DE7138465U

DE7138465U - Halter zur Befestigung eines Rahmens

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Publication number: DE7138465U
Application number: DE7138465U
Authority: DE
Original assignee: KUENZLI J
Current assignee: KUENZLI J
Publication date: 1972-02-17

Description

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Dipl. Ins- E-^cüer „.. ζ Dipl. Ing. K. Scbieschke J

ijrma Josef r.. ü ii z 1 i J e ε t e 11 en/Bai en

halter zur ^efes^irun^ eines Kahmens

Dj e ^euerung betrifft einen halter zur Befestigung eines Rahmens, insbesondere aus Leichtmetall oder Kunststoff, an einem holzrahmen, wobei der halter formschlüssig in einen leil des zu befestigenden Rahmens eingreift.

Zurr otand der iechnik zählt bereits ein Halter zur Befestigung eines Leichtmetallrahmens an einem holzrahmen, wobei der halter aus einem lagerbock und einer daran angeordneten federncen r.· ppe besteht; in diese federnde ivappe ist der Leichtmetall rahmen einrastbar. Infolge der Lehrteiligkeit des bekannter, halters ergibt sich ein gewisser baulicher Aufwand, weiterhin ist die Befestigung am ncIzrahmen aufwendig, ca beide 'Teile über ochrauben gemeinsam am holzrahmen befestigt werden müssen, tveiterhin bildet die Kappe ein verhältnismäßig starres iecilde, wodurch sich beim Einrasten des Leichtmetallrahmens nachteiligerweise eine bleibende Deformation c^.r Ksnpe ergeben könnte.

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Die Aufgabe der vorliegenden i.euerun. oes.eh: r.ur. ;i~rin, e-'nen Halter der eingangs ^enejinter. ^r; zu scharen,

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trute und funktionssichere wirkungsweise besitzt.

Diese Aufgabe wird erfindungs^emäß dadurch gelöst, daß dei· Halter ein oterteil mi⁴: ruß aufweist, an welches sich beidseitig je zwei h^henmäßig gegenüber dem i?uß zurückgesetzte Flügel zum .eingriff in den itahicen anschließen, hierdurch ergibt sich vorteilhafterweise eine einfache He stellung des nalters bei einer sicheren r^aiterung des Leichtmetallrahmens in der irr&xis.

iach einem anderen Merkmal der Neuerung können die Flügel gewölbt ausgebildet sein und jeweils eine Ivut aufweisen.

Hierdurch ergibt sich vüi.-'teiinäftörWciSe 6ixiö gewisse

federnde »virkun

Nach einem anderen L.erkmal der feuerung ist das Stogteil durchgehend ausgebildet und schließt an die ivjten an, wobei der Fuß im -cndbereich zurückgesetzt is~. In weiterer Ausbildung der feuerung schließen Jeweils beide Flügel einer Seite in der Litte und im ijidbereich an das Stegteil an.

In weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind Stegteil und ΐΊΐβ vorteilhäfterweise mit angesenkten Durchgangscffnungen versehen zur Verschraubung an dem Holzrahmen. Hierdurch ergibt sich eine einfache Befestigung des neuerungsgemäßen Halters am Holzrahmen.

Der holzrahmen ist nach einem anderen neuerungsgemäßen Lerkmal mit zwei Durchgangsöffnungen versehen, wobei jede Durchgangscffnung .jeweils im Bereich zweiter einander gegen_ überliegender Flügel liegt. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß der neuerungsgemäße Halter in dem Bereich am Holzrahmen befestigt ist, wo später die Flügel in den Leichtmetall-

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rsnrrec greiren. r.ieraurcr. w^ra eine sicnere :--.a-terun_:"·

Kach einem anderen neuerungsgemäßen i..erkr:al ist der .-.alter einstückig ausgebildet und bestehe aus Kunststoff, nierdurch ergibt sich vorteilhafterweise eine ser.r einfache und kostensparence -erstelLung.

Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in der zeichnung dargestellten AusführunrsbeiEcieis näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 einen schnitt durch einer. ;.cIzrahmen mit einem mittels de£ neuerungstjemäiers r-siters am mahnen befestigten leichtmetallr&hmen;

Fig. 2 eine Seitenansicht <e. neuerungsgemäiien „alters;

Fig. 5 eine ^nteransicht des neuerungsgemäien -alters;

iis:. 4 eine Vorderansicht des neue rung sgemäßen —alters;

Jig. 5 eine Lraufficht auf den neuerungsgemäien halter;

Z'ig. 6 einen ochnitt gemäS der x.inie ^-λ in j:ig. p.

Jernäß fig. 1 ist ein aus zwei Profilen bestehender holzrahmen 1 dargestellt, an welchem ein Leichtmteaiirahaen 2 befestigt ist. Dieser L^ichtmtallrahmen 2 weist beispielsweise eine durch einen Schenkel 3 gebildete Ivut 4 auf, in welcher ein Fensterglas y eingekittet ist. ~Jer Leichtmetallrahicen 2 ist am holzrahmen ^Λ über den neuerungsgemääen Halter S befestigt.

Dieser neuerungsgeniäBe Halter S besteht aus einen: einteiligen Irofil, welches ein Stegteil 11 , einen Fuß 22 und beiderseitig davon angeordnete Flügel "2, 15, Λ^- und 15 aufweist. Diese Flügel sind gemäB F'ig. -^- hchennäßig gegenüber dem Fuß 22 zurückgesetzt. Jer Fuß 22 ist im -c^ndbereich 18

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gegenüber des itegteil H hehen:E5.ßig zurückgesetzt, d.h. ias Stegteil 11 weist die gleiche r.che w^e die flügel

g g ^ g auf.

Hierdurch ist entsprechend der cchnittzeichnung in Jig. I eine r .1.0 lit; jT" er -^crfc et 3. STUJj=T UgS -i-jS^-C^tlUCt CLllmhlüenC 2 SIH -~- C·. ^?P^ Vi m g> r· ""_; gewährleistet.

Lie flügel 11,,12 ¹UIi 1;, 14 sind gewölbt susgebildet und weisen jeweils eine i\ut 16 auf. I^iese liut 16 schließt jeweils an CSiS Stegteil 11 bzw. den iüß 22 an. In der Luitte sind die beiden flügel 12 und ':$ bzw. 14 und Ip so ausgebildet, daß sie an das ^tegteil 11, bzw. den -ruß 22 Ie gereich 17 anschließen. ZIn weiterer Anschluß ergibζ sich im indbereich 18 an das Stegteil. In dem miötieren gereich sind das ötegteil Ii und der -"uß 22 sit zwei Durchgangs öffnungen 19 und 20 versehen, welche im oberen Bereich j^insenkungen 21 und

, 22 aufweisen. lisch i'ig. 1 ist in diese ^insenkur.g 21 und in

] die Durchgüntsürfsurig 19 bzw. in die anderen Ausnehmungen 2'_

j und 22 eine Schraube IC eingreifbar, welche =it den: -olzrahmen

] 1 verschraubt ist. Hierdurch ist der neuerungsger-iaiie halrer £

- auf einfache '«Veise an: --clzrahcen 1 befestigbar.

: Nachdem der neuer^angsge^äße r.ai*er 5 auf den: --olz:rah.rer "

\ sittels der Schrauben IC befestigt ist, entsteht infolge der

■ h^henmäßig zurückgesetzten i"lüge.l "2, Ii, ''.4 und 13 zwischen

dem Holzrahmen und den rlügeir ein freier r.au-. In di'ifen freien H?.ue kann der Leichtn:etail_-s±:zen 2 nit seiner: seitlichen Schenkeln einrasten, vierte: reicisn die flügel 12, 15, 14 und Λ~ fed T.d aus, was infolge der gewölbten ior?. und der verhäitnisxäiig geringen ^.aterialstärke der -lügel verhältnismäßig leicht durchführbar ist. lisch obergreifen der Vcrsprünge des Leichtzietallrahrers greifen die -lüge! über die Vcrsprünge des -eichtzetallrahrr.ens 2 und halteu diese. L-32;i"c ist eine sichere befestigung gegeben, gelite sich der leichtiretallrahn:eri infolge -errperaturSchwankungen ausdehenen, so ist das ohne -eSchädigung der halterrung möglich da zwischen ^tegteii und Leich^netallrahmen ein gewisser freier ö.aum vorhanden ist.

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Bei fensterrahmen können mehrere Halter 8 in gewissen Abständen an einem Holzrahmen 1 befestigt werden. Daraufhin wird der Leichtmetallrahmen 2 aufgedrückt, bis die iJinrastung gegeben ist. Die Anordnung der Halte: 8 am Holzrahmen läßt sich mit Hilfe von schablonen durchführen, welche in den Leichtmetallrahmen 2 gesteckt werden und die Lage der Schraubenlöcher 19 und 20 anzeichnen.

Der Halter 8 ist aus Kunststoff hergestellt und einstückig ausgebildet. Er ist daher einfach im Aufbau und sehr wirkungsvoll in der Anwendung.

PATENTANWÄLTE

Dipl. Ing. E. Eder Dipl. Ing. K. Schieschke

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Claims

PAVEflTAil'.VÄLTE

Dipl. Ing. E. tüer Dipl. Ing. K. Schieschke

c η "u t ζ a η s ο r u c η e

naiter zur .oeiestigung eines ^anmens, msDeson-iere aus Leich"cmet;all oder Kunststoff, an einem Holzrahmen, wobei der Halter formschlüssig in einen ieil des zu befestigenden"Aahmens eingreift, dadurch gekennzeichnet,

ft

daß der halter (8) ein oxegteil (11) mit jsxlB (J&?) aufweist, an welches sich beiderseitig je zwei höhenmäßig gegenüber dem Fuß (JZSr) zurückgesetzte ilügel (12, 13, 14, 15) zum Eingriff in den -riahmen (2) anschließen.

\% '(L V^ 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flügel (12, 13, 14-, 13) gewölbt ausgebildet sind und .ieweilc eine üut (16) aufweisen.

3. nrlter nach ünspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das otegteil (11) durchgehend ausgebildet ist und an die Nuten (16) anschließt und daß der j?uß im indbereich zurückgesetzt ist.

4. halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils beide flügel (12, 15) (14-, 15) eine?-·· oeite in der i^itte (17) und im Lndbereich ^18) an das otegteil (11) anschließen.

5. naiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 otegteil (11) und iniß (J&t) mit angesenkten Durchgangsoffnungen (19? 20) versehen sind zur .erschraubung an dem holzrahmen ^1).

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6. heiter nsu·.: Anspruch ρ, dadurch gekennzeichnet, ά&3 zwei Lurchgangscfinungen </'9» 2Cj vorgesehen sind, wobei -'ede I/urchgangsl'f"""nung -'eweils im -Dereich zweier einander gegenüberliegender Hügel .liegt.

7. Halter nach eine~ der vorhergehenden jasprüche, aadurch gekennzeichnet, daß der Halter (8) einstückig ausgebildet ist und aus Kunststoff besteht.

Dipl. Ing.i. teer DipL ing$K/Schiescbke

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