DE7146839U - Verbindungsanordnung fur das gegen seitige Verbinden der Enden von Gewebe bahnen, insbesondere für die Trockenbe spannung von Papiermaschinen - Google Patents

Verbindungsanordnung fur das gegen seitige Verbinden der Enden von Gewebe bahnen, insbesondere für die Trockenbe spannung von Papiermaschinen

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ι · a t · ·
DIPL-PHYS. M. BECKER PATENTANWÄLTIN
7 STUTTGART-S
PFAFFENWEG 53 · TEL· 600306
A 1750 V - j
Stuttgart» 6« Dezember 1971
Württembergische Filztuchfabrik D· Gescbmay Gesellschaft mit beschränkter Haftung
7320
Göppingen
Verbindungsanordnung für das gegenseitige Verbinden der Enden von Gewebebahnen, insbesondere für die Trockenbespannung von Papiermaschinen
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung für das gegenseitige Verbinden der Enden von Gewebebahnen, Insbesondere for die Trockenbespannung von Papiermaschinen, wobei an den miteinander zu verbindenden Gewebeenden bogenförmige Verbindungsglieder vorgesehen sind, von denen diejenigen der einen Gewebebahn in die zwischen denjenigen der anderen Gewebebahn befindlichen Lücken
eingreifen und die zur Aufnahme eines; Verankerungsstabes dienen.
Verbindungsanordnungen zum gegenseitigen Verbinden von Gewebebahnen für die Bespannung von Papiermaschinen zur Trocknung endloser Bahnen sind in verschiedenen Avisführungs formen bekannt geworden· Die bogenförmigen Verbindungsglieder sind in der Regel durch Metallhaken oder -ösen gebildet« die in die miteinander zu verbindenden Enden der entsprechenden Gewehftbahnen eingepresst oder eingeheftet sind. Man kennt auch spiralenförmige Verbindungsglieder aus Metall oder Kunststoff, die in ösen der Gewebeenden eingesogen sind und bei denen die Federbögen die Verbindungsglieder bilden· Es hat sich jedoch gezeigt« dass derartige gewebefremden Verbindungsglieder Markierungen auf den zu trocknenden Papierbahnen bilden und einem hohen Verschleiss ausgesetzt sind· Diese aus Metall oder Kunststoff bestehenden Verbindungsglieder haben eine geringere Lebensdauer als das Gewebe selbst und müssen deshalb öfter ausgewechselt werden, was mit einem erhöhten Arbeitsaufwand verbunden ist.
Es sind auch Verbindungsanordnungen vorgeschlagen worden» bei denen die bogenförmigen Verbindungsglieder aus dem Gewebe selbst gebildet werden, indem die Gewebebahnen entlang ihren miteinander zu verbindenden Kanten gefaltet sind und im Bereich dieser FtItzone sich lediglich eine der beiden Arten von Gewebefäden, z· B. die Kettfäden, fortsetzen, während die quer hierzu verlaufenden Gewebefäden, wie die Schussfäden, in diesem Bereich nicht fortgeführt werden. Bei der Faltung dieses Gewebes bilden die weitergeführten Gewebefäden Schlaufen, so dass dann zur Verbindung der
Gewebebahnen lediglich noch ein Verankerungsstab benötigt wird» der durch die ineinandergreifenden Schlaufen der sich gegenüberliegenden Gewebeenden hindurchgesteckt wird.
Da die Schlaufen infeige 4er Honen Beanspruchung aus festen Material gebildet sein Bussen, sollte bei einer derartigen Verbindungsanordnung zumindest der diese Schlaufen bildende Gewebefaden airs einem sehr starken Material hergestellt sein. Man verwendet für derartige Schlaufen beispielsweise Stahlfäden, die mit Kunststoff oder eine« anderen Material 1—1 niitelt sind. Da ein solches Material aber relativ unnachgiebig ist, ist ein solches Gewebe nicht so günstig für die gesamte Bespannung, für welche man weiches und flexibles Garnmaterial bevorzugt.
if Scflüdüüg liegt die aufgäbe »«.gründe- eine Verbindungsanordnssäs Sx äsrsTkiss *κ»><ιι«>» in »MurF-Fen. die einfach, ·»" der Herstellung sowie besonders rofc»w£'i ausgebildet ist, und bei welcher die Nachteile der bisher bekannten Verbindungen dieser Art vermieden werden·
Diese Aufgabe wird gemlss der Erfindung dadurch gelöst, dass die bogenförmigen Verbindungsglieder auf einem besonderen Geweheband angebracht sind oder Teil dieses Gewebebandes bilden, und das Gewebeband mit den Enden der Gewebebahnen parallel su deren
befestigt; ist, wobei die bogenförmigen Vel nngsglieder gegenseitigen Eingriff von den Gewebekanten nach aussen
Bei ^ n^T solchen VJyrfylniiOTij kann «fly» besondere band ans einem äusserst starken Garnmaterial, s. B. einem
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telten Stahlfaden, gebildet sein, während die übrige Gewebebahn, an welcher dieses Gewebeband angebracht ist, aus einem weichen und schmiegsamen Material besteht.
Gemäss «iaer bevorzugte AasfShrgagsfor» Mnnen die
Verbindungsglieder, die in an sich bekannter Weise aus einer der beiden Arten der Gewebefäden, z. B. den Kettfäden, gebildet sein können, im Bereich der Faltzone des Gewebebandes als sich bei der Faltung ergebende Schlaufen vorgesehen und das Band in umgefalteter Lage parallel su den Kanten der Gewebebahnen alt diesem be· festigt sein. Dieses die Verbindungsglieder aufws Gewebeband könnte man in umgefalteter Lage an einer Seite der Gewebebahn befestigen, z. B. durch Aufnähen oder Verschweissen. am eine übergangslose Verbindung xu schaffen, die fur eine Markierungsfreiheit bevorzugt wird, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass das schlaufenbildende Gewebeband zwischen die oberen und unteres der im Bereich der Verbindungsanordnung webtechnisch getrennten Gewebelagen des mehrlagigen Gewebes eingesteckt und mit diesem insgesamt befestigt ist· In diesem Fall ist das Gewehehand «wischen der oberen und unteren Gewebelage einebettet, so dass kein abrupter übergang, der Markierungen oder eine Lauf unruhe des Bandes verursachen wurde, vorhanden ist· Bei einer drei- oder lagigen rawnlmliiiTm kann das Band so mit dem Gewebe befestigt den, dass es mit seinen umgefalteten Seitenteilen die mittlere Cn) % Gembelagefn) beidseitig ein Stock überlappt.
Sum Schutz der Verbindungsglieder ist es besonders günstige, wenn das Gewebeband derart mit den Enden der Gewebebahn verbunden ist» dass die obere Gewebelage die Verbindungsglieder nahezu überlappt, während die untere Gewebelage zur Bildung einer Verdickung in dar
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Verbiiidungszone umgefeiltet 1st.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der anliegenden Zeichnung, in welcher ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt ist. Hierin zeigen:
1 eine Draufsicht auf ein zur Bildung einer Verbindungsanordnung dienendes Gewebeband, teilweise umgefaltet,
Fig· 2 eine Draufsicht auf die fertige Verbindungsanordnung in geschlossenem Zustand unter Verwendung des Gewebebandes gemäss Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch di^ Verbindungsanordnung gemäss Fig. 2, <;-
Fig· 4 einen Schnitt durch die eine Seite der Verbindunoskance gemäss Fig. 3, bei der der besseren Obersicht wegen die Verbindungsnähte gelöst sind.
Aue der Fig· 2 sind die miteinander zu verbindenden Enden einer Gewebebahn 60 ersichtlich, die dreilagig ausgebildet ist. Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, sind im Bereich der Verbindungsanordnung die Gewebelagen 61, 62 und 63 webtechnisch getrenit worden, wobei die beiden äusseren Gewebelagen, nämlich die in der Zeichnung untere 61 und die obere 63, ein umgefaltetes, insgesamt
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mit 50 bezeichnetes Gevrebeband überlappen, das seinerseits mit seinen umgefalteten Seitenflächen über das freie Ende der mittleren Gewebelage 62 gestülpt ist. Dieses Gewebeband 50 ist so ausgebildet (Fig. 1), dass es im Bereich seiner FaItζone schlaufenförmige Verbindungsglieder 24 aufweist, die dadurch gebildet sind, dass in diesem Bereich lediglich nur eine der beiden Arten von Gewebefäden, nämlich vorzugsweise die Kettfaden 20, weiterlaufen, während die Schussfäden 22 nicht weitergeführt sind. Ferner sind an den den schusslosen Bereich begrenzenden Seiten kräftige Schussfäden 26 eingewebt, die aus einem nachgiebigen Material bestehen· Die Kettfäden 2O bestehen z. B. aus einem ummantelten Stahldraht, da die Schlaufen 24 hohen Beanspruchungen ausgesetzt sind.
Das schlaufenbildende Gewebeband 50 wird in umgefaltetem Zustand in beide Enden der Gewebebahn 60, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, eingelegt, wobei die Schlaufen 24 an beiden Gewebeenden so ineinandergesteckt werden, dass die Schlaufen des einen Gewebeendes in die zwischen den Schlaufen des anderen Gewebeendes befindlichen Lücken eingreifen und einen Rundstab 28 zur Verankerung der Gewebeenden aufnehmen. Die getrennten Enden 61, 62 und 63 des Gewebes 6O werden nach dem Einlegen des Gewebebandes 50 fest miteinander verbunden, z. B. durch mehrere parallele Nähte 64.
Die freien Enden der getrennten, parallel zueinander weitergeführten Gewebelagen 61, 62 und 63 weisen unterschiedliche Längen auf. Während die mittlere, von dem schlaufenbildenden Gewebeband
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50 umgebene Gewebelage 62 am kürzesten ausgebildet ist, so dass sie im kettfadenlosen Bereich des umgefalteten Gewebabandes 50 endet, ist die in der Zeichnung obere Gewebelage 63, auf der die zu trocknenden Papierbahnen zu liegen kommen, so weit geführt, dass sie die Schlaufen 24 praktisch vollständig überdeckt. Der im ineinandergesteckten Zustand (Fig. 2, 3) zwischen den Enden der Gewebelagen 63 befindliche Spalt 65 ist so klein und vernachlässigbar, dass die Gewebebahnen auf dieser Seite praktisch übergang»- los geführt sind. Dadurch werden Markierungen der Verbindungs= elemente auf den Papierbahnen an der Verbindungsstelle vermieden.
Das freie Ende der unteren Gewebelage 61 ist bei 61a umgefaltet, so dass in dem in der Zeichnung unteren Bereich zu der Verbindungsstelle hin die Dicke allmählich zunimmt (vergl. Fig· 3)· Hierdurch wird bewirkt, dass die Verbindungsstelle und insbesondere die stark beanspruchten Schlaufen 24 beim Umlaufen um die Walzen geschützt werden.
Diese Art der Verbindung ist einfach herzustellen, da das schlaufenbildende Band 5O für sich angefertigt und lediglich in die aufgetrennten Enden der Gewebebahn 60 eingelegt und mit dieser befestigt wird. Statt des beschriebenen Gewebebandes 50 könnte für diese Ausführungsform auch ein solches verwendet werden, bei dem die bogenförmigen Verbindungsglieder 24 nicht durch aus den Gewebefäden gebildete Schlaufen sondern beispielsweise durch Metallhaken gebildet sind.

Claims (4)

• t Ϊ il t Schutzansprüche
1. Verbindungsanordnung für das gegenseitige Verbinden der von Gewebebahnen, insbesondere für die Trockenbespannung von Papiermaschinen, wobei an den miteiander zu verbindenden Gewebeenden bogenförmige Verbindungsglieder vorgesehen sind, von denen diejenigen der einen Gewebebahn in die zwischen denjenigen der anderen Gewebebahn befindlichen Lücken eingreifen und die zur Aufnahme eines Verankerungsstabes dienen» dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmigen Verbindungsglieder (24) auf Einern besonderen Gewebeband (5O) angebracht sind oder Teil dieses Gewebebandes bilden, und das Gewebebapd (5O) mit den Enden der Gewebebahnen (6O) parallel zu deren Kanten befestigt ist, wobei die bogenförmigen Verbindungsglieder zum gegenseitigen Eiagriff von den Gewebekanten nach aussen ragen.
2· Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmigen Vfrr*>1 iK*up*p?g1 i«vM*r (24) , die in an sich bekannter Weise aus einer der beiden Arten von Gewebefäden, z. B. den Kettfäden (2O) gebildet sind, im Bereich der Faltzone des Gewebebandes (50) vorgesehen sind, und das Band in umgefalteter Lage parallel zu den Kanten der Gewebebahn (6O) befestigt ist.
3. Verbindungsanordnung für das gegenseitige Verbinden von Gewebebahnen, die mindestens zweilagig sind, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das schlaufenbildende Gewebe-
band (50) zwischen die oberen (63) und unteren (61) der im Bereich der Verbindungsanordnung webtechnisch ^trennten Gewebelagen eingesteckt und mit diesen insgesamt befestigt ist.
4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet» dass die obere Gewebelage (63) di#* Verbindungsglieder (24) nahez- überlappt, während die untere Gewebelage (61) zur Bildung einer keilförmigen Verdickung in der Verbindungszone umgefaltet ist.
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