DE7202275U

DE7202275U - Verwandlungsregal für Kinder

Info

Publication number: DE7202275U
Application number: DE7202275U
Authority: DE
Original assignee: F BUECHNER
Current assignee: F BUECHNER
Publication date: 1972-04-13

Description

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8S00 NÜRNBERG 6, den ²⁰· Ja*"*^{31 1}972 DR. MAX SCHNEIDER Abhdfach. Köniestraee 1 (Museumsbrüdce)

DR. ALFRED EITEL
ERNST CZOWALLA

DlPL ING. - DIPL LDW.

NÜRNBERG

FwTupraA-Sommel-Nr. 20 9» 31
Bankkonten >

Kypobank NOmbsig Nr. K4/2MS» PuHdMdt-Konlo: Ami NOmUf₀ Nr. » 05 Drahlantchrift ι Noriipat.at

diese.Nr. 24 547/Ma-Wu

Firma Friedrich Büchner Schiefertafelfabrik SabH.. Ludwlcaetadt

"Verwandlungsregal für Kinder"

Sie vorliegende Erfindung betrifft ein Verwandlungsregal für Kinder.

Kinder haben häufig das Bedürfnis, die Möbel ihres Zimmers in ihre Spiele einzubeziehen. In diesem Fall ist es günstig, wenn sich die Möbel den jeweiligen Wünschen entsprechend verwandeln lassen. Sarüberhinaus sollen sich Kindermöbel zur Anpassung an das Wachstum des Kindes, beispielsweise durch Vergrößerung der Höhe einer S_chreib- oder Malunterlage, verändern lassen·

Um diesen Forderungen zu entsprechen, sind eine Reihe von verwandelbaren Möbeln bekannt. Bei diesen Möbeln werden jedoch im allgemeinen die Einzelteile durch Schrauben od.dgl. zusammengehalten, so daß die Verwandlung insbesondere dem Kind erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Sarüberhinaus sind die bekannten Möbel derart ausgestaltet, daß sie nur für einen Zweck, beispielsweise

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als Sitzmöbel, Verwendung finden können, was natürlich ihre Ein-

atask begrenzt.

Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein verwandelbares Möbel BU schaffen, bei dem die Verwandlung auch den Kind keinerlei Schwierigkeiten bereitet und das sich darüberhinaus für eine Vielzahl von Zwecken verwenden läfit.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäfi durch ein Möbel gelöst, welches gekennzeichnet ist durch zwei parallel beabstandete, mittels Quer-Verstrebungen (5,4,5) verbundene Seitenwände (1,2) alt innenseitig an den Seitenwinden angeordneten, korrespondierende, parallel und/oder schräg zu den Sai.tesiwandkanten verlaufenden Laufbahnen (6 bis 11) zur Aufnahme wenigstens einer als Tischplatte, Sehreibplatte, Stellplatte oder Wandplatte dienenden Einschubplatte (12,13).

Sie Laufbahnen können dabei an den Seitenwandinnenflächen befestigte Schienen Bit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt oder direkt in die Seitenwmnflimienflächen eingebrachte Buten sein·

In jeder Seltenwand sollte zumindest eine senkrecht und eine recht sum Boden verlaufende Laufbahn vorgesehen sein, wobei es besonders von Vorteil ist, wenn zusätzlich eine von jeder Seitenwandoberkante ausgehende naeäi unten abgeschlossene, schräg nach unten usd vorse verlaufende laufbahn im oberen Teil des Regals vorgesehen ist, die vorzugsweise zur infmrtim* einder als Wandtafel ausgebildeten Sinschubplatte dient·

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Während es der Verwandelbarkeit des Vielzweckverwandlung&regals, welches unter anderem als Wandtafel, Kaufladen, Regal od.dgl, einsetzbar ist, dienlich ist, möglichst viele waagrecht verlaufende Laufbahnen vorzusehen, genügt es im allgemeinen,zwei parallele zu den senkrechten Seitenwandkanten, diesen jeweils benachbart, angeordnete Laufbahnen vorzusehen, von denen die hintere eich von der Oberkante bis in die Bähe der Bodenkante erstreckt, während die vordere ebenfalle von der Seitenwandoberkante ausgehend an der untersten waagrechten Laufbahn endet.

Ein erfindungsgemäßes Yerwandlungsregal läßt sich beispielsweise auch als Easperl- oder Puppentheater ausgestalten und ist hierfür mit Vorteil gekennzeichnet durch eine in die vordere senkrecht verlaufende Laufbahn (7) eingesetzte, insbesondere auf einer im unteren Regalbereich waagrecht angeordneten Tischplatte sich abstützende, als vordere Sichtwand dienende Sinschubplatte, die im oberen Regalbereich eine SpielSffnung für ein Kasperltheater freiläßt, die vorzugsweise durch einen auf der oberen Querverstrebung laufenden Vorhang abdeckbar ist.

Die Querverstrebungen, die mit den Seitenwinden verklebt und/oder verschraubt sind und mit diesen zusammen einen möglichst stabilen Grundkörper bilden sollen, sind in Weiterbildung der Erfindung als längs der Mittellinien der Seitenwände angreifende, parallel zu den Seltenwandvorderkanten verlaufende Bretter ausgebildet«

Weitere Einzelheiten, MerSaele und Vorteile der vorliegenden findtuttg ergeben sich an Band der folgenden Beschreibung eines

Ausführungsbeispiels sowie an Hand den Figuren der Zeichnung. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Verwandlungsregals und

Fig. 2 einen Schnitt II-II durch die Anordnung nach Fig. 1 bei herausgenommenen Einschubplatten.

Die als langgestreckte Rechteckplatten ausgebildeten Seitenwände 1 und 2 sind durch als Querstreben dienende Bretter 3»4 und 5 in Abstand parallel zueinander verbunden, wobei die Verbindung der Seitenwände 1 und 2 mit den Querstreben 3 bis 5 durch Schrauben 14 erfolgt.

In die Innenflächen der Seitenwände 1 und 2 sind zueinander korrespondierend, d.h. symmetrisch angeordnet, als Laufbahnen für Einschubplatten dienende senkrechte Hüten 6 und 7 sowie waagrecht verlaufende Nuten 9, 10 und 11, sowie eine schräge von hinten oben nach vorne unten verlaufende Nut 8 eingefräst, in welche in ihrer Länge dem Seitenwandabstand zuzüglich etwa der doppelten Nuttiefe entsprechende Sinsatzplatten wahlweise in verschiedensten Kombinationen einschiebbar sind.

Bei den in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine als Schreib-, Spiel- oder Auflageplatte dienende Binechubplatte 12 in die untersten waagrecht verlaufenden Nuten 11 der Seitenwände

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1 und 2 eingeschoben, während in die schräg verlaufenden Nuten 8 eise als Wandtafel ausgebildete Platte 13 eingeschoben ist.

Die etwas oberhalb der untersten Quernut 11 verlaufende Quernut 10 dient zur Anpassung der Höhe der Schreib- oder Spielplatte an die Größe des jeweiligen Kindes.

Durch Einschieben einer der Platten 12 entsprechenden Platte in die obere Quernut 9 sowie einer sich dann auf dieser abstützenden Platte in den oberen Bereich der senkrechten hinteren Hut 6 ergibt sich beispielsweise ein Stellregal für Bücher od.dgl., während durch das Einbringen einer Platte in die vorderen senkrechten Nuten 7» die sich auf der Platte 12 abstützt, efa Kasperltheater gebildet werden kann.

Selbstverständlich sind noch vielfältige andere Abwandlungen der erfindungsgemäBen Hobel möglich, die jedoch hier nicht im einzelnen aufgEeigt werden können.

Claims

- 6 S chtteansprüche

1. Verwandlungsregal für Kinder, gekennzeichnet durch zwei parallel "beatstandete, mittels Querverstrebungen (3,4,5) verbundene Seitenwände (1,2) mit innenseitig an den Seitenwänden angeordneten, korrespondierenden, parallemind/oder schräg zu den Seitenwandkanten verlaufenden Laufbahnen (6 bis 11) zur Aufnahme wenigstens einer als Tischplatte, Schreibplatte, Stellplatte oder Wandplatte dienenden Einschubplatte (12,13).

2« VerwaiiüluE^sregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet], daß die Laufbahnen an den Seitenwandinnenflächen befestigte Schienen mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt sind.

3« Verwandlungsregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen in die Seitenwandinnenflächen eingebrachte Hüten sind.

4. Verwandlungeregal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Seitenwand zumindest eine senkrecht und eine waagrecht zum Boden verlaufende Laufbahn vorgesehen 1st.

5. VerwaadluBgsregal nach Anspruch 4- gekennzeichnet durch eine von jeder Seitenwandoberkante ausgehende und nach

unten abgeschlossene, schräg nach unten und vorne verlaufendes Regals de insgesamt im oberen Teil/liegende Laufbahn (8).

6. Verwandlungsregal nach Anspruch 2 oder 5» gekennzeichnet durch zwei parallel zu den senkrechten Seitenwandkanten, diesen jeweils benachbart, verlaufende Laufbahnen, von denen die hintere (6) sich von der Oberkante bis in die Bähe der Bodenkante erstreckt, während die vordere (7) aa dtr untersten waagrechten Laufbahn (11) endet.

7. Verwandlungsregal nach einen der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine als Wandtafel ausgebildete,in schräg verlaufende Laufbahnen in oberen Bereich des Regals einbringbare, Einschubplatte (13).

8. Yerwandlungeregal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Ih oberen Bereich des Regals eingeschobene horizontal verlaufende Aufstellplatte,auf der sich eine in der hinteren senkrechten Laufbahn geführte Rückwand-Platte abstützt.

9. Yerwandlungsregal nach eines der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine im unteren Bereich des Regals angeordnete horizontale Tisch- oder Spielplatte.

10. Yerwandlungsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 9« gekennzeichnet durch eine in die vordere senkrecht verlaufende Laufbahn (7) eingesetzte, insbesondere auf einer im unteren Regalbereich waagrecht angeordneten Tischplatte sich abstützende, als vordere Sichtwand dienend· Einschub-

platte, die Ib oberen Regelbereich eine Spielöffnung für ein Kasperltheater £reil»St, ui« vorsugs^ise durch j

einen auf der oberen Querverstrebung laufenden Vorhang abdeckbar ist.

11. Verwandlungeregal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenneelehnet, daß die Quervenrtrebungen (3,4,5) länge der Mittellinien der Seitenwände (1,2) angreifende, parallel zu den Seitenwandvorderkanten verlaufende Bretter sind.

12. Verwaadlungeregal nach einen der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverstrebungen mit den Seltenwänden verklebt und/oder verschraubt sind.