DE712368C - Zuckerknippvorrichtung mit staendigem Vorschub des Knippgutes - Google Patents

Zuckerknippvorrichtung mit staendigem Vorschub des Knippgutes

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Publication number
DE712368C
DE712368C DEH162559D DEH0162559D DE712368C DE 712368 C DE712368 C DE 712368C DE H162559 D DEH162559 D DE H162559D DE H0162559 D DEH0162559 D DE H0162559D DE 712368 C DE712368 C DE 712368C
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DE
Germany
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eccentric
knife
guide
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eccentric lever
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Expired
Application number
DEH162559D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schwinger
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
FR Hesser Maschinenfabrik AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE712368C publication Critical patent/DE712368C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B45/00Cutting machines specially adapted for sugar

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Zuckerknippvorrichtung mit ständigem Vorschub des Knippgutes Die Erfindung bezieht sich auf Zuckerknippvorrichtungen, bei denen zur Erzielung einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit das Knippgut ständig vorgeschoben wird und das Knippen durch ein mittels Exzenter in der Vorschubrichtung hin und her sowie gegenläufig auf und ab schwingendes Messerpaar erfolgt. Gegenüber bekannten Knippvorrichtungen dieser Art bezweckt die Erfindung eine wesentliche- Veieinfachung und entsprechende Verbilligung der Bauart, die weiterhin eine leichte Regelung oder Änderung der die geknippte Würfeldicke bestimmenden Mitlaufzeit des Messerpaares ermöglicht.
  • Zu diesem Zweck besteht das Neue der Erfindung darin, daß jedem Knippmesser mittels eines einzigen Exzenters durch einen das Messer tragenden Exzenterhebel sowohl die Aufundabals auch die Hinundhe, bewegung erteilt und die Mitlaufzeit für das Messer während des Knippens durch eine schwingbare Führung bestimmt wird, die in einem Führungspunkt an dem Exzenterhebel angreift. Da für die-Aufundabsowie Hinundherbewegung jedes Messers lediglich ein Exzenter mit einem Exzenterhebel erforderlich ist, so ergibt die neue Ausbildung eine sehr einfache und billige Bauart mit entsprechend geringen Massenwirkungen, was bei der erforderlichen hohen Arbeitsgesch,%?#,indigl-,eit gleichfalls wesentlich ist. Außerdem werden wegen des Fortfalles jeglicher Geradführungen Verschmierungen durch den bei Knippvorrichtungen leicht auftretenden starken Zuckerstaub nach Möglichkeit vermieden. Die Regelung oder eine Änderung der zu knippenden Würfeldicke kann in einfacher Weise lediglich durch ein Verstellen des Führungspunktes des Exzenterhebels vorgenommen werden.
  • Der Erfindiingsgegenstand ist auf der Zeichnung in Abb. i in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, Abb. 2, zeigt ein Arbeitsdiagramm eines Knippmessers.
  • Das obere Knippmesseri ist an dem Exzenterhebel 2 befestigt, der mit seiner Nabe 3 auf dem Exzenter 4 frei drehbar angeordnet ist. Der Exzenter 4 ist auf der Antriebswelle 5 in einer bekannten Weise befestigt. Ein als Führungspunkt gemäß der Erfindung dienender Lagerzapfen 6 ist in einem verhältnismäßig großen radialen Abstand von der Exzenterachse in einem Längsschlitz 7 des Exzenterhebels 2 befestigt und kann in der gewünschten Höhenlage durch ein bekanntes Mittel festgestellt werden. Die an dem Führungszapfen 6 angreifende schwingbare Führung besteht im vorliegenden Fall aus einer Lenkerstange 8, die am einen Ende mit dem Führungszapfen6 und am anderen Ende mit einem Lagerzapfen 9 verbunden ist. Letzerer ist in einem Läng--schlitz io eines am Maschinengestell 12 befestigten Lagerbockes ii befestigt, kann'-Jedoch in bekannter .' Weise in seiner Höhenlage verstellt werden. Der Lenker 8 kann frei auf den beiden Zapfen 6 und 9 auf und ab schwingen. Die Anordnung und der Antrieb desunteren, gleichzeitig aber gegenläufig auf ;nd ab bewegten Knippmessers i' ist die gleiche, wie für das obere Knippmesser i beschrieben.
  • Die einzelnen mit Z bezeichneten zu knippenden Zuckerstangen werden inbekannterWeise auf einer Führungsbahn 15 durch Mitnehiner 16 einer Vorschubvorrichtung bekannter Art zwischen den Knippmessern ständig hindurchgeführt.
  • Bei dem ständigen Vorschub der Zuckerstangen Z werden in der bekannten Weise die beiden Knippmesser i und i' gegeneinander bewegt, wobei sie in den Zuckerstab eindringen und hierdurch das Knippen bewirken. Da der Exzenterhetel -- über den Führungspunkt 6 mit dem Gelenk 8 verbunden ist, so führt das Knippmesser i nach dem Diagramm der Abb. 2 eine ellipsenförmige Bewegung in der Pfeilrichtung aus, wobei es in den Zuckerstab eindringt und in einer gewissen Mitlaufzeit das Knippen in Verbindung mit dem die gleiche Bewegung ausführenden unteren.#Knippmesser i' durchführt. Die Würfeldicke ergibt sich aus der in Abb. 2 dargestellten -',#litlaufzeit a und der Knipptiefe b, wobei die ellipsenfönnige Bewegung des Messers in einer strichpunktierten Linie o dargestellt ist. Die Kreisform d bezieht sich auf die gleichbleibende Umlaufbeuregung der Antriebswelle 5.
  • je nach der gewünschten Würfeldicke kann der Führungspunkt 6 in seiner Höhenlage innerhalb des Längsschlitzes 7 auf und ab verstellt werden, wodurch entweder eine Verlängerung oder Verkürzung des Hebelarmes des Exzenterhebels 2 eintritt, die auch die breitere oder schmälere Ausbildung der Ellipse der' Knippmesser bestimmt. Dadurch wird die -##litlaufzeit und Würfeldicke bestimmt. Da auch der Lagerzapfen 9 in dem Längsschlitz io in seiner Höhenlage einstellbar ist, so wird in allen Fällen mit den einfachsten Mitteln unter Verwendung nur eines Exzenters unter Vermeidung von ungünstigen Massenwirkungen, wie durch Führungen und Schlitten, eine störurgsf:-eie hohe Arbeitsleistung der Knippvorrichtung für alle in Betracht kommenden Würfeldicken erreicht.
  • Der Führungspunkt6 wird zweckmäßig zwischen Antriebswellenmitte und Messerschneide gewählt; er kann aber auch außerhalb des Wellenmittelpunktes liegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE, i. Zuckerknippvorrichtung mit ständigem Vors-hubdesKnippgutes,beiderdasKnippen durch ein mittels Exzenter in der Vorschubrichtung hin und her sowie gegeneinander auf und ab schwingendes Knippmesserpaar erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Knippmesser mittels eines einzigen Exzenters (4) durch einen das Messer tragenden Exzenterhebel (--) sowohl die Aufundabals auch die Hinundherbewel-Ung erteilt und die Zeitspanne, während der das Messer mit dem Knippgut mitläuft, durch eine schwingbare Führung (8) bestimmt wird, die in einem Führungspunkt (6) an dem Exzenterhebel angreift.
  2. 2. Zuckerknippvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus einem Lenker (8) besteht, Oer am einen Ende mit einem im Führungspunkt angeordneten Lagerzapfen (6) des Exzenterhebels und am anderen Ende mit einem ortsfesten Lagerzapfen (9) verbunden ist, wobei die beiden Lagerzapfen zur Regelung'bzw. Änderung der-'Mitlaufzeit J.4 des Knippmessers verstellbar sein können
DEH162559D 1940-06-22 1940-06-22 Zuckerknippvorrichtung mit staendigem Vorschub des Knippgutes Expired DE712368C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3373787A (en) * 1967-03-17 1968-03-19 Tanos Nicolaos Basil Asparagus cutter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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