DE718109C - Spannschloss mit Spannkraftbegrenzung fuer Flugzeuge - Google Patents

Description

• Spannschloß mit Spannkraftbegrenzung für Flugzeuge 13ei rlugzeugen ist es von Bedeutung, dal: die Vorspannung von Seilzügen und Spann-(Irähten bestimmte. für den jeweiligen Zweckbemessene Vorspannungen nicht überschreitet, um, unzulässige Beanspruchungen der die Kräfte aufnehmenden Kauteile zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird ein Spannschloß vorgeschlagen, das nur bis zu einer bestimmten Anzugskraft verstellbar ist. Es besteht aus einer Hülse mit einer durch Drehen einer Mutter verschiebbaren Spannspindel, bei der die mittels einer die Spannspindel umgebenden Hohlspindel von außen drehbare Mutter sich über eine entsprechend der zugelassenen Spannkraft bemessene Druckfeder auf dem Hülsenboden abstützt. Sowohl am inneren Bodenteil der Hülse wie an der Mutter sind klauenartige Vorsprünge vorgesehen, diebeim Zusammendrücken der Feder ineinandergreifen und somit ein weiteres Drehen der Mutter verhindern. Man hat es auf diese Weise in der Hand, bestimmte Spannkräfte nicht zu überschreiten.
• Zur Verkürzung der Baulänge und einfacheren Handhabung bei der Anwendung kann es Vorteile bieten, die Feder unter Vorspannung anzusetzen. Zu diesem Zweck wird die Einbaulänge der Feder begrenzt, indem an der inneren Hülsenwand ein Anschlagbund vorgesehen wird, gegen den sich die Feder etwa unter Vermittlung eines Federtellers stützt.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Das Spann---bloß wird mit deal Augen[ und in. in den betreffenden Spanndraht oder Zugseil eingeschaltet. Es besteht in der Hauptsache aus der Hülse u und der Schraubenspindel b. Diese Spindel ist durch die Mutter d mit Hilfe der Hohlspindel c vom Handgriff! aus drehbar. Zwischen einem Bund o der Mutter bzw. einem darauf gleitenden Federteller k und dem Hülsenboden e ist eine vorgespannte Druckfeder h eingeschaltet, die die Mutter und damit die Spindel b gugun der 1sund it in der Hülse a preßt. Durch Drehen des Handrades i wird die Spindel b in die Hülse eingezogen und dadurch die Spannung in dem betreffenden Seilzug o. d-1. erzeugt. übersteigt die Anspannung die @-orspatittutig cier I)ruckfederli, so wird die Mutterd entgegen dem Federdruck gegen den Hülsenboden verschoben, und zwar so lange, bis die Klauen g des Mutterteiles d in dir Klauen i des Bod enteiles c greifen und dadurch ein Weiterdrehen der Mutter verhindern. Die zu diesem Zeitpunkt vorhandene Spannung der Feder bestimmt die Vorspannung des Seilzuges o. dgl. und kann nicht vergrößert werden. weil eine Drehbewegung der die Spindel !) verschiebenden Mutter nicht mehr möglich ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: t. Spannschloß mit Spannkraftbegrenzung für Flugzeuge. bei welchem eine Spannspindel durch Drehen einer Mutter in einer Hülse verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet. daß nwischen einem Hülsenboden (e) und der von außen mittels einer Hohlspindel (c) drehbaren Mutter (d) eine die Spannkraft aufnehmendeund übertragende Druckfeder eingebaut ist und daß am Hülsenbodenteil (e) sowie an der Mutter (d) klauenartige Ansätze (f, g) vorgesehen sind, die bei durch Überschreiten einer bestimmten Spannkraft bewirktem Zusammendrücken der Feder zum Eingriff ineinander kommen und somit eine weitere Drehung der 1Iutter verhindern. a. Spannscliloh nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet. dal:i sich die Mutter (d) im entspannten Zustand des Schlosses auf einem Bund fit, der Hülse (a abstützt. 3. Spannschloß nach den Ansprüchen r und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter mit einem Ringansatz (o ) versehen gleitet. ist, auf dem ein Federteller (h)