, das am unteren Ende des Ausziehrohres (10) befestigt ist, über Rollen (17, 18) umgelenkt wird und zu einer von Hand bedienbaren Seiltrommel (19) führt.
5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausziehrohr (10) mittels eines Stahlbandes (16) aus dem Stützrohr (6) ausgefahren wird, das am oberen Ende des Stützrohres (6) befestigt ist, über eine Rolle am unteren Ende de3 Ausziehrohres (10) sowie Rollen (17, 18) an der der Befestigungsstelle gegenüber liegenden Seite des Stützrohres (6) umgelenkt und zu einer von Hand bedienbaren Seiltrommel (19) führt.
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlband (16) als durch eine entlang dem Ttützrour (6) verstellbare Meßeinrichtung (23) geführtes Mr iband ausgebildet ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daQ das Isolierrohr (12) im Ausziehrohr (10) nach Höhe und Winkel zur Fahrtrichtung des Gerätes mittels einer Kupplung (11) eindeutig fixierbar ist.
8. Gerät nacv einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (14) zur Anzeige der Berührung des Fahrdrahtes (15) mittels eines Trägers (16) am Ende des Isolier rohres (12) befestigt wird und einen Anzeigemittel optischer und/oder akustischer Art einschaltenden elektrischen Stromkreis enthält, der von einer in der Vorrichtung (14) gelagerten Batterie gespeist und von Eontakten (28, 29) gesteuert wird.
9- Gsrät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kontakt als fest am Träger (26) angeordneter Messerkontakt (28) und der zweite Kontakt als in Richtung Fahrdraht (15) federnd ausgebildetes Kontaktblech (29) ausgeführt ist, wobei der Steuerstromkreis über den Fahrdraht (15) geschlossen wird.
10. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kontakt als fest am Träger (26) angebrachter Messerkontakt (28) und der zweite Kontakt als in Richtung Fahrdraht (15) federnd ausgebildetes Kontaktblech (29) ausgeführt ist, wobei die Berührung des Fahrdrahtes (15) durch das Kontaktblech (29) das Anzeigemittel einschaltet und die Kontaktgabe des Messerkontaktes (28) mit dem Fahrdraht (15) ein weiteres Anzeigemittel zuschaltet oder die Intensität des ersten Anzeigemittels verstärkt.
11. Gerät nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigemittel in einem sich nach unten öffnenden und sich erweiternden Schacht (27) sitzt.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse des Kontaktbleches (29) als Torsionsfeder ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4404440A1 (de) * 1994-02-11 1995-08-17 Siemens Ag Prüfverfahren und Prüfvorrichtung zur Bestimmung der Relativlage eines Fahrdrahtes zum Gleiskörper
WO2020161366A1 (es) 2019-02-07 2020-08-13 Telefonos, Lineas Y Centrales, S.A. Carro para inspección de parámetros constructivos de vías férreas

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