DE7149179U - Sanitaere armatur, insbesondere einlochbatterie - Google Patents

Sanitaere armatur, insbesondere einlochbatterie

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Description

ROKAL ARMATUREN G.m.b.H. in 4054 Nettetal Sanitäre Armatur, insbesondre Einlochbatterie.
Die Neuerung bezieht sich auf eine sanitäre Armatur, insbesondere Einiochbatterie, mit in Bohrungen des Batteriekörpers eingesteckten und in den Bohrungen festgelegten Anschlussrohren.
Pur die Wasserentnahme an Waschtischen und Spülbecken werden immer mehr sogenannte Einlochbatterien verwandt, so dass die Einlochbatterien mengenmässig ein wichtiges Erzeugnis der Herstellungsbetriebe sind und die Herstellung verbilligende Ausbildungen kostenmässig merklich ins Gewicht fallen.
Bekanntlich wird bei der Einlochbatterie das kalte Wasser und das warme Wasser Je über eia Kupferrohr zugeführt. Beide Kupferrohre sind in den Batteriekörper eingelötet. Das Einlöten der Kupferrohre kann vorgenommen werden, bevor der Batteriekörper und die Kupferronre verchromt sind. Es ist aber auch möglich, zunächst den Batteriekörper und die Rohre einzeln zu verchromen und hiernach zusammenzulöten·
Werden die Kupferrohre und der Batteriekörper im zusammengebauten Zustand verchromt, dann ergeben sich Schwierigkeiten beim Schleifen und Polaren, da die zusammengebaute Armatur sehr sperrig ist. Die zusammengebaute Armatur benötigt unverhältnisoäaeig viel Platz und dementsprechend viel Baum auf den Transportpaletten, so dass der Transport der Halbfertigware sehr aufwendig und teuer ist.
Wenn das Gehäuse und die Kupferrohre getrennt n.d=r J? für eioh verohrorat ijnd ansehliessend zuaanunengelötet werden, dann verteuert sich vor allen Dingen der Lotarbeitsgang, da mit den verchromten Teilen zwecks Vermeidung eines Verkratzens der Oberfläche sehr vorsichtig umgegangen werden muss. Auch ist es kaum vermeidbar, dass an der Lötstelle die Chromoberfläche infolge der Erwärmung bläulich anläuft. Der Nachteil der grossen Platzbeanspruchung beim Transport kommt in Wegfall. Auch treten keine Schwierigkeiten beim Schleifen und Polieren auf.
Die Neuerung bezweckt eine solche Gestaltung der Verbindung zwischen den Rohren und dem ArmaturenkSrperdass die Vorteile des voneinander getrennten Verchromens und nachträglichen Zusammenfügen ohne die Nachteile des nachträglichen Verlötens mit den Rückwirkungen auf die Rohre gewahrt bleiben.
Die Neuerung erreicht dieses Ziel dadurch, dass eine die Einsteckbohrung für ein Anschlussrohr tangential bis sehnenartig in Querrichtung zur Bohrungsachse schneidende Bohrung vorgesehen und in diese Bohrung ein auf das eingesteckte Rohrende von der Seite wirkender Keilstift eingetrieben ist.
Durch das Pestlegen der eingesteckten Rohrenden mittels Keilstiftes fallen die Nachteile des Lötens weg. Die Verbindung kann bei der Montage der Armatur vorgenommen werden. Eine Unterbrechung des Pertigungsvorganges erfolgt nicht.
Bei einander benachbarten Einsteckbohrungen, wie sie sich bei den Einlochbatterien finden, weist der JErennsteg zwischen den Einsteckbohrungen eine zu diesen beiden gehörende Querbohrung zum Eintreiben eines für beide Einsteckenden der Rohre gemeinsamen Keilstiftes auf. Hierdurch lassen sich beide Verbindungen raumsparend in einem Arbeitsgang vornehmen.
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Zweckmässig und vorzugsweise sind die einzusteckenden Enden der Rohre mit sich In die Einsteckbohrungen des Armaturenkörpers einfügenden Gummimanschetten, Kunststoffmanscnetten od.dgl.« auBgexuötet. Dies gewährleistet neben der Festigkeit der Verbindung eine absolute Dichtheit zwischen dem Armaturenkörper und den Kupferrohren» durch welche das Wasser in den Armaturenkörper flieset. Die Gummimanschetten werden vor dem Einstecken der Kupferrohre in die Gehäusebohrungen über die Enden der Kupierrohre gestülpt.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch zwei AusfUhrungsbelspiele der Neuerung.
Abb. 1 lässt Im Aufriss teilweise geschnitten den Armaturenkörper mit den Anschlussrohren einer Einlochbatterie erkennen.
Abb. 2 verdeutlicht uie Anordnung von Gussniüittüsohetten auf asu in den Ar«Äturenkörper eingesteckten Rohrenden.
Das Armaturengehäuse bzw. der Armaturenkörper ist mit 1 bezeichnet. 2 bezeichnet die Bohrungen zum Einstecken der Enden 3 der aus Kupfer bestehenden Anftchlussrohre 4. Die Einsteckbohrungen 2 sind Erweiterungen der Gehäusekanäle 5. In dem Steg 6 zwischen den beiden benachbarten Bohrungen 2 ist eine Querbohrung zum Eintreiben des Verkeilstiftes 7 vorgesehen. Die Querbohrung schneidet tangential bzw. sehnenartig die Ej-.isteckbohrung an« so dass sich der Verkeilstift In die eingesteckten Rohrenden eindrückt.
Gemäss Abb. 2 sind auf die einzusteckenden Rohrenden Gummimanschetten 8 oder Manschetten aus Kunststoff oder vergleichbarem Werkstoff bzw. Dichtmaterial aufgestülpt, mit denen die Rohrenden in die Bohrungen des Armaturenkörpers eingesteckt sind.

Claims (3)

Schutzansprüche,
1. Sanitäre Armatur, insbesondere Einlochbatterie, mit in Bohrungen des Batteriekörpers eingesteckten und festgelegten Anschlusstohren, gekennzeichnet durch eine die Einsteckbohrungen für ein Anschlussrohr tangential bis sehnenartig in Querrichtung zur Einsteekbohrung anschneidende Bohrung und einen in diese ©ingetriebenen, auf das eingesteckte Rohrende von der Seite wirkenden Keilstift.
2. Sanitäre Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einander benachbarten Einsteckbohrungen der Trennsteg zwischen den Einsteckbohrungen eine zu diesen beiden gehörende Querbohrung zum Eintreiben eines auf jedes der in die benachbarten Bohrungen eingesteckten Rohrenden wirkenden Keilstiftes aufweist.
3. Sanitäre Armacur nach einem der Ansprüche
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzusteckenden Rohrenden mit sich in die Einsteckbohrungen einfügenden Gummimanschetten,oder Manschetten aus Kunststoff oder vergleichbarem Dichtmaterial ausgerüstet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3513840A1 (de) * 1985-04-17 1986-10-30 TA Rokal GmbH, 4054 Nettetal Sanitaere armatur
DE4002798A1 (de) * 1989-01-31 1990-08-02 Ideal Standard Sanitaerbatterie fuer aufputzanbringung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3513840A1 (de) * 1985-04-17 1986-10-30 TA Rokal GmbH, 4054 Nettetal Sanitaere armatur
DE4002798A1 (de) * 1989-01-31 1990-08-02 Ideal Standard Sanitaerbatterie fuer aufputzanbringung
DE4002798C2 (de) * 1989-01-31 1999-08-19 Ideal Standard Sanitärbatterie für Aufputzanbringung

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