DE7148501U - Riemenverbinder - Google Patents

Description

Andfejewski, Honke & Gesthuysen Patentanwälte

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L-r. Walter Andrejewnkf

Diplom-Ingenieur

Dr.-lng. Monfrad Honke

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Anwaltsakte: 38 256/Fro-th Hans Dieter Gesthuysen

4300 Essen, den

Th«at«rptcrtz 3

20. Dez.1971

Gebrauchsmusteranmeldung KÄYDSN-NILOS LIMITED Darnall Road, Sheffield, S9 5^A* England

Riemenverb linder.

Gegenstand der Neuerung ist ein Riemenverbinder, bestehend aus U-förmigen Verbinderelementen mit gelochten Schenkeln zur Befestigung am einen Riemenende sowie mit fingerartig ineinander» greifenden Bogenteilen zur Aufnahme eines Gelenkstabes oder dergl. Nachteilig bei derartigen Riemenverbindern 1st der schnelle Verschleiß der Gelenkstäbe, sodaß diese relativ bald brechen und die Verbindung der beiden Riemenenden auseinanderreist.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Riemenverbinder in der Weise auszubilden, daß ein derart schneller Verschleiß des Gelenkstabes nicht stattfinden kann.

7H.850i20t.72

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Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwölto, 4300 Essen, Theaterplatz

Gekermzelehnet ist ein neuerungsgemäßer Riemenverbinder dadurch, daß die beiden U-fPrmigen verhindereiemenfce insgesamt drei oder mehr fingerartig ineinandergreifende Bogenteile besitzen und in diesen Bogenteilen ein durchgehendes Rohrstück angeordnet ist und daß durch dieses Rohrstück ein Stift hindurchgesteckt und mit seinen an beiden Seiten überstehenden Enden mit Ringscheiben fest verbunden, z.B. vernietet ist, welche die Enden des Rohrstückes sowie die außenliegenden Bogenteile der Verbinderelemente abdecken.

Auf diese Weise wird der Zug auf die ineinandergreifenden Bogenteile der beiden Riemenverbinderelemente von dem durch diese Bogenteile hindurchgehenden Rohrstück übernommen, sodaß der durch dieses Rohrstück hindurchgesteckte Stift nur noch die das Rohrstück vor einer Axialbewegung schützenden Ringscheiben festzuhalten braucht. Da die U-förmigen Verbinderelemente insgesamt zumindest drei fingerartig ineinandergreifende Bogenteile besitzen, kann das Rohrstück nicht verkanten und ein Verklemmen oder Verdrehen des Stiftes gegenüber den Ringscheiben verursachen, wodurch diese sich lockern oder ablösen würden.

Nach einer bevorzugten Ausführung der Neuerung weisen die beiden U-förmigen Verbinderelemente jeweils zwei oder mehr Bogenteile auf, sodaß sie völlig identisch hergestellt werden können, wodurch ihre Herstellung und gleichfalls ihre Lagerhaltung wesentlich erleichtert wird.

Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3

Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung werden anhand der beiliegenden Zeichnung nachstehend im einzelnen erläutere; es zeigen:

Figur 1 die perspektivische Ansicht eines neuerungsgemäßen Riemenverbinders mit drei fingerartig ineinandergreifenden Bogenteilen der Verbinderelemente;

Figur 2 eine Draufsicht auf FIg. 1 als Teilschnitt; und

Figur 3 und 4 ein Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 und 2 entsprechender Darstellung, jedoch mit vier fingerartig ineinandergreifenden Bogentellen der beiden Verbinderelemente.

Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Riemenverbinder besteht aus zwei U-förmig gebogenen Verbinderelementen IA und IB mit Löchern 2 in ihren Schenkeln 3» sodeß sie an nicht dargestellten Riemenenden mittels ebenfalls nicht dargestellten Krampen oder dergl. befestigt werden können, wobei die Löcher 2 In Vertiefungen 4 ausgebildet sind, in denen die Fußteile sowie die umgebogenen Spitzen der Krampen eingebettet werden können. Bei dieser Ausführung besitzt das Verbindorelement IA ein Bogenteil 3A und das Verbinderelement IB zwei Bogenteile 5B, wobei diese Bogenteile 5A und 5B fingerartig ineinandergreifen und ein durchgehendes Rohrstück 6 eingeschoben ist. In dieses Rohrstück ist ein Stift 7 eingesteckt, dessen Enden 8 mit Ring- ■ scheiben 9 vernietet sind, welche die Enden des Rohrstückes 6 und die außenliegenden Bogenteile 5B abdecken, sodaß das Rohr-

Androjewski, Honk· ft Oeethuyien, Patentanwalt·, 4900 Essen, Theaterplatz

stück an einer Axialbewegung gehindert wird. Infolgedessen überferSftb dieses Rohrstück 6 allein den Zug oder die Zugkraft auf die Bogentelle % und 5B, während der Stift ? lediglich die Ringseheiben 9 festzuhalten braucht·

Bei dem Ausfuhrungebeispiel gemäfi Figur 3 und 4 besitzt der Riemenverbinder zwei identische U-förmig gebogene Verbinderelemente IC und ID mit Löchern 2 In Vertiefungen 4 In ihren Schenkeln 3, eodafl die Verbinderelemente an den Riemenenden mittels Krampen befestigt werden können. Die Verbinderelemente IC und ID besitzen jeweils zwei Bogentelle 3C und 5D, welche fingerartig ineinandergreifen und in welche ein RohrstUck 6 eingeschoben ist. Auch hler ist durch das Rohrstück 6 ein Stift 7 hindurchgesteckt, dessen Enden 8 mit Ringscheiben 9 vernietet sind, welche die Enden des Rohrstückes 6 und die auSenllegenden Bogentelie 5C und 5D äbäeckeru äcdsfi das Sohrstück 6 wiederua an einer Axlalbewegung gehindert wird. Auch hler wird der Zug auf die Bogentelle >2 und 5D lediglich vom Rohrstück 6 übertragen und der Stift 7 dient einzig und allein zum Festhalten der Ringscheiben 9·

Claims (2)

Andrejewski, Honke & Gejthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz Schützen sprüche

1) Riemenverbinder, bestehend aus U-förmlgen VerbAnderelementen mit gelochten Schenkeln zur Befestigung am einen Riemenende sowie mit fingerartig eineinandergreifenden Bogenteilen zur Aufnahme eines Gelenkstabes oder dergl., dadurch gekennzeichnet« daß die beiden U-fönnigen Veiblnderelemente (IA, IB oder IC, ID) insgesamt drei oder mehr fingerartig ineinandergreifende Bogenteile (5A, 5B oder 5C, 5C) besitzen und in diesen Bogenteilen ein durchgehendes Rohrstück (6) angeordnet ist und daß durch dieses Rohrstück ein Stift (7) hindurchgesteckt und mit seinen an beiden Seiten überstehenden Enden (8) mit Ringscheiben (9) fest verbunden, z.B. vernietet 1st, welche die Enden des Rohrstückes Sc₁ ie die außenliegenden Bogenteile (¹^B oder 5C, 5D) der Verbinderelemente abdecken.

2) Riemenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden U-förmlgen Verbinderelemente (IC, ID) jeweils zwei oder mehr Bogentelle (5C, 5D) aufweisen und dadurch In allen Teilen völlig identisch herstellbar sind.

Patentanwalt.