DE7128378U - Aufstellhilfseinrichtung fuer dachwohnraumfenster - Google Patents

Aufstellhilfseinrichtung fuer dachwohnraumfenster

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DE7128378U DE19717128378 DE7128378U DE7128378U DE 7128378 U DE7128378 U DE 7128378U DE 19717128378 DE19717128378 DE 19717128378 DE 7128378 U DE7128378 U DE 7128378U DE 7128378 U DE7128378 U DE 7128378U
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Dipl.-lng. KAHLER · Dr.-lng. STARK · DIpl.-Ing. BONSMA PATE NTANWÄLTE
D-ai5O Krefeld 1 ■ Moerser Straße WO · Fernruf (O 2151) 2 O4- 69
Datum: 22. JUÜ 1971
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2 Ta 71 046
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E.L. Hirz Kommanditgesellschaft, 413 Moers, Moerserfeld 11 Aufstellhilfseinrichtung für Dachwohnraumfenster
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Aufstellhilfselnrichtung für insbesondere Dachwohnraumfenster. Solche Fenster sind um eine horizontale Achse aufschwenkbar, wobei sich diese Achse regelmäßig an der oberen Rahmenleiste des Fensterrahmens bzw. des Fensterflügels befindet. Insbesondere feel großen Fenstern ist daher das Aufstellen mit einem nicht unerheblichen Kraftaufwand verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufstellhilf seinrichtung zu schaffen, die konstruktiv einfach aufgebaut ist und das Öffnen des Fensterflügels durch einein Richtung der Öffnungsstellung v/irkende Kraft unterstütz^=.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in wenigstens einem um eine ortsfeste Achse drehbar gelagerten Schwenkhebel,
Deutsche Bank AG 103(1533 Kref/dJ StÄyEpjLRaäs^ ΐ4βίβϊΛ3Ο5722 - Postscheck Essen 4Ο55
dessen freies Ende mit einem Drehkörper in Form eines Rades, einer Rolle oder dergleichen gegen den Fensterflügel anliegt und eine im Abstand von der Drehachse an dem Schwenkhebel angreifende Feder, die eine in Richtung der Öffnungsstellung wirkende Kraft auf den Schwenkhebel und damit den Fenster» flügel ausübt.
Es ist ersichtlich, daß somit beim Öffnen oder Schließen des Fensterflügels der an dem Schwenkhebel gelagerte Drehkörper auf dem Fensterflügel abrollt und damit durch geringstmöglichen technischen Aufwand die Verbindung zwischen der Aufstelleinrichtung und dem Fensterflügel hergestellt ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schwenkhebel im Bereiche einer seitlichen Rahmenleiste des Fensterrahmens angelenkt ist und der Drehkörper gegen eine Flügelrahmenleiste anliegt.
Die einerseits an dem Schwenkhebel befestigte Feder wird erfindungsgemäß mit ihrem anderen, ortsfest anzubringenden Ende an dem Fensterrahmen befestigt. In bevorzugter Ausführungsfonn ist dabei die Feder als Zugfeder ausgebildet, deren ortsfest anzubringendes Ende in der Nähe der Flügelachse an dem Fensterrahmen befestigt ist.
Desweiteren sieht die Erfindung vor, daß der Schwenkhebel in Schließstellung des Fensterflügels in Richtung des Fensterversclilusses weist. Dadurch ergibt sich der Vorteil,
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daß beim Öffnen des Fensterflügels der Schwenkhebel aus einer Stellung, "bei der die Zugfeder am stärksten gespannt ist, jedoch nur ein kleiner -wirksamer Hebelarm vorliegt, bei stetig größer werdendem Hebelarm und Entspannung der Feder in die Öffnungsstellung einschwenkt. Vorzugsweise legt man dabei den Schwenkhebel und die Feder so aus, daß während des gesamten Öffnungs- und Schließvorganges eine etwa gleichbleibende Kraft auf den Fensterflügel ausgeübt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Schwenkhebel an seinem freien Ende zum Fensterflügel hin abgeknickt ist. Das hat insbesondere den Vörtsü, dsß bei gesc'jlosssössi Flügel hinreichend Platz für die Feder verbleibt, die in dieser Stellung genau zwischen Flügel und Schwenkhebel verläuft. Vorzugsweise wird die Anordnung dabei so getroffen, daß der nicht abgeknickte Teil des Schwenkhebels in etwa parallel zum Fensterflügel liegt.
Endlich -wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Schwenkhebel e±ne Aufwölbung aufweist;, die die Feder in der Schließstellung in Sichtung auf den Fensterflügel abkniclct.
7128378 H.1IL71
In der Zeichnung, die einen schematisch gehaltenen Längsschnitt durch ein Dachwohnraumfenster mit Aufstellhilfseinrichtung zeigt, ist die Erfindung näher veranschaulicht.
In einem Fensterrahmen 1 ist ein Fensterflügel 2 aufschwenk-"bar gelagert. Die Lagerung 3 mit der Schwenkachse 4 ist an der oberen Rahmenleiste 1a des feststehenden Fensterrahmens und der oberen Flügelrahmenleiste 2a des Fensterflügels 2 vorgesehen, da das Fenster in der Regel in eine schräg verlaufende Dachfläche (entgegen der zeichnerischen Darstellung) eingebaut wird.
An einer seitlichen Rahmenleiste 1b des Fensterrahmens 1 ist in einer Halterung 6 im Abstand von der oberen Rahmenleiste 1a ein Schwenkhebel 5 in einer Schwenkachse 7 befestigt.
Das freie Ende 5a des Schwenkhebels 5 ist zu dem Fensterflügel 2 hin abgeknickt und trägt einen Drehkörper in Form einer Rolle S, die gegen eine seitliche Flügelrahmenleiste 2b anliegt.
An dein Schwenkhebel 5 ist ferner eine Zugfeder 9 mit ihrem einen Ende in einem Haken 5b befestigt, -während das andere Ende an der oberen Rahmenleiste 1 a ortsfest in eine Halterung 10 eingehängt ist. Die Feder 9 übt über den Schwenkhebel 5 ■und den Drehkörper 8 einen in die Öffnungsstellung des Fensterflügels 2 (Pfeil a) -wirkende Kraft auf den Fensterflügel 2 aus "und erleichtert damit das Aufstellen.
In d&r Schließstellung des Fensterflügels 2 (gestrichelt gezeichnete Lage) weist der Schwenkhebel in Richtung des Fensterverschlusses (nicht mehr dargestellt). In dieser Lage ist die Feder 9 am stärksten gespannt, jedoch der in Bezug auf die Schwenkachse 7 wirksame Hebelarm am kleinsten. In der Öffnungsstellung des Fensterflügels 2 dagegen ist die Feder 9 weitestgehend entspannt, andererseits der wirksame Hebelann jedoch am größten. Durch entsprechende Auswahl der Feder 9 läßt sich somit erreichen», daß die auf den Flügel 2 durch den Schwenkhebel 5 ausgeübte Kraft weitestgehend konstant bleibt, so daß auch die beim Schließen oder Öffnen des Fensterflügels 2 aufzuwendende menschliche Kraft ebenfalls gleich bleiben kann; also das Öffnen nicht etwa von einem bestimmten Öffnungswinkel an schwerer oder leichter wird.
In Schließstellung liegt der Schwenkhebel 5 mit seinem nicht abgeknickten Ende in etwa parallel zu dem Fensterflügel 2, während die Feder 9 mit einem leichten Knick über eine an dem Schwenkhebel 5 vorgesehene Aufwölbung 11 verläuft.

Claims (9)

Ansprüche
1. Aufstellhilfseinrichtung für insbesondere Daehwohnraumfenster, die um eine horizontale Achse auf schwenkbar sind, gekennzeichnet durch wenigstens einen, um eine ortsfeste Achse (7) drehbar gelagerten Schwenkhebel (5), dessen freies Ende mit einem Drehkörper (8) in Form eines Rades, einer Rolle oder dergleichen gegen den Fensterflügel (2) anliegt und ein im Abstand von der Drehachse (7) an dem Schwenkhebel (5) angreifende Feder (9), die eine in Richtung der Öffnungsstellung (Pfeil a) wirkende Kraft auf den Schwenkhebel (5) und damit den Fensterflügel (2) ausübt.
2. Aufstellhilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (5) im Bereiche einer seitlichen Rahmenleiste (1b) des Fensterrahmens (1) angelenkt ist und der Drehkörper (8) gegen eine Flügelrahmenleiste (2b) anliegt.
3. Aufstellhilfseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Schwenkhebel (5) befestigte Feder (9) mit ihrem anderen, ortsfest anzubringenden Ende an dem Fensterrahmen (1) befestigt ist.
4. Aufstellhilfseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Zugfeder (9) ausgebildet ist, deren ortsfest anzubringendes Ende in der Nähe der
an a
7014.10.71
- 7 Flügel-achse (4) an dem Fensterrahmen (1) befestigt ist,
5. Aufstellhilfseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, daß der Schwenkhebel (5) in Schließstellung des Fensterflügels (2) in Richtung des Fensterverschlusses weist.
6. Aufstellhilfseinrichtung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch ge keionzeichnet, daß der Schwenkhebel (5) und die Feder (9) so aufeinander abgestimmt sind, daß wahrend des gesamten Öffnungs- und Schließvorganges eine etwa gleichbleibende Kraft auf den Fensterflügel (2) ausgeübt wird.
7. Aufstellhilfseinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (5) an seinem freien Ende (5a) zum Fensterflügel (2) hin abgeknickt ist.
8. Aufstellhilfseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht abgeknickte Teil des Schwenkhebels (5) in Schließstellung des Fensterflügels (2) In etwa parallel zu diesem liegt.
9. Aufstellhllfseinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (5) eine Aufwölbung (11) aufweist, die die Feder (9) in der Schließstellung in Richtung auf den Fensterflügel (2) abknickt.
DE19717128378 1971-07-23 1971-07-23 Aufstellhilfseinrichtung fuer dachwohnraumfenster Expired DE7128378U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031318A1 (de) * 1980-08-20 1982-04-08 Braas & Co Gmbh, 6000 Frankfurt Dachflaechenfenster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3031318A1 (de) * 1980-08-20 1982-04-08 Braas & Co Gmbh, 6000 Frankfurt Dachflaechenfenster

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