DE7146022U - Gesundheitszigarette - Google Patents

Gesundheitszigarette

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DE7146022U
DE7146022U DE19717146022 DE7146022U DE7146022U DE 7146022 U DE7146022 U DE 7146022U DE 19717146022 DE19717146022 DE 19717146022 DE 7146022 U DE7146022 U DE 7146022U DE 7146022 U DE7146022 U DE 7146022U
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smoking
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Description

Istvan Nagy, 5400 Koblenz, St. Josefstraße 14
Gesundheitszigarette
Die Erfindung betrifft eine Zigarette, die durch besondere Mittel das Einatmen der schädlichen Stoffe auf ein Minimum beschränkt.
Es gibt bereits verschiedene Methoden, die gesundheitsschädlichen Stoffe in der Zigarette herabzusetzen, so z.B. durch Filter, welche das Nikotin und die Teerstoffe aufnehmen und dadurch die schädlichen Wirkungen des Genusses einer Zigarette mindern. Trotzdem werden diese Mittel ziemlich wirkungslos, wenn die Zigarette bis zum Schluß geraucht wird, weil sich die schädlichen Stoffe im letzten Teil derselben, besonders im letzten Drittel, durch dia Absonderungen aus dem Rauch derart konzentrieren, daß auch
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der Filter nicht mehr in der Lage ist, diese Stoffe voll aufzunehmen und zu absorbieren·
Viele Raucher begegnen der Geführ dadurch * daß- sie die Zigarette nur bis zur Hälfte rauchen, und den Rest wegwerfen. In der Unterhaltung, oder bei konzentriertet beruflicher Tätigkeit und insbesondere auch bei Konferenzen hat aber der Raucher meist nicht die Möglichkeit, auf die rechtzeitige Beseitigung des schädlichen Restes der Zigarette zu achten und raucht diese dann meist bis zum Ende, wobei er dann die schädlichen Stoffe in hoher Konzentration aufnimmt. Er nimmt dann ungewollt nicht unerheblich Schaden an seiner Gesundheit.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Methode zu finden, die es verhindert, daß die Zigarette bis zum Ende oder über ein bestimmtes Maß hinaus geraucht werden kann. Diesen Nachteil beseitigt die Erfindung.
Letztere besteht darin, daß in die Zigarette Hilfsmittel eingesetzt oder angebracht sind, die bei Erreichen der Grenze des unschädlichen Rauchens einer Zigarette dies unübersehbar dem Raucher kenntlich machen oder die Glut automatisch zum Erlöschen bringen und damit ein Weiterrau— chen verhindern.
In weiterer Entwicklung der Erfindung kann vor der Schädlichkeitsgrenze an der Zigarette ein Ankündigungsmittel angebracht sein, welches auf die bevorsöiende Beendigung
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des Rauchens hinweist, beispielsweise mittels eines auf der Zigarette deutlich angebrachten roten Punktes, sozusagen als Vorwarnung,
In anderer Ausführung können diese Hilfsmittel bei Zigarren, z.B. mittels einer besonderen Art von Bauchbinden auf dem Zigarrenkörper angebracht sein, da Zigarren-Raucher gleichfalls der Gefahr des Zuweitrauchens einer Zigarre ausgesetzt sind.
In weiterer Vervollkonunnung der Erfindung sind als Warnungsmittel für den Raucher unschädliche Farbstoffe dem Tabak beigemengt oder auf der Bauchbinde bei Zigaren untergebracht, die durch die Glut der Zigarette oder Zigarre verdampfen, und so deutlich anzeigen, daß der Raucher die Zigarette oder Zigarre fortwerfen .muß.
In anderer Ausführungsform der Erfindung sind gesundheitsunschädliche Geschmacksstoffe angewendet, die durch die Glut der Zigarette verdampft werden und den Geschmack der Zigarette oder der Zigarre so verändern, daß der Raucher auf ein Weiterrauchen verzichten muß.
Zur Sichtbarmachung der unschädlichen Rauchgrenze dient z.B. auch ein Magnesiumfaden, der durch die Glut zum Entzünden gebracht wird und dem Raucher das Ende des Rauchgenusses anzeigt.
Eine weitere Möglichkeit, den Rauchvorga.-g zu begrenzen,
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besteht im Einsetzen eines Metallgitters in die Zigarette , wodurch die Glut derselben zum Erlöschen gebracht wird.
Der Vorteil eier Erfindung besteht y.>saiu^oiigefaßt darin, daß der Raucher nur den Teil- e-hwa die halbe Zigarettenlänge genießt, der kaum gesundheitsschädlich ist, weil sich sowohl das Nikotin als auch die Teerstoffe in dem kalten Teil der Zigarette absetzen und so nicht in die Lunge des Rauchers gelangen können, während der schädliche Teil, beginnend bei der Hälfte und sich steigernd bis zum letzten Drittel der Zigarette mit den darin enthaltenen schädlichen Stoffen fortgeworfen wird und damit keinen Schaden verursachen kann. Der Raucher hat damit den vollen Genuß einer Zigarette oder einer Zigarre, er bleibt aber vor den üblen Polgsn schädlicher Stoffe im Tabak bewahrt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Zigarette mit Vorwarnpunkt und Warnring,
Fig. 2 eine Zigarette im Längsschnitt mit eingesetztem Metallsieb nach Linie II - II der Fig. 3,
Fig. 3 eine Zigarette mit eingesetztem Metallsieb im Querschnitt nach Linie III - III dex Fig. 2 und
Fig. 4 eine Zigarre mit aufgeschobener Bauchbinde mit Warnpunkt und Warnring.
Die Zigarette 1 ist auf ihrem äußeren Papiermantel 2 mit einem Vorwarnpunkt 3 und einem Warnring 4 versehen, der je—
nach Wahl als Farbpunkt und Farbring oder als farbenverdunstendes oder den Geschmack veränderndes Mittel aufgetragen sein kann. Die Zigarette 5 kann außer mit einem Vorwarnpunkt zusätzlich mit einem Metallsieb 6 versehen sein, das die Glut in der Zigarette zum Erlöschen bringt.
Für eine Zigarre 7 eignet sich am besten eine Bauchbinde 8, die ura die Zigarre 7 gelegt ist und welche die gleichen Aufgaben erfüllt, wie die Kennzeichnung auf dem Umfang der Zigarette oder die anderen Mittel enthält, um ein Beendigen des Rauchens der Zigarre herbeizuführen.
Schutzansprüche:

Claims (1)

  1. Schutzansprüche;
    1. Gesundheitszigarette oder -zigarre, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an der Zigarette (1, 5) oder einer Zigarre (7) Hilfsmittel (3, 4, 6, 8) eingesetzt oder angebracht sind, die bei Erreichen der schädlichen Grenze des Rauchens dem Raucher dies kenntlich machen oder die Glut der Zigarette selbsttätig zum Erlöschen bringen und damit ein Weiterreuchen verhindern.
    2. Gesundheitszigarette oder -zigarre, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der schädlichen Grenze ein Ankündic,ungsmittel (3) als Vorwarnpunkt angebracht ist, das den Raucher auf die bevorstehende Beendigung des Rauchens hinweist.
    3. Gesundheitszigarette oder -zigarre, nach Anspruch
    1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Hilfsmittel aus aufsteckbaren Bändern, sogenannten Bauchbinden (8) bestehen, die auf die Zigarette oder Zigarre (7) aufschiebbar sind.
    4. Gesundheitszigarette oder -zigarre, nach Anspruch
    1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsmittel gesundheitsunschädliche Farbstoffe dienen, die durch die Glut der Zigarette (1, 5) bzw. einer Zigarre (7) verdampft werden und
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    dem Raucher anzeigen, daß das Rauchen beende»+· ist«
    ~. Gesundheitssigarett.e oder -zigarre, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g3kennzeichnet, daß als Hilfsmittel gesundheitsunschädliche 3eschmacksstoffe angewendet sind, die durch die Glut der Zigarette (1, 5) oder Zigarre (7) verdampfen und den Geschmack dt.~ Zigarette oder Zigarre so verändern, daß der Raucher auf ein Weiterrauchen verzichten muß.
    6. Gesundheitszxgarette oder -zigarre nach Anspruch
    1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsmittel z.B.
    ein Magnesiumfaden od.dgl. dient, der sich durch die Glut
    der Zigarette oder Zigarre entzündet und dem Raucher das Ende des Rauchgenusses sichtbar anzeigt.
    7. Gesundheitszigarette oder -zigarre nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsmittel zur Warnung ein Metallgitter (6) dient, das die Glut der Zigarette zum Erlöschen bringt.
DE19717146022 1971-12-07 1971-12-07 Gesundheitszigarette Expired DE7146022U (de)

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