DE7143325U - Elektrischer Installationsschalter - Google Patents

Elektrischer Installationsschalter

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DE7143325U
DE7143325U DE19717143325 DE7143325U DE7143325U DE 7143325 U DE7143325 U DE 7143325U DE 19717143325 DE19717143325 DE 19717143325 DE 7143325 U DE7143325 U DE 7143325U DE 7143325 U DE7143325 U DE 7143325U
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DE
Germany
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switch
rocker
rocker switch
cover plate
threaded hole
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Expired
Application number
DE19717143325
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Hochkoepper P & Co
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Hochkoepper P & Co
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Anmelderin: Firma Paul Hochköpper & Co. I 588 Lüdensche id, Gartenstr. 4-9
Elektrischer Installationsschalter
Die Neuerung betrifft einen elektrischen Installationsschalter mit einem Sockel zur Aufnahme von zwei mit gleicher Schwenkachse nebeneinander angeordneten Schaltwippen, mit einer ausgeschnittenen Abdeckplatte und mit zwei den Ausschnitt der Abdeckplatte ausfüllenden Betätigungswippen, wobei oede Beiätigungswippe einseitig an einem Ausschnittrand der Abdeckplatte gelagert ist und auf der zugehörigen Schaltwippe klemmend aufsitzt.
Anwendungsgebiet der Neuerung sind elektrische Xnstallationssehalter mit zwei Wippen wie Serienschalter, Weehselscäalter und dergleichen·
Für einen Putzausgleich ist die Abdeckplatte in der Höhe verstellbar. Sie jeweils entsprechende Einstellung der Betätigungswippen erfolgt durch Federzungen, die die Schaltwippen klemmend übergreifen und dabei die Betätigungswippen jewels in dem erforderlichen Haß an den Schaltwippen festziehen· Da beim Vorhandensein von zwei Betätigungewippen jeweils nur eine Längsseite derselben an einem Ausschnittrand der Abdeckplatte abgestützt ist, ergibt es sich, daß die Betätigungswippen gegen« einander verkanten, wodurch die ordnungsgemäße Schaltfunktion
(L
beeinträchtigt wird.
Es ist "bereits eine Abdeckplatte mit einer mittigen Stützbrücke vorgeschlagen, an. der sicli die benachbarten Ränder der Betätij gUSgP^iFpSS Sv5tüt?en.i P..e Anordnung dieser Gtützbrücke erfor-'dert Jedoch eine besondere Gestaltung der Schaltwippen, damit j eine freie Verschwenkung der Wippen möglich ist. Trotzdem muß die Stützbrücke als vergleichsweise dünner Steg ausgebildet sein,so daß dieselbe nachgiebig ist und darum aufgrund der auftretenden Belastungen Verformungen möglich sind.
Ein anderer Installationsschalter ist mit einer mittleren Stützfeder ausgestattet. Diese zusätzliche Stützfeder wirkt sich verteuernd auf den Gesamtschalter aus. Außerdem ist es nicht einfach, diese Stützfeder so anzuordnen, daß die Schaltfunktion nicht beeinträchtigt wird. Schließlich ist es nicht einfach, die Festigkeit der Stützfeder auf die Klennnkraft der Federzuflgen an den Schaltwippen abzustimmen, so daß bsi den bekannten Anordnungen die Gefahr des Verkantens nicht vollstandig ausgeschaltet ist. Dies beruht darauf, weil die Stützbrücke bzw. Stützfeder in der Mitte immer eine geringere Stabilität als die Lagerstege an den Ausschnitträndern der Abdeckplatte haben-r
Aufgabe der Neuerung ist eine solche Ausbildung eines elektrischen Installationsschalters der genannten Art, daß für jede Höhe der Abdeckplatte eine formschlüssige Aufnahme der Betätigungswippen an den Schaltwippen sichergestellt ist, so daß die Lage der Betätigungswippen in allen Fällen genau ausgerichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß jede Schaltwippe eine verstellbare Auflagewandung für die jeweilige Betätigungswippe aufweist.
Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, daß die Auflage der Betätigungswippe immer genau auf die jeweilige Putzhöhe abge-
stimmt werden kann. Infolgedessen sitzen die Betätigungswippen immer formschlüssig auf den Schaltwippen auf.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist in jeder Schaltwippe ein nach der Stirnseite offenes Gewindeloch vorhanden, das eine Stiftschraube aufnimmt, deren Kopf als verstellbare Auflagewandung dient·
Diese Stiftschraube läßt sich auf die Jeweilige Höhe der Abdeckplatte einstellen, so daß die Auflagehöhe der Schaltwippen gegenüber den Betätigungswippen genau festgelegt ist. Jedes Verkanten der Betätigungswippen ist infolgedessen ausgeschlossen. Damit erlaubt der Installationsscnalter nach der Neuerung einen idealen Putzausgleich.
In weiterer Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß jede Schaltwippe eine Führungsausnehmung für einen Zapfen der zugehörigen Betätigungswippe aufweist und daß das genannte Gewindeloch am Fuß der Führungsausnehmung angeordnet ist.
Die Stiftschrauben in den Gewindelöchern sind normalerweise vollständig eingeschraubt, so daß bei ordnungsgemäßer Montage des elektrischen Installationsschalters keine Nachstellung der Stiftschrauben erforderlich ist. Wenn Jedoch eine fehlerhafte Futzhöhe aufgebracht wird oder wenn nach Ausbesserungsarbeiten in den Gebäuden die Höhe der Wandschicht gegenüber dem Tragring größer ist, können die Stiftschrauben in entsprechendem Maße herausgedreht werden, damit die Betätigungswippen nicht mehr soweit in die Führungsausnehiaangen eindringen. Es ist dann gewährleistet, daß die Betätigungswippen in paralleler Ausrichtung zur Schwenkachse mit ihren Lagerflächen auf der Abdeckplatte aufsitzen.
Diese Anordnung ist besonders dort von Bedeutung, wo die Abdeckplatte mit Einsteckzapfen in Zentrieröffnungen des Tragrings reicht und durch die Schaltwippen festgespannt ist.
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Gegenstand der Neuerung sind alle im folgenden beschriebenen, in der Zeichnung dargestellten und in den Schutzansprüchen gekennzeichneten Merkmale. Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung wird unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Installationsschalter
parallel zur Schwenkachse und Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1.
Ein Sockel 1 nimmt zwei Schaltwippen 2 auf, die durch einen Stift 3 miteinander verbunden sind, der die Schwenkachse der Schaltwippen 2 darstellt. Außerdem sind die Schaltwippen 2 an Bügeln 4 eines Tragrings 5 gelagert. Der Sockel 1 enthält die ortsfesten Kontaktelemente sowie die beweglichen Kontaktelemente, was jedoch im einzelnen nicht erläutert ist. Auch die Befestigung des Tragrings 5 an dem Sockel 1 ist nicht weiter erläutert.
Eine Abdeckplatte 6 besitzt einen im wesentlichen rechteckförmigen Rahmen, der einen fiechteckausschnitt begrenzt. An dem senkrecht zur Schwenkachse der Schaltwippen ausgerichteten Ausschnitträndern 7 sind Lagerstege 8 ausgebildet, die im wesentlichen ein dachförmiges Profil haben. An den Lagerstegen 8 sitzen ferner Einsteckzapfen 9» die durch den Tragring 5 hindurchreichen.
In Fig. 2 sind in der rechten und linken Hälfte Abwandlungen der Neuerung dargestellt. Bei der in der rechten Hälfte dargestellten Ausführungsform besitzt jede Schaltwippe 2 eine Führungsausnehmung 10, die sich fußseitig in einem Gewindeloch fortsetzt. In dem Gewindeloch. 11 sitzt eine Stiftschraube 12. Die parallel zur Schwenkachse ausgerichteten Seitenflächen 13 jeder Schaltwippe 2 verlaufen gegen die Stirnfläche hin divergent, vgl. Fig. 2.
Es ist eine Betätigungswippe 14 vorhanden, die an einem
Längsrand eine Lagerfläche 15 aufweiset, die auf dem zugeordneten Lagersteg 8 aufsitzt. An der Betätigungswippe 14 ist ein Zapfen 16 angeformt, der in die zugehörige Führungsausnehmun 10 paßt. Auf dem Zapfen 16 ist ein Mittelschenkel 17 eines Federbügels festgespannt, dessen Federzungen 18 klemmend an den Seitenilachen 13 anliegen.
Nach einer abgewandelten Ausfuhrungsform der Erfindung mündet das Gewindeloch unmittelbar in die Stirnseite der Schaltwippe 2*. Das Gewindeloch 11 nimmt ebenfalls eine Stiftschraube 12 auf, die aus der Stirnseite der Schaltwippe 2* heraussteht. In diesem Fall hat die Betätigungswippe 14' eine im wesentlichen ebene Auflagefläche 19, die auf Kopffläche der Stiftschraube aufsitzt.
In den Figuren sind die Stiftschrauben 12 völlig in die Gewindelöcher 11, eingeschraubt. Dann sitzen die Zapfen 16 bzw. die Auflageflächen 19 unmittelbar auf den Kopffläehen der Stiftsahrauben 12 auf. Deshalb muß die Abdeckplatte 6 in der eingezeichneten Stellung bündig auf dem Tragring 5 aufsitzen· Dies bedeutet, daß die Putzschicht oder die wandhöhe ihre Soll» stärke aufweisen. Wenn die Putzschicht oder die Wandhöhe zu stark sind, so daß die Abdeckplatte 6 nicht auf dem Tragring aufsitzen kann, müssen die Stiftschrauben 12 in entsprechende« Maße aus den Gewindelöchern 11 herausgeschraubt werden, damit die Kopffläehen der Stiftschrauben bzw. die Auflagewandung nöher rückt. Infolgedessen können die Betätigungswippen 14 nicht mehr soweit eintreten, so daß dieselben von den Scbaltwippen 2 abstehen. Die Stiftschrauben 12 werden ua das Übermaß der Putzschicht herausgeschraubt, damit dann die Betätigungswippen 14 in paralleler Ausrichtung zueinander und zur Schwenkachse gehalten sind.
Die Stiftschrauben 12 können beliebig oft nachgestellt werden, um die Installationsschalter an Veränderungen der Putzschicht bei späteren Arbeiten oder bei Tapetenwechsel anzupassen.
714332S24.2.72

Claims (4)

mmf m9 Schutzansprüche
1. Elektrischer Installationsschalter mit einem Sockel zur Aufnahme von zwei mit gleicher Schwenkachse nebeneinander angeordneten Schaltwippen, mit einer ausgeschnittenen Abdeckplatte und mit zwei den Ausschnitt der Abdeckplatte ausfüllenden Betätigungswippen, wobei jede Betätigungswippe einseitig an einem Ausschnittrand der Abdeckplatte gelagert ist und auf der zugehörigen Schaltwippe klemmend aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltwippe (2) eine verstellbare Auflagewandung für die jeweilige Betätigungswippe (14-) aufweist.
2. Installationsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß in jeder Schaltwippe (2) ein nach der Stirnseite offenes Gewindeloch (11) vorhanden ist, das eine Stiftschraube (12) aufnimmt, deren Kopf als verstellbare Auflagewandung dient.
3. Installationssοhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltwippe (2) eine Führungsausnehmung (10) zur Aufnahme eines Zapfens (16) jeder Betätigungswippe (14) aufweist, wobei das Gewindeloch (11) fußseitig an die Führungsausnehmung (10) anschließt.
4. Installationsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (6) mit Einsteck zapfen (9) durch den Tragring (5) hindurchreicht und durch die Betätigungswippen (14) festgespannt ist.
DE19717143325 1971-11-17 1971-11-17 Elektrischer Installationsschalter Expired DE7143325U (de)

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DE19717143325 DE7143325U (de) 1971-11-17 1971-11-17 Elektrischer Installationsschalter

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DE19717143325 DE7143325U (de) 1971-11-17 1971-11-17 Elektrischer Installationsschalter

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DE7143325U true DE7143325U (de) 1972-02-24

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ID=6625160

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DE (1) DE7143325U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2748273A1 (de) * 1977-10-27 1979-05-10 Kopp Gmbh & Co Kg Heinrich Elektrischer installationsschalter mit schraubenlosen anschlussklemmen
DE3600910A1 (de) * 1986-01-15 1987-07-16 Jung Albrecht Fa Vorrichtung fuer den tapetenausgleich von montierten installationsgeraeten
DE102007025629A1 (de) 2007-05-15 2008-11-27 Hidde, Axel R., Dr. Einrichtung für den Tapetenausgleich bei elektrischen Installationsgeräten

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DE2748273A1 (de) * 1977-10-27 1979-05-10 Kopp Gmbh & Co Kg Heinrich Elektrischer installationsschalter mit schraubenlosen anschlussklemmen
DE3600910A1 (de) * 1986-01-15 1987-07-16 Jung Albrecht Fa Vorrichtung fuer den tapetenausgleich von montierten installationsgeraeten
DE102007025629A1 (de) 2007-05-15 2008-11-27 Hidde, Axel R., Dr. Einrichtung für den Tapetenausgleich bei elektrischen Installationsgeräten

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