DE607279C - Gluehlampe fuer Scheinwerfer an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Gluehlampe fuer Scheinwerfer an Kraftfahrzeugen

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DE607279C
DE607279C DEA66011D DEA0066011D DE607279C DE 607279 C DE607279 C DE 607279C DE A66011 D DEA66011 D DE A66011D DE A0066011 D DEA0066011 D DE A0066011D DE 607279 C DE607279 C DE 607279C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/08Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide selectively different light effects, e.g. for automobile headlamp

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Glühlampe für Scheinwerfer an Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf die weitere Ausgestaltung des nach dem Patent 561 639 zwischen den Glühfäden einer Mehrfadenlampe angeordneten Gliedes für Abblendzwecke.
  • Mit dem Patent 5,61639 wird eine Mehrfadenlampe für Scheinwerfer an Kraftfahrzeugen geschützt,.bei welcher die Glühfäden in -zwei Kammern eines Glaskolbens eingeschlossen sind und wobei zwischen beiden Glühfäden etwa in der Einschnürung des Glaskolbens ein Glied eingeschaltet ist, welches u. a. als eine Blende wirkt, derart, daß der Haupt- und Nebenfaden jeweils nur durch die zugehörige Kammer des Glaskolbens scheinen kann, aber nicht gleichzeitig durch beide verschieden gefärbte Kammern. Um dies möglichst vollkommen zu erreichen, muß das Glied zwischen beiden Kammern sehr dicht an die Glaswand herangeführt werden. Dem steht aber entgegen, daß bisher der Halter für den Nebenfaden zwischen dem Glied und der Einschnürungsstelle des Glaskolbens unter Einhaltung eines ge-,vissen Abstandes hindurchgeführt werden muß, wie dies aus den Abbildungen der obenerwähnten Patentschrift hervorgeht.
  • Ähnlich verhält es sich auch mit solchen Mehrfadenlampen, bei welchen das Leuchtsystem in einem kugeligen oder sonstwie geformten Glaskolben untergebracht ist. Auch hier mußte bisher der Halter für den Nebenfaden an der Grenze der verschieden gefärbten Glasteile unter Einhaltung eines gewissen Abstandes außen um das als Blende wirkende Glied herumgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung .beseitigt diesen Übelstand dadurch, daß der Halter für den Nebenfäden durch das Glied hindurchgeführt wird, so daß dieser nunmehr beliebig nahe an der Glaswandung liegen kann. Falls das Glied wegen der Stromzuführung nach dem Nebenfaden vorzugsweise aus Metall besteht, so wird ein weiteres Merkmal der Erfindung darin gesehen, zwischen den Metallteilen des Gliedes und dem ebenfalls leitenden Halter für den Nebenfaden einen nichtleitenden Teil einzuschalten. Dieser kann lediglich in einer Bohrung des Gliedes eingesetzt sein. Der nichtleitende Teil kann aber auch durchscheinend und größer sein und etwa eine Halbkreisfläche des Gliedes ersetzen oder es ringförmig umfassen. Auch diese Maßnahme fällt unter die vorliegende Erfindung. Durch ihre Anwendung läßt sich eine vergrößerte Lichtwirkung des Nebenfadens herbeiführen, die infolge der beliebigen Formengebung des durchscheinenden Gliedteiles den jeweiligen praktischen Anordnungen leicht angepaßtwerden kann.-- Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen erläutert, und zwar zeigt: Abb. i die Anwendung in einer Mehrfadenlampe mit kugeligem Lampengefäß, Abb.2 dieselbe zwischen zwei Kammern eines Glaskolbens, Abb. 3 Schnitt und Grundriß des zwischen den Glühfäden angeordneten Gliedes mit einem eingesetzten Isolator in größerem Maßstab, Abb.4 dasselbe mit einem eingesetzten Sektor oder Abschnitt als Isolator, Abb.5 dasselbe mit einem umfassenden Ring als Isolator und Abb. 6 dasselbe ganz aus Isoliermaterial. Mit der Erfindung wird eine bessere Raumausnutzung im Innern von elektrischen Mehrfadenlampen nach dem Patent 561 639 erzielt, indem die Möglichkeit geschaffen wird, das. Glied zwischen den Glühfäden näher an die Grenze der verschieden gefärbten oder gedämpften Glaswandungen heranzubringen und damit eine leichtere Trennung der verschiedenen Lichtsorten herbeizuführen, oder auch umgekehrt, das Lampengefäß an dieser Stelle mit kleineren Abmessungen auszuführen. Im letzteren Falle kann sogar der Nebenfaden etwas verkürzt werden, was zu einer Er-' höhung seiner Lebensdauer beiträgt.
  • Diese Vorteile werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Halter für das äußere Ende des Nebenfadens durch das zwischen den Fäden vorhandene Glied hindurchgeführt ist. Zwischen einem z. B. aus Metall gefertigten Glied und dem leitenden Halter für den Nebenfaden wird erfindungsgemäß eine Isoliermasse eingefügt, welche aus Glas, klar, gefärbt oder mattiert, besteht, oder aus Milchglas, aus Glimmer oder aus sonstigen durchscheinenden oder undurchsichtigen Materialien, je nach der Wirkung, die zur Erreichung der praktischen Bedürfnisse bzw. der behördlichen Vorschriften über das Abblendlicht erforderlich ist.
  • Bei den Lampenausführungen nach der Abb. i der Zeichnung ist der Halter i für das äußere Ende des Nebenfadens 2 durch eine Bohrung 3 des Gliedes 4 hindurchgeführt, und die etwas größere Bohrung ist mit einem Isoliermittel s ausgefüllt, damit an der Durchgangsstelle kein Stromübergang stattfinden kann. Das Isoliermittel 5, welches aus beliebigem Material, jedoch vorzugsweise aus Glas besteht, ist von dem.Halter i durchdrungen und in einer Fassung des Gliedes 4 fest eingesetzt, so daß eine starre Verbindung zwischen Halter und Glied entsteht.
  • Eine ähnliche Ausführung zeigt die Abb. 2 in einer Mehrfadenlampe nach dem Patent 561 639, bei welchem ein Glied 6 in der Einschnürung 7 des Glaskolbens vorhanden ist. Hier durchdringt der Halter 8 für den Nebenfaden 9 das Glied 7 durch eine kleinere Bohrung, welche zur Isolierung des Halters 8 vorzugsweise ebenfalls ein Glasteil s einfaßt. Aus der Abb. 2 geht hervor, daß das Glied 6 nunmehr sehr nahe an die Glaswandung herangeführt werden kann, wodurch sich -die obenerwähnten Vorteile ergeben.
  • Die Abb. 3 zeigt die .Ausführung eines Gliedes io zwischen den beiden Glühfäden ii und 12 in größerem Maßstab. Unterhalb der durchsichtigen Isolierung 13 ist hier ein kleiner Schirm 14 an deni Halter 15 befestigt, der die von dem Nebenfaden i i ausgehenden Strahlen 16 in den rückwärtigen Teil des Reflektors aufhebt. Da es jedoch im Wesen des Erfindungsgedankens des Patents 561 639 liegt, mit den gefärbten oder sonstwie gedämpften Strahlen des Nebenfadens den Reflektor möglichst vollkommen auszufüllen, so wird die vorliegende Erfindung gleichzeitig dazu ausgenutzt, die Rückstrahlungsmöglichkeit in den Grund des Reflektors noch zu erhöhen, indem mehr oder weniger große Teile des Gliedes zwischen dem Haupt-und Nebenfaden durchscheinend ausgeführt werden.
  • In der Abb. 4 ist z. B. ein Glied 17 gezeigt, welches einen sektorartigen Ausschnitt 18 erhält, der durch einen isolierenden Teil i9 ersetzt wird. Dieser kann durchscheinend und etwa von der gleichen Färbung wie das den Nebenfaden 2o einhüllende Lampengefäß sein. Die Verbindung beider Gliedteile 17 und i9 kann durch einen gefalzten Rand des Ausschnittes i8 oder durch einen außen umgelegten Metallring erfolgen; die Verbindung kann aber auch durch Anschmelzen oder sonstwie hergestellt werden. Der durchscheinende Gliedteil i9 erhält eine Bohrung 2o, durch welche der Halter 21 für den Nebenfaden 2o hindurchgeführt ist.
  • In der Abb. 5 besteht das Glied zwischen den Glühfäden 23 und 24 aus einem zentrischen Metallteil 25 und einem ringförmigen, isolierenden Teil 26, der gleichzeitig durchscheinend sein kann. Der Teil 25 besteht wie auch bei den übrigen Ausführungen vorzugsweise aus Metall, um ihn mit dem Halter 27 leicht fest und leitend verbinden zu können. Der isolierende Ring 26 erhält eine Bohrung-29 zur Aufnahme des Halters 28 für den Nebenfaden 23.
  • Wird die ganze Gliedfläche 30 (Abb. 6) aus Glas oder durchscheinendem Material hergestellt, so müssen zur starren Verbindung der beiden Halter 31 und 34 mit dem Glied 3o besondere Vorkehrungen getroffen werden. Entweder ist das Glied zwischen zwei Bunden 32 und 33 des Halters eingeklemmt, oder der Halter trägt an dieser Stelle eine durch das Glied gehende und dieses umfassende Muffe 35. Da hier die ganze Gliedfläche 3o aus nichtleitendem Material besteht, so können die Verbindungsteile 32, 33 und 35 auch aus Metall gefertigt sein. Derartige Teile können natürlich auch zur starren Verbindung der Halter 22 und 28 mit den Gliedteilen 19 und 26 dienen (Abb. 4 und 5).
  • Die Form, Größe und Stellung des zwischen den Glühfäden angeordneten Gliedes oder der Gliedteile ist durch die Abb. 3 bis 5 der Zeichnung nicht festgelegt, sondern kann noch manche Änderungen je nach den gestellten Anforderungen erfahren, ohne daß dadurch von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abgewichen würde.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glühlampe für Scheinwerfer an Kraftfahrzeugen nach Patent 561639, bei der zwei oder mehr Glühfäden und ein zwischen den Fäden angeordnetes Glied für Abblendzwecke angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter für den Nebenfaden durch das Glied hindurchgeführt ist.
  2. 2. Glühlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur starren Verbindung des Gliedes mit dem Halter ein Teil (I3, 32, 33> 35) aus beliebigem Material eingefügt ist, welches glasklar, gefärbt, mattiert oder undurchsichtig ist, und welches gegen Metallgliedteile isolierend wirkt, während es bei Gliedteilen aus isolierendem Material auch aus Metall bestehen kann.
  3. 3. Glühlampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metall-_ glied (4., 6) an der Durchdringungsstelle des Halters (1,8) lediglich eine Bohrung aufweist, die mit einem Isolierungsmittel (5) nach Anspruch i ausgefüllt ist.
  4. 4. Glühlampe nach Anspruch 3 (Abb.3), bei welcher der isolierende Teil (13) durchscheinend ist, dadurch gekennzeichnet, daß über oder unter dem Teil (13) ein Schirm (14) vorhanden ist, der eine Strahlung des Nebenfadens (ii) durch den Teil (13) in den Reflektor verhütet.
  5. 5. Glühlampe nach Anspruch i und 2 (Abb. 3), dadurch gekennzeichnet, daß ein Sektor oder ein Abschnitt (ig) des Gliedes (i7) aus isolierendem Material nach Anspruch 2 besteht und von dem Halter (22) durchdrungen wird.
  6. 6. Glühlampe nach Anspruch i und 2 (Abb. 4.), dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (25) von dem isolierenden Material nach Anspruch?, für den Halter (2S) ringförmig (26) umgeben wird.
  7. 7. Glühlampe nach Anspruch i und 2 (Abb. 6), dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Gliedfläche (3o) aus isolierendem, vorzugsweise durchscheinendem Material nach Anspruch 2 besteht.
DEA66011D 1932-05-20 1932-05-20 Gluehlampe fuer Scheinwerfer an Kraftfahrzeugen Expired DE607279C (de)

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