DE715297C - Vorrichtung zum Einfuehren der Rohre, insbesondere solcher grosser Abmessungen, in Biegemaschinen mit Dornkopf und Dornstange - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuehren der Rohre, insbesondere solcher grosser Abmessungen, in Biegemaschinen mit Dornkopf und Dornstange

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DE715297C
DE715297C DEH156362D DEH0156362D DE715297C DE 715297 C DE715297 C DE 715297C DE H156362 D DEH156362 D DE H156362D DE H0156362 D DEH0156362 D DE H0156362D DE 715297 C DE715297 C DE 715297C
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DE
Germany
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mandrel
head
pipes
large dimensions
mandrel head
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Expired
Application number
DEH156362D
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English (en)
Inventor
Franz Hilgers
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Hilgers Masch & App Bauanstalt
Original Assignee
Hilgers Masch & App Bauanstalt
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D9/00Bending tubes using mandrels or the like
    • B21D9/05Bending tubes using mandrels or the like co-operating with forming members
    • B21D9/07Bending tubes using mandrels or the like co-operating with forming members with one or more swinging forming members engaging tube ends only
    • B21D9/073Bending tubes using mandrels or the like co-operating with forming members with one or more swinging forming members engaging tube ends only with one swinging forming member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einführen der Rohre, insbesondere solcher großer Abmessungen, in Biegemaschinen mit Dornkopf und Dornstange -Zusatz ziem Patent 686-29i Gegenstand des Hauptpatents 686 291 ist eine Vorrichtung zum Einführen der Rohre, insbesondere solcher großer Abmessungen, in Biegemaschinen mit Dorn und Dornstange. Die Dornstange ist durch einen vom Antrieb des Dornstückes unabhängigen Antrieb im ihrer Längsrichtung beweglich. Um ein Rohr in diese Maschine einzuführen, wird zunächst die Dornstange ein wenig nach vorn ausgefahren. Dann wird an der Dornstange oder am Dornkopf ein Zugelement, beispielsweise ein Seil oder eine Kette, befestigt und daraus das Rohr mit seinem vorderen Ende bis vor den Dornkopf geschoben. Das Zugelement wird alsdann gestrafft und an dem hinteren Ende des Rohres ,angeschlagen. Durch einfaches Zurückfahren des Dornes kann auf diese Weise ,auch das Rohr zwischen Biegekörper und Gleitschiene in die Maschine eingezogen werden. Bei größeren Rohrlängen muß gegebenenfalls nachgefaßt werden.
  • Die Erfindung bezieht eich auf eine weitere Ausgestaltung des benannten Erfindungsgedankens. Das :.reue besteht dabei darin, daß j das .an :dem hinteren Ende des Rohres angesch.lagene Zugmittel durch eine Längsbohrung des Dornkopfes und gegebenenfalls auch noch der Dornstange zu einer Aufwindevorrichtung geführt wird. Der wesentliche Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, d.aß nunmehr jedes Verfahren des Dornes entbehrlich wird; der Dornkopf kann ständig in seiner für das Biegen erforderlichen Einstellung verbleiben.
  • In der Zeichnung ist in den Fig. t und 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch in Oberansicht in zwei verschiedenen Betriebsstellungen dargestellt.
  • Die wesentlichen Teile der Biegemaschine bekannter Ausführung sind der Biegek'örpera, die Gleitschiene b und der Dornkopf c, der von der Dornstange,d sehalten wird.
  • LTm das Rohr/ in die Biegemaschine einzubringen, ist durch die Bohrung des Rohres ein Zugseile geführt, .auf welchem ein Anschlag h festgeklemmt ist, der vor das hintere Stirnende des Rohres/ greift. Das, Zugseil g ist erfindungsgemäß durch :eine ,axiale Bohrung -.des Dornkopfes e und vorteilhaft auch noch der Dornstange rd geführt, so daß :es an dem hinteren. Ende dieser Stange wieder ins Freie tritt. Das Seil g ist dann über eine Leinrolle in nach der Seiltr ommel i, einem Spill o. dgl. geführt. so daß es mit Hilfe des Motors lr. oder einer sonstigen Antriebskraft eingeholt werden kann. Mit dem Einholen des Seiles g wird .aber selbsttätig auch das Rohr/ an die Biegemaschine herangezogen, und zwar auf den Dornkopf c zu. Ist dann das Rohr in seiner Gesamtheit noch in die aziale Richtung des Dornkopfes c und der Dornstange' gebracht, so kann es durch weiteres Einholen des Seiles ä bis zu beliebiger Länge über den Dornkopf c herüber in die Maschine hineingezogen werden. Fig. z der Zeichnung zeigt die Biegemaschine mit eingezogenem Rohr.
  • eben der Einfachheit :des Aufbaues und N dein geringen baulichen Mehraufwand besteht ein besonderer Vorteil der Erfindung darin, daß. der Dornkopf bei dem Einziehen des Werkstückes nicht in seiner Längsrichtung verschoben zu, werden. braucht -und daher schon vorher genau. in die erforderliche l3etriebslage gebracht werden kann. Statt des ZugS:eilesg kann .auch irgendein anderes- Zugelement, beispielsweise cine Kette o. dgl., Anwendung finden. Die Einholvorrichtung für das Seil kann auch in. irgendeiner deren ;als der dargestellten und b:eschriej Leuen Weise ausgebildet und angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRLJCHE i. Vorrichtung zum Einführen der Rohre. insbesondere solcher großer Abmessungen in Biegemaschinen mit Dornkopf und Dornstange, unter Verwendung eines der Länge nach durch das Rohr geführten und am hinteren Stirnende des Rohres befestigten Zugmittels nach Patent 686291, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (g) durch eine Längsbohrung des Dornkopfes (c) zu,einer Aufwindevorrichtttng (i, I) geführt ist. a. Vorrichtung nach Anspruch- i. dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel ig) außer durch den Dornkopf (c) auch noch durch eine Längsbohrung der Dornsta:nge (d) geführt ist.
DEH156362D 1938-07-02 1938-07-02 Vorrichtung zum Einfuehren der Rohre, insbesondere solcher grosser Abmessungen, in Biegemaschinen mit Dornkopf und Dornstange Expired DE715297C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10020725B4 (de) * 2000-04-27 2005-06-30 Thyssenkrupp Stahl Ag Biegevorrichtung für dünnwandige Metallrohre

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