DE7131692U - Glaskanne - Google Patents

Glaskanne

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DE7131692U
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DE
Germany
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glass
jug
glass body
receiving groove
piece
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DE7131692U
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Melitta- Werke Bentz & Sohn
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Melitta- Werke Bentz & Sohn
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Description

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Dr. O. Loee^b'ick
D:;:!.-!rg. Sl -ko
Dipi.-i.Kj. Lcesenbe.k
4S Diiiioi'jld, Heii'crcicr Sifjije 17
15/3
Melitta-Werke Bentz & Sohn, 4-9Ü? Minden, Bingstraße 99
Glaskaniis-
Die Neuerung betrifft eine Glaskanne, und zwar insbesondere eine Kanne aus feuerfestem Glas zur Aufnahme von Aufbrühgetränken wie Kaffee oder Tee. Bei den bislang bekannten Glaskannen weist der Glaskorpus der Kanne in seinem oberen Bereich eine Einschnürung auf, die innenwandig die Deekelaufnahme darstellt und in der außenwandig mit^ils eines die Einschnürung umgreifenden Stahlbandes der aus Kunststoff beistehende } uriff angesetzt ist. Diese Anbringung des Griffes mittels des ,» Stahlbandes kann nur manuell geschehen, so daß die so gefer- * tigte Glaskanne mit relativ hohen Lohnkosten belastet ist und demzufolge in der Herstellung teuer ist. Darüber hinaus sind insbesondere die feuerfesten Gläser bezüglich einer sehr exakten Formgebung relativ schwierig beherrschber, so daß sich oft ein guter Paßsitz für den Kaimendeckel nicht erreichen läßt.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Glaskanne zu schaffen, die hinsichtlich der Griffausgestaltung und -anbringung sowie der Deckelaufnahme besonders einfach, preiswert und exakt fcxmhaltig herzustellen ist. Die neuerungsgemäße Lösung besteht rt wesentlichen darin, daß der Glaskorpus der Kanne mit einem einstückigen, sowohl die Ausgußmündung, den Griff und die Deekelaufnahme aufweisenden Kunststoff-Auf-
satzstück verbunden ist.
Die besonderen Vorteile des Gegenstandes der Neuerung bestehen darin, daß einerseits der G-laskorpus in seiner Formgebung sehr einfach gehalten werden kann, während die kompliziertere Formgebung, die auch eine hohe Formgenauigkeit zumindest im Bereich der Deckelaufnahme verlangt, in das aus Kunststoff bestehende Aufsatzstück verlegt isc, das sich ohne weiteres einfach und preiswert in einem der üblichen Kunststoffverarbeitungsverfahren ausbilden läßt. Die Deckelaufnähme läßt sich dabei besonders genau gestalten, so daß der Deckel der Kanne immer einen guten Paßsitz hat. Darüber hinaus kann dieses Aufsatz stück sehr einfach maschinell mit dem Glaskorpus verbunden werden. Eine besonders einfache Vereinigung dieser beiden Kannenteilstücke ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung dadurch gegeben, daß der Oberrand des Glaskorpus der Kanne in einer umlaufenden Aufnahmenut des Aufsatζstückes mittels einer Vergußmasse befestigt ist. Vorzugsweise ist die Vergußmasse dabei ein verflüssigbares Kunstharz. Hierdurch läßt sich die Glaskanne besonders preiswert fertigen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß ein derartiges Kunststoff-Aufsatzstück, das praktisch den oberen Kannenbereich bildet, sehr viel einfacher und preiswerter verschiedenfarbig oder mehrfarbig hergestellt werden kann, als es bei einer entsprechenden Farbgebung von Glas der Fall ist, so daß beim Gegenstand der Neuerung auf einfache Weise eine große Variationsbreite bezüglich des optischästhetischen Glaskanneneindruckes erzielt werden kann.
Die Herstellung des Aufsatζstückes gestaltet sich besonders einfach, wenn als Material verpreßbare Duroplaste gewählt werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung ist der Oberrand des Glaskorpus, der in die Aufnahmenut des Aufsatzstückes einzubringen ist, nach innen, eingezogen. Hierdurch ergibt sich außenseitig ein glat-
ter, fluchtender Übergang zwischen Glaskorpus und Aufsatζstück, was die Reinhaltung der Kanne außenseitig beträchtlich erleichtert, und sich auch vorteilhaft auf den optischen Eindruck aus-
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt eine Glaskanne gemäß der Neuerung in Teil-Seitenansicht mit teilweiser Schnittdarstellung.
Sie in der Zeichnung dargestellte Glaskanne weist einen Glaskorpus 1 auf, der mit einem oben auf ihn aufgesetzten AufsatzötÜCk 2 fest Vciuüüdcii lot. JjSlS eiSStUCkige AufS5.tSStU.Ck 2 weist sowohl die Ausgußmündung 3 als auch den Griff 4· sowie oben innenseitig die Deekelaufnahme 5 in Form einer ebenwandigen Zentrierung für den hier einzusteckenden Kannendeekel auf. Das Aufsatzstück ist einstückig aus einem verpreßbaren Duroplast hergestellt.
Zur Verbindung des Glaskorpus t mit dem Aufsatzstück 2 weist das Aufsatzstück 2 an seinem unteren Band eine umlaufende Aufnahmenut 6 auf, in die der Oberrand 7 des Glaskorpus 1 eingestakt ist. Durch eine in die Aufnahmenut 6 eingebrachte Vergußmasse 8 sind die beiden Kannenteile dann fest und unlösbar miteinander verbunden. Als Vergußmasse dient ein vorflüssigbares Kunstharz, das dann nach der Vereinigung der Teile aushärten kann.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Oberrand 7 des Glaskorpus 1, der sich in der Aufnahmenut 6 des Aufsatzstückes 2 befindet, E,ach innen eingezogen derart, daß nach Vereinigung der Teile die Außenwandung des Glaskorpus 1 fluchtend zur Außenwandung des Aufsatzstückes 2 liegt.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Glaskanne mit angesetztem Kunststoff-Griffteil, dadurch gekennzeichnet , daß der Glaskorpus (Ό der Kanne mit einem ä-nstückigen, sowohl die Ausgußmündung (3) als auch den Griff (4) und die Deckelaufnahme (5) aufweisenden Kunststoff-Aufsatzstück (2) verbunden ist.
2. Glaskanne nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrand (7) des Glaskorpus (1) in einer umlaufenden Aufnahmenut (6) des Aufsatzstückes (2) mittels einer Vergußmasse (8) befestigt ist*
5, Glaskanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergr-ßmasse (8) ein verflüssigbares Kunstharz ist.
4-, Glaskanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück (2) aus einem verpreßbaren Duroplast besteht.
5. Glaskanne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Aufnahmenut (6) des AufsatzStückes (2) befindliche Oberrand (7) des Glaskorpus (1) nach innen eingezogen ist.
DE7131692U Glaskanne Expired DE7131692U (de)

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DE7131692U true DE7131692U (de) 1971-11-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3926760A1 (de) * 1989-08-12 1991-02-14 Schott Glaswerke Hotelkanne

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3926760A1 (de) * 1989-08-12 1991-02-14 Schott Glaswerke Hotelkanne
US5110016A (en) * 1989-08-12 1992-05-05 Schott Glaswerke Carafe and the method of making

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