DE7121421U - Biegsamer Deckel für Draht- oder Kabeltrommel - Google Patents

Description

Patentanwalt (Dip!.-Phys. Dr.-lng.

43 Eisen

Am Rhelnstahlhaus λ

Herr Umberto SIüONCELLI Via Orzinnovi 72 -BRESCIA - (Italien)

Biegsamer Deckel für Draht- oder Kp"bsitra^trocaneln.

Vorliegende !Teuerung betrifft einen Deckel for geflanschte Tragtrommeln, insbesondere grosse geflanschte Tragtrommeln für Kabel, Draht* u. ähnliches.

Tragtrommeln dieser Art werden gewohlich aus Bolz oder Metall hergestellt. Pur den Transport dieser 'Prosnein war es bisher üblich, dieselben mit Holzbrottern zu bedecken, die an die Flanschen oder Saheiben der Trommeln angenagelt werden.

Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine wirtschaftlich© schützende Bedeckung für Tragtrommeln der erwähnten Art zu schaffen

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leicht anwendbar ist, deren Herstöllungskooten gering sind und welche eine genügende Festigkeit besitzt·

T»isse und "weitere Aufgaben_? .die aus der folgenden Beschreibung entnehmbar sind, werden neuerungsgemäss durch einen biegsamen Deckel für Tragtrommeln erreicht, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er einer Vielzahl von nebeneinander gestellten daubenartigen Brettern besteht, wobei flexible Verbindungsmittal zwischen den Brettern, sowie lösbare Hakeuorgane zur lösbaren Verbindung der Endbretter, sowie Spanner zum Spannen des Deckels, wenn er um die Trommel gewickelt igt» vorgesehen sind.

Sine bevorzugte Ausführungsfoim der Heuerung ist anhand der beigelegten Zeichnung naher erläutert·

In der Zeichnung zeigt?

Fig· 1 eine schema ti sehe perspektivische Ansicht der Trommel mit des biegsamen Deckel;

Hg· 2 den ausgestreckten biegsamen Deckel; 51g· 3 eine perspektivische Ansicht eines daubenartigen Brettes;

Pig· 4 eine teilweise auseinandergesetzte perspdrtivisehe Ansicht der Spannschlossverbindung zwischen don Endbrettsrn des Deckels;

Pig· 5 eine lösbare Osenverbindung zwischen zwei zusanmcnsetsbaren Teilen des Deckels·

Mit Bezugnahme auf die Zeichnung besteht der biegsame Deckel 1 aus einer Vielzahl von nebeneinandergelegten 3rettern 2, die vorzugsweise aus Holz sind und geradlinigen Dauben ähnlich sind· Die Bretter 2 sind miteinander vermittele Drahtseilen 3 und 4 verbunden, wobei die Drahtseile veraittels nicht dargestellter Unartigen Uägeln auf jedem Brett befestigt sind« Zwischen den Brettern ist ein Zwi-

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Schenraumoder ein Spiel vorgesehen, un ein gegenseitiges Drehen zwischen den Brettern zu gestatten. In dieser Y.'eise ist der Deckel leicht "biegsam und der Biegungswinkel kann dadurch vergrössert werden, dass man eine grössere Entfernung zwischen den Brettern 2 w iüü. i*

Zur Anpassung der Drahtseile 3 und 4 werden in den Brettern Kuten 5 und 6 vorgesehen· Die Ausnehmungen 7 und 8 an den Enden der Bretter dienen zur Anpassung derselben an den Band der Scheiben oder Flanschen 9 und 10 der Trommel, wie in Fig. 3 gezeigt. Aus der Fig. 4 ist die hakenartige Verbindung der Enden des Deckels ersichtlich. Diese Verbindung 12 besteht aus einem mit einer Öse versehenen Bolzen 11 auf dem eine eigenartig geformte Schraubenmutter 12 aufgeschraubt ist. Die geformte Schraubenmutter 12 best9ht aus einem öeckigen liutterteil 13 und aus einem scheibenartigen Teil ' 14j der von dem öockigen Huttertail durch einen hülsenartigon Teil 15 in Abstand gehalten wird.Ein Zapfen 16 ist an einem der Endbrottsr 17 "befestigt und ein Verankerungssits 18 iet in dem anderen End-"brett 19 des Deckelö vorgesehen. Die zwei Enden der Drahtseile 3 und 4 sind über je eine Veranlcerungsblock 22 und 23 an an den Endbrettern 17 und 19 befestigten Befestigungsplattan 20 und 21 angeschv/eisst.

Die Oesenverbindung 24 und 25 zwischen den zusammensetzbaren Teilen des Deckels ist in der Abbildung 5 gezeigt.

Ein Zapfen 26 ist an dem Endbrett 19 befestigt und dient zur Verankerung des Dackels an zumindost einer der Scheiben 8 oder 9 der Trommel.

Sie Verwendung des Deckels ist leicht aus der obigen Beschreibung entnahmbar. Das Endbrott 19 wird an der. Tronmelscheiben ▼erankert, wo ein betreffendes, nicht dargestelltes Loch vorgesehen ist, in welches der Zapfen 26 eingesteckt τ/ird. Der biegsame Dackel

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*■ wird dann um die Trommel gewickelt. Der schwingbare Bolzen 11 in

Oese der Zapfen 16 eingesteckt ist, wird derart gedreht, dass

die geformte Schraubenmutter 12 mit ihrem scheibenförmigen Teil

des Sitzes 18 verhindern_f bei Anziehung der Schraubenmutter,die Auslösung der Verbindung. Die Schraubermutter wird dadurch angecogen, dass man mit einem Schlüssel auf den sechseckigen Teil 13 wirkt und den letzteren dreht, wobei sich der Scheibenteil 14 in dem Sitz 18 dreht und der Deckel auf der Trommel gespannt wird. Sie Länge des biegsamen Deckels kann entsprechend dem Durchmesser der Trommel gewählt werden. Vorzugsweise besteht der Deckel aus mehreren zusammensetzbaren Teilen deren Längen nach den Normen gewählt werden, sodass biegzose Deckel an Trommeln mit verschiedenem Durchmesser angepasst werden können.

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Claims (1)

1. SCEUTZANSPRÜCHS

   1· Biegsamer Deckel für Tragtrommsln, dadurch gekennzeichnet, dass er eisednor. Vielzahl von nebeneinander gestellten daubenartigsn Brettern ( 2) "besteht, wobei flexible Verbindungsmittel (3,4) zwischen den Brettern (2), soMTie lösbare Eakenorgane (11,18) zur lösbaren Ys^bindusg der Endbretter^ sowie Spanner (1^14) zum Spannen des Deckels, wenn er um die Trommel gewickelt ist, vorgesehen sind.

   2» Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer Vielzahl von lösbar zusammensetzbaren Deckelteilen besteht.

   3· Deckel nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenoxgaue und der Spanner aus einem schvrLnijbaren Oesenbolzen (11) "besteht und aus einer auf dem Oesenbolzen (11) aufgeschraubten L'utter (12) welche Verankerungsteile (14) aufweist und dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Verbindungsraitteln aus Drahtseilen (3, 4) bestehen.

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