DE7146790U - Transportbehaelter - Google Patents
TransportbehaelterInfo
- Publication number
- DE7146790U DE7146790U DE19717146790 DE7146790U DE7146790U DE 7146790 U DE7146790 U DE 7146790U DE 19717146790 DE19717146790 DE 19717146790 DE 7146790 U DE7146790 U DE 7146790U DE 7146790 U DE7146790 U DE 7146790U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cage
- grid plates
- grid
- plastic
- plates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D15/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials
- B65D15/22—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of polygonal cross-section
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
5 KÖLN/RH.
R«g-Nr.
Gegenstand der Erfindung 1st ein Transportbehälter, dessen Kanten aus Profilschienen bestehen, die zu einem Käfig miteinander verschweißt sind. Die Wandteile dieses
Behälters gegebenenfalls einschließlich Boden bestehen aus Stahldrahtgittern.
Transportbehälter der genannten Art sind verhältnismäßig
teuer In dar Herstellung. Der Käfig muß zunächst aus
einer Reihe von Profilschienen zusammengeschweißt werden. Die Gitterplatten zum Verschließen der Seitenöff-
mangen und gegebenenfalls auch das Bodens müssen verhältnismäßig engmaschig ausgebildet sein. Derartige Gitter sind einmal wegen des hohen Materialsbedarfs, dann
aber zusätzlich auch noch wegen des entsprechend hohen Arbeitsaufwandes zum Verschweißen der vielen Drähte
miteinander sehr teuer. Schließlich missen derartige Behälter für die meisten Verwendungszwecke mit einem Oberzug versehen werden, der eine Korrosion verhindert, üblich ist ein ein- oder zweimaliger Anstrich mit entsprechenden Farben oder Lacken. Derartige Oberzüge kön-
nen gegebenenfalls auch durch Tauchung aufgebracht werden. Härter und besser ist eine Verzinkung des fertigen
7146790 10.02.77
Kaufmann & Lindgens KG Kf 322 "";
G 71 46 790.8
Transportbehälters. Aber auch das erfordert erhebliche
Kosten. Je nach der Verwendung des Transportbehälters ist vnr oder nsoii>
gegebenenfalls aber auch sogar vorher und nachher eine mehr oder minder umständliche
Nachbearbeitung notwendig» wenn das In dem Behälter zu
transportierende Packgut durch rauhe Oberflächeides
Behälters nachteilig beeinflußt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportbehälter der eingangs beschriebenen Art so auszu-
bilden, daß einmal kleinstückiges oder sogar pulverförmiges Gut darin transportiert werden kann, daß
darüber hinaus die für die Gitterplatten und deren Bearbeitung aufzuwendenden Kosten sehr viel niedriger
gehalten werden können und daß schließlich vollkommen
glatte Begrenzungswände erzielt werden.
Um das zu erreichen, schlägt die Erfindung vor, daß die die Wandteile schließenden Gitterplatten von einer dichtanliegenden Kunststoffhülle umschlossen sind, die &uf
das Gitter aufgeschrumpft ist.
Dabei können gegebenenfalls Cie beiderseitigen Abdeckungen des Gitters in den Maschen auf mehr oder minder großer Fläche miteinander verschweißt werden. Diese
Verschweißung bewirkt eine zusätzliche Verstärkung der die Gittermaschen verschließenden Kunststoffabdeckungen.
Da durch die Abdeckung mittels Kunststoff das Ladegut vor Herausfallen geschützt ist, kann die Maschenweite
des Gitters vergrößert werden. Die Folge davon ist ein geringerer Drahtverbrauch und gleichzeitig eine Verringerung des Behältergewichts.
Der Käfig ist in erster Linie aus Winkelschienen zusammengeschweißt. Die von Kunststoff umhüllten Gitterplatten können an sich in beliebiger Weise mit dem
7146790 10.0Z77
Kaufmann & Lindgens :KG
Kf 322
Kf 322
— 3 —
Käfig verbunden sein. In erster Linie kommt eine Verklemmung der Gitterplatten mit dem Käfig in Betracht.
2u diesem Zweck können die Gitt-erplat-ten mit ihren
Rändern an der Innenseite der den Käfig bildenden Winkelschienen angelegt und angeklemmt werden. So
können z.B. in Abständen voneinander durch kleine Öffnungen der Kunststoff umhüllung Klemmschrauben in
entsprechende Gewindebohrungen der Winkelschienen eingedreht
werden. Die Gitterplatten können an ihrem Rand aber auch von kleinen Winkelschienen überfaßt werden,
die dann ihrerseits mit den Käfigschienen irgendwie verbunden sind. Schließlich kann der Käfig, können
aber auch die Gitterplatten mit überstehenden Laschen versehen sein, über welche dann die Gitterplatten mit
dem Käfig verbunden werden können. Die Kunststoffumhüllung kann, sofern diese Laschen an den Gitterplatten
angeordnet sind, auch die Laschen mehr oder minder dicht umschließen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, zwei an der Innenseite einer Eckschiene des Käfigs zusammenstoßende
Gitterplatten gemeinsam durch eine mit dem Käfig verbundene Klemmschiene in ihrer Betriebslage
zu sichern. Die eine Schiene übergreift dann die benachbarten Kanten der beiden Gitterplatten.
Eine besonders zweckmäßige Ausführung besteht darin, daß der Kopfrahmen des Käfigs lösbar ausgebildet und
die Gitterplatten nach Entfernung des Kopfrahmens in Führungen eingeschoben werden, die an der Innenseite
des Käfigs angeordnet sind. Als Führungen kommen wieder Winkel schienen in Betracht oder auch Schienen,
die ähnlich den weiter oben genannten Klemmschienen
7146790 10.02.77
— ——' f
Kaufmann & Lindgens KG ·|
Kf 322 , I
ausgebildet sind. Wenn dann nach dem Einschieben der | Gitterplatten der Kopfrahmen aufgesetzt und befestigt |
wird, sind damit zugleich auch die Gitterplatten in 5
ihrer Betriebslage eindeutig gesichert. Die Gitterplat- |
ten könnten in ähnlicher Weise auch außen angebracht :
sein. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Er- § findung sieht vor, daß die Gitterplatten zum Ver- i
schließen der benachbarten Wandteile des Käfigs in
geringen Abständen nebeneinander in einer Reihe liegend gemeinsam von einem Schrumpfschlauch umschlossen
werden. Dabei können dann die Flachseiten der Umhüllung zusätzlich zwischen den Gittern durch eine oder
zwei Schweißnähte miteinander verbunden sein. Ein solches aus vier miteinander verbundenen Gittern beste-
hendes Gebilde kann in einfacher Weise von oben her in den Käfig eingesetzt und gesichert werden. Unter
Umständen ist dann nur die nichtverschweißte Naht zwischen den beiden Endrändern der ersten und der letzten
Gitterplatte durch eine Klemmschiene oder in sonstiger Weise mit dem Käfig zu verbinden. Die übrigen Gitterplatten werden gegebenenfalls schon allein durch den
Kopfrahmen eindeutig in ihrer Betriebslage gehalten.
Wenn es erwünscht ist, können von einem derartigen aus vier Gitterplatten bestehenden Gebilde durch Füh-2^ rung von Trennschnitten vier einzeln umhüllte Platten
gewonnen werden, die dann in der weiter oben erwähnten Weise mit dem Käfig verbunden werden können.
Bei der vorbeschriebenen Auebildung des Transportbehälters sind die Gitterplatten schon mit Rücksicht
darauf, daß die Umhüllungen aufgeschrumpft werden, auf ihrer ganzen Ausdehnung vollständig glatt und ohne
7146790 10.02.77 J
Kaufmann & Lindgen^Ktt; '; ;"': "/;''
/10
irgendwelche Vorsprünge· Die Gitterplatten sind es aber in erster Linie, die den Packraum des fertigen Transportbehälters
begrenzen. Gegebenenfalls kann auch, wie einleitend schon dargelegt wurde, der Boden durch eine
solche Gitterplatte gebildet werden, die eine aufgeschrumpfte Kunststoffumhüllung aufweist. Diese Kunststoffumhüllung
schützt zugleich das umschlossen3 Stahl
drahtgitter gegen Korrosion· Eine besondere Korrosionsschicht, wie sie bisher unentbehrlich war, ist daher
gemäß der Erfindung nicht mehr erforderlich. Lediglich der aus Profilschienen gebildete Käfig 1st noch gegen
Korrosion zu schützen. Dabei kann an sieh jeder bekannte und gebräuchliche überzag Anwendung finden. Besonders zweckmäßig ist eine aufgeschmolzene Kunststoff-
schicht, wie sie für andere Zwecke schon bekannt ist. Diese Kunststoffschicht schützt den Käfig nicht nur
gegen Korrosion; die mehr oder minder dick aufgetragene Schicht bewirkt zugleich eine Glättung der Käfigoberfläche· Geringfügige Oberflächenrauhigkeiten ver-
schwinden in dieser Kunststoffschicht.
Eine solche Kunststoffbeschichtung kann, wenn sie einmal abgenutzt oder beschädigt sein sollte, wieder entfernt und erneuert werden. Ein Gleiches gilt im übrigen
auch für die aufgeschrumpfte Umhüllung der witterplatten,
Das käfigförmige Gerüst des Behälters braucht nicht notwendig mit einem Kopf rahmen versehen zu sein. Gegebenenfalls können auch die Eckpfosten fehlen. In dem Falle
müssen natürlich die kunststoffumhüllten Gitterplatten an den aufragenden Kanten miteinander verbunden sein.
Schließlich können auch bei der Verwendung kunststoff-
umhUllter Gitterplatten diese so ausgebildet sein, daß
7146790 10.0177
sie bei Ni Mitbenutzung parallel zum Boden umlegbar sind.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Transportbehältersf
wobei zur Wahrung der Über
sichtlichkeit nur die Vorderseite durch eine Gitterplatte verschlossen ist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch diese Gitterplatte etwa nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Wand des Käfigs, die durch eine andersartig ausgebildete Gitterplatte verschlossen
ist,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 einen gleichen Querschnitt durch eine anders artige Befestigung einer Gitterplatte,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsmöglichkeit zur Befestigung von zwei Gitterplatten,
Fig. 7 mehrere in Reihe zueinander angeordnete Gi tterplatten, die gemeinsam von einem Schrumpf
schlauch umschlossen sind,
Fig. 8 eine Ausführung mit aufragenden Eckpfosten, Flg. 9 einen Behälter ohne Pfosten,
7146790 10.02.77
G 71 46 790.8
Kaufmann & Lindgen« KG Kf 32k
Kaufmann & Lindgen« KG Kf 32k
/l
Fig. 10 einen zusammenlegbaren Behälter·
Der Käfig 10 de3 Transportbehälters ist aus Winkelschienen
11 zusammengeschweißt. Statt dessen könnte der Käfig aber auch aus irgendwelchen anderen Profilschienen
aufgebaut sein· Als sol~\e kommen z.B. solche Profile in Frage, bei welchen irgendwelche vorspringenden
Leisten oder Führungsnuten für die Gitterplatten gleich angeformt sind·
Die vier Seitenflächen 12 des Käfigs 10 sind durch Gitterplatten 13 verschlossen. Diese Gitterplatten
bestehen aus einem weitmaschigen Stahldrahtgitter 14,
dessen einander kreuzende Drähte miteinander verschweißt sind. Das Gitter ist beiderseits von einer
Kunststoffolie 15 abgedeckt, die nach, der Vereinigung mit dem Gitter 14 einem Schrumpfprozeß unterworfen
ist. Infolge dieser Schrumpfung umschließt die Kunststoffumhüllung 15 das Stahldrahtgitter 14 auf seiner
ganzen Ausdehnung. E1? spannt sich um die Randdrähte
des Gitters und liegt zunächst mit seinen beiden Folien 15 mehr oder minder straff gespannt an den beiden
Flachseiten des Gitters 14 an. Eine derart gewonnene und auf ihrer ganzen Ausdehnung von Kunststoff 15 umhüllte
Gitterplatte ist ohne weiteres brauchbar zum Verschließen einer Seitenöffnung des Käfigs 10· Vielfach
dürfte es sich empfehlen, durch eine kurze thermische Nachbehandlung, insbesondere durch eine kurzfristige
stärkere Erwärmung der einen oder der beiden Folien innerhalb der einzelnen Gittermaschen eine Verschweißung
der beiden Abdeckfolien 15 auf einem mehr oder minder großen Bereich der einzelnen Gewebemaschen
zu bewirken, wie das in Fig. 2 durch eine Schraffierung
7146790 10.02.77
Kaufmann & Lindgens KQ
Kf 322 .
angedeutet ist. Durch diese Verschweiflung 16 wird eine
wesentliche Verstärkung der so gedoppelten Abdeckfolie erreicht. Damit verringert sich dis Gefahr siner Bs=
Schädigung der Abdeckung. Gegebenenfalls genügt auch für die Umhüllung der Einsatz einer Folie 15 geringerer
Mächtigkeit.
Nach den Fig. 1 und 4 der Zeichnung sollen die umhüllten Gitterplatten 14, 15 durch Klemmschrauben 17 an
der Innenseite der Winkelprofile 11 befestigt sein. Diese Klemmschrauben 17 können innerhalb der Maschen
durch kleine Öffnungen der Kunststoffabdeckung 15 hindurchgeführt werden. Die Öffnungen werden durch den
Schraubenkopf wieder abgedeckt.
Bei der Ausbildung der Gitterplatten 14, 15 gemäß Fig. 3 der Zeichnung ist entweder diese Gitterplatte
oder der Käfig 10 mit Laschen 18 verschweißt, die mit Teilen ihrer Länge überstehen und mit diesen überstehenden
Teilen zur Verklemmung der Gitter 14, 15 mit dem Käfig 10 dienen können. Sind die Laschen 18 an den
Drahtgestell 14 der Gitterplatten angeschweißt, dann können sie auch von der aufgeschrumpften Kunststoffumhüllung
15 abgedeckt sein. Anders ist es, wenn die Laschen an dem Käfig 10 angeschweißt sind. Dann verden
die Laschen in gleicher Weise wie der Käfig 10 selbst mit einem Schutzüberzug versehen. Die Verbindung
der Laschen mit dem Käfig 10 oder den Gitterplatten 14, 15 kann wiederum durch Schrauben, könnte
aber auch durch Nieten oder in ahnlicher Weise bewirkt werden.
Eine andere Art der Verbindung besteht darin, daß beispielsweise an der Innenseite des Käfigs 10 Halte-
7146790 10.02.77
O 71 46 790.8
Kaufmann & Lindge'ri» JtG»
Kf 322 . :: :
organe angeschweißt sind, in welche die Laschen 18 der Gitterplatten etwa von oben her eingehängt werden können· Durch Aufsetzen und Befestigen des Kopfrahmens
können dann die Gitterplatten in ihrer Betriebelage gesichert werden.
Bei der Ausbildung gemäß Fig. 5 der Zeichnung sind an der Außenseite des Käfigs Winkelschienen 19 angeklemmt,
in welche die Gitterplatten 14, 15 von einer Seite her
eingeschoben werden können. Auch bei dieser Ausbildung könnte z.B. durch nachträgliches Aufsetzen des Kopfrahmens eine Sicherung der Gitterplatten in ihrer Betriebslage bewirkt werden.
Bei der in Fig. 6 im Querschnitt skizzierten Ausbildung liegen in ähnlicher Weise, wie es anhand der Fig. 1 und
4 beschrieben wurde, die beiden senkrecht zueinander stehenden Gitterplatten 14, 15 an der Innenseite der
Winkelschiene 11 an. Dabei ist zwischen den Seitenkanten der beiden Gitterplatten ausreichend Raum zur Durchführung des Schaftes einer Schraube 20, die in eine Ge-
windebohrung 21 am Scheitel der Käfigschiene 11 eingreift. Diese Schraube 20 durchgreift eine Halteschiene
22, die mit ihren Rändern gleichzeitig die Kanten der beiden Gitterplatten 14, 15 überdeckt, die also zur
gleichzeitigen Befestigung dieser beiden Platten an der
Innenseite des Käfigs 10 dient. Die skizzierte Aasführung soll nur die Art der Befestigung andeuten. Die konstruktive Ausgestaltung kann wesentlich anders ausgebildet sein, so daß z.B. durch die Schienen 22 die Eckfugen zwischen den einzelnen Gitterplatten dichtschlie-
ßend überdeckt werden. Die Schrauben 20 können so ausgebildet sein, daß sie keine Unebenheiten aufweisen.
7146790 10.02.77
G 71 46 790.8
Kaufmann & Lindgens· :KQ Kf 322 : '
Kaufmann & Lindgens· :KQ Kf 322 : '
- 10 -
Sie können gegebenenfalls sogar von außen eingedreht sein.
Bei der Aufbringung des Kunststoffüberzuges 15 auf die Stahldrahtgitter 14 kann entsprechend Fig. 7 in
der Weise verfahren werden, daß mehrere Stahldrahtgitter 14 hintereinander in einen Schrumpfschlauch
so eingeschoben werden, daß zwischen ihnen ein ausreichender Raum 23 verbleibt. Nach dem Verschweißen
der Enden 24 und gegebenenfalls auch noch nach der Fertigstellung der querverlaufenden Nähte 25 kann
dann der SchrumpfVorgang durchgeführt werden mit der
Wirkung, daß Jede einzelne der Gitterplatten 14 allseitig dicht anliegend von dem Kunststoff 15 umhüllt
wird. Zwischen je zwei umhüllten Gitterplatten verbleibt
dann ein kurzer Abschnitt 23. der nicht durch Metalleinlagen ausgesteift j.sc ?;nd der daher als Gelenk
dienen kann. Darum besteht die Möglichkeit, die vier umlaufenden Wandteile eines Transportbehälters
in dieser Weise herzustellen und dann gemeinsam in den Käfig 10 einzusetzen. Die beiden voreinanderstoßenden
Endränder 24 können durch eine Schweißnaht miteinander verbunden werden. Es kann aber auch an
dieser Stelle dne Klemmschiene ähnlich Fig. 6 angebracht sein. Eine besondere Verklemmung an den übrigen
Winkelschienen 11 ist nicht unter allen Umständen
erforderlich. An diesen Stellen würde es gegebenenfalls genügen, wenn der Bodenrahmen und der Kopfrahmen
mit kurzen vorspringenden Teilen in die Winkel der Wandabkleidung eingreifen würden.
Der Boden des Traisportbehälters kann in gleicher Weise
wie die umlaufenden Seitenwände aus einem Stahl-
7146790 10.0177
Kf 322 . :
11 -
drahtgitter bestehen, welches eine aufgeschrumpfte
Kunststoffurahüllung trägt. Dabei sollte gegebenenfalls
die Maschenweite des Gitters 14 enger gewählt werden. Der Boden kann aber auch, wie das z.B. in
Fig. 3 skizziert ist, aus einer Holzplatte 26, einer < Metallplatte mit abgewinkelten Seitenkanten oder
dergleichen bestehen. Auch der Boden kann gegebenenfalls mit einer aufgeschrumpften Kunststoffumhüllung
versehen sein, zumal ein solcher Überzug im allgemeinen tilliger ist als ein mehrmaliger Anstrich.
Um das Gewicht des Transportbehälters zu verringern, kann der Käfig 10, können gegebenenfalls aber auch die
Gitterplatten 14 aus Aluminium oder einer Leichtmetalllegierung bestehen. In einem solchen Falle kann durch
Anstrich, kann aber auch in bekannter Weise durch
Eloxierung oder HarteIoxierung ein jede Korrosion verhindernder
Überzug erreicht werden.
Der Behälter nach Fig. 8 der Zeichnung unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 eigentlich nur dadurch, daß
das käfigförmige Gerüst 10 keinen Kopfrahmen aufweist.
Die Eckpfosten 26 sind fest mit dem Boden 27 verbunden. Im übrigen sind die kunststoffumhüllten Gitterplatten 13 wiederum in irgendeiner Weise zweckmäßig
lösbar und gegebenenfalls auch auswechselbar mit dem Boden 27 und den Pfosten 26 verklemmt.
Bei der Ausbildung des Behälters nach Fig. 9 ist auch auf die Eckpfosten noch verzichtet worden. Die Gitterplatten 13 sind wiederum mit dem Boden lösbar verbunden.
Außerdem sind die aufragenden Kanten der benach-
: 30 barten Gitterplatten 13 durch bekannte Kupplungsmittel
wie Schubriegel u.dgl« lösbar aneinander geschlossen»
7H6790 10.02.77
G 71 46 790.8
Kaufmann & Lindgens KG Kf 322
Kaufmann & Lindgens KG Kf 322
- 12 -
Bei Fig. 10 schließlich sind die vier kunststoffumhüllten
Gitterplatten 13 etwa durch Schraubeifedern gelenkig an den Kanten des Bodens 27 angelenkt. Der
Boden 27 ist dabei so ausgebildet, daß bei Nichtbenutzung des Behälters die Gitterplatten parallel zum
Boden und zueinander umlegbar sind. Wenn der Behälter benutzt werden soll, werden die Gitterplatten hochgestellt
und, wie anhand der Fig. 9 beschrieben, an den aufragenden Ecken so miteinander verbunden, daß sie
sich gegenseitig stützen.
Claims (1)
- G 71 46 790.8
Kaufmann & Lindgeh! s-KG
Kf 322Schutzansprüche :1. Transportbehälter, dessen Boden und/oder Wandteile aus Drahtgittern, insbesondere Stahldrahtgittern, bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß er innen und außen eine aufgeschrumpfte Kunststoffhülle trägt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, • daß die den Boden und/oder die Wandteile bildenden Gitterplatten (14, 15) Jede für sich von einer dicht anliegenden Kunststoffhülle (15) umschlossen ist, die auf das Gitter (14) aufgeschrumpft ist.3. Verrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Abdeckungen (15) des Gitters (14) in den Maschen (16) flächenförmig miteinander verschweißt sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kunststoffumhüllten Gitterplatten (14, 15) durch Verklemmung mit einem käfigartigen Gerüst (10) verbunden sind.5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst nur aus dem Boden (27) und vorwiegend an den Ecken desselben aufragenden Pfosten (26) besteht.6ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst nur aus dem Boden besteht, an welchem die kunststoffumhüllten Gitterplatten (13) mit einer Kante befestigt sind- wobei die aufragenden Kanten benachbarter Gitter lösbar miteinander kuppelbar sind.7146790 10.02.77G 71 46 790.8
Kaufmann & Lindgens K.G
Kf 3227. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kunststoffumhüllten Gitterplatten (13) gelenkig an den Kanten des Bodons (27) angelenkt und bei Nichfbenutzung parallel zum Boden (27) umlegbar sind.8. Vorrict ;ung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterplatten (14, 15) an der Innenseite der winkelförmigen Profiisch?snen (11) des Käfigs (10) anliegen.&. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterplatten (14, 15) an ihrem Rand von Winkelschienen überfaßt werden, die an den Käfigschienen (10) innen oder außen angeklemmt sind.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Käfigschienen (11) oder an den Gitterplatten 04, 15) überstehende Laschen (18) zur Befestigung der Platten an dem Käfig angeordnet sind.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeschrumpfte Kunststoffhülle (15) auch die überstehenden Befestigungslaschen (18) der Gitterplatten umschließt.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an der Innenseite einer Eckschiene (11) des Käfigs (10) zusammenstoßende Gitterplatten durch nur eine mit dem Käfig verbundene Klemmschiene (22) in ihrer Betriebslage7146790 10.02.77Kaufmann & Lindgens KGKf 322- 15 -gesichert sird, die die benachbarten Kanten der beiden Gitterplatten übergreift.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da- \durch gekennzeichnet, daß der Kopf rahmen des Käfigs ■■'lösbar ist und die Gitterplatten, die die SöLtenöff- \nungen verschließen sollen, in innenseitige od6r jaußenseitige Führungen (19) des Käfigs (10) ein- jschiebbar sind. $14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da- j durch gekennzeichnet, daß die Gitterplatten (14) j zum Verschließen der benachbarten Wandteile des i Käfigs (10) mit geringen Abständen nebeneinander jin einer Reihe liegend gemeinsam von einem Schrumpf- J schlauch (15) umschlossen sind (Figo 7).15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- § net, daß die Flachseiten der Umhüllung (15) zusätzlich zwischen den Gittern durch eine oder zwei
Schweißnähte (25) miteinander verbunden sind.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da- J durch gekennzeichnet, daß der Käfig durch eine auf- | geschmolzene Kunststoffschicht gleichzeitig gegen
Korrosion geschützt und geglättet ist.7146790 10.0177
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717146790 DE7146790U (de) | 1971-12-11 | 1971-12-11 | Transportbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717146790 DE7146790U (de) | 1971-12-11 | 1971-12-11 | Transportbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7146790U true DE7146790U (de) | 1977-02-10 |
Family
ID=31955395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717146790 Expired DE7146790U (de) | 1971-12-11 | 1971-12-11 | Transportbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7146790U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29809865U1 (de) * | 1998-06-03 | 1999-08-12 | Reiff, Harro, 89340 Leipheim | Zusammenlegbarer Behälter, insbesondere Korb |
DE102015100886A1 (de) * | 2015-01-22 | 2016-07-28 | Ifco Systems Gmbh | Displaybehälter |
-
1971
- 1971-12-11 DE DE19717146790 patent/DE7146790U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29809865U1 (de) * | 1998-06-03 | 1999-08-12 | Reiff, Harro, 89340 Leipheim | Zusammenlegbarer Behälter, insbesondere Korb |
DE102015100886A1 (de) * | 2015-01-22 | 2016-07-28 | Ifco Systems Gmbh | Displaybehälter |
US10442571B2 (en) | 2015-01-22 | 2019-10-15 | Ifco Systems Gmbh | Display container |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1761869A1 (de) | Vorrichtung fuer die Einlagerung,die Handhabung und den Transport von zerbrechlichen Platten | |
EP0244668A2 (de) | Leiteranordnung mit ausschiebbaren Leiterteilen, insbesondere Feuerwehrleiter | |
DE7146790U (de) | Transportbehaelter | |
DE2927233C2 (de) | ||
DE4021144A1 (de) | Holzkiste | |
DE2161652A1 (de) | Transportbehaelter | |
DE4341617A1 (de) | Bausatz zur Bildung einer Roll- und/oder Stapelbox | |
DE6910884U (de) | Halteleiste zum befestigen von eine metallaussenwand bildenden wandverkleidungsplatten | |
EP2196081A1 (de) | Sieb | |
DE1923190A1 (de) | Pfostenelement fuer Verzaeunungen | |
DE2921457A1 (de) | Treppe | |
DE29506718U1 (de) | Folienartiger Werbeträger | |
DE102011053247A1 (de) | Schlauchtragekorb | |
DE7818001U1 (de) | Kompostsilo | |
DE19923328B4 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme von Stückgut | |
DE8612625U1 (de) | Sicherheitsnetz für Arbeits- und Schutzgerüste | |
DE1781270C3 (de) | Arbeitsgerüst | |
DE7929032U1 (de) | Betonpfahl als bauelement zum herstellen von stuetzmauern, einfriedungen, boeschungsbefestigungen, treppenstufen, sichtblenden u.dgl. | |
DE1784413C3 (de) | Trennwand | |
DE1559248A1 (de) | Unterirdischer Metallbehaelter | |
DE1709187C3 (de) | Raumkasten | |
DE8222012U1 (de) | Horizontalrahmen fuer vorgefertigte arbeitsgerueste | |
DE60211853T2 (de) | Rahmenplatte mit einem Drahtnetz | |
DE1484328C (de) | Mehrschichtiges Bauelement | |
DE4405977A1 (de) | Gerüst mit aufeinanderlegbaren Teilen |