DE714421C - Magnetkupplung - Google Patents

Magnetkupplung

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Publication number
DE714421C
DE714421C DEL97652D DEL0097652D DE714421C DE 714421 C DE714421 C DE 714421C DE L97652 D DEL97652 D DE L97652D DE L0097652 D DEL0097652 D DE L0097652D DE 714421 C DE714421 C DE 714421C
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DE
Germany
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magnetic coupling
halves
excitation coil
clutch
magnetic
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Expired
Application number
DEL97652D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich List
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/10Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings
    • F16D27/108Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members
    • F16D27/112Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members with flat friction surfaces, e.g. discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Magnetkupplung Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung mit elektromagnetischer Betätigung.
  • Es sind hierfür bereits zahlreiche Vorschläge bekanntgeworden, die in zwei Gruppen eingeteilt werden können, j e nachdem die Magnetwicklung sich mitdreht oder ab sie feststehend gegenüber den sich drehenden Teilen ist. Ausführungen der zweitgenannten Art haben den Vorteil, daß Schleifrinne zwecks Zuleitung des Stromes zur Erregerwicklung fortfallen können. Die Kupplung nach der Erfindung gehört zu dieser Gruppe.
  • Die neue Anordnung kann nach der Art des magnetischen Kraftflusses als eine Topfm,agnetbauart bezeichnet werden. Diese Bauart ist sehr günstig, insbesondere kann bei der neuen Anordnung das für die Kraftübertragung an der Reibscheibe maßgebende Produkt Druck/cm2ßReibungsbeiwert optimal gewählt werden. Hinsichtlich des Magnetkr.aftflusses besteht bei der Erfindung der Vorteil, daß der Luftabstand, der zwischen dem feststehenden magnetischen Rückschluß und dem umlaufenden "feil bestehen muß, äußerst gering sein kann, so daß die ' Zugkraft im wirksamen Luftspalt sehr groß ist.
  • Die genannten Vorteile werden dadurch erreicht, daß der Magnetkern ,aus zwei je mit der An- und der Abtriebswelle verbundenen 'Hälften besteht, die in den Stirnseiten axial beweglich sind, wobei die mit den inneren Enden der Kerne verbundenen Kupplungsscheiben in der Lücke zwischen der aus , zwei Hälften gebildeten Magnetwicklung liegen.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch die Anordnung im Schnitt. Es bezeichnet i das Magnetgehäuse, die Magnetwicklung ist auf die beiden Hälften 2 und 3 verteilt. Der Magnetkern besteht aus den Teilen 4. und 5, die in den zur Übertragung des Kraftflusses verbreiterten Stirnansätzen 6 und 7 drehbar sind. Die Kerne 4. und 5 können zweckmäßig gleitend in die Ansätze 6 und 7 eingepaßt sein, um die Feldschwächung durch Luftwege gering zu halten. Kern .l ist mit Achse 8 fest verbunden. Kern 5 kann auf Achse o axial verschoben werden, ist aber für Drehbewegung mit der Achse durch -Nut und Feder i o gekuppelt. An dem Hach innen gerichteten Ende tragen die beiden, Kerne die eigentlichen Kupplungsscheiben i r, 12. Die Scheiben können bis an das Ge- häuse heranreichen, da durch die erfindungsgemäße Teilung der Magnetwicklung in der Mitte genügend freier Raum für die Scheiben bleibt. Bei Einschalten des Feldes tritt zwischen den beiden Kernteilen .l und 5 bei dem Luftspalt 13 axialer Zug auf, der die Scheiben 11, 12 aneinanderdrückt. Um den Kupplungsscheiben den günstigen Durchmesser zu geben, kann das Gehäuse eine Erweiterung 14 besitzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetkupplung mit feststehender Erregerspule in Topfmagnetbauform, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Erregerspule zentral durchdringender, aus zwei je mit der An- und der Abtriebswelle verbundenen axial beweglich gelagerten Hälften bestehender Magnetkern vorgesehen ist, und daß die Stirnseiten der einander zugekehrten Kernhälften in der Mitte der Spule zumindest im Innern derselben liegen und zugleich den Arbeitsluftspalt bilden, während die Kupplungssclieiben mit den inneren Kernenden verbunden sind.
  2. 2. Magnetkupplung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule aus zwei Hälften besteht, in deren Lücke die Kupplungsscheiben hineinragen.
  3. 3. Magnetkupplung nach Anspruch i und 2, daß das Gehäuse der Kupplung in Richtung der Ebene der Kupplungsscheiben ausgeweitet ist.
DEL97652D 1939-04-04 1939-04-04 Magnetkupplung Expired DE714421C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199069B (de) * 1958-10-17 1965-08-19 Lamellen Und Kupplungsbau Augu Schaltbare Reibungskupplung, vorzugsweise Lamellenkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199069B (de) * 1958-10-17 1965-08-19 Lamellen Und Kupplungsbau Augu Schaltbare Reibungskupplung, vorzugsweise Lamellenkupplung

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