DE7115053U - Ballon-Katheter - Google Patents

Ballon-Katheter

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DE7115053U
DE7115053U DE7115053U DE7115053DU DE7115053U DE 7115053 U DE7115053 U DE 7115053U DE 7115053 U DE7115053 U DE 7115053U DE 7115053D U DE7115053D U DE 7115053DU DE 7115053 U DE7115053 U DE 7115053U
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balloon
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DE7115053U
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American Hospital Supply Corp
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American Hospital Supply Corp
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Description

American Hospital 5'upply Orporation
Die Erfindung geht aus von einen Ballon-Katheter <·-· mit einem Kunststoff-Schlauch, in welchem ein Durchgang vorgesehen 1st« der zum Aufblasen des Ballons dient und der weitero Durchgänge enthalten kann., wobei mehrere steife Röhrchen unterhalb der Abbindung zur Befestigung des Ballons angeordnet sind.
Es ist ein Ballon-Katheter bekannt, (amerikanische Patentschrift 2,9^0,377) bei dem ein Kunststoffschlauch vorgesehen ist, der einen Durchgang aufweist, der zum Aufblasen den Ballons dient und weitere Durchgänge enthalten kann. Außerdem sind mehrere steife Röhrchen unterhalb der Abbindung zur Befestigung des Ballons angeordnet. Bei einem derartigen bekannten Ballon-Katheter besteht die Gefahr» da3 der Ballon einschließlich seiner Abbindungen axial gegenüber dem Katheter-Schlauch verschoben werden kann. Außerdem besteht der Nachteil, daß dieser bekannte Ballon-Katheter in seinen Abmessungen relativ groß 1st·
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt deshalb der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den vorgenannten Nachteilen abzuhelfen, und einen verbesserten Ballon-Katheter, sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben in Vorschlag zu bringen, wobei insbesondere eine sichere Lage-Fixierung des Ballons am Katheter gewährleistet sein soll. Diese Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die steifen Röhrchen aus Metall hergestellt sind und den Schlauch umfassend In dessen Außenfläche eindringen, wobei die durch die Abbindung befestigten Baiionenden unmittelbar auf den Röhrchen aufliegen.
wenn der Kathetar-üchlauch wie im Fall eines strömungsbeweiten Katheters weich und schlaff ist.
AuXs.eb« der Erfindung ist saithio in erster Linie die Schaffung eines verbesserten, mehrere Durchgang· aufweisenden dünnen Ballon-Katheters, der sich durch verbessertes Durchflußvermögen und eine verbesserte Verankerung der Ballon-Abbindungen auszeichnet, sowie eines verbesserten und wirtschaftlichen Verfahrens zur Herstellung eines solchen Katheters.
Diese Aufgabe wird auf wirtschaftliche Weise erfindunge— gemäß dadurch gelöst, daß mehrere Durchgänge aufweisende Katheter-Schläuche durch Strangpressen eines thermoplastischen Materials mit sogenannten "Rückbildungseigen— schäften" hergestellt werden· wobei «in iäidsbse-hnitt des bchlauches so weit erwärmt wird, daß dieser Abschnitt auf verringerten Durchmesser gezogen werden kann, vorauf zwei Metall-Röhrchen bzw. -Ringe auf den dünneren oChlauchabschnitt aufgesetzt werden, letzterer so weit erwärmt wird, daß sich der schlauch wieder ausdehnt und die Metall-Röhrchen an Ort und stelle verankert, daraufhin ein elastischer, ■anschettenartifeer Ballon aufgezogen wird und schließlich die £ndaoschnitte des Ballone über den Metall-Röhrchen abgebunden werden.
Iufaige dieser Ausbildung ist der unter den Röhrchen befindliche Kunststoff nicht dem Abbindedruck unterworfen, so daß er nicht nachgibt oder kriecht und dabei die Innen— durchgänte abschnürte Auf dies«» Weise lassen sich Katheter sehr geringer Größe herstellen, und das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders zur Herstellung von strömungsbewegten Kathetern mit einem weichen, schlaffen Schlauch.
-3 -
Genauer gesagt, schafft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Ballon-Katheters, dessen Besonderheit darin besteht, daß ein Lndabschnitt eines aus einem thermoplastischen Material mit "Rückbildungseigenschaften" bestehendenj «inen zum Aufblasen *s Ballons dienenden Durchgang aufweisenden Katheter-Schlauches bis zum Erweichen des thermoplastischen Materials erwärmt wird, sodann der erweichte Abschnitt zwecks Verringerung oeines Durchmessers ausgezogen und gelängt wird, anschließend auf den geschrumpften Abschnitt zwei steife Röhrchen aufgesetzt werden, danach dieser Abschnitt erneut so weit erwärmt wird, daß er sich wieder ausdehnt und die Röhrchen em Schlauch verankert werden, sodann im bchlauchmeterial eine mit dem Jurchgang kommunizierende, zum Aufblasen des Ballons dienende Öffnung ausgebildet wird, hierauf eine Manschetee aus elastischem Ballonmaterial über den wieder ausgedehnten Abschnitt aufgezogen wird und schließlich das Ballonmaterial am Ort der uöhrchen abgebunden wird.
Die noch diesem Verfahren hergestellten Ballon-Katheter mit einem Kunststoff-bchlauch. in welchem ein zum Aufb lasen des Ballons dienender Durchgang vorgesehen ist, sind gekennzeichnet durch zwei in die Außenfläche den Schlauches eingelassene steife Röhrchen sowie den Ballon an den Röhrchen befestigende Abbindungen·
Weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung bevorzugter beispielhafter Ausführungsformen. Selbstverständlich sind jedoch zahlreiche Änderungen und Abwandlungen der Konstruktionseinzellieiten und Teileanordnung sowie der Einzelheiten js Verfahrens möglich, weshalb der erweiterte Schutzumfang alle diese Änderungen und Abwandlungen mit
einschließen sr 11, .Ae erfircdun^s^emnüen i.atheter siud nicht auf die Verv/eru ng in Venen undkrterien beschrankt, sondern sind auch im iiilucnystem une an anderen > teilen eiiu>etzbsr. wie diou für den i'achrnonn ofi'ensichtlich sein dürite.
Im folgenden sind bevorzugte j.usf Lh run/ sformen der .:.rfin— dung anhand der Zeichnungen naher erläutert. -S zeigen:
!'"ig, 1 bis 5 schematiache i.orstellun· en eier Verfahiensschritte zur jlerstellunj/ eii.es mehrere -urchgunge aufweisenden \ ullu '-Katheters,
1"1Ig, G einen in vergrößertem i-.alistab gehaltenen schnitt uurch die ferti^ijcgtellte :.'atheter-opitze,
rig, 7 und. ö schnitt··.· Ian; g der Linien 7-7 ozvj, d-o χα i''ig. b um.
!«'ig. 9 einen LäncGGCh:ii;,ü durch einen strünua^s^erichteten ßalion-Katheter mi", den I-.erk'nalen dev -.rfindung.
bei dem in den Zeichnungen dargestellten Katheter ist ein schlauch 1u als otrangpreßteil aus einem bhsrmoplastischen Material mit "ivückbilduntseiot-nschaften", wie lolyvinyichlorid, hergestellt. Dieser t:;rangpreßteil weist einen weitea, dvirch^ehendea Durchgang 11 von gemäü i.-iy· 7 etwa helbkreisföriiiigem querschnitt und einen engeren Durchgang zum .aufblasen -es Ballons ^uf. ^er otrangpreßteil wird auf die gewünschte Länge geschnitten, worauf der Abschnitt, welcher den Ballon aufnehmen soll, gemäß Fig. 1 in warmem Wasser 13 erwärmt wird. Jer erwärmte und daher erweichte Abschnitt wird sodann, wie durch die Pfeile 14 angedeutet, in
-, 7
e;.L ciE,e:cu:e .-.ichturnen verzogen, so ?.aß sich der erv.L .c: te ..osci.nitt 1p auf Kleineren durchmesser verengt. Ui-Ci: ..ices Verziehen wird der ^usamtiienhang der Durchgänge ■'"ι , ι. !lic:.L ueeiiitrachtii. t.
..iuie:; .erziehen v.ird oemä£ -ig. 2 ein ..ndabscnnitt 16 ab- ; eLi^'-.üi, Uu^ v,eruen zwei steife ixin^.e bzw. Röhrchen 20, 21 c.. L, ei:.eii: zweckEi^iiigen ..erkstoff, v/ie rostfreiem ;>tahl, auf den schlankeren abschnitt 15 aufgesetzt. iJie -löhr^chen 2ü, 'd'\ ..erden in die für die Ballon-AbbinduHjjen vorgesehenen gebracht, \»orau_C der schlankere Abschnitt 15 d.es
s LemaB -'it. 3 durch Erwärmen mittels einer Heiz— ia:.;pe 22 erneut üus^edehnt wird. Bei diesem .<iederausdehnen li.rjn'c cer verengte abschnitt 15 infolge der "uückbildungseicouüc..often" Jur Kunststoffs v:ieder seinen ursprünglichen i/urc.iiaos^er ein und bildet hierbei .-chultern 25 aus, durch weiche diu röhrchen 2», 21 sicher in im .chlauch entstehenden .^ir.ärüc/.un^en festgehalten b/w. verankert werden. Der AubenduiciuneGLer der Köhrchen 20, 21 ist vorzugsweise etwas geringer bis der ursprüngliche Durchmesser des otrangpreßteils.
^ie ^euanriLon "i.ückbildun, seigenschaften" sind das Ergebnis von in einigen der i. olynerisotketten vorhandenen Kri3tallgtifü.ce, ,,i;.d ein solches i:aterial unter Zugspannung erwärmt, so neigen üjese Ketten dazu, sich zu entwirren und zu begradigen. oolii>n<_e die r.rucl.dehnungsgrenze nicht überschritten wird, d.h. aie Ketten nicht aufgebrochen werden, kehrt das Material wieuer in seine ursprüngliche xOrra zurück, wenn es zwcin^i'rei viecerorwärrat wird, -,in für die i^rfindungszwecke ouc^enutzter Vox'teil von 1 olyvinylchlorid besteht cicrin, daß oc vor .irreichen der ; ruchdehungsjrenze einer beträchtlichen .Langun,, unterworfen v;erden kann.
is rs,
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Wiederausdehnungsschritt werden auch die Durchgänge 11, 12 wieder auf ungeführ ursprünglichen Durchmesser gebracht. Im Durchgang 12 wird ein zylindrischer Stopfen 26 aus zweckmäßigem Werkstoff, wie Polyvinylchlorid, mit Hilfe eines Lösungsmittel-Klebstoffs befestigt. Der Stopfen 26 besitzt selche Länge, daß er sich aus dem abgeschnittenen Ende 27 des Schlauches bis zu einem Punkt erstreckt, der ein kurzes Stück hinter der Rückseite des Röhrchens 21 liegt.
Anschließend wird gemäß Fig. 4 ein Rund-Draht 30 vorübergehend in den Durchgang 11 eingesetzt und wird am Ende des Schlauches 10 mittels einer erwärmten Gesenkform eine sich verjüngende bzw. konische Spitze 31 angeformt. Infolge der Wärme der Gesenkform verliert der äußere Endabschnitt des Stopf ens 26 seine Eigenständjr j»it, so daß er sich wie durch die gestrichelten Linien 32 in Fig. 6 angedeutet, mit dem Schlauchmaterial vereinigt. Nach Beendigung des Spitzerj-Anformvorgangs wird der Draht 30 entfernt, so daß am Ende des Durchgangs 11 eine runde öffnung 11a zurückbleibt. Während des Spitzen-Anformvorgangs wird der Draht 30 in konzentrischer Axiallage innerhalb des Schlauches lü gehalten, so daß die öffnung 11a im Schlauch zentrisch angeordnet ist.
Sodann werden mehrere zum Aufblasen des Ballons dienende, zum Durchgang 12 führende öffnungen 33 ausgebildet und wird eine elastische Ballon-Manschette 35 über den Schlauch 10 gezogen, deren Enden durch Abbindungen 40 aus einem zweckmäßigen Werkstoff, wie eine handelsübliche Polyesterfaser, festgelegt werden. Diese Abbindungen 40 werden gemäß Fig. 5 über den Röhrchen 20, 21 angebracht, welche eine feste Unterstützung für die Abbindungen bilden, so daß die Durchgänge
-T-
7 τι.
11, 12 unabhängig von der iestigkeit der Abbindungen nicht eingeschnürt werden. Die Abbindungen 4O können sich praktisch innerhalb der durch die Kchrchen 2ü, 21 im üchlauch festgelegten ^.indrückungen befinden, so daß <-o^ Ballon-Abschnitt des Katheters ungefähr denselben j -urchmesser besitzt wie der restliche schlauch 10«
Im Gebrauch wird der Katheter durch eine Vene, eine ^o1— terie o.dgl. Körperkanal hindurchgeführt, bis seine upitze den zu untersuchenden Bereich erreicht. Das nicht dargestellte äußere bzw. körperferne i^nde des Katheterschlauches ist mit den üblichen Anschlüssen versehen, die Eluidumver— bindungen zu den Durchgängen 11, 12 herstellen. Beim einführen von zum Aufblasen des Ballons dienendem Druckfluidum in den Durchgang 12 wird die Ballon-Manschette 35 so weit ausgedehnt, daß sie den Körperkanal ausfüllt. Der Durchgaug 11 kann zum Injizieren von therapeutischen oder diagnostischen Hilfsmitteln, zur jintnahme einer Körperflüssigkeit oder zur Drucküberwachung dienen·
Der otrangpreßteil kann mehr als zwei Durchgänge enthalten und gewünschtenfalls kann ein zweiter Ballon auf die gleiche weise an der körperfernen .eite bzw. weiter in Auswärtsrichtung angebracht werden·
ig. 9 veranschaulicht einen hoch biegsamen Katheter mit den Merkmalen der Erfindung zur perkutanen Linführune. in eine periphere Vene für die strömungsgeführte Katheterisie— rung von Kreislaufvenen, der rechten Herzkammer und der Lungengefaße. r,in Schlauch 50 ist aus einem thermoplastischen haterial mit "Rückbildungseigenschaften", wie weichem xclyvinylchlorid, stranggepreßt. Die im wesentlichen in u'ijS. 1 bis 5 veranschaulichten Verfahrensschritte werden zur Anbringung zweier starrer Röhrchen 51» 52 aus zweck-
mäßigem i.ateriul, wie rostfreiem :..bar.l, angewandt» uer Katheter-,JcMauch 5>C ist mit einem zum ..ufblasen des ballons dienenden .urch^anr; 53 sov.xe einem ^αΐχί\ίΊαβ--.ίιυ?οηΕοη£ versohen und ict so biegsam, daß er oereitH vollkois^ea sc):laf..C ist.
Zur Anbringung der röhrchen wird der innere bzw. körper= naht; .ndabschnict doc ..-chlauches erwärmt uud ^emai.. -ig. Λ· zur Verkleinerung seines Jurchmessers in Längsrichtung verzogen, worauf die iiöhrchen ουΓ ;ie in Ji1If. 2 gezeigte ^eise aufgesetzt wei'den. iiei dem : :i i:'ig. 3 aar^estelluen _,r— warmungsschritt werden die lli.ίückbilduntJsei{ϊensc^χGfteni' des Kunststoffs zum ..iederausdehen des -clilaucb.es ausgenutzt, wobei sich Schultern 55 biidea, v.elche die Itölirchen in im Schlauch festgelegten ijindru.tcun^en verankern, -in längsverlauf endsr^ zum Aufblasen des Ballons dienender, mit dem Durchgang 53 in Verbindung stehender schlitz 56 wird mit Hilfe eines Drel'1^e? ers ausgebildet.
Las bnde des Uurchgaags 55 wird durch einen stopfen 57 verschlossen, worauf auf die in ^ig» 4 dargestellte weise eine konturierte Spitze 58 mit Hilfe einer üesenkform angeformt wird. jJas itöhrchen 52 v. ird aus einem noch deutlicher werden den üruna sehr dicht am ^ude des Schlauches ^O angebracht.
Das innere bzw. körpernahe ^ude eines Ballons 6ü wird u^ einer Abbindur.ig 61 nach außen geführt, die aus einem unter der Handelsbezeichnung "Dacron" bekannten Haterial hergestellt wird und über dem röhrchen 52 angeordnet ist, während am äußerem bzw. körperfernen i:,nde dec Ballons auf dargestellte Weisse über dem röhrchen 51 eine Abbindung 62 vorgesehen wird, wenn der Ballon aufgeblasen wird, nimmt er
die bei 6oa _estrichelt eingezeichnete .orm ein und besitzt dabei eine -<'alte, die bei 65 einen ingwulst bildet, wel-
ches hinausragt und 0 uf jeden rail einen . chutz bzw. eine i<'ührung um diese ,pitze herum bildet. Die Spitze f>ö befindet sich mithin in einer im ..nde des ι allons ausgebildeten Vertiefung.
Gevvünschtenfalls kunn ein zweiter bellon ein kurzes Ltück in . uGWoi'tsrichtun^ vom Ballon βό enti'ernt vort eeehen sein und über den ..urch£ung 53 oder einen zweiten Ballonaufllese-Durchpunt: oufteblasen werden. In Uießem : oll müßten aneLellc der zvei uöhrchen L;emäß yif. 2 vier colcne Ko hrchen i-.r.i e'crcei t lerden. er ei louch 5^- kann auch weitere i.urch-1 i.n e z*y i-.uiv eiöen. xtjils zvei oüliöns vori_ θΰβπβπ Binclt kann ein ·.· einerer urchf onp vorgesehen sein, ner eine eich zwirc: en der1, beider. .,; llons öffnende äußere uffnunt; aufweist, -.u.'-erder. kann rev.öjnschtenfalls noch ein v/eiterer Durchgang r-.it einer Gicl· un der körperfernen :>eite des zveiten Ballons ' iiaeriden äußeren uffnunt vorgesehen sein.
.or -..-il^on '"·; dient ols i-itnehmer zur 'Jeföraerunc entsprechender, im i.IIon vort resehener .ensoren bzw. iießvorrich— tun.-en Ln das zentrale Kreislaufsystem, jer Ballon bildet einen stampfen '. örper, welcher der Schlepp— bzw. Hitnahmekruft es an ihm vorbeiströraenden Bluts ausgesetzt ist, so daß der ballon den i'atheter mit sich mitnimmt. Beispielsweise kij..n der Katheter bei entleertem Ballon in eine vor den _llenbo£en ^eIe ene oder 3ndere periphere Vene ein^e— führt werden. ;iei aufgeblasenem .ballon wird der Katheter durch den olutstrom durch die rechten Herzkammern und in die feinen ..ste der _.unf enarterie mitgenommen, so daß der Lungen-Kapillarkeildruck gemessen werden kann.
- 10 -
..irci dor ballon an diesem Punkt entleert, so können die Lungenarteriendrucke gemessen werden; wird der Ballon wieder ifiiifgeblasen, so IaBt sich wieder der Keildruck feet— stelLen. Jera Katheter wird die Bewegung bis zum gewünschten Bestimmungsort ermöglicht. Jer Katheter gemäß Fig. kann mithin zur wrucküberwachung, zur Blutprobenentnahme oder Infusion ohne Durchleuchtung und mit minimaler Gefährdung des i-atieriten eingesetzt werden. Lein Anwendungsgebiet ist Jedoch keineswegs auf die speziellen beschriebenen Beispiele beschränkt.
Bei aufgeblasenem Ballon 6υ verhindert der ,.iingwulst 65 eine Berührung der opitze des Katheterschlauches mit der Herz- oder ..rterienwend. Infolge des Vorhandenseins des Ballons \m die jpitze des Kathe^ters herum wird die punktförmig lieruhrun^fikraft des Kathetersysr.ems in eine über eine fläche verteilte Kraft verwandelt. Hierdurch wird das Vorkommen und die üedeutung von ventrikulärer iixtrasyst öle betrachtlich vermindert, wie sie infolge des drucks einer Katheterspitze gegen die enö.ocardialen und sub-endoeardialen Gewebe vorkommen kann. Dies ist von kritischer Wichtigkeit bei der behandlung von schwerkranken Patienten, für welche eine .nxrythEie, auch nur von vorübergehender Dauer, verhängnisvoll sein kann.
- 11 -

Claims (1)

  1. American Hospital Supply Corporation
    Schatzansprüche
    1. Ballon-Katheter mit einem Kunststoff-Schlauch, in welchem ein "Durchgang vorgesefcsn ist, der zum Aufblasen des Ballons dient, und der weitere Durchgänge enthalten kann, wobei mehrere steife Röhrchen unterhalb der Abbindung zur Befestigung des Ballons angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet daß die steifen Röhrchen (20,21) aus Metall hergestellt sind und den Schlauch (10) umfassend in dessen Außenfläche eindringen, wobei die durch die Abbindung (40) befestigten Ballonenden unmittelbar auf den Röhrchen aufliegen.
    2· Ballon-Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrchen (20,21) soweit in den Schlauch (10) eindringen, daß die Schlauchaußenseite flächeneben in die Außenseite der die Ballonenden umschlingenden Abbindungen (40) übergeht,
    5. Ballon-Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Schlauches (10) zwischen den die Ballonenden fixierenden Abbindungen
    durch einen ssurn Aufblasen des Ballons dienenden Längaßchlitz (60) durchsetzt ist, und daß der Längsschlitz mit dem sum Aufblasen dienenden Durchgang (53) verbunden ist*
    4, Ballon-Katheter nach einea der vorangehenden Ancprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauen aus einem thermoplastischen, RückMldungseigenschaften aufweisenden Kunststof!material "besteht.
    7115063-4.7.74
DE7115053U 1970-04-20 Ballon-Katheter Expired DE7115053U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2811704A1 (de) * 1977-04-08 1978-10-12 Technological Supply Verfahren zur herstellung eines ballonkatheters und ballonkatheter
DE3334174A1 (de) * 1982-09-22 1984-03-22 C.R. Bard, Inc., 07974 Murray Hill, N.J. Lenkbarer fuehrungsdraht fuer die ballondilatation

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2811704A1 (de) * 1977-04-08 1978-10-12 Technological Supply Verfahren zur herstellung eines ballonkatheters und ballonkatheter
DE3334174A1 (de) * 1982-09-22 1984-03-22 C.R. Bard, Inc., 07974 Murray Hill, N.J. Lenkbarer fuehrungsdraht fuer die ballondilatation

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