DE7149179U - Sanitaere armatur, insbesondere einlochbatterie - Google Patents
Sanitaere armatur, insbesondere einlochbatterieInfo
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine sanitäre Armatur, insbesondere Einiochbatterie, mit in Bohrungen
des Batteriekörpers eingesteckten und in den Bohrungen festgelegten Anschlussrohren.
Pur die Wasserentnahme an Waschtischen und Spülbecken werden immer mehr sogenannte Einlochbatterien
verwandt, so dass die Einlochbatterien mengenmässig ein wichtiges Erzeugnis der Herstellungsbetriebe sind
und die Herstellung verbilligende Ausbildungen kostenmässig merklich ins Gewicht fallen.
Bekanntlich wird bei der Einlochbatterie das kalte Wasser und das warme Wasser Je über eia Kupferrohr zugeführt. Beide Kupferrohre sind in den Batteriekörper eingelötet. Das Einlöten der Kupferrohre kann
vorgenommen werden, bevor der Batteriekörper und die
Kupferronre verchromt sind. Es ist aber auch möglich, zunächst den Batteriekörper und die Rohre einzeln zu
verchromen und hiernach zusammenzulöten·
Werden die Kupferrohre und der Batteriekörper im zusammengebauten Zustand verchromt, dann ergeben
sich Schwierigkeiten beim Schleifen und Polaren, da die zusammengebaute Armatur sehr sperrig ist.
Die zusammengebaute Armatur benötigt unverhältnisoäaeig
viel Platz und dementsprechend viel Baum auf den Transportpaletten, so dass der Transport der Halbfertigware
sehr aufwendig und teuer ist.
Wenn das Gehäuse und die Kupferrohre getrennt n.d=r J? für eioh verohrorat ijnd ansehliessend
zuaanunengelötet werden, dann verteuert sich vor allen
Dingen der Lotarbeitsgang, da mit den verchromten
Teilen zwecks Vermeidung eines Verkratzens der Oberfläche sehr vorsichtig umgegangen werden muss. Auch
ist es kaum vermeidbar, dass an der Lötstelle die Chromoberfläche infolge der Erwärmung bläulich anläuft.
Der Nachteil der grossen Platzbeanspruchung beim Transport kommt in Wegfall. Auch treten keine Schwierigkeiten
beim Schleifen und Polieren auf.
Die Neuerung bezweckt eine solche Gestaltung der Verbindung zwischen den Rohren und dem ArmaturenkSrperdass
die Vorteile des voneinander getrennten Verchromens und nachträglichen Zusammenfügen ohne die
Nachteile des nachträglichen Verlötens mit den Rückwirkungen auf die Rohre gewahrt bleiben.
Die Neuerung erreicht dieses Ziel dadurch, dass eine die Einsteckbohrung für ein Anschlussrohr tangential
bis sehnenartig in Querrichtung zur Bohrungsachse schneidende Bohrung vorgesehen und in diese Bohrung ein
auf das eingesteckte Rohrende von der Seite wirkender Keilstift eingetrieben ist.
Durch das Pestlegen der eingesteckten Rohrenden mittels Keilstiftes fallen die Nachteile des Lötens weg.
Die Verbindung kann bei der Montage der Armatur vorgenommen werden. Eine Unterbrechung des Pertigungsvorganges erfolgt
nicht.
Bei einander benachbarten Einsteckbohrungen, wie sie sich bei den Einlochbatterien finden, weist
der JErennsteg zwischen den Einsteckbohrungen eine zu diesen beiden gehörende Querbohrung zum Eintreiben eines
für beide Einsteckenden der Rohre gemeinsamen Keilstiftes auf. Hierdurch lassen sich beide Verbindungen raumsparend
in einem Arbeitsgang vornehmen.
• ■
Zweckmässig und vorzugsweise sind die einzusteckenden Enden der Rohre mit sich In die Einsteckbohrungen des Armaturenkörpers einfügenden Gummimanschetten,
Kunststoffmanscnetten od.dgl.« auBgexuötet. Dies gewährleistet neben der Festigkeit der Verbindung eine absolute
Dichtheit zwischen dem Armaturenkörper und den Kupferrohren» durch welche das Wasser in den Armaturenkörper flieset.
Die Gummimanschetten werden vor dem Einstecken der Kupferrohre in die Gehäusebohrungen über die Enden der Kupierrohre
gestülpt.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch zwei AusfUhrungsbelspiele der Neuerung.
Abb. 1 lässt Im Aufriss teilweise geschnitten den Armaturenkörper mit den Anschlussrohren einer
Einlochbatterie erkennen.
Abb. 2 verdeutlicht uie Anordnung von Gussniüittüsohetten auf asu in den Ar«Äturenkörper eingesteckten
Rohrenden.
Das Armaturengehäuse bzw. der Armaturenkörper ist mit 1 bezeichnet. 2 bezeichnet die Bohrungen zum
Einstecken der Enden 3 der aus Kupfer bestehenden Anftchlussrohre 4. Die Einsteckbohrungen 2 sind Erweiterungen der Gehäusekanäle 5. In dem Steg 6 zwischen
den beiden benachbarten Bohrungen 2 ist eine Querbohrung zum Eintreiben des Verkeilstiftes 7 vorgesehen. Die Querbohrung schneidet tangential bzw. sehnenartig die Ej-.isteckbohrung an« so dass sich der Verkeilstift In die
eingesteckten Rohrenden eindrückt.
Gemäss Abb. 2 sind auf die einzusteckenden
Rohrenden Gummimanschetten 8 oder Manschetten aus Kunststoff oder vergleichbarem Werkstoff bzw. Dichtmaterial aufgestülpt,
mit denen die Rohrenden in die Bohrungen des Armaturenkörpers eingesteckt sind.
Claims (3)
1. Sanitäre Armatur, insbesondere Einlochbatterie, mit in Bohrungen des Batteriekörpers eingesteckten
und festgelegten Anschlusstohren, gekennzeichnet durch eine die Einsteckbohrungen für ein
Anschlussrohr tangential bis sehnenartig in Querrichtung zur Einsteekbohrung anschneidende Bohrung und einen
in diese ©ingetriebenen, auf das eingesteckte Rohrende von der Seite wirkenden Keilstift.
2. Sanitäre Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einander benachbarten Einsteckbohrungen
der Trennsteg zwischen den Einsteckbohrungen
eine zu diesen beiden gehörende Querbohrung zum Eintreiben eines auf jedes der in die benachbarten Bohrungen eingesteckten
Rohrenden wirkenden Keilstiftes aufweist.
3. Sanitäre Armacur nach einem der Ansprüche
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzusteckenden Rohrenden mit sich in die Einsteckbohrungen einfügenden
Gummimanschetten,oder Manschetten aus Kunststoff oder vergleichbarem Dichtmaterial ausgerüstet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717149179 DE7149179U (de) | 1971-12-29 | 1971-12-29 | Sanitaere armatur, insbesondere einlochbatterie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717149179 DE7149179U (de) | 1971-12-29 | 1971-12-29 | Sanitaere armatur, insbesondere einlochbatterie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7149179U true DE7149179U (de) | 1972-03-30 |
Family
ID=6626019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717149179 Expired DE7149179U (de) | 1971-12-29 | 1971-12-29 | Sanitaere armatur, insbesondere einlochbatterie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7149179U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3513840A1 (de) * | 1985-04-17 | 1986-10-30 | TA Rokal GmbH, 4054 Nettetal | Sanitaere armatur |
DE4002798A1 (de) * | 1989-01-31 | 1990-08-02 | Ideal Standard | Sanitaerbatterie fuer aufputzanbringung |
-
1971
- 1971-12-29 DE DE19717149179 patent/DE7149179U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3513840A1 (de) * | 1985-04-17 | 1986-10-30 | TA Rokal GmbH, 4054 Nettetal | Sanitaere armatur |
DE4002798A1 (de) * | 1989-01-31 | 1990-08-02 | Ideal Standard | Sanitaerbatterie fuer aufputzanbringung |
DE4002798C2 (de) * | 1989-01-31 | 1999-08-19 | Ideal Standard | Sanitärbatterie für Aufputzanbringung |
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