DE7138693U

DE7138693U - Montageplatte für Hochfrequenzverstärker

Info

Publication number: DE7138693U
Application number: DE19717138693
Authority: DE
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1971-10-13
Filing date: 1971-10-13
Publication date: 1972-01-13

Description

Montageplatte für Hochfrequensverstlrker

Die Neuerung besieht aich auf eine Montageplatte für Hochfrequenzverstärker, bestehend au· einer Platte au· Isoliermaterial, die mindesten· auf einer Seite mit, vorzugsweise gedruckten, Leitungen versehen ist, und au· einer auf der S einen Seite der Montageplatte durch Hohlnieten befestigt··» gut isolierten und streifenförmiges alt Massepotential w«sbundenen Metallschiene. Eine derartige Metallschiene wird beispielsweise »la sogenannte Masseschiene benötigt.

Die Befestigung der Metallschiene auf der Montageplatt· ist infolge der notwendigen Einfldelung de* einseinen Hohlniet·· in entsprechende Bohrungen der Metallschiene und der Platt· aus Isoliermaterial seitraubend und wirkt dadurch kostenerhöhend. Dieser Nachteil »acht sich um so unangenehmer bemerkbar, je mehr Hohlnieten sum Befestigen der Metall-IS schiene auf der Montageplatte benötigt werden. Aulerdem wirkt sich bei höheren Stflcksahlen auch der Materialverbrauch für die Hohlnieten kostenerhöhend aus.

Um diese Nachteile su beseitigen, sind gemlft der Neuerung di« Hohlnieten unmittelbar aus dar Metallschi··· haravsg«fomt und bilden mit dieser eine Einheit.

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Wenn sich die Metallschiene auf der einen Seite der Platte befindet» vlluend nur die andere Seite der Platte mit gedruckten Leitungen versehen ist, kann die Metallschiene Ober die Hohlnieten »ii einen auf der anderen Seite der Platte angebrachten, auf Massepotential liegenden LeitungsstOck verbunden sein.

Weitere Einzelheiten der neuerungsgenlBen Einrichtung seien an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfflhrungsbeispiels nlher beschrieben und erlistest*

Bs «eigen:

Fig. 1 and Fig. 2 perspektivische Ansichten der Metallschiene

von der oberen und von der unteren Seite«

Fig* 3 eine perspektivische Ansicht der Platt«

aus Isoliermaterial,

IS Fig. 4 end Fig. 5 perspektivische Ansichten der mit der

Metallschiene versehenen Montageplatte von der oberen und von der unteren Seite und

Fig. t in vergrößerte* MaBstab einen Querschnitt

eines Teiles der vollständigen Montageplatte !··!■ 4«r Schnittlinie VI-VI in Fig. 4.

Btsj« atVVifmffraig*, beispielsweise aus «in·« Kupferblech von ««■je eis %ie wet IllUMNr Dicke h«re*«£«telieiteea« Metal1-I »Mit·! 1· Um U 4·* Zeichnung dargestellten Aus-

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unmittelbar aus der Metallschiene 1 herausgeformt sind und ait dieser eine Einheit bilden.

Das Herauaformen der beispielsweise vier Hohlnieten 2 aus der Metallschiene 1 kann mittels eines einfachen Stanzverkzeugea ait Dflsennadeln ohne Vorlochen in einem Arbeitsgang bewerkstelligt werden. ZweckmSBigerweise iat deshalb als Grundmaterial fflr die Metallschiene 1 ein nicht su sprSdes Material zn verwenden; ale praktisch gut verwendbar hat sieh sub Beispiel normales Stahlblech St 37 erwiesen.

Eine Platte 3 aus Isoliermaterial ist im Beispielsfalle mit vier Bohrungen 4 (Fig. 3) versehen» in welche die sylinderfOrmigen Rinder 7 der aus der Metallschiene 1 herausgeformten vier Hohlnieten 2 (Fig. 2) stramm hindurchgehen, wobei auf der der Metall· schiene 1 gegenüberliegenden Seite der Platte 3 ein Rand der Hohlnieten 2 übersteht, der beispielsweise ein Millimeter hoch sein kann. Dieser Rand wird dann mit einem geeigneten Nietwerkseug auf der mit Leitungen bedruckten oder kupferkaschierten Seite 5 (Fig. 5) der Platte 3 bei 6 fest umgebSrdelt und gegebenenfalls splter tauchgeietet, so daB die Platte 3 mit der

Metallschiene 1 fest verbunden ist. Die BSrdelrSnder 6 der

Hohlnieten 2 liegen auf einem auf Massepotential liegenden Leitungsstttck 5 auf und sind daher mit diesem Leitungestück 5 elektrisch verbunden· so daB dadurch die ganse Metallschiene 1 an Matte liegt. .

Claims

1. Montageplatte für Hochfrequenzverstärker, bestehend au« einer Platte aus Isoliermaterial, die mindestens auf einer Seite mit, vorzugsweise gedruckten, Leitungen versehen ist, und aus einer auf der einen Seite der Montageplatte durch Hohlnieten befestig· ten, gut isolierten und streifenförmiges mit Massepotential verbundenen Metallschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlnieten (2) unmittelbar aus der Metallschiene (1) herausgeformt sind und mit dieser eine Einheit bilden.

2. Montageplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschiene (1) Ober die Hohlnieten (2) mit einem auf der anderen Seite der Montageplatte (3) angebrachten, auf Massepotential liegenden Leitucgsstück (5) verbunden ist.

3. Montageplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch [email protected], daß die Hohlnieten (2) durch einen Ziehvougang aus der Metellschiene (1) herausgeformt sind.

4. Montageplatte nach einen der Ansprüche: 1 bis 3, dadurch gekennseichnet, daß die Met lisch ene (1) aus tauchlStfIhigem Grundmaterial ohne besonderen Oberflächenüberzug besteht.

5. Montageplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschiene (1) aus beliebigem Grundmaterial, das tait einem IStfShigen Oberfitchenüberzug versehen ist, besteht. '