DE714675C - Transportwagen fuer Flugzeuge - Google Patents

Transportwagen fuer Flugzeuge

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Publication number
DE714675C
DE714675C DEH161289D DEH0161289D DE714675C DE 714675 C DE714675 C DE 714675C DE H161289 D DEH161289 D DE H161289D DE H0161289 D DEH0161289 D DE H0161289D DE 714675 C DE714675 C DE 714675C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
floor
aircraft
recesses
wing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH161289D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Oeckl
Oskar Rauhuth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel Flugzeugwerke AG
Original Assignee
Henschel Flugzeugwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE714675C publication Critical patent/DE714675C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/11Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Transportwagen für Flugzeuge Gegenstand der Erfindung ist ein Wagen, der für den Transport von Flugzeugen besonders geeignet ausgebildet ist. Damit die Flugzeuge beim Transport möglichst wenig Raum einnehmen, werden die vom Rumpf abgetrennten Flügel meist in Flügeltiefe lotrecht beiderseits . neben dem Rumpf aufgestellt. Dabei ragen jedoch die Flügel, deren Tiefe im Bereiche der Flügelwurzel größer ist als die Höhe des Rumpfes, über diesen hinaus, so daß die Flügelendkante die Ladehöhe des Wagens bestimmt.
  • Gemäß Erfindung sind an den Längsseiten des Wagenbodens der Flügellänge und Flügeldicke entsprechende Ausnehmungen sowie beweglich gelagerte, die Ausnehmungen aus füllende Bodenteile vorgesehen. Während bei Normallage der Bodenteile in der Ebene des Wagenbodens die volle Breite des Wagenbodens für den Transport von Teilen beliebiger Art zur Verfügung steht, werden für den Transport von Flugzeugen die Ausnehmungen geöffnet und die Flügel in den Ausnehmungen derart befestigt, daß die Flügelnase tiefer als der auf dem Wagenboden liegende Rumpf gelagert ist.
  • Die Bodenteile werden zweckmäßig in Lagerungen oder sonstigen Abstützungen schwenkbar befestigt, so daß sie herabklappbar sind. Sie können jedoch auch abnehmbar oder in sonstiger Weise beweglich angeordnet sein. Es können Betätigungseinrichtungen, wie Schraubspindeln, Winden o. dgl., an den Wagenboden und an die Bodenteile angeschlossen werden, die eine handliche Bedienung ermöglichen. Die erfindungsgemäße Bauweise kann bei Lastzuganhängern wie auch bei allen anderen Arten von Wagen angewandt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausbildungsbeispiel des erfindungsgemäßen Transportwagens für zerlegte Flugzeuge, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht eines Lastzuganhänger s, Abb. 2 eine Draufsicht des Transportwagens nach Abb. i, Abb. 3 den Schnitt nach Linie III-III der Abb. i mit hochgeklappten Bodenteilen, Abb. 4. eine Einzelheit und Abb. 5 den Querschnitt nach Abb. 3 - finit hierabgeklappten Bodenteilen.
  • Der mittlere Teil des Wagenbodens i weist an den Längsseiten Ausnehmungen 2 auf, deren Größe der Flügellänge und Flügeldicke angepaßt ist. In diesen Ausnehmungen sind Bodenlängsteile ; beweglich angeordnet, die in Scharnieren .l nach unten schwenkbar gelagert sind. Diese Teile sind über Gewindespindeln 5 abgestützt, die in Muttern ö vor-und zurückgeschraubt werden können. Diese Muttern 6 sind in einem Schwenkarm 7, der um die Antriebswelle 8 schwingen kann, gelagert.
  • Bei dein in Abb. ; gezeigten Wagen ist die Lage der Längsteile in der Wagenebene eingezeichnet. während in Abb.5 die Längsteile" zur Anordnung der Tragflächen in den Ausnehmungen 2 heruntergeklappt sind. Die Flügelnase liegt dabei um etwas tiefer als der Ladeboden i, so daß die Ladehöhe des Wagens erheblich geringer wird als bei der bekannten Anordnung der Flächen oberhalb des Ladebodens. Zusätzlich wird durch die niedere Lage der Flügel die Anbringung derselben bzw. das Beladen des Wagens erleichtert. In der angehobenen Lage ruhen die Bodenlängsteile 3 auf Konsolen 9, die um senkrechte Befestigungszapfen i o schwenkbar sind und zur Freigabe der Bodenteile an die Längsträger i i des Wagengestelles herangeklappt «-erden können. Diese Konsolen i i sind durch eine Stange Iz gekuppelt, so daß sie beim Schwenken gleichzeitig bewegt werden. Das Schwenken der Bodenlängsteile 3 erfolgt mit Hilfe der Gewindespindeln 5. Zweckmäßig sind für jeden Längsteil zwei Spindeln vorgesehen, die durch die Getriebewelle 8 gekuppelt sind, die wiederum durch die Wellen 13 betätigt werden kann, die zum Aufstecken einer Handkurbel zweckentsprechend ausgebildet sind. Damit die Gewindespindel 5 der Bewegung des Bodenteils 3 folgen kann, ist sie durch einen Gelenkzapfen 14 am Teil 3 angeschlossen, während die Gewindemutter ö in dem Schwenkarm 7 drehbar gelagert ist, der um die Getriebewelle 8 schwingt. Die Kraftübertragung von der Getriebewelle 8 auf die Mutter ü erfolgt durch Kegelradgetriebe i 5-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Transportwagen für Flugzeuge, bei dem die Tragflächen hochkant beidseitig vom Rumpf gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend ihrer Flügellänge und -dicke an den Längsseiten des Magenbodens Ausnehmungen sowie beweglich gelagerte, die Ausnehmungen ausfüllende Bodenteile vorgesehen sind. Transportwagen nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten klapp- oder schwenkbar gelagerten Längsteile mit mehreren auf die Länge der Längsteile verteilten Schwenkeinrichtungen, beispielsweise Geiviiidespindeln, versehen sind, die durch einen gemeinsamen Antrieb verbunden sind.
DEH161289D 1939-12-28 1939-12-28 Transportwagen fuer Flugzeuge Expired DE714675C (de)

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