DE7201730U - Liegemoebel-gestell mit querlatten - Google Patents
Liegemoebel-gestell mit querlattenInfo
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- DE7201730U DE7201730U DE19727201730 DE7201730U DE7201730U DE 7201730 U DE7201730 U DE 7201730U DE 19727201730 DE19727201730 DE 19727201730 DE 7201730 U DE7201730 U DE 7201730U DE 7201730 U DE7201730 U DE 7201730U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/06—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
- A47C23/062—Slat supports
Landscapes
- Hinges (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
- Special Chairs (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft ein Liegemöbel-Geste.ll mit Querlatten, die an ihren Enden mittels an den Gestell-Längsträgern
abgestützten Lagerkörpern beweglich gelagert sind, so
dass jeder Lagerkörper um je einen Drehlagerzapfen in zum Längsträger parallelen Ebenen schwenkbar ist.
Die bewegliche Lagerung der Querlatten ermöglicht eine bessere Nachgiebigkeit, entsprechend den Belastungen einer aufgelegten
Matratze. Es ist bereits bekannt, die Lagerkörper aus einem gummielastischen Material auszubilden, so dass also der
Lagerkörper in sich nachgiebig ist.
Obwohl gummielastisches Material (Naturkautschuk, Elastomere) ein naheliegendes und daher sehr verbreitetes
Material zur nachgiebigen weil elastischen Lagerung ist, so ist es doch gerade wegen seiner elastischen Verformung nicht ohne
Probleme. Die unterschiedlichen Spannungszustände im Material während seiner Verformung, die Alterung und Ermüdung des
Materials können zur Brüchißkeit und Erschlaffung der federnden
Eigenschaft führen. Obwohl heutzutage durch bestimmte Mischungen diesen vorerwähnten Problemen weitgehend entgegengewirkt werden
Feu/Br U. 3 . 7 6
2U 713 a
7201730 12.08.76
kann, hat sich die Neuerung die Aufgabe gestellt eine nachgiebige Lagerung der Querlatten zu schaffen, bei der der Grad der
elastischen Beschaffenheit der einzelnen Lagerkörper überhaupt keine Rolle spielt. Die Weichheit, Elastizität, Alterungsbeständigkeit,
Empfindlichkeit gegen Rissbildung und Ermüdung des verwendeten Materials für den Lagerkörper sind dann keine Probleme
mehr, denn es kann dann auch ein Material für die Lagerkörper verwendet werden, das man nicht mehr gummielastisch
sondern im Rahmen der auftretenden Kräfte als unnachgiebig oder als zumindest annähernd starr bezeichnen kann.
Durch die deutsche Patentschrift 831 892 ist bereits ein solches Liegemöbel-Gestell bekannt geworden.
Beim Bekannten liegen die Lagerkörper auf den Längsträgern, wobei die Lagerzapfen auf den Längsträgern befestigt
sind. Diese bekannte Anordnung der Lagerkörper hat mehrere Nachteile. Da die Lagerkörper nur mit einer wannenförmigen Ausnehmung
auf den halbkreisförmige Querschnittsflächen aufweisenden Lagerzapfen aufliegen, müssen aufwendige Befestigungsorgane
zwischen den Lagerzapfen und den Lagerkörpern vorgesehen werden, um die Lagerkörper am Liegemöbel-Gestell zu befestigen. Ist
überhaupt eine solche Befestigung nicht vorgesehen, so würde gar kein transportables Liegemöbel-Gestell vorliegen, denn die
Lagerkörper wären ja vom Rahmen gelöst, und das Liegemöbel-Gestell
müsste erst bei Gebrauch in der richtigen Weise zusammengestellt werden. Die Lagerkörper würden dann also als lose Bauteile
vorliegen. Es muss hier sicher nicht mehr erläutert werden, dass dies viele Nachteile mit sich bringen würde. So
könnte z.B. das Liegemöbel-Gestell nicht an den Querlatten angefasst,
in einen Bettrahmen eingelegt bzw. aus diesem herausgenommen werden. Die losen Lagerkörper müssten in der richtigen
Stückzahl immer mit dem Rahmen zusammen gelagert, transportiert und verkauft werden. Wenn man eine Bettmatratze umdrehen würde,
könnten die lose auf den Lagerzapfen aufliegenden Lagerkörper umkippen usw. Da sich natürlich die Lagerkörper auch nicht in
Querrichtung zum Rahmen verstellen sollten, müsste auch schon aus diesem Grund eine Fixierung der Lagerkörper gegenüber den
Lagerzapfen vorgesehen werden. Es sei denn, eine solche Fixierung in Bett-Querrichtung würde von einem gesonderten äusseren
Bettrahmengestell übernommen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Lagerung der Lagerkörper ist darin zu sehen, dass die
Schwenkbarkeit der Lagerkörper durch starre Anschläge begrenzt ist; die Lagerkörper können nämlich nur bis zur Anlage einer
ihrer schrägen Flächen am Rahmen nach beiden Seiten geschwenkt werden.
Es wird die Schaffung eines Liegemöbel-Gestells mit Querlatten bezweckt, bei dem diese erwähnten Nachteile vermieden
werden können.
Das Liegemöbel-Gestell nach der Neuerung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerkörper von den Drehlagerzapfen
durchsetzt sind, dass die Drehlagerzapfen von den Innenseiten der Gestell-Längsträger aus nach innen ragen, dass die
Lagerkörper in an sich bekannter Weise an den Innenseiten der Gestell-Längsträger anliegen, und dass zur Begrenzung der
Schwenkbewegung der Lagerkörper die Querlatten mittels mindestens eines sich in Gestelllängsrichtung erstreckenden elastischen
Bandes miteinander verbunden sind.
Mit dieser Anordnung der Lagerkörper können alle vorerwähnten Nachteile vermieden werden. Dadurch, dass der Drehlagerzapfen
die Lagerkörper durchsetzt, kann das neue Liegemöbel-Gestell, an den Querlatten angefasst, in einen Bettrahmen
eingelegt oder aus diesem heraus genommen werden. Die Lagerkörper sind auf diese einfache Weise an den Längsträgern befestigt.
Dadurch,dass die Drehlagerzapfen von den Innenseiten der Gestell-Längsträger aus nach innen ragen und die Lagerkörper
an den Innenseiten der Gestell-Längsträger liegen, wird eine einfache Fixierung der Lagerkörper in Bett-Querrichtung erzielt.
-3-
Es müssen hierzu keine gesonderten Befestigungsorgane vorgesehen werden. Die Lagerkörper können weiterhin völlig frei
um ihren Drehlagerzapfen schwenken; ihr Schwenkbereich wird nicht durch harte Anlage am Längsträger sondern weich durch das
elastische Band begrenzt. In Bettquerrichtung kann jeder Lagerkörper auf einfache Weise auf seinem Drehlagerzapfen fixiert
werden. Einerseits erfolgt das durch Anlage des Lagerkörpers an der Innenseite des Längsträgers und andererseits stützt sich
der Lagerkörper auf der Querlatte ab.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Teiles der Neuerung dargestellt, wobei ein Teil eines
Längsträgers mit einem angebrachten Lagerkörper für eine Querlatte gezeigt ist.
Ein Liegemöbel-Gestell hat in bekannter Weise
zwei Längsträger 1, von denen nur einer gezeigt ist. An den Innen
Seiten der Längsträger 1 befinden sich einander gegenüberliegende Lagerkörper 2, die avs einem nicht mehr gummielastischen,
zumindest annähernd unnachgiebigen Material, z.B. aus einem Kunststoff bestehen können. Jeder Lagerkörper 2 ist auf je einem
am Längsträger 1 angebrachten Zapfen in Richtung des Doppelpfeiles 4 schwenkbar gelagert. Jeder Lagerkörper 2 hat eine ein
Querlattenende aufnehmende Vertiefung 5; die beiden Enden einer jeden Querlatte 6 sind somit in die beiden einander gegenüberliegenden
Vertiefungen 5 eingesetzt. Der Lagerkörper 2 ist axial auf dem Lagerzapfen 3 aufgeschoben. Zur axialen Fixierung
des Lagerkörpers 2 können verschiedene Massnahmen getroffen werden. Ist die Vertiefung 5 als Sackloch ausgebildet, so ist
jeder Lagerkörper 2 durch Anlage an der Stirnseite der Querlatte 6 unverschiebbar auf den Zapfen 3 festgehalten. Die Vertiefung
5 kann aber auch als Durchgangs loch ausgebildet sein. In diesem Fall wird jedes Ende der Querlatte 6 schulterförmig
abgesetzt und der Lagerkörper 2 ist dann durch Anlage an diese Schulter der Querlatte 6 axial auf dem Zapfen 3 festgelegt.
In beiden Fällen der axialen Fixierung des
Lagerkörpers ? wird auch die Querlatte 6 mit ihren Stirnseiten im Abstand zur Innenseite eines jeden Längsträgers 1 gehalten.
Die Latten 6 stehen also nicht an den Längsträgern 1 an und die
Lagerkörper können nicht vom Zapfen 3 heruntergeschoben werden. Damit die Lagerkörper 2 in ihren zum Längsträger parallelen
Ebenen in Richtung des Doppelpfeiles 4 nur beschränkt schwenkbar sind, sind alle Querlatten 6 des Gestells mittels mindestens
eines sich in Gestelllängsrichtung erstreckenden Bandes 7 nachgiebig miteinander verbunden.
-5-
7201730 1188.76
Claims (1)
- SchutzanspruchLiegemöbel-Gestell mit Querlatten, die an ihren Enden mittels an den Gestell-Längsträgern abgestützten Lagerkörpern beweglich gelagert sind, so iss jeder Lagerkörper um je einen Drehlagerzapfen in zum Längsträger parallelen Ebenen schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerkörper (2) von den Drehlagerzapfen (3) durchsetzt sind, dass die Drehlagerzapfen von den Innenseiten der Gestell-Längsträger (1) aus nach innen ragen, dass die Lagerkörper in an sich bekannter Weise an den Innenseiten der Gestell-Längsträger anliegen, und dass zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Lagerkörper (2) die Querlatten (6) mittels mindestens eines sich in Gestelllängsrichtung erstreckenden elastischen Bandes (7) miteinander verbunden sind._c _
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