DE716191C - Elektromagnetisch betaetigte Schalteinrichtung fuer Stromverbraucher in Wohnraeumen - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigte Schalteinrichtung fuer Stromverbraucher in Wohnraeumen

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DE716191C
DE716191C DES123007D DES0123007D DE716191C DE 716191 C DE716191 C DE 716191C DE S123007 D DES123007 D DE S123007D DE S0123007 D DES0123007 D DE S0123007D DE 716191 C DE716191 C DE 716191C
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DE
Germany
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armature
magnetic
magnet
switching
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DES123007D
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Fritz Lucan
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
    • H01H51/08Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/24Parts rotatable or rockable outside coil

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  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Elektromagnetisch betätigte Schalteinrichtung für Stromverbraucher in Wohnräumen Es sind Schaltungsanordnungen bekanntgeworden, finit deren Hilfe elektrische Stromverbraucher durch kurzzeitige Steuerimpulse eines Steuerschalters wechselweise ein- und ausgeschaltet werden können. Diese Anordnungen sind für das Ein- und Ausschalten von Licht- und Kraftstromkreisen in Wohnräumen von besonderer Bedeutung. Von dem N utzstromschalter; d. h. dem in der Starkstromleitung liegenden und über eine Schwachstromleitung ferngesteuerten Schalter müssen vor allen Dingen folgende wichtige Voraussetzungen erfüllt werden: r. geringer Leistungsbedarf, ' @. .geringer Raumbedarf, 3. geringes Schaltgeräusch.
  • Die Erfindung geht bei der Lösung dieses Problems von bekannten elektromagnetisch betätigten Schalteinrichtungen aus, welche einen unter dein E,influß# eines Magnetfeldes beweglichen Anker besitzen, .der bei mit unverändertem Richtungssinn wiederholt eingeschalteter Magneterregung nacheinander erst in die eine und dann in die ändere von zwei Schaltstellungen eingestellt wird. Für solche Schalteinrichtungen ist es bekanntgeworden, mechanisch finit dein Anker nicht fest verbun. dene, jedoch unter dem Einfluß des gleicher Magnetfeldes stehende Lenker aus m,agnetiscl leitendem Werkstoff zu verwenden, welche nach Beendigung eines Schaltvorganges eine solche Lage im Feldraum des Magneten einnehmen, daß beider nächstfolgenden Wiedereinschaltung der Magneterregung der Anker durch .die Magnetkraft in die entgegengesetzte Endlage bewegt werden kann.
  • Schalteinrichtungen .dieser Art werden erfindungsgemäß dadurch wesentlich verbessert, daß bei eingeschalteter Magneterregung Anker und Lenker in eine Endlage bewegt und dort durch die Wirkung der Magnetkraft festgehalten werden, während nach Ausschaltung der Erregung nur der Anker in dieser Endlage bleibt, der Lenker dagegen unter der Einwirkung äußerer Kräfte, vorzugsweise Schwerkraft oder Federkraft, in die die entgegengesetzte Bewegung des Ankers vorbereitende Lage im Feldraum des Magneten bewegt wird. Das wesentliche Merkmal der Erfindung liegt in der besonderen Ausgestaltung und Anordnung des aus magnetischem Werkstoff bestehenden Lenkers. Dieser Lenker bildet gewissermaßen eine magnetische Weiche, welche durch die Einwirkung äußerer Kräfte auf den Lenker jc#.veils nach Beendigung einer Schaltbewegnnä mitgelegt wird und dadurch für den nikhsten Schaltvorgang einen neuen Weg für die magnetisLlieli Kraftlinien vorbereitet. Dieser neue hraftlinienwe- verläuft derart, daß beim Einschalten der lIagneterregulig der Anker aus der Stellung, die er vorher eingenommen hatte, in die entgegengesetzte Endlage bewegt bzw. verstellt wird.
  • Soweit bei bekannten elektromagnetisch beätigten Schalteinrichtungen eine vorstehend t i als Lenker bezeichnete Hilfseinrichtung, f1. 1i. ein mit dein Anker mechanisch nicht fest verbundener Teil aus magnetisch leitendem Werkstoff, verwendet wurde, weicht die Anordnung des Lenkers tvesc#iitlicli von der Erfindung ab.
  • Bei einer bekannten Schalteinrichtung dieser _Art liegt beispielsweise zwischen einem kreuzförinig ausgebildeten Anker und den zugehörigen Polen des Magnetsisteins ein Ring, der für jeden Pol ein Stück Eisen trägt, das zwischen Anker und Pol:cliuli bewegt werden kann. Wesentlich ist, daß dieser Ring mit einem mechanischen c#lirung@verlc derart in Verbindung steht, rlai.i der Ring jeweils nach _ Ausschaltung der Mal;-neterregung in seine Ursprungslage wieder zurückbewegt wirrt. Bei @4'iedereinschaitung der llagneterreguiir -,wird dann der lcrettzfürriniöe Anker uni einen Schritt weiter bewegt. hie bekannte Einrichtung, löst die Schaltaufgabe somit Ani wesentliclieil durch ein rein mechanisch arbeitende: Sprungwerk, welches n=tturgeinül:l wesentlich höhere Verstellkräfte, als sie bei der Schalteinrichtung- der Erfindung erforderlich sind. besitzt. Iili übrigen hat die bekannte Schalteinrichtung noch den Nachteil, (1a17 sie mir als Umschalter arbeiten kann; sie braucht also drei Steuerleitungen und niuß auch mit Hilfinitteln zur V erriegehuig rler Endstellunge=n ausgerüstet sein, weil der Schalter nicht ohne @t eiteres die Eigenschaft hat. 1a13 er bei ein-@-e-schalteter \iagneterregung clen Anker in einer der bciduli I-#-n,_lstelltingen festhält.
  • Eine andere bekannte elektroniaglietisch betätigte Schalteinrichtung besitzt einen an seinem einen Ende drehbar gelagerten Anker, der beim Einschalten des Ma'n ethreises zerr -litte der hin angezogen find verii.üge seiner eigellen Trägheit nach der entgegengesetzteli Seite hin bewegt wird. Während dieser Bewegen- wird ein Schaltarm mitgenommen, der für die eigentliche Kontaktschlielltuig sorgt. Bei diesem Schalter fehlt das für die Erfindung wesentliche llerknial, claf) die nächstfol@e-ende Bewegen gsrich-
    tun` rleg Ankers durch einen frei beweglichen
    Lenker vorbereitet wird. Außerdem fehlt das
    -Merkmal, dall der Anker bei eingeschalteter
    hrre@>-ung in @ler hn@ilage festgehalten wird.
    Die bekannte Anordnung benötigt einen hiegel, «-elcher dafür sorgt, daß zier Anker nicht in seine Mittellage zurückkehren kann, solange die Erregung,eingeschaltet ist. Auch hier wird also eine mechanische Verklinkung Benutzt, uni das zu erreichen, was bei der I hrfineltuig ausschließlich durch das -Mittel fies magnetischen- Lenkers erreicht wird.
  • Iss ist weiterhin ein Schalter bekannt, welcher ebenso wie der Schalter der Erfindung die Aufgabe der abwechselnden Ein-und Ausschaltung erfüllen :oll. Die 2%lagnet-:pule umschließt bei diesem bekannten Schall ter den Anker nach Art eines Tauchkern:. Zu beiden Seiten des mit der Schalterachse j fest verbundenen Ankers oder Kernes des 1lagnetsvstellis befunden sich zwei Teile aus niayn: Asch leitendem Werkstoff, welche auf der Schalterachse verschiebbar und außerdem auch tauchkernartig in der -Magnetspule an---ordnet sind. Dieser bekannten Anordnung fehlen die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung. Wenn man die auf der Schalteraclise verschiebbaren Teile aus magnetisch leitendem st'erkstof± als magnetische Lenker ein Sinn` der Erfindung bezeichnen will, so ist für diese nicht das --Merkmal erfüllt dar) liiei eingeschalteter Magneterregung Anker und Lenker in eine Endlage bewegt und dort durch di-e Wirkung der -Magnetkraft festgehalten werden. Bei der bekannten Anorditttug wird die llanetesregnng schon abgeschaltet. wenln sich cler Anker in der neutralen Mittellage befindet. Von diesem Zeitpunkt an setzt bei der bekannten Einrichtung erst die Bewegung der Lenker ein. Die Lenker werden dabei nicht durch die Einwirkung der Magnetkraft, sondern einerseits durch tlie Ein @wirhung einer mechanischen Wippe und andererseits durch die kinetische Energie bewegt. welche :denn Anker im ersten Teil seiner Bewegung 'ritirch die -Magnetkraft erteilt ist. Der bekannten _lnorrlnung fehlt fernerhin das Erfiarlungsinerkinal. daß der Lenker nach Atisschaltun `' der Erregung unter der Ein@wirlctmg ä ollerer Kräfte in die die entgegengeset7te Bewegung des Ankers vorbereitende Lage im FeIdrattm des -Magneten bewe::t wird. Dieses Merkmal kann bei der bekannten Anordnung schon deswegen nicht erfüllt sein. weil der Lenker dort nicht wie beim Erfindungsgegenstand mit deine Anker zusammen unter der Einwirkung des Magnetfeldes in eine Endlage bewegt und dort lange festgehalten wird, wie das :Magnetfeld eingeschaltet ist. Das Merkmal der Umstellung der magnetischen Weiche erst nach Beendigung; des Schaltvorganges ist somit bei der bekannten Anordnung nicht erfüllt.
  • Die Erfindtina hat gegenüber der letztgenannten Schalteinrichtung wes;-ntliche Vorteile. Die Eigenart der Ausgestaltung der bekannten Einrichtung macht .es notwendig, daß eine mechanische Wippe vorgesehen ist. Diese Wippe ist unbedingt notwendig, -um bei der bekannten Einrichtung in der Endstellung einen elektrischen Kontakt zu betätigen; denn die Magnetkraft ist bei dieser Einrichtung bereits lange vorher ausgeschaltet. Es stehen nur das Schwungmoment des Ankers unid die Federkraft der Wippe zur Verfügung, um den Kontakt zu schließen. Aus diesen Gründen sind die Kräfte für .die Umlegung des Schalters beider bekannten Einrichtung wesentlich größer als beim Erfindungsgegenstand. Das Magnetfeld muß bei der bekannten Einrichtung so groß sein, daß der Anker in .der ersten Hälfte seiner Bewegung so viel Schwungmoment erhält, daß er einerseits den Lenker und .andererseits die Wippc umlegen bzw. in die andere Endstellung bewegen kann. Beides erhöht die erforderliche Magnetkraft, wobei die Wippe als solche noch die mechan -sehen Reibungskräfte wesentlich vergrößert, welche bei der Schalteinrichtung vorhanden sind und daher überwunden werden müssen. Die bekannte Schalteinrichtung hat schließlich nochdeniNachteil,daß zusätzlicheSchaltmittel erforderlich- sind, um bei ihr das Magnetfehl auszuschalten, sobald der Anker seine Mittel-Jage erreicht -hat. Diese Schaltmittel müssen dafür sorgen, daß der in der Mittelstellung des Schalters unterbrochene Steuerkreis unterbrochen bleibt, bis der Steuerbefehl .aufgehoben ist, daß er:aber dann wieder geschlossen wird, weil sonst der nächste Steuerbefehl nicht ausgeführt werden könnte. Zur Lösung :dieser Schaltfunktionen sind verhältnismäßig komplizierte Schaltmittel erforderlich, die bei der Erfindung vollständig entbehrlich sind. Versuche mit der Erfindung haben gezeigt, claß schon geringfügige zusätzliche Schaltwiderstände, wie sie bei der bekannten Einrichtung durch zusätzliche Schaltkontakte bedingt sind, die Erfüllung der an einen solchen Schalter zu stellenden Aufgaben unmöglich machen können. Es ist ein wesentlicher Vorteil der den Gegenstand der Erfindung bildenden Form der magnetischen Weiche, daß die mechanisch beweglichen Teile des Schalters so einfach und so leicht wie irgend möglich ausgeführt werden können.
  • Die Erfindung sei an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In den Fig. i und 2 ist das Magnetsystem eines Umkehrantriebes dargestellt, bei dein der Erfindungsgedanke verwirklicht ist. Das Magnetsystem besteht im `wesentlichen aus einer Erregerspule i und einem U-förmigen Magnetjoch 2 und einem Magnetkern 3. Zwischen den beiden Polen des Magneten befindet sich ein Magnetanker .4 und ein Lenker 5, beide aus magnetisch leitendem Material. Anker und Lenker sind beide um die Mittelachse des Magneten -drehbar gelagert. Der Lenker 5 ist dabei frei beweglich und bei ausgeschalteter Magneterregung lediglich der Wirkung der Erdschwere ausgesetzt. Es soll angenommen werden, daß das Magnetsystem in der aus Fig. 2 ersichtlichen Lage befestigt ist, d. h. in einer Lage, in der der Lenker 5 durch :die Erdschwere in die :gezeichnete Lage gebracht wird. Der Anker ¢ besteht, wie aus Fig.2 ersichtlich ist, aus zwei Ankerteilen, die gegeneinander um einen Winkel von weniger als iSo° versetzt sind; und zwar mit Bezug auf die Ebene, die auf der Achse des Magneten senkrecht steht. Besonders zweckmäßig ist :es, die beiden Magnetteile um einen Winkel von etwa i35° gegeneinander zu versetzen. Der aus diesen beiden Teilen bestehende Anker ist in irgendeiner geeigneten Weise mit dem eigentlichen Schalter, beispielsweise einem kleinen Quecksilberscha.ltrohr, verbunden, welches durch die Antriebsanordnung jeweils von der einen Schaltstellung in die andere umgelegt werden soll.
  • Die Wirkungsweise .des in den Fig. i und 2 dargestellten Magnetsystems ist folgende: Es sei angenommen, d:aß sich der Anker 4. und der Lenker 5 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung befindet. Wenn die Magneterregung eingeschaltet vird, so wird auf den. Lenker 5 ein Drehmoment in der Richtung des angegebenen Pfeiles ausgeübt. Dieses Drehmoment und seine Richtung kommen daher zustande, @daß der magnetische Widerstand des 1Tagnetkreises zwischen dem rechten Magnetpol und dem Magnetkern kleiner ist als der Widerstand zwischen dem linken Magnetpol und dem Kern. Der in einem Winkel zu der Verbindungslinie zwischen den beiden Polen stehende Teil des Magnetankers bewirkt diese Unsvmmetrie in der Leitfähigkeit der beiden Magnetpfade. Bei seiner Drehbewegung gelangt der Lenker 5 in eine Stellung, bei der er etwa in der Verlängerung des schräg stehenden Ankerteiles sich befindet. Von dieser Stellung an nimmt er bei seiner weiteren Bewegung den rechten Ankerteil finit, bis sich Lenker und Anker in der Verbindungslinie zwischen den beiden Magnetpolen befindet. Wird die Magneterregung wieder ausgeschaltet, so fällt der Lenker 5 unter der Wirkung der Erdschwere wieder in die in Fig. 2 gezeichnete Lage zurück und bereitet dadurch die Bewegungsrichtung der nächstfolgenden Ankerbewegung vor. Beim nächsten Einschalten der Erregung vollzieht sich genau der gleiche Bewegungsvorgang, jedoch jetzt in der anderen Richtung, weil jetzt der rechte Teil des Ankers in der Verbindungslinie zwischeu den beiden -Magnetpolen, der linke dagegen in der Schräglage sich befindet.
  • Aus dem Ausführungsbeispiel der Fig. i und geht hervor, claß es für die Erfindung wesentlich ist, daß sich in dein Magnetpfafl zwischen den Magnetpolen sowohl der Anker als auch der Lenker aus magnetisch leitendem N\'erl;stoff befinden. Der Lenker steht unter der Einwirkung einer äußeren Kraft. die ihn bei ausgeschalteter Magneterregung in eine gegenüber den beiden Magnetpolen neutrale Stellung bewegt. Bei der Ausführungsform der Fig. i und 2 ist diese äußere Kraft die Erdschwere. Zu dein gleichen Zweck können jedoch auch Federkräfte verwendet wcrden. Der Anker des Magnetsvstems muli so , aus,e - bildet sein, daß er jeweils in seinen l?ndstellungen die magnetische Leitfähigkeit zwischen dein Lenker einerseits und einem der beiden Magnetpole andererseits derart verbessert, dall bei Einschaltung der hlaglieterregung der Lenker nach diesem Pol hin gezogen wird. Außerdem müssen Lenker und Anker gegeneinander derart angeordnet sein, daß der Anker bei der Bewegung des Lenkers von diesem mitgenommen wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 3 und .I dargestellt. Es handelt sich dabei uni ein :Magnetsystem, «,-elches im wesentlichen ähnlich aufgebaut ist wie das 'L%lagnetsvstem der Fig. i und 2. Auch hier wird eine I3rregerspule 6 von einem U-förinigen Joch; umschlossen. Der Anker,8 und der Lenker 9 liegen jedoch nicht, wie bei der Anordnung nach den Fig. i und 2, in der Verbindungslinie zwischen den beiden Magnetpolen, sondern in der Achse der Erregerspule 6. Der Anker besteht, wie insbesondere aus Fig. d. hervorgeht. ebenso wie bei der Anordnung nach Fig. 2 aus zwei Teilen, die mit Bezug auf die Achse des 2Jagneten um einen' Winkel von etwa 135° gegeneinander versetzt sind; der Lenker 9 wird unter der Erdschwere bei ausgeschalteter 'Magneterregung in die aus F ig. .I ersichtliche Stellung bew:e@gt. Die Kraftlinien des Magneten, «-elche sich zwischen dein Querjoch io und dem U-förmigen Toch i schließen, finden je nach der Stellung des Ankers S in der einen oder anderen Richtung einen Weg besserer Leitfähigkeit, und der Lenker wird dadurch im Sinne des in Fig.4 gezeichneten Pfeiles gedreht. Er nimmt bei seiner Bewegur - ebenso wie bei der Anordnung nach Fig. 2 den Anker ä mit, bis sich Lenker und Anker in der Längsachse des Magneten befinden. Wenn die Magneterreggungua -eschaltet wird, fällt der Lenker unter der Wirkung der Erdschwere wie-der 111 die in I Fig. d. gezeichnete Stellung zurück. Auch bei dieser Anordnung wird der Anker 8 in geeigneter Weise finit dem eigentlichen Schalter, a 1 . Uei'n kleinen Ouecksilberschaltrolir. mechanisch 'so u' derart verbunden, daß er dieses Schaltrohr bei jedesmaliger Bewegung von der einen Endstellung in die andere bringt. Ein Vergleich zwischen der Ausführungsform der Fig. i und 2 und fier Form der F ig. 3 und 4. zeigt, daß der Aufbau des Magnetsystems etwa der gleiche ist. Ein Unterschied besteht nur insofern, als bei der Anordnung der Fig. i und 2 die Kraftlinien des Magneten iin wesentlichen in der Winkelebene der beiden gegeneinander versetzten Ankerteile verlaufen, bei der Anordnung fier Fig. 3 und 4 jedoch senkrecht dazu.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der ErfiiirIün- ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. und zwar ist hier das \lagnetsvsteiii vollständib in seinem Zusammenbau mit dem ztnri Ein- und Ausschalten des Starkstromkreises dienenden Quecksilberschalter angegeben.
  • Das hla5n etsvstem besteht aus den lochen i 5 und 16, die .durch eine Erregerspule 1; erregt werden. Die Joche traben je zwei Polschuhe 18 und i9 bzw. 2o und =1, zwischen denen Abstandsstücke aus urmagnetischem Werkstoff angebracht sind. Zwischen den Polschuhen des Magneten liebt der Lenker 2. welcher um die Achse 23 drehbar gelagert ist und durch die Feder -,4 bei ausgeschalteter Magneterregung in der gezeichneten Stellung rehalten wird. Die beiden Enden des stabförinigen Lenkers liegen in dieser neutralen Stellung zwischen den Polschuhen. in die die beiden Magnetpole aufgeteilt- sind.
  • Der Anker des Magneten, d.li. derjenige Teil der Schalteinrichtung, der finit dem eigentlichen Schalter gekuppelt ist, besteht aus vier Rundstäben aus magnetisch leitendem Werkstoff. Die beiden Stäbe 25 und 26 liegen dabei auf der Seite der Polschuhe i,@ und i9, die Stäbe 2; und =@ auf der Seite der Polschuhe 2o und 21. Die vier Stäbe 25 bis 2<S sind mechanisch untereinander durch zwüi Seitenwände 29 und 30 zu einer Art Käfig vereinigt, der ebenso wie der Lenker 22 u111 die Achse a3 drehbar gelagert ist. Wesentlich ist, daß die beiden Seitenwände 29 und 30 aus nich:tmagnetischeni Material bestehen.
  • Das Grundprinzip, nach dein die in den Fig. 5 und 6dargestellte Magnetanordnung arbeitet, ist das Teiche wie bei den Anordnungen der Fig. i und 2 bzw. 3 und 4. Der Lenker 22 wird durch eine äußere Kraft b;-i ausgeschalteter Magneterregung in magnetisch neutraler Lage zwischen den Polen, in diesem Falle zwischen je zwei Polschuhen gehalten. In jeder der beiden Endstellungen des Ankers wird der Magnetpfad zwischen dein Lenker und den Polschuhen des Magneten derart überbrückt, daß die magnetische Leitfähigkeit zwischen dein Lenker uns einem der beiden Polschuhe größer ist als zwischen dein Lenker und dem anderen Polschuh. Bei der in Fig. 5 gezeichneten Lage des Ankerkäfigs liegen die beiden Ankerstäbe 26 und 27 an dem Lenker22 an und stellen eine magnetisch leitende Brücke zwischen .dem Lenker einerseits und den Polschuhen ig und 2o andererseits her. Wenn die Spule 17 des Magneten eingeschaltet wird, so wird der Lenker im Uhrzeigersinne gedreht und nimmt dabei den Ankerkäfig mit: Wird dann die Erregung wieder ausgeschaltet, so bleibt der Anker in der vorher erreichten Endstellung stehen, während der Lenker unter,der Wirkung der Feder 24. in seine magnetisch neutrale Mittellage wieder zurückkehrt.
  • Im Gegensatz zu den Anordnungen :der Fig. i bis .4 wird der Anker bei der Anordnung nach den Fig. 5 und 6 mechanisch durch den Lenker mitgenommen.
  • An den beiden Enden des Lenkers sind dünne Bleche aus magnetisch nicht leitendem Material, beispielsweise Messingbleche, angebracht, um zu verhindern, daß Lenker- und Ankerstäbe aneinanderkleben. Auf diese Weise wird mit Sicherheit erreicht, daß nach dem Aufhören .des Steuerimpulses der Lenker in seine Mittellage zurückgeht. Die an seinen Enden angebrachten Metallbänder wirken außerdem als Kurzschlußwindung und dämpfen durch die vom Kurzschlußstrom erzeugte magnetische Rückwirkung die Beschleunigung und Geschwindigkeit der Schaltbewegung, so daß ein ruhiges und stoßfreies Arbeiten erzielt wird.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Anordnung des Lenkers und der Ankerstäbe ließe sich ;auch noch dadurch abändern, daß nur zwei Ankerstäbe und nur zwei Polschuhe vorgesehen sind. Auf der einen Seite ,des Magnetsystems wäre dann ein ungeteilter Magnetpol anzuwenden. Der Lenker müßte in diesem Falle durch eine in der Längsrichtung seiner Achse liegende Feder in die magnetisch neutrale Lage zwischen den beiden Polschuhen gezogen werden. An denn Prinzip der Erfindung wird -dadurch nichts geändert; denn auch hier liegt der Lenker bei ausgeschalteter Magneterregung in der magnetisch neutralen Zone zwischen zwei Magnetpolen, und zwar in diesem Falle zwischen zwei Polen :gleicher Polarität. Durch die beiden Ankerstäbe wird in jeder Endlage des Schalters die magnetische Leitfähigkeit zwischen dem Lenker einerseits und einem der beiden Pole andererseits derart herabgesetzt, daß beim Einschalten der Magneterregung der Lenker nach diesem Pol hin gezogen wird. Der Anker wird bei dieser Bewegung in der an Hand der Fig. 5 erläuterten Weise mitgenommen.
  • Das Drehmoment, welches auf den Ankerkäfig und damit .auf den mit diesem verbundenen Quecksilberschalter 3 1 (Fig. 6) ,ausgeübt wird, kann durch Formgebung der Ankerstäbe den Schaltbedingungen angepaßt werden. Die Ankerstäbe können eine runde, rechteckige, dreieckige, prismatische oder andere Ouerschnittsform erhalten. Das Drehmoment kann weiterhin durch besondere Formgebung der Enden des Lenkers geändert werden. Die im Ausführungsbeispiel dargestellte kreisrunde Form der Ankerstäbe ergibt ein Drehmoment, welches zu Beginn und am Ende des Schaltvorganges Höchstwerte erreicht, während im übrigen Arbeitsbereich etwas geringere Schaltkräfte auftreten.
  • Von wesentlicher Bedeutung für die in den Fig.5 und 6 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist es, daß der Antrieb von der Erdschwere unabhängig ist und daher in jeder beliebigen Arbeitslage befestigt werden kann. Diese Ausführungsform der Erfindung hat somit gegenüber anderen, dem gleichen Zweck dienenden Schalteinrichtungen, insbesondere solchen, die mit mechanischen Mitteln der Umlenkung der Bewegungsrichtung arbeiten, folgende Vorzüge: i. Die für die Durchführung .des Schaltvorganges erforderliche elektrische Steuerleistung ist sehr gering; denn der Antrieb stellt .ein in sich selbst völlig ausgeglichenes und von der Erdschwere umabhängiges System dar, bei dein tote Gewichtskräfte nicht überwunden werden müssen. Der Verlauf des Drehmomentes vom Beginn des Schaltvorganges bis zu seinem Ende kann weitgehend an den Verlauf des tatsächlichen zum Schalten erforderlichen Kraftbedarfes angep-aßt werden.
  • 2. Der Raumbedarf des Antriebes ist sehr gering, da .die für den Ein- und Ausschaltvorgang notwendige Umkehr der Bewegungsrichtung in dem elektromagnetischen Antrieb selbst vor sich geht.
  • 3. Ein großes Schaltgeräusch kann sich nicht ausbilden, weil der Lenker ohne Leerlaufweg gleichzeitig finit dem Beginn seiner Bewegung auch den Arbeitsanker in Bewegung setzt und dadurch den Schaltvorgang einleitet.
  • Außer diesen Vorteilen zeigt die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Gesamtanordnung, daß alle für den Antrieb des Schaltgliedes nötigen Bauglieder in einer einzigen. Konstruktionseinheit zusainmenbgebaut werden können. Die Fertigung des Schalters ist wesentlich vereinfacht, und Störungsduellen sind weitgehend vermieden.
  • An weiteren konstruktiven Merkmalen ist zu der Ausführungsform der Erfindung nach den Fi,g. 5 und 6 noch zu erwähnen, daß der Ouecksilbersclialter,; i, der auf der Achse des Ankerkäfigs befestigt ist, über spiralfrniig gewickelte Leitungen 32 und 33 mit den Anschlußschrauben 3s und 33 verbunden ist. die zti dem zu schaltenden Starkstromkreis führen. Zwischen der Hin-. und Rückleitung liegt ein Isolierkörper 36, der die Isolation der betveglichenLeitungen ge"'elieilianeler und gegenüber den Metallteiten@ des Antriebes sicherstellt. Der Isolierkörper dient gleichzeitig auch zur Befestigung der Schutzhaube 37.
  • Es sei noch erwähnt, daß es für die Ausbildung der Schalteinrichtung #.%-esentlicli ist. daß der antrieb besonderen Forrkrunlen mit Rücksicht auf die vorzugsweise verwendeten Oueclcsilberschaltri?hren genügt. Diese Anforderungen bestehen darin, daß Ouecksilber-. schaltröhreu durch den .Antrieb derartig bewegt werden müssen, daß stoßartige B#2-ivegungen unbedingt vermieden werden. bi große Beschleunigungen in positiver und negativer Richtung beim Schaltvorgang bewirken bei Quecksilberschaltr;ihren, daß das flüssige Otiecksilher nicht in einer ruhigen, sicherenetveung auseinander- bzw. ztsannn ienläuft. sondern daß das flüssige Metall in dem Glaskörper umlierspritzt und hin und her schwingt und dadurch mehrmals Elen Stromkreis untl-rbricht bzw. schließt. Neben diesen St#irungeu des Schaltvorganges bewirkt stoßartiges Schalten auch eine mechanische Überbeanspruchung, die zu vorzeitigem Zerstören bzw. 1'ersaben der Schaltruhren führen kann. Der Antrieb nach der Erfindung ist daher so atisgebil@let, daß die lieschletinig@ngen, welche beim Cbergan- von einer Schaltstellung zur anderen auftreten, so gering sind, dal-a ein schnelles, aber schwingungsfreies Zusammen- bzw. Auseinanderfließen des Ouecksil_bers gewährleistet ist. Diese Betriebseigenschaften des Antriebes werden dadurch erreicht, daß der Arbeitsanker innerhalb des erregenden 1Tagnetfelrles frei schwingen kann, kein Klappanker, und d.aß ferner auf dein Lenker zwei Kurzschlußringe angebracht sind, die durch ihre Gegenaniperewindungen eine Herabsetzung der Beschleunigung des Arbeitssvsterns bewirken.
  • Die Schalteinrichtung der Erfindung kann mit besonderem Vorteil für @und£unlcerä te angewendet werden, und zwar derart, daß der ferlibetätigte Schalter in den Empfänger eingebaut wird. Von außen zugänglich sind bei dem Empfänger dann nur die Anschlüsse für rlie Schw.achstromleitun`g, über die die Magneterregung ein- oder ausgeschaltet wird. Ein solcher Rundfunkempfänger kann in außernrdentlich bequemer Weise von den v erschiedensteu Stellen eines Wohnraumes ein- und ausgeschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. I?lektromagnetisch betätigte Schalteinrichtung mit einem unter dein Einflul' rles Magnetfeldes beweglichen Anker. ;welcher bei mit unverändertem l'ichtungssinn wiederholt eingeschalteter Magneterregung nacheinander abwech>eliirl erst in die eine und dann in die andere von zwei Schaltstellungen einbestellt wird. unter Verwendung von mit Bein Anke r mechanisch nicht fest verbundenen, jedoch unter denn Einfluß des gleichen 1Maglne@ ieHes stehenden Lenkern aus magnetisch leitendem U'erkstoff, welche nach Beeiirlig@ng eine: Schaltvorganges eine solche Lage ini Feldraum des Magneten einnehmen, daß bei der nächstfolgenden Wiedereinschaltung der der Anker durch die 'Magnetkraft in die entgegengesetzte Endlage bewegt werden kamt, dadurch gekennzeichnet, dal', bei eingeschalteter Magneterregung Antiei-und Lenker in eine Endlage bewegt tui--1 dort durch die Wirkung der Magnetkraft festgehalten werden, während nach Auschaltung der Erregung nur der Anker in dieser Endlage bleibt und der Lenker clagegen unter der Einwirkung ä ulaerer Kräfte, vorzugsweise Schwerkraft oder Federkraft, in die die entgegengesetzte Bewegung des Ankers vorbereitende Lage im Feldraum des Magneten bewegt wird. :. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Lenker und Anker zueinander derart angeorrinet sind. ,rlaß der Anker bei der Bewegung des Lenkers von diesem mechanisch o(-ler magnetisch mitgenommen wird. 3. Einrichtung nach Anspruch i. cladurch gekennzeichnet, d.aß an mindesten einem der Pole des @-Magnetsvsteliis zwei getrennte Polschuhe vorgesehen sind. denen gegenüber der Lenker bei aus"<°-schalteter'Magneterregung in magnetisch neutraler Lage sich befindet, während rler Anker in seinen beiden Endlaben je-,veils den 'Magnetpfad zwischen (lein Lenker und einem der beiden Polschuhe überbrückt. .I. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da1.'# an clen beiden Polen d-'s 1lagnetsystems ie zwei besondere Polschuhe (18, io 13z«-. 20. 21) vorgesehen sind, daß der Anker aus vier senkrecht zur Flußrichtung lieendeli Stäben (23 bis 28) aus maznetischein Werkstoff besteht, die durchTeile (a9 111i-1 j o) aus magnetisch nicht leitendem Werkst,--ff mechanisch untereinander und mit cler Achse des Schalters verbunden sind. und daß der L.nker (2z) als Stab ausgebildet und derart bemessen ist, daß er jeweils zwei einander gegenüberliegende Stäbe des Ankers magnetisch leitend überbrückt. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker und der Lenker drehbar auf einer Achse befestigt sind und daß der Anker zwei Arme hat, die, von dem Drehpunkt ausgehend, untereinander einen @ZTinlcel von weniger als i8o°, vorzugsweise z35°, bilden, während zwischen .den Polen des Magnetsystems und den Enden der Arme des Ankers ein breiter Luftspalt offen bleibt, der durch einen Teil des. Lenkers ausgefüllt werden kann. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden eines aus Flacheisen bestehenden U-förmigen Magnetjoches (a) in Richtung der Achse einer zylindrischen Magnetspule (i) herausragen und,die Pole des Magnet-. systems bilden, daß die gemeinsame Drehachse des Ankers (a) und des Lenkers (5), die beide in der Ebene der Kraftlinien zwischen den Polen des Magnetsystems angeordnet sind, in der Achse der Magnetspule liegt, und daß das Innere - der Magnetspule durch einen Kern (3) aus magnetisch leitendem Werkstoff ausgefüllt ist. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zylindrische Magnetspule (6) durch Teile (7 und io) aus Flacheisen ringförmig umschlossen ist, die den Rückschluß des M.agnetsysterns bilden, d.aß die gemeinsame Drehachse des Ankers (8) und des Lenkers (9) in der Achse der zylindrischen Spule (6) und damit gleichzeitig auch in Richtung der das Innere der Spule durchsetzenden magnetischen Kraftlinien liegt und @daß der Anker (8) und der Lenker (g) in Richtung dieser Kraftlinien übereinander bzw. hintereinander angeordnet sind. B. Einrichtung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen, an denen sich Lenker und Anker während der Schaltbewegung mechanisch berühren, metallische Zwischenlagen aus unmagnetischein, elektrisch gut leitendem Werkstoff vorgesehen sind. g. Anwenduzig der Schalteinrichtung nach Anspruch i und folgenden für Rundfunkempfänger, und zwar derart, -daß die Schalteinrichtung in den Empfänger eingebaut ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002061B (de) * 1952-07-25 1957-02-07 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Von einer entfernten Kommandostelle betaetigbare Auswahlfernsteuerungsanlage
DE1027102B (de) * 1953-05-18 1958-03-27 Arnold Kiekert Mittels eines Elektromagneten umschaltbare Vorrichtung zur Steuerung von Druckmittelantrieben fuer Fahrzeugtueren

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DE1027102B (de) * 1953-05-18 1958-03-27 Arnold Kiekert Mittels eines Elektromagneten umschaltbare Vorrichtung zur Steuerung von Druckmittelantrieben fuer Fahrzeugtueren

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