DE7149668U - Zimmertisch - Google Patents

Zimmertisch

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DE7149668U
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Germany
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Description

PATENTANWALT d.pi. mg. PAUL DIEHL
D 1 BERLIN 3O (WEST) PRÄGER PLATZ β BRD X O3 11 - 24 SS OI
F=EDEPAL REPUBLIC OF GERMANY
Berlin, den 50.12.1971 D/ma
Günter Mehlhoi'n 1000 Berlin 21, Gotzkowskystr.
"Zimmertisch11
Dia Neuerung betrifft einen Ziminertisch, insbesondere einen Ziertisch.
Derartige Ziisasrtische werden bekanntlich entweder zum Auflegen oder Aufstellen der verschiedensten Gebrauchs- oder auch Dekorationsgegenstände benutzt. Oftmals dienen sie auch selbst, wegen ihres besonders dekorativen Aussehens, als Zinmerschmuck.
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Ziemertisch einer weiteren Verwendung zuzuführen, die dessen Gebrauchswert wesentlich verbessert.
Neuerungsgemäß wird dies bei einem Zimmertisch der eingangs geschilderten Art dadurch erreicht, daß dessen Tischplatte ganz oder teilweise als allseitig geschlossener Kasten ausgebildet ist, in döäööü «Tänds eis. oder stehrere transparente Körper eingesetzt sind, durch die das Licht einer oder mehrerer, im Inneren der kastenförmigen Tischplatte befindlichen Lichtquellen nach außen dringt.
Der neuerungsgemäß ausgebildete Zimmertisch sieht nicht nur besonders gut aus und erfüllt mithin seine Punktion als Zimmerschmuck besonders gut, sondern er dient darüberhinaus zusätzlich als Zimmerleuchte; denn das du^oh die in die Wände eingesetzten transparenten Körper nach außen fallen? a Licht erzeugt, auch wenn sämtliche sonstigen Lichtquellen innerhalb eines Raumes abgeschaltet sein sollten, eine angenehm wirkende, diffuse Beleuchtung des Baumes, die sich beispielsweise hervorragend für Bäume eignet, in denen eine Fernseh-Ausstrahlung betrachtet werden soll.
Im Rahmen der Heuerung kann man als transparente Körper Glasplatten verschiedener Färbung verwenden, um durch die verschiedenen Farbtöne der so gestalteten Beleuchtung eine besondere dekorative Wirkung zu erzielen. - 3 -
In neuerungswesentlicher Weise sind die transparenten Körper jedoch als sog. Glasbausteine ausgebildet. Werden diese Glasbausteine, insbesondere dann, wenn sie in verschiedenen Farbtönen hergestellt worden sind, von der Innenseite des Tischkastens her ausgeleuchtet; ao wird die besondere Struktur der Glasbausteine, die sich aus dem Herstellungsverfahren derselben ergibt, sichtbar und der Betrachter gewinnt den Sindruck, das Glasmaterial befände sich in einer eigentümlich wogenden, schlierenförmigen Bewegung.
Im Rahmen der Heuerung können transparente Körper verschiedener Größe in die Wände der Tischplatte eingesetzt werden, und zwar nicht nur in die vorzugsweise mit derartigen transparenten Körpern auszurüstenden Seitenwände derselben, sondern auch in die nach oben und unten weisenden Wände.
Eine sehr bedeutsame Erhöhung <ϊυβ Gebrauchswertes und gleichzeitig Steigerung der dekorativen Wirkung eines neuerungsgemäfien Zimmertisches wird weiterhin dadurch erreicht, daß in die obere Wand der kastenförmigen Tischplatte ein oder mehrere sog. Zimmerspringbrunnen mit ihrem achalenförmigen Unterteil versenkt eingelassen sind. Diese an sich bekannten Z immer springbrunnen werden dadurch baulich mit dem neuerungsgemäßen Zimmertisch vereinigt. Heben dem besondere gefälligen Aussehen gewinnt man den weiteren Verteil, daß diese Zimaerspringbruiinen gegen ein unbeabsichtigtes Herunterschieben von der Tischplatte gesichert sind.
in Hach einem weiteren neuerungswesentlichen Gedanken sind die obere Wand der kastenförmigen Tischplatte eine oder mehrere Vertiefungen eingelassen, die zur Aufnahme weiterer dekorativer Gegenstände bestimmt sind· So kann man beispielsweise diese Vertiefungen Blumentöpfe mit entsprechender Be-
Pflanzung eetzen, wodurch sich eine besondere Steigerung der dekorativen Wirkung des Zimmertisches ergibt.
Ee ist besonders vorteilhaft, die innerhalb der kaates- £örai.£en Tischplatte angeordneten Lichtquellen in der Nähe des in die obere fand dieser Tischplatte eingelassenes schalenförmigen Unterteiles des oder der Zimmerspringbrunnen anzuordnen. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die unvermeidliche freiwerdende Wärme dieser Lichtquellen gut abgeführt wird· Die damit verbundene Erwärmung des Wassers des oder der Zimmerspringbrunnen wirkt sich ihrerseits wiederum insofern günstig aus, als damit eine verstärkte Verdunstung des Wassers verbunden ist, die zu einer angenehmen und der Gesundheit zuträglichen Srhöhung der Luftfeuchtigkeit innerhalb des Raumes, in dem dieser neuarungsgemäfie Zimmertisch aufgestellt wird, führt. Dieser Zustand ist ganz besonders dann vorteilhaft, «snn der Zimmertisch in einem Raum steht, dsr durch eine Zentralheizung erwärmt wird, die bekanntlich häufig eine sehr trockene Luft des Eaumcö i«r Polgs hat.
Tu der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für einen neuerungsgemäBen Zimmertisch dargestellt. Ee bedeuten:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines aolchen Zimmertisches,
Fig. 2 den Querschnitt durch einen Teil der kastenförmigen Tischplatte dieses Zimmertische* gern·
Ge&äfi den Figuren 1 und 2 ist die Tischplatte I9 die auf den Tischbeinen 2 ruht, kastenförmig ausgebildet und enthält in ihren Seitenwänden 3 Glasbausteine 4» die, wie insbesondere Fig. 2 srkssaen läßt, teilweise in das Innere der Tischplatte 1 ragen.
Die Ausleuchtung der Glasbausteine 4 erfolgt durch, die Glühlampen 5, an deren Stelle selbstverständlich auch Leuchtrohren verwendet werden können und deren Anzahl und Lage so zu wählen ist, daß sämtliche Glasbausteine 4, die über den gesamten IM-fang des hier dargestellten Zimmertisches gieichinäßg verteilt oder auch nur in einer oder mehreren Seitenwänden 3 desselben angeordnet sein können, ausgeleuchtet werden.
Es lassen sich, wie bereits erwähnt, in der aufgezeigten Weise nicht nur die Seitenwände 3 dekorativ aueleuchten, sondern auch die obere Wand 6 sowie die untere Wand 10, indem auch in diese wände ein oder mehrere Glasbausteine 4 oder sonstige transparente Körper eingesetzt sind.
In die obere Wand 6 der kastenförmigen Tischplatte 1 ist ein Zimmerspringbrunnen 7 eingelassen, dessen unterer, schalenförmige Teil 8 mithin in den freien Baum innerhalb der Tischplatte 1 ragt.
Weiterhin ist in die obere Wand 6 der Tischplatte 1 die kastenförmige Vertiefung 9 eingelassen, in die man beispielsweise Blumentöpfe mit Bepflanzung oder andere Dekorationsgegenstände stellen kann, die darin gegej. IMfallen gesichert stehen und noch dazu, bei zweckmäßiger Wahl ihrer Größe, für den Betrachter unsichtbar bleiben, während lediglich die Bepflanzung derselben sichtbar ist.
Form und Größe des neuerungsgemäßen Zimmertisches sowie der transparenten Körper lassen sich im Rahmen der Heuerung beliebig wählen»So kann man Glasscheiben aber auch Bruchstücke von Glassekeiben oder transparenten Steinen, die zuvor miteinander verklebt wurden oder in eine Masse eingebettet sind, in entsprechende Öffnungen der Seitenwand® 3, der oberen wand 6 sowie der unteren Wand 10 einsetzen, &i® entweder bündig mit der Außenfläche der Tischplatte 1 abschließen oder aber auch gegenüber dieser zurückgesetzt bzw. gegenüber derselben vorstehen können. - 6 -

Claims (7)

Sehutzansprüche
1. Ziamertisch, insbesondere Ziertisch., dadurch gekennzeichnet, daß dessen Tischplatte ('.) ganz oder teilweise als allseitig geschlossener Kasten ausgebildet ist, in dessen Wände (3,6,10) ein. oder mehrere transparente Körper (4) eingesetzt sind, durch dia ds.3 Licht einer oder mehrerer im Inneren der kastenförmigen Tischplatte (1) befindlicher Lichtquellen (5) nach außen dringt, s
2. Ziamertiach nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -ζ e lehne t, daß die transparenten Körper (4) aus Glasplatten verschiedener Färbung bestehen. /
3. Zimmer tisch nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -£ e i c haet, daß die transparenten Körper als sog. Glasbausteine (4) auegebildet sind. /
4. Ziamertisch nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß in die Wände (3,6,10) transparente Körper (4) verschiedener Größe eingesetzt sind. /
5. Zimmertisch nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die obere Wand (6) der kastenförmigen Tischplatte (1) ein oder mehrere sog. Z immer springbrunnen (7) mit ihrem schalenförmigen Unterteil (8) versenkt eingelassen sind.!,
6. Zimmertisch, nach einem oder mehreren der Ansprüv a 1 bis 5, dadurch gekennaeichnet, daß in die obere Wand (6) der Tischplatte (1) eine oder mehrere Vertiefungen (9) Pingelaasen sind, die zur Aufnahme weiterer dekorativer Gegenstände bestimmt sind.
7. Zinmertisch nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichn e t, daß die Lichtquelle oder Lichtquellen (5) in der Fähe des in die obere Wand (6) der Tischplatte (1) eingelassenen schalenförmigen Unterteiles (8) des oder der Zimmerspringbrunnen (7) aiigeordnet sind =
Patentanwalt . P. Diehl
DE7149668U Zimmertisch Expired DE7149668U (de)

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DE7149668U true DE7149668U (de) 1972-04-13

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ID=1275907

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7149668U Expired DE7149668U (de) Zimmertisch

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DE (1) DE7149668U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009006824U1 (de) * 2009-05-12 2010-01-07 Knauß, Karl-Heinz Tisch mit Brunnenelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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