DE7115543U - Wärmeschalter - Google Patents

Wärmeschalter

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DE7115543U
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Inter Control Koehler H Elektrik & Co KG GmbH
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Description

INTER CONTKÜL
Hermann Köhler Elektrik
GmbH & Co KG
85OO Nürnberg
Schafhofstrasse 3O
Wärmeschalter
Die Neuerung betrifft einen Wärmeschalter mit Sprungschaltwerk und Sollwerteinsteller sowie Anschlagstift.
Wärmeschalter ähnlicher Art sind bereits bekannt und werden insbes. auch für Kesselanlagen zur Erzeugung von Heisswasser verwendet. Hierbei gibt es zweierlei Arten von Anlagen, nämlich diejenige mit sogenanntem offenem Kreislauf, bei dem das Wasser lediglich bis zur Siedetemperatur von ca. 95 C erhitzt wird und solche mit geschlossenem Kreislauf, bei denen Dampfdruck entsteht und die Wassertemperatur beispielsweise Ho C erreichen kann. Für jedes dieser Anwendungsgebiete muss ein besonderer Wärmeschalter geschaffen werden, nämlich für offenen Kreislauf alsRegler arbeitender Wärmeschalter, der nach dem Ausschalten selbsttätig wieder einschaltet, während für geschlossenen Kreislauf ein Wärmeschalter erforderlich ist, der bei der eingestellten Höchsttemperatur ausschaltet und nur von Hand wieder eingeschaltet werden kann. Die Herstellung von zweierlei Gerätetypen ist aber deswegen von Nachteil, weil die Herstellung von zwei verschiedenen Typen stets teurer ist als die Herstellung einer einzigen Type und weil sich bei der Behandlung von zweierlei Typen Schwierigkeiten bei der Lagerhaltung und der Montage ergeben.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Wärmeschalter zu schaffen, durch den diese Nachteile vermieden werden und der ausserdem den Vorteil aufweist, dass er ausserordentlich raumsparend gestaltet werden kann.
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Nach den Vorschlägen der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Wärmeschalter mit Sprungschaltwerk, Sollwerteinsteller und Anschlagstift geschaffen wird, der neuerungsgemäss eine Vorrichtung Z.'.j.V v?.h1sfiiss!! ssrsfii nsamsn Eiristsl luns des Sollserteinstellers und des Anschlagstifts auf zwei verschiedene Abschalttemperaturen aufweist, wobei der einen Abschalttemperatur zwangsläufig die Reglerfunktion des Wärmeschalters und der anderen Abschalttemperatur zwangsläufig die Begrenzerfunktion des Wärmeschalters zugeordnet ist.
Diese Aufgabe wird nach dem Vorschlag der Neuerung wiederum dadurch gelöst, dass über dem Anschlagstift eine schwenkbare, mit dem Sollwerteinsteller drehfest gekoppelte, jedoch axial begrenzt verschiebbare Platte angeordnet ist, deren Endlagen sowohl die Maxiwltemperatur als auch die Minimaltemperatur für die verschiedenen /erwen— dungszwecke des Wärmeschalters definiert, als auch die diesen Temperaturen zugeordneten Betrieb sinsteilungen des Wärmeschalters auf Regier oder auf Begrenzer bestimmt.
Dabei ist der Wärmeschalter neuerungsgemäss ferner so ausgebildet, dass die Platte bei Einstellung des Sollwerteinstellers auf offenen Kreislauf, d.h. auf ca. 95 C Abschalttemperatur, den Anschi^gstift mittels einer Schraube gegen die Wirkung einer Druckfeder, auf kurzem, für die Wirkung des Wärmeschalters als Temperaturregler erforderlichen Abstand hält.
Der Wärmeschalter nach der Neuerung ist ferner so ausgebildet, dass die Einstellung des Sollwerteinstellers für geschlossene Kreisläufe auf die dafür höchtzulässige Temperatur von z.B. 110 C begrenzt ist, und die Schraube, die in der Platte angeordnet ist, im Zwischenbereich ab beispielsweise 95 C bis einschliesslich zur Höchsttemperatur des Sollwerteinstellers mit dem Anschlagstift in dessen Längsrichtung ausser Eingriff ist und die Stellung des Anschlagstiftes die Funktion des Sprungschaltwerkes als Temperaturbegrenzer zulässt.
In der Platte ist ferner neuerungsgemäss eine Bohrung angeordnet, welche den Schaft deg Anschlagstiftes frei umgreift, wenn der Sollwerteinsteller auf die Höchsttemperatur für geschlossenen Kreislauf eingestellt ist. Diese Massnahme bietet den Vorteil, dass auch bei der Höchsttemperatur, bei welcher die in der Platte angeordnete Schraube mit dem Anschlagstift nicht in Eingriff ist und damit auch die Sollwerteinstellung genau definiert ist.
Zur einwandfreien Führung sowohl des Anschlagstiftes als auch der in der Platte angeordneten Schraube ist im Gehäusedeckel eine Buchse angeordnet, die den Anschlagstift bzw. auch die Schraube führt.
Zweckmässigerweise ist die Platte ferner noch so ausgebildet, dass die in ihr angeordnete Bohrung die Buchse umgreift.
Die Platte weist nach einem weiteren Neuerungsvorschlag Langlöcher auf, in welche Befestigungsschrauben zum Feststellen der Endlage der Platten eingreifen, wobei die Langlöcher so bemessen sind, dass sie die beiden Endlagen der Platte und damit auch des Sollwerteinstellers begrenzen.
Damit die Platte nicht verloren gehen kann, sind die Schrauben an den Gangenden verquetscht, wobei jedoch die Längen der unverquetschten Teile so gross bemessen sein müssen, dass die erforderliche Axialbewegung der Platte gewährleistet ist.
Der Wärmeschalter nach der Neuerung ist ferner mit dem Vorteil behaftet, dass selbst dann kein Gefahrenzustand bei Verwendung des Wärmeschal ters für geschlossene Kreisläufe vorhanden ist, wenn die Platte nicht aufgeschraubt ist. Sn diesem Fall würde nämlich bei jeder Einstellung des Sollwerteinstellers der Wärmeschalter als Begrenzer arbeiten und den Heizstrom nach überschreiten der eingestellten Sollwert temperatur abschalten und nicht wieder einschalten.
Die Neuerung schlägt ferner eine besonders vorLeilhafte Ausbildung des Sprungschaltwerkes vor, die sich durch ausserordentlich geringen Rlumbedarf auszeichnet.
Eine weitere besonders zweckmässige neuerungsgemässe Ausbildung des Sprungschaltwerkes nach der Neuerung lehrt die zusätzliche Anordnung eines weiteren Kontaktträgers mit einem Paar von Hilfskontakten, wie sie besonders zweckmässig bei der Verwendung von Flüssigkeitswärme— fühlern ist. Es wird nämlich durch diesen Vorschlag vermieden, dass das Sprungschaltwerk nach Auslaufen der Thermoraeterflüssigkeit eingeschaltet bleibt.
Schliesslich schlägt die Neuerung auch vor, den neuen Wärmeschalter mit einem bekannten Wärmeschalter mit Sollwerteinsteller in einem gemeinsamen Gehäuse anzuordnen, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, am bekannten Wärmeschalter ζ. B. bei Sommorbetrieb die entsprechenden Temperaturen einzustellen.
Nachfolgend wird die Neuerung anhand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe von schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
die Vorrichtung nach der Neuerung im Schnitt,
Einzelheiten der Vorrichtung nach der Neuerung bei
der F^"sto11""E qi« Tfimperaturrfigisr,
Einzelheiten der Neuerung bei der Einstellung als Temperaturbegrenzer,
Fig. 6 das Sprungschaltwerk nach der Neuerung im geschlossenen Zustand von der Seite gesehen. Dabei sind hier wie in Fig. 9 und 10 einige Teile wegen der besseren Anschaulichkeit schraffiert, obwohl sie nicht geschnitten sind,
Fig. 7, 8 Einzelheiten des Sprungschaltwerkes nach der Neuerung,
Fig. 9 das Sprungschaltwerk nach der Neuerung bei geschlossenem Stromkreis mit der Sicherheitsvorrichtung ausser Betrieb,
Fig. 1 3
Fig, 2, 5
Fig. 4,
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Fig. 10 das Sprungschaltwerk nach der Neuerung bei geöffnetem Stromkreis mit der Sicherheitseinrichtung in Betrieb,
Fig. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Gerätes nach der Neuerung.
In Fig. 1 ist die Vorrichtung nach der Neuerung als Ausflihrungsbei— spiel mit einem Sprungschaltwerk 64, Hauptkontakten 1, 2 und Hilfskontakten 28, 29, sowie einem Kontaktträger 30 dargestellt, welche Einrichtungen später im Einzelnen beschrieben sind.
Die Vorrichtung weist ferner einen Anschlagstift 32 auf, der gegen die Wirkung der Feder 33 zu den Hauptkontakten 1, 2 hin verschiebbar ist. Diese Stellung kann mit Hilfe einer Schraube 63 fixiert werden, welche mit Gewinde justierbar in einer Platte 61 angeordnet ist. Die Platte 61 ist mit dem Sollwerteinsteller 66 drehfest gekoppelt.
Die gleiche Einstellage ist auch in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
In den Figuren 4 und 5 dagegen ist gezeigt, dass die Feder 33 entspannt und somit auch der Anschlagsti£t 32 vom Bereich der Hauptkon— takte 1, 2 weggezogen ist. Dabei steht die Platte 61 in Längsrichtung nicht mit dem Anschlagstift 32 in Eingriff. Er ist so weit zurückgezogen, dass das Sprungschaltwerk als Temperaturbegrenzer arbeitet. Wi sich aus Fig. 5 ergibt, ragt das Ende des Schaftes des Anschlagstif— tes 32 frei in die Öffnung 69 der Platte 61 hinein, welche die gesamte Platte durchsetzt.
Aus den Figuren 2 und 4 lässt sich leicht erkennen, dass die Platte beim Umsetzen von der einen Stellung in die andere angehoben werden muss, damit der Stift 63 mit der Buchse 70 in oder ausser Eingriff gebracht werden kann. Die Platte muss also nicht nur drehfest mit dem Sollwerteinsteller 66 verbunden, sondern auch in Axialrichtung verschieblich zu ihm sein.
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Damit nun die Platte beim Umsetzen in die andere Stellung nach Lösen der Schrauben 67, 68 nicht verloren gehen kann, sind die uniiren Enden der Schrauben 67, 68 (nicht dargestellt) verquetscht, sodass sie nicht völlig aus dem Gehäusedeckel 71 herausgeschraubt werden können. Natürlich müssen die Längen der nicht verquetschten Gewindeteile so bemessen sein, dass das Ausheben der Schraube 63 aus der Buchse 70 oder das Einbringen in sie möglich ist.
Zusätzlich ist zur genauen Lagefixierung noch in der Platte die völlig durchgehende Bohrung 69 angeordnet, die wie bereits dargestellt, und in Fig. 5 gezeigt, den Schaft des Anschlagstiftes 3^ in der Begrenzerstellung hält.
Die Schraube 63 ist in Längsrichtung zum Gewinde mit der Platte 61 zum Zweck der Justierung des richtigen Kontakabstandes z.B. bei Einstellung auf Regler verschiebbar angeordnet. Bei dieser Stellung schaltet das Gerät, wenn es nach Erreichen der Sollwerttemperatur vo η beispielsweise 95 C abgeschaltet war, selbsttätig wieder ein, wenn die Messtem— peratur entsprechend abgesunken ist.
In den Figuren 6, 9 und 10 sind der ortsfeste Kontakt mit 1 und der bewegliche Kontakt mit 2 bezeichnet, während der biegsame, nicht federnde Kontaktarm mit 3 bezeichnet ist. Der Kontaktarm ist bei 4 ortsfest angeordnet-« —
. ie Sprungfeder 5 ist bei 6 am Kontaktträger 3 befestigt und steht am anderen Ende mit einer Lasche 7 in Eingriff. Vie sich aus Fig. 7 ergibt, greift die Feder 5 in eine fensterartige Ausnehmung 8 der Lasche 7 ein. Das Ende der Feder 5 ist abgesetzt, sodass sich Schultern 9 ergeben, die an der Lasche 7 anliegen.
Bei 4 ist ferner eine S-förmige Systemfeder 10 angeordnet, die einen S-förmigen Schenkel 11 und einen einstückigen damit verbundenen, im wesentlichen waagrechten Schenkel 12 aufweist.
Die Lasche 7 (Fig· 6) weist einen Schenkel 13 auf, der an der Unterseite des waagrechten Schenkels 12 der Systemfeder 10 befestigt ist. Dort ist auch eine gehärtete Stahlkugel oder Halbkugel 14 angeordnet, die mit einer Isolierscheibe 18 in Eingriff steht. 16 ist die Druckdose. Die Kugel ermöglicht den punktförmigen Eingriff und erhöht die Lebensdauer.
Die Federzunge 5 greift durch die Ausnehmung 17 (Fig· 8) hindurch, wobei die Ausnehmung beiderseits von den Schenkeln 11 begrenzt ist.
Bei 15 ist das eine Ende der Systemfeder 10 ortsfest gelagert. Dort treffen auch der mittlere zungenartige, waagrechte Teil der Systemfeder und die beiden beiderseits des Schenkels 12 angeordneten rahmenartige Teile 11 zusammen, wobei 11 und 12 einstückig hergestellt sein können.
19 und 20 sind die Stromanschlüsse. Mit 32 ist der Anschlagstift bezeichnet, der in den Pfeilrichtungen 22 verschiebbar ist. (Fig. 6)
In den Fig. 9 und 10 ist der Anschlagstift 32 nur schematisch dargestellt. Die Stromanschlüsse sind mit 41 und 42 bezeichnet.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 9 und 10 ist am waagrechten Schenkel 12 der Systemfeder 10 ein Kontaktknopf 28 angeordnet,
s/P-
dessen Gegenkontakt Z)) auf einem Federträger 30 angeordnet \st, der bei 40 ortsfest angeordnet und biegsam ist, derart, dass er beim Zurückgehen des Ausschlags der Druckdose 16 dieser Bewegung folgt und damit den Kontakt 29 vom Kontakt 28 abhebt.
Der Stromverlauf ist dann an der Stelle der Hilfskontakte 28, 29 unterbrochen, obwohl die Hauptkontakte 1, 2 noch anliegen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Wärmeschalter nach der Neuerung zeigt Fig. 11 im Querschnitt. Dort ist ein Wärmeschalter nach
der Neuerung 85 zusammen mit einem bekannten Wärmeschalter 84 in einem gemeinsamen Gehäuse 86 angeordnet. Dabei können die vorteilhaften Eigenschaften des Wärmeschalters nach Fig. 9, 10 zusammen mit einem anderen Wärmeschalter ausgenützt werden, wobei mit dem letzteren Wärmeschalter, beispielsweise bei Sommerbetrieb, niedrigere Regeltemperaturen eingeschaltet werden können als sie der Wärmeschalter nach der Neuerung bei der dargestellten Betriebsweise zulässt.
Sämtliche im Text und in den Zeichnungen dargestellten Merkmale und ihre Kombinationen sind neuerungswesentlich.

Claims (12)

INTER CONTROL Hermann Köhler Elektrik GmbH & Co KG 85OO Nürnberg Schafhcfstrasse 30 Schutzansprüche
1. Wärmeschalter mit Sprungschaltv/erk und Sollwerteinsteller, sowie Anschlagstift, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur wahlweisen geraeinsamen Einstellung des Sollwerteinstellers (66) und des Anschlagstiftes (32) auf zwei verschiedene Abschalttemperatu— ren, wobei der einen Abschalttemperatur zwangsläufig die Reglerfunktion des Wärmeschalters und der der anderen Abschalttemperatur zwangsläufig die Begrenzerfunktion des Wärmeschalters zugeordnet ist.
2. Wärmeschalter nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Anschlagstift (32) eine schwenkbare, mit dem Sollwerteinsteller drehfest gekoppelte, jedoch axial begrenzt verschiebbare Platte (6i) angeordnet ist.
3« Wärmeschalter nach Anspruch 2, dadurch ge nnzeichnet, dass die Platte (61) bei Einstellung des Sollwerteinsteilers (66) auf offenen Kreislauf, d.h. auf z. B. 95 C Abschalttemperatur den An— schlaestift (^2) mit4·*=·1" Anim r ' mini (6j) gegen die Wirkung der Druckfeder (33)auf kurzem, für die Wirkung des Wärmeschalters als Temperaturregler erforderlichen Abstand hält.
4· Wärmeschalter nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des Sollwerteinstellers (66) für geschlossene Kreisläufe auf die dafür höchst zulässige Temperatur von z.B. 110 c begrenzt ist und die Schraube (63) der Platte (61) im Zwischenbereich ab z.B. 95 C bis einschliesslich zur Höchsttemperatur vom z.B. 110 C mit dem Anschlagstift (32) in dessen Längsrichtung ausser Eingriff ist und somit die Stellung des Anschlagstiftes (32) die Funktion des Sprungschaltwerkes als Temperaturbegrenzer zulässt.
- 2
5· Wärmeschalter nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Platte (6i) eine Bohrung (69) angeordnet ist, welche den Schaft des Anschlagstiftes (32) frei umgreift, wenn der Sollwerteinsteller auf die Höchsttemperatur für geschlossenen Kreislauf eingestellt ist.
6. Wärmeschalter nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäusedeckel (71) eine Buchse (70) angeordnet ist, die den Anschlagstifχ (32) bzw auch die Schraube (63) führt.
7· Wärmeschalter nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Platte (61) angeordnete Bohrung (69) die Buchse (70) umgreift.
8. Wärmeschalter nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (67, 68) in Langlöcher der Platte (6i) eingreifen, welche die beiden Endlagen der Platte (61) und damit den Sollwerteinsteller (66) begrenzen.
9· Wärmeschalter nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellagen der Platte (61) mit Hilfe von Schrauben (67, 68) fixiert sind, welche im Gehäusedek— kel (71) festgelegt sind, wobei die Schraubenenden verquetscht sind und die Länge der nicht verquetschten Schraubengänge so bemessen ist, dass die erforderliche Axialbeweglichkeit der Platte (61) gewährleistet ist.
10. Wärmeschalter nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem einseitig eingespannten, biegsamen , nicht federnden Kontaktträger (3) niit einem Kontakt (2) besteht, sowie aus einer Federzunge (5)> die etwa am kontaktseitigen Ende (6) mit dem Kontaktträger (3) verbunden ist und sich bis etwa unterhalb des Einspannortes (4) erstrecht, sowie einen ortsfesten Gegenkontakt (1) aufweist und einen Anschlagstift (32), wobei die Federzunge (5) mit dem waagrechten Mittel—
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schenkel (12) einer Systemfeder (1O) in Eingriff ist und zwei Schenkel (11) aufweist, die beiderseits des waagrechten Mittelschenkels (12) in Form eines liegenden S angeordnet sind, deren unteres Ende etwa am Einspannort (U) des Kontaktträgers (3) befestigt ist und deren anderes Ende etwa unter den Kontakten (1, 2) bei (15) ortsfest angeordnet ist, während sich von hier aus der waagrechte fendernde Mittelschenkel (12) in Richtung zum Einspannende (4) des Kontaktträgers (3) hin erstreckt, und etwa im Bereich des Zungeneingriffs ist, wobei der Kontaktträger (3) über die Kontakte hinaus verlängert ist und dieses Ende mit dem Anschlagstift (32) in Eingriff steht.
11". Wärmeschalter nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des waagrechten Schenkels (12) der Systemfeder (IO) ein HiIfskontaktknopf (28) angeordnet ist, dessen Gegenkontakt (29) auf einem zur Druckdose (i6) hin federnden Kontaktträger (30) angeordnet istj wobei der Schenkel (12) einerseits unterhalb der Kontakte (1, 2) des Sprungschaltwerks befestigt ist, sein anderes Ende über seinen Hilfs— kontaktknopf (28) hinaus verlängert ist und auf einem Widerlager (37) aufliegt, wenn die Druckdose (16) drucklos und das Hilfskontaktwerk (28,29) geöffnet ist.
12. Wärmeschalter nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeschalter (85) nach der Neuerung mit einem Wärmeschalter mit Sollwerteinsteller (84) bekannter Art in einem gemeinsamen Gehäuse (86) angeordnet ist.
DE7115543U Wärmeschalter Expired DE7115543U (de)

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