DE7121186U - Klemmvorrichtung fur blatt, folien , oder plattenförmige Gegenstande - Google Patents

Klemmvorrichtung fur blatt, folien , oder plattenförmige Gegenstande

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DE7121186U
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Walter Hebel und Ulrich Hebel, 5242 Kirchen (Sieg, ' Brückenstraße 4
Klemmvorrichtung für blatt-, folien- oder plattenförmige Gegenstände
Sie Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung für blatt-, folien- oder plattenförmige Gegenstände in der Art eines mit einer Unterlage verbundenen und auf dieser mit Magnetkraft klemmenden Gelenkbandes.
Klemmvorrichtungen dieser Art werden anstelle von Reißbrettstiften, Klebebändern oder dgl. zum siohtgünstigen Aufhängen yon Zeichnungen, Bildern oder dgl. sowie zum Aufspannen von Blättern auf Zeichenplatten, Sehreibplatten oder ähnlichen Arbeitsunterlagen verwendet.
Bekanntlich besteht ein Gelenkband im Prinzip aus zwei Sehen-
Ϊ5 kein* die wie ein Winkel is Scheitelpunkt gelenkig miteinander verbunden sind. Klemmvorrichtungen dieser Art sind bekannt geworden z.B. durch die Seut sehen Patentschriften 8230, 132 186 und 823 419 sowie GM 1 850 323. Sie eigentliche Klemmwirkung wird dabei vorwiegend durch Federn erzielt mit Unterstützung durch elastische, gleithemmende Einlagen oder auch durch vorstehende Zacken, die allerdings das Aufspanngut mehr oder weniger beschädigen.
Ss ist auch eine solche Klemmvorrichtung bekannt, die mit Hagnetkraft auf der Unterlage gehalten wird. Jedoch ist dabei nicht berücksichtigt, daß das aufzuspannende Gut unterschiedlich dick sein kann. Wenn z.B. mehrere Blätter oder ein stärkerer Sarton auf die Unterlage gespannt werden soll, kommt die Magnetkraft nur unvollkommen zur Wirkung, weil das Gelenkband im Gelenk zu wenig nachgiebig und elastisch ist.
Bei dieser letztgenannten Offenbarung handelt es sich auch lediglich um eine Klemmvorrichtung, die erhöht auf der Arbeitsfläche der Unterlage angeordnet ist und die versenkte Anordnung nicht einschließt, die z.B. bei Zeichenplatten ein ungehindertes Benutzen von Zeiehensenieae und Zeichenschab=
Ionen über die Bänder der Unterlage hinweg ermöglicht.
Ferner sind bei allen bekanntgewordenen derartigen Klemmvorrichtungen keine Lösungen für eine bequeme Betätigung aufgezeigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kiemmvorrichtung entsprechend des formulierten Gattungsbegriff au schaffen, die gelenkeeitig die notwendige lachgiebigkeit und/oder Elastizität besitst, um auch bei mehreren Blättern oder beertest dickeres Aufspanngut wie Zeichenkarton oder dgl. eine vollflächige Auflage des Klemmschenkels au gewährleisten.
Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, im Gelenk zwischen dem Klemmschenkel und dem auf der unterlage Befestigten Schenkel ausreichend Spiel au geben und/oder zumindest einen der beiden Schenkel konstruktionsmäßig und/oder werkstoffmäßig besonders elastisch auszubilden.
Bine besonders kostensparende Ausbildung der Klemmvorrichtung ist erfindungsmäßig vorgesehen, indem einer der beiden Schenkel zugleich die Magnetleiste ist, die z.B. unmittelbar auf der Unterlage befestigt ist,während der andere aus magnethaftendem Werkstoff besteht.
In weiterer Ausbildung ist vorgesehen, daß der eine Schenkel entlang einer Längskante mit Unterbrechungen (wie bei einem Gelenkband) abgekantet oder etwas mehr als halbkreisförmig angebogen ist und an dieser Stelle die entsprechend profilierte und mit Ausstanzungen versehene Hagnetleiste ragreift; und daß beide Teile zusammengesteckt in einer Versenkung der Unterlage oder gegen einen Steg oder eine ähnliche Begrenzung an bzw. auf der Unterlage montiert sind.
Zum bequemeren öffnen der Klemmvorrichtung sind Griffmulden in die Unterlage eingeformt bzw. Tasten angeordnet, die durch Fingerdruck über eine Kippkante den beweglichen Schenkel des Gelenkbandes anheben, damit das Aufspanngut bequem auf- bzw. abgespannt werden kann. Sie faste ist mit einer Kippkante im;.
einer Ausnehmung der Unterlage gelagert.
Ein weiteres Merkmal der erfindungsmäßigen Klemmvorrichtung besteht darin, daß in den auf der Unterlage befestigten schenkel- bzw. die nagüetlöis·« as£/3u^r 41s üstsrlsgs as. mehreren Stellen Anschläge für den Blattrand versenkt eingebaut sind, die sich beim öffmmn der Klemmvorrichtung, also de8 beweglichen Klemmschenkels, automatisch aus der Senkung anheben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung und beiliegenden Zeichnung näher beschrieben' bzw. veranschaulicht·
Es zeigen:
Fig. 1 Schnitt durch eine erfindungsmäitige Klemmvorrichtung in der Unterlage versenkt angeordnet.
Fig. 2 Schnitt durch eine erfindungamftBige Klemmvorrichtung auf der Unterlag «Tsgeordnet.
Big 3. Draufsieht nach Fig. 1
Fig.4« Schnitt durch eine Klemmvorrichtung in geöffnetem Zustand.
Fig.5. Schnitt durch eine Klemmvorrichtung in geschlossenem Zustand.
Fig.6. Betätigungstaste für die Klemmvorrichtung.
Fig.7. Ausführungsbeispiel der Klemmvorrichtung mit automatischem Anschlag für das festzuklemmende Blatt.
Auf einer Unterlage 1 ist entlang des Bandes 1a ein Gelenkband 2 in der Weise befestigt, daß der Klemmsehenkel 2a nach außen hin aufgeklappt werden kann. Der aus dünnem, elastischem Werkstoff bestehende Schenkel 2b ist auf der Unterlage 1 befestigt und dient sogleich zur Aufnahme einer Mag-
netleiste 3, die Kit den Schenkel 2b fest verbunden ist. Dae auf die Unterlage 1 gelegte Blatt A überdocJct alt dem Blattrand 4a die Hagnetleiete 3. Beim Zuklappen wird der aus einem ferromagnetischen Material bestehende Klemmächenkel 2a TGa der M&gaetiaiet· 5 angeiögvü asd das 31s~t 4 i??t£as5asnt; Selbstverständlich kann an dem dem Rand 1a gegenüberliegenden Rand and auch an allen Rändern oder an beliebiger anderer Stelle der Unterlage 1 ein solches Gelenkband k angeordnet werden·
In Fig. 2 ist die gleiche Klemmvorrichtung dargestellt, jedoch auf der Oberfläche der unterlage 1 angeordnet.
Fig. 4 zeigt eine Klemmvorrichtung in geöffnetem Zustand. Die aus einem elastischen Werkstoff bestehende Hagnetleiste 3 bildet unmittelbar den auf der Unterlage 1 befestigten Sehen-
£5 kei 2b des Gelenkbandes 2. Der bewegliche Klemmschenkel 2a ist an einer Längskante mit Unterbrechungen abgekantet, bsw. etwas mehr als halbkreisförmig angebogen und umgreift an dieser Stelle die abgerundete und mit Unterbrechungen ausgestanzte bzw. im Gieß- oder Sprit «verfahren lait entsprechenden Ausnehmungen 3a versehene Magnetleiste 3. Die in der Unterlage 1 eingeformte Vertiefung 5 ermöglicht die unbehinderte Drehung des beweglichen Klemmschenkels 2a. jftie versenkte Einbettung der Klemmvorrichtung samt der auf der Unterlage 1 befestigten Magnetleiste 3, bewirkt den gesicherten Zusammenhalt der Klemmvorrichtung. Der Einbau ist denkbar einfach. Klemmschenkel 2a und Magnetleiste 3 werden zusammengesteckt, haften durch die Magnetkraft aneinander und die Hagnetleiate3 kann dann zweckmäßigerweise mit einem sweiseitig beschichteten, selbstklebenden Klebeband 6 mit der Unterlage 1 verbunden.
werden.
Zum bequemeren öffnen der Klemmvorrichtung sind an den Sndea. des Gelenkbandes 2 Griffmulden 7 in der Unterlage 1 angebracht.
sine noch leichtere Betätigung der Kleamvorrichtung wird
durch die Taste8 (Pig.6) erreicht. Diese Taste 8 ist mit ihrer Kippkante 8a in einer kleinen Ausnehmung der Unterlage 1 gelagert. Durch Fingerdruck auf das Griffteil 8b wird der Klemmschenkel 2a von der Magnetleiste 3 abgehoben und das Blatt 4 kann untergeschoben bzw. weggenommen werden.
Der in Fig. 7 dargestellte Anschlag 9, der an mehreren Stellen in Ausstanzungen der Magnetleiste 3 eingebaut ist, dient zur Begrenzung des Unterschubs für den Blattrand 4a. In der Darstellung besteht der Anschlag 9 aus einer dünnen, elastischen Feder, die sich beim Anheben des beweglichen Klemmschenkels 2a automatisch' hebt. Die Abkantung 9a ist so gestellt, daß sie nach dem Anheben annähernd einen rechten Winkel zur Oberfläche der Unterlage 2 bildet. Der Blattrand 4a kann durch Anheben über die Anschläge 9 hinweg ohne Beschädigung beliebig placiert werden, was z.B. bei Verwendung von Blättern in unbeschnittenem DIH-Format wegen des breiteren Bandes besonders vorteilhaft ist. Beim Niederdrücken des Klemmschenkels 2a senken sich die Anschläge 9 in die Ausstanzungen der Magnetleiste 3 ab und stören nicht.
Bezugszeichen-Übersicht
Unterlage 5 8a 9 9a Vertiefung (in der
1a Rand 8b Unterlage)
Gelenkband 6 Klebeband
2a beweglicher Klemmschenkel 7 Griffmulden
2b befestiger Schenkel 8 laste
Magnetleiste Kippkant·
3a Ausnehmung Griffteil
Blatt Anschlag
4a Blattrand Abkantung
Schutzansprüohe

Claims (6)

  1. Schutzansprüche
    ο Klemmvorrichtung für blatt-> folien- oder plattenfcrmige Gegenstände in der Art eines mit einer Unterlage verbundenen
    auf
    undVoieser mit Hagnetkraft klemmenden Gelenkbandes,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß im Gelenk zwischen dem beweglichen Kleamschenkel (2a) und dem auf der Unterlage (1) befestigten Schenkel (2b) ausreichend Spiel gegeben ist und/oder daß zumindest einer der beiden Schenkel (2a, 2b) konstruktionsmäßig und/oder werkst off mäßig besonders elastisch ausgebildet ist, um auch beim Aufspannen mehrerer Blätter oder Karton oder dgl. eine vollflächige Auflage des Klemmschenkels (2a) in Beziehung zur wirksamen Fläche der Magnetleiste (3) zu gewährleisten.
  2. 2. Klemmvorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß einer der beiden Schenkel (2b) aus den Magnetleiste (3) gebildet ist,und der andere Schenkel (2a) aus einem magnethaftenden Werkstoff besteht.
  3. 3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 und 2y dadurch gekennzeichnet,
    daß der bewegliche Klemmschenkel (2a) entlang einer längekante mit Unterbrechungen £wie bei einem Gelenkband) abgekantet oder etwas mehr als halbkreisförmig angebogen ist und an dieser Stelle die entsprechend profilierte und mit Ausnehmungen (3a) versehene Magnatleiste (3) umgreift, und daß beide Teile zusammen gesteckt in einer Versenkung der Unterlage (1) oder gegen einen Steg oder eine ähnliche Begrenzung an bzw. auf der unterlage (1) montiert sind.
  4. 4. Klemmvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zum bequemen öffnen Griffmulden (7) in der Unterlage (1) eingeformt und/oder Tasten (8) oder andere Handhaben eingebaut sind.
  5. 5. Klemmvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste (8) mit ihrer Kippkante (8a) in einer Ausnehmung der Unterlage (1) gelagert ist.
  6. 6. Klemmvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den auf der Unterlage (1) befestigten Schenkel (2b) und/oder die Unterlage (1) an aehreren Steiles Ansehläge (9) für den Blattrand (4a) versenkt eingebaut sind, die sich beim öffnen der Klemmvorrichtung automatisch aus der Senkung herausheben.
DE7121186U Klemmvorrichtung fur blatt, folien , oder plattenförmige Gegenstande Expired DE7121186U (de)

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DE7121186U true DE7121186U (de) 1972-02-10

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