DE711836C - Gabel mit hinter verkuerzten Zinken vorgesehenem Loeffelteil

Info

Gabel mit hinter verkürzten Zinken vorgesehenem Löffelteil Die Erfindung betrifft eine Gabel mit hinter verkürzten Zinken vorgesehenem Löffelteil und bezweckt, eine derartige bekannte Gabel zum Essen von Speisen geeignet zu machen, die dünne Flüssigkeiten, wie Essigwasser, enthalten, die man abzusondern wünscht.
Zu diesem Zweck ist der Löffelteil der Gabel erfindungsgemäß mit siebartigen Öffnungen versehen.
In der Zeichnung ist die Gabel nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Die Gabel ist in bekannter Weise hinter den Zinken b, die kürzer sind als bei den gebräuchlichen Gabeln, mit einem Löffelteil a versehen und in der Querrichtung ebenfalls leicht gewölbt (Fig.2). Sonst hat die dargestellte Gabel die Form und Abmessungen der gebräuchlichen Eßgabeln. Erfindungsgemäß ist der Löffelteil a der Gabel mit den Löchern c versehen, so daß sie siebartig ist. Die Löcher sind zweckmäßig so bemessen; daß sie nur dünne Flüssigkeiten durchlassen, dagegen dicke Flüssigkeiten zurückhalten.
Beim Essen von kleinkörnigen Speisen, die eine dünne Flüssigkeit, wie Essigwasser, enthalten, die man abzusondern wünscht, wird die Speise mit dem Löffelteil a aufgenommen, falls sie so feinkörnig ist, daß sie zwischen den Zinken hindurchfallen würde. In diesem Fall kann dann die abzusondernde Flüssigkeit durch die Sieblöcher c abfließen.

PATGNTAN SPRUCH Gabel mit hinter verkürzten Zinken vorgesehenem Löffelteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Löffelteil (a) siebartig durchlöchert ist.