DE717946C - Ruderverschluss fuer Fenster und Tueren - Google Patents

Ruderverschluss fuer Fenster und Tueren

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DE717946C
DE717946C DEH145709D DEH0145709D DE717946C DE 717946 C DE717946 C DE 717946C DE H145709 D DEH145709 D DE H145709D DE H0145709 D DEH0145709 D DE H0145709D DE 717946 C DE717946 C DE 717946C
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Germany
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windows
rotating rod
doors
rudder
pressing
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DEH145709D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/08Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with a rotary bar for actuating the fastening means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Ruderverscliluß für Fenster und Türen Die Erfindung betrifft einen Ruderverschluß für Fenster und Türen mit einer Vorrichtung zum zwangsweisen An- und Ab-,drücken des Flügels oder der Flügel, wie sie in verschiedener Ausführung bekannt sind.
  • Dem Bekannten -gegenüber besteht die Erfindung darin., daß zur Sicherung der Einführung des Fanghakens zwischen die -An-und Abdrücknocken des Klobens beim Heranführen des Flügels an den Rahmen :ein die Öffnungsbew egung der Drehstange begrenzender Anschlag vorgesehen ist, der gleichzeitig zur Begrenzung der Schwienkbewegung des Ruders dienen kann. Zweckmäßig sind die An- und Abd@rückflächen des auf das Rahmenholz aufgesetzten Klobens in geschlossenem Zustande beiderseits der Drehstange angeordnet. Nach einer anderen Ausführungsform wirkt die an ihren Enden mit einer gabelförmigen An- und Abdrückfläche ausgebildete Drehstange mit einem als Zapfen ausgebildeten Schließkloben zuSammen.
  • Durch die Ausbildung des Verschlusses nach der Erfindung wird die Bedienung , wesentlich erleichtert, da die Fanghaken in ihrer richtigen Einführungsstellung ze den An- und Abdrücknocken des Klobens diesem zugeführt werden. Eine unrichtige Bedienung des Verschlussres ist damit ausgeschlossen. Der den Gegenstand der Erfindung bildende Verschluß hat weiter den Vorteil; daß der Schließkloben wenig vorsteht, nicht in den Rahmen ein- gelassen zu werden braucht, keine beweglichen Teile enthält und doch eine große An- und Abdrückweite bei sicherer fester Schließwirkung ermöglicht, ' und zwar sowohl bei einwärts als auch bei auswärts aufschlagenden Flügeln.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen Fig. z einen Hängeruderverschluß für einwärts aufgebende Flügel in geschlossener Ansicht, Fig. 2 dieselbe Ausführung im Augenblick des Aufdrückens bis zur Drehhubgrenze, Fig. 3 .den Verschluß für einen nach auswärts aufgehenden Flügel in geschlossener Ansicht, F!,-.4 eine andere Ausführung mit Querruder, bei welcher der Anschlag an der Drehstange angeordnet ist.
  • An einem mit der D'r:ehstange i starr verbundenen Lager 2 ist das Ruder 3 angeordnet, welches um den Zapfen 3Q in senkrechter Richtung schwingt. Die Drehstange i ist in der Mitte und an den Enden in Führungen q. und 5, welche am Flügel befestigt sind, drehbar gelagert. An den äußeren Enden der Drehstange i sitzen Fanghaken 6. Obier-und unterhalb des Flügels sind auf dem festen Rahmen die Schließkloben 7 befestigt, die einen Andrückanschlag 7, sowie einen A.bdrückanschlag 7b tragen. Soll der Flügel geschlossen werden, dann liegt das hochgeschwungene Ruder 3 mit einem Nacken 2" an dem Führungsstück 4, an. Dadurch sind die Fanghaken so gestellt, daß sie beim Schließen des Fensterflügels zwischen die An- und Abdrückanschläge 7a" 7b eintreten müssen. Die Fanghaken 6 treffen dann kurz vor dem Ende der Flügelschwenkung auf die Anschlagflächen 7b und .greifen hinter die Anschläge 7.a wodurch bei weiterem Seitwärtsdnehen des Ruders 3 der Flügel fest an den Rahmen lierangedrückt und durch das nachfolgende H:eru@nterschwingen des Ruders 3 der Flügel verriegelt wird. Der Ruderarm 3b trifft dabei auf die Bodenplatte 4" der Führung 4 und verhindert durch Klemmeng das selbsttätige Entriegeln. Zum Öffnen des Flügels wird das Ruder 3 wieder nach oben geschwungen und in umgekehrter Richtung seitwärts gedreht, wodurch die Fanghaken 6 sich auf die Anschläge 7b abstützen und so. den Flügel aus dem Falz drücken, bis das Seitwärtsdrehen des Ruders 3 durch Anschlag des Nockens 2" auf die Mittelführung 4 begrenzt wird. Das weitere öffnen des Flügels 3 geschieht durch Ziehen an dem Ruder 3. Die Fig.4 zeigt die Anordnung des Aufdrückanschlages an der Drehstange i, wodurch die Fanghaken eine bekommen. Hierbei trifft dieser Anschlag 7b beim Aufdrücken von hinten auf den Andrückanschlag 7 und drückt auf diese Weise den Flügel aus dem Falz. Die Anschläge 7b (Fig. i und 2) brauchen nicht unbedingt erhöht gestaltet zu sein, sondern es genügt auch eine flache Form, jedoch wird durch eine solche die Aufdrückweite geringer. Natürlich kann der Begrenzungsanschlag 2" auch an -der Drehstange i befestigt sein (Fig.4).
  • Die Drehstange i kann durch eine Deckleiste verdeckt sein; was namentlich bei der Verwendung von Querrudern 8 zu empfehlen ist. Die in Fig. i und 2 sowie Fig.3 oben dargestellte Ausbildung des Schließklobens eignet sich sowohl für nach rechts wie nach links aufgehende Flügel.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rudervers,chluß für Fenster und Türen mit einem mit An- und Abdrückflächen, versehenen Kloben, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Einführung des Fanghakens (6) zwischen die An- und Abdrücknocken des, Klobens beim Heranführen des Flügels an den Rahmen ein die öffnungsbewegung der Drehstange begrenzender Anschlag (2Q) vorgesehen ist, der gleichzeitig zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Ruders dienen kann.
  2. 2. Ruderverschluß für Fenster und Türen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die An- und Abdrückflächen (7",7b) des auf das Rahmenholz aufgesetzten Klobens (7) in geschlossenem Zustand@e beiderseits der Drehstange (i) angeordnet sind.
  3. 3. Rud:erverschluß für Fenster und Türen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihren Enden mit einer gabelförmigen An- und Abdrückfläche (6 bzw. 7b) ausgebildete Drehstange mit einem als Zapfen ausgebildeten Schließkloben zusammenwirkt (Fig.4).
DEH145709D 1935-11-24 1935-11-24 Ruderverschluss fuer Fenster und Tueren Expired DE717946C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3642242A1 (de) * 1986-12-10 1988-06-23 Bayerische Motoren Werke Ag Verriegelungseinrichtung fuer tueren, hauben, klappen o.dgl. von fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3642242A1 (de) * 1986-12-10 1988-06-23 Bayerische Motoren Werke Ag Verriegelungseinrichtung fuer tueren, hauben, klappen o.dgl. von fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen

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