DE716696C - Entstoerkappe fuer Zuendkerzen - Google Patents

Description

• Entstörkappe für Zündkerzen Die Erfindung bezieht sich auf aus einer metallummantelten Isolierhülse bestehende Entstörkappen für Zündkerzen, insbesondere auf solche mit axialer Kabelzuführung und eingebautem Widerstand. Der Zweck der Erfindung ist, eine einfache, billige Stromdurchführung von der Kabel- zur Kerzenkammer der Isolierhülse zu schaffen. Gemäß der Erfindung wird das durch z«=ei ineinanderg eschraubte und in die Isolierhülse gemeinsam eingeschraubte Schrauhenfedernerreicht. Es sind schon voll abgeschirmte Zündkerzen bekannt, hei denen das Zündkabel in eine von Gier Zündkerze gebildete, mit einer Isolierltülse ausgekleidete Kammer eingeführt und die Verbindung des Kabels mittels eines den Boden der Isolierhülse durchdringenden Kontaktbolzens und einer an dem Bolzen und der Mittelelektrode der Kerze anliegenden Schraubenfeder hergestellt ist.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt. n ist eine rohrförmige, etwa in der Mitte ab--esetzte und dort mit einer Zwischenwand b versehene Hülse aus Isolierstoff. Die Zwischenwand, durch welche die Hülse in eine Kabelkammer und Kerzenkammer geteilt wird, «eist eitle öffnung c auf, in die eine Metalll>üchse d eingelassen ist. Die Büchse ist innen mit einem Gewinde versehen. In die Gewindegänge ist eine Schraubenfeder ; und in diese Feder eine zweite Schraubenfeder f eingeschraubt. Beide Federn ragen je nach ebner Seite über die Büchse hinaus. Die Endgänge der Federn. sind spiralig erweitert.
• Die Isolierhülse ist mit einem Metallmantel g umgeben, all dem am oberen Ende ein kurzes Rohrstück h mit einem Gewinde angebracht ist. In das Rohrstück ist eine Büchse i eingesetzt, die durch einen Sprengring k fest-,gehalten wird. In. der Kabelkammer sitzt auf der Feder e ein Widerstandskörper in, der an der von der Feder abgekehrten Seite mit einem Dotsl it versehen ist, in den das Kabel o eingedrückt ist. Das Kabelende ist von einer Isolierbüchse p umgeben, auf der die Büchse i aufsitzt. Das Kabel und seine Ahschirmhülle g werden durch eine Überwurfmutterr, die auf das Rohrstück aufgeschraubt ist, gehalten.
• Zum Befestigen der aus der Hülse a lind dem Mantel g bestellenden abgeschirmten Kappe an der Kerze dient eine Rahrhülse s. die über die Kappe gesteckt ist. Die Rohrhülse hat am oberen Ende einen eingebogenen Rand, an dem eine zwischen deal Rand und der Kappe eingesetzte Federt anliegt. durch welche die Kappe gegen die Kerze angedrückt wird. Die Rohrhülse ist zur bequemeren Handhabung mit einem Griffteller tc versehen. Am unteren Ende hat die Rohrhülse eine dem Kerzengehäuse r angepaßte sechseckige öffnung mit Sicherungsscheiben iv, die ein Verdrehen der Rohrhülse gegen die Kerze verhindern. Diese bekannte Einrichtung ist liier nicht näher beschrieben.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: t. Aus einer metallummantelten Isolierhülse bestehende Entstörkappe für Zündkerzen, insbesondere solche mit axialer Kabelzuführung und eingebautem Widerstand, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (a) eine Zwischenwand (b) mit einer öffnnn.g (:c) aufweist. in welche zwei ineinandergeschraubte Schraubenfedern i c, j , eingelassen sind.
2. 2. Entstörkappe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet. daß in die öffnunder Zwischenwand (b) eine Büchse (d) mit Innengewinde für die Aufnahme derFedern eingelassen ist.
3. 3. Entstörkappe nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet, daß die über die eingesetzte Büchse hinausragenden Teile der Federn (n, f) spiralförmig sich erweitern.