DE717451C - Warmwasserversorgungsanlage, insbesondere Waschanlage - Google Patents

Warmwasserversorgungsanlage, insbesondere Waschanlage

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Publication number
DE717451C
DE717451C DEST55923D DEST055923D DE717451C DE 717451 C DE717451 C DE 717451C DE ST55923 D DEST55923 D DE ST55923D DE ST055923 D DEST055923 D DE ST055923D DE 717451 C DE717451 C DE 717451C
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DE
Germany
Prior art keywords
water
water supply
supply system
room
elevated tank
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Expired
Application number
DEST55923D
Other languages
English (en)
Inventor
Wolf Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE717451C publication Critical patent/DE717451C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D17/00Domestic hot-water supply systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Warmwasserversorgungsanlage, insbesondere Waschanlage Die Erfindung betrifft eine Warmwasserversorgungsanlage, insbesondere Waschanlage, deren Entnahmestellen von einem durch einen Schwimmer gesteuerten Hochbehälter gespeist werden, der sich bei Entleerung selbsttätig von neuem füllt. Derartige Anlagen sind bekannt und werden in Waschräumen von Fabriken oder in Badeanstalten verwendet, wo Dampf zur Erwärmung von Wasser vorhanden ist. Durch die Erfindung soll eine solche Anlage so vervollkommnet werden, daß sie stets betriebsbereit ist und außerdem Warmwasser in ausreichender Menge liefert.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Schwimmer in einem Nebenraum des Hochbehälters angeordnet ist, der. mit dem Hauptraum kommunizierend verbunden, gegen die Außenluft aber geschlossen ist und mit dieser nur zeitweise bei entleertem Hauptraum in Verbindung steht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Die Abbildung gibt die Anlage in schematischer Darstellung wieder. Der Wasserwärmer a ist an die Wasserleitung b und die Dampfleitung c angeschlossen und steht mittels der Warmwasserleitung d mit dem Hochbehälter e in Verbindung. Der Wasserwärmer kann z. B. eine Einrichtung zur Vereinigung von Wasser mit Dampf sein, wie sie in dem Patent 483 6oo unter Schutz gestellt ist. Von dem Hochbehälter e führt eine Leitung/ zu den Entnahmestellen g hin, die z. B. das Wasser für einzelne Waschbecken eines Waschraumes liefern können. Der Hochbehälter e besitzt einen Hauptraum lz und einen Nebenraum i. Der Wasserzu- und -abfluß erfolgt in dem Hauptraum h. Der Nebenraum i ist mit dem Hauptratun ja durch eine Öffnung h in der Wand L verbunden. Mit der Außenluft steht der Nebenraum i über eine Leitung m in Verbindung, die in einen Wasserbehälter it einmündet, der durch die Leitung in nur Luft aus dem Raum i entweichen aber nicht in den Raum i einströmen läßt. An Steile des Wasserschlosses n könnte in der Leitung na auch ein Rückschlagventil angeordnet sein. Von dem Raum i geht außerdem eine Leitung o aus, die zu den Membranventilen p und g der Leitungen c und b führt und an die Wasserleitung b angeschlossen ist. Bei mit Wasser gefülltem Raum! ist die Leitung o durch ein Ventil t- abgeschlossen, das durch den Schwimmers gesteuert wird. In den Leitungen b, c, o sind von Hand verstellbare Ventile t, et, v eingebaut. Die Ventile t und n dienen zur Einstellung des richtigen Mischungsverhältnisses von Wasser und Dampf für den Wasserwärmer et, um eine gewünschte Temperatur des Wassers an den Entnahmestellen g zu erhalten. Mittels des Ventils v ist es möglich, den Wasserwärmer a von Hand außer Betrieb zu setzen. Zwischen den Räumen k und i besteht ferner eine Verbindung über das U-förmig gebogene Rohr tv, das ungleiche Schenkel besitzt, von denen der lange Schenkel oberhalb des höchsten Wasserstandes im Raum i endet. Die Leitung d des Wasserwärmers a mündet in einen Tr echter x, der eine überlaufnase y besitzt.
  • Die Anlage arbeitet in folgender Weise: Angenommen der Hochbehälter e ist mit Wasser gefüllt, und es wird durch öffnen einer Anzahl Hähne o- der Anlage Wasser entnommen. Dann sinkt nur das Wasser in dem Raum /t ab, bis es die obere Kante des kurzen Schenkels des Rohres tv erreicht hat. Die Höhe des Wasserspiegels in dem Raum i bleibt bis dahin erhalten, da in den Raum i keine Luft eindringen kann. In dem Augenblick, wo die obere Kante des kurzen Schenkels des Rohres tv von dem Wasserspiegel des Raumes lt erreicht ist, wird das in dem Rohr tv befindliche Wasser von dem Unterdruck, der in dem Raum i herrscht, leergesaugt, und es dringt Luft in den Raum oberhalb des Wasserspiegels des Raumes i ein, die zur Folge hat, daß auch der Wasserspiegel des Raumes i absinkt. Hierdurch sinkt auch der Schwimmers herab und öffnet das Ventil s- der Leitung o, so 'daß das in dieser Leitung stehende Wasser in den Behälter e abfließt. Damit fällt auch der Druck in der Leitung o. Durch den sich einstellenden niedrigen Druck in der Leitung o werden die Membranventile p und g geöffnet, und der Wasserwärmeres wird in Tätigkeit gesetzt. Durch die Leitung d fließt «armes Wasser zunächst in den Trichterx und von dort durch die verhältnismäßig kleine Trichterö.ffnung und den überlauf y in den Behälter e. Trotz ständiger Entnahme von Warmwasser durch die Häline ä steigt der Wasserspiegel in dem Behälter e an. Das Ansteigen des Wassers erfolgt sowohl in dein Raum lt als auch in dem Raum i, und zwar so lange, bis der Schwimmers wieder angehoben wird und das Ventil r der Leitung o schließt. Dann steigt der Druck in der Leitung o wieder an, und die Membranv entile p und g schließen die Leitungen c und b des Wasserwärmers a ab. Während des Ansteigens des Wassers in dem Rauuri entweicht 'die darin befindliche Luft, soweit sie von dem Wasser verdrängt wird, über die Leitung in und das Wasserschloßtt ins Freie. Durch das Speisen des Wassers in einen Trichter x, dessen Abflußöffnung kleiner ist als die Zuflußleitung d, wird erreicht, daß sich beim Außerbetriebsetzen des Wasserwärmers es in dem Trichterx noch eine bestimmte Wassermenge befindet, die allmählich in den Behälter e abfließt und bewirkt, daß der Wasserstand in dem Raum i um so viel gehoben wird, daß das Ventil r von dem Schwimmers mit Sicherheit geschlossen ist und auch beim Absinken des Wassers in dem Raum lt geschlossen bleibt.
  • Der Hochbehälter e braucht nur sehr klein bemessen zu sein. Der Wasserwärmer a dagegen muß eine sich nach der Anzahl der Entnahmestellen g richtende Größe besitzen. Infolge der kleinen Abmessungen des Hochbehälters e ist es auch kein Nachteil, daß bei längerem Nichtbenutzen der Anlage das Wasser in dem Hochbehälter abkühlt. Denn in kurzer Zeit ist der Hochbehälter e so weit ausgelaufen, daß warmes Wasser von dem Wasserwärmeres geliefert wird. Wählt man aus besonderen Gründen einen größeren Hochbehälter, so könnte eine Anheizvorrichtung, z. B. eine Dampfrohrschlange, in dem Hochbehälter vorgesehen sein, durch die das in dem Hochbehälter befindliche Wasser vor der Inbetriebnahme der Anlage angewärmt wird.
  • Um ein Abkühlen des in dem Hochbehältere befindlichen warmen Wassers zu verhüten, könnte der Hochbehälter e in bekannter Weise isoliert sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Warmwasserversorgungsanlage, insbesondere Waschanlage, deren Entnahmestellen von einem durch einen Schwimmer gesteuerten Hochbehälter gespeist tverden. der sich bei Entleerung selbsttätig von neuem füllt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (s) in einem Nebenrauen i i j des Hochbehälters (e# angeordnet ist. der mit düm Hauptraum (h) kon imunizierend verbunden, gegen die Außenluft aber geschlossen ist und finit dieser nur zeitweise bei entleertem Hauptraum lh in Verbindung steht.
  2. 2. Wasserversorgungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenraum (i/ mit der Außenluft über ein Rückschlagventil oder einen Flüssigkeitsverschluß (n) zum Herauslassen der Luft beim Füllen und :eine vom Wasserstand des Hauptraumes (h) gesteuerte Leitung (w) zum Hereinlassen von Luft beim Absinken des Wasserspiegels in V°rbindung steht.
  3. 3. Wasserversorgungsanlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmerventil (s, r) eine Druckleitung (o) steuert, durch welche die Ventile (p, g) in den Zufiußleitungen (c, b) des Wasserwärmers (a) geöffnet oder geschlossen werden. q.. Wasserversorgungsanlage nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Frischwasser mittels eines Trichters (x) mit Überlauf (y) in den Hochbehälter (e) gespeist wird.
DEST55923D 1937-03-04 1937-03-04 Warmwasserversorgungsanlage, insbesondere Waschanlage Expired DE717451C (de)

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