DE711344C - Generator metadyne to generate a constant and a variable voltage - Google Patents

Description

Generatormetadyne zur Erzeugung einer konstanten. und einer veränderlichen Spannung In elektrischen Anlagen kommt es vor, daß gleichzeitig zwei Belastungsstromkreise mit Gleichstrom gespeist werden müssen, von denen beispielsweise die Hauptbelastung eine stetig veränderliche Spannung verlangt, während die andere, beispielsweise die Hilfslast, mit konstanter Spannung gespeist werden soll.Generator metadyne to generate a constant. and one changeable Voltage In electrical systems it happens that two load circuits at the same time must be fed with direct current, of which, for example, the main load requires one constantly changing voltage, while the other, for example the auxiliary load to be fed with constant voltage.

Ein besonders wichtiges Beispiel für derartige Einrichtungen stellt eine dieselelektrische Lokomotive dar. Die die Hauptbelastung darstellenden Antriebsmotoren verlangeneine mit der Geschwindigkeit veränderliche Spannung; die Hilfsmaschinen, z. B. die Belüftungseinrichtung, die Heizwiderstände, die Ventilatoren, de Kompressoren und die Batterie, verlangen dagegen eine konstante Spannung. Zu diesem Zweck sind fürgewöhnlich zwei Generatoren verwendet worden, von denen .der eine für die Antriebsmotoren und der andere mit konstanter Spannung für die Hilfsbetriebe vorgesehen war.A particularly important example of such facilities is a diesel-electric locomotive. The prime movers require a voltage that varies with speed; the auxiliary machines, z. B. the ventilation device, the heating resistors, the fans, de compressors and the battery, on the other hand, require a constant voltage. To this end are two generators have usually been used, one for the drive motors and the other with constant voltage for the auxiliaries.

Um beiden Anforderungen zu genügen, soll gemäß der Erfindung nur noch eineinziger Generator zur Anwendung kommen, und zwar ein Gleichstromgenerator .der Metadynbauart mit an den Primärbürsten. liegender Erregerstromquelle von konstanter Spannung, beidem an die Primärbürsten auch noch der eine konstante Gleichspannung erfordernde Verbraucherstromkreis angeschlossen ist.In order to meet both requirements, according to the invention only a single generator can be used, namely a DC generator Metadyn design with the primary brushes. lying excitation current source of constant Voltage, both at the primary brushes also with a constant DC voltage required consumer circuit is connected.

Eine Metadyne besteht bekanntlich im wesentlichen aus einem bewickelten Anker mit Kommutator wie bei einer gewöhnlichen Gleichstrommaschine und einem. als magnetischen Rückschluß dienenden Ständer geringer Reluktanz. Auf dem Kommutator schleifen im allgemeinen zwei Bürstensätze, von denen der eine vermittels. des durch ihn der Ankerwicklung zufließenden Stromes zwischen dem anderen Bürstensatz eine EMK induziert. Dieser eine Bürstensatz, der sog. Primärbürstensatz, liegt an einer konstanten Spannungsdifferenz. Vom anderen Bürstensatz, dem sog. Sekundärbürstensatz, werden im allgemeinen die Verbraucher ;gespeist.As is well known, a metadyne consists essentially of a wound Armature with a commutator like an ordinary DC machine and one. as magnetic return stator low reluctance. On the commutator generally grind two sets of brushes, one of which is mediated. the through him the armature winding flowing current between the other brush set one EMF induced. This one set of brushes, the so-called primary brush set, is attached to one constant voltage difference. From the other brush set, the so-called secondary brush set, consumers are generally fed.

In einer Metadyne stellt sich der Primärstrom derart ein, daß er vermittels seiner Ankeramperewindungen, die gegebenenfalls mit entsprechenden Ständeramperewindungen zusammenwirken, einen Fluß, den sog. Primärfluß, erzeugt, durch welchen zwischen den Sekundärbürsten, nicht aber auch zwischen den Primärbürsten, -eine EMK induziert wird, wobei der Betrag dieser EMK durch die angeschlossenen Verbraucher bestimmt wird. Wenn die Arbeitsbedingungen sich ändern, so ändern sich damit die Sekundärspannung und infolgedessen der Primärstrom. Wenn die Primärbürsten mit :einer Hilfsstromquelle, der sog. Primärstromquelle, verbunden sind, die einen Strom im wesentlichen konstanter Spannung liefert, so wird Ein Strom fließen, der mit f,' bezeichnet sein möge.In a Metadyne the primary current is adjusted in such a way that it mediates its anchor amp windings, if necessary with corresponding stator amp windings work together, a flow, the so-called primary flow, is generated through which between the secondary brushes, but not between them the primary brushes, -an EMF is induced, the amount of this EMF being determined by the connected Consumer is determined. When working conditions change, so change thus the secondary voltage and consequently the primary current. When the primary brushes with: an auxiliary power source, the so-called primary power source, are connected, the one If the current supplies an essentially constant voltage, a current will flow which may be denoted by f, '.

Wenn nun :eine Hilfslast an die Primärbürsten der Metadyne ,angeschlossen wird, deren Strom beispielsweise den Betrag Js habe, so würde dieser Strom in vollem Umfange von der primären Stromquelle geliefert, da die Metadyne nicht imstande ist, ihren Primärstrom zu verändern, weil der primäre Fluß vollkommen durch die sekundäre Spannung bestimmt ist.If now: an auxiliary load is connected to the primary brushes of the Metadyne whose current has, for example, the amount Js, then this current would be in full Amount supplied by the primary power source as the Metadyne is unable to change their primary flow because the primary flow completely through the secondary Voltage is determined.

Gemäß der Erfindung soll jedoch dieser Hilfsstrom Js von der Metadyne und nicht von der primären Stromquelle geliefert werden. Das wird dadurch :erreicht, daß außer den für. den Generatorbetrieb der Maschine erforderlichen Ständerwicklungen ,eine weitere in der Primärbürstenachse wirkende Ständerwicklung vorgesehen ist, die lediglich von dem Strom des an den Primärbürsten liegenden Verbraucherstromkreises durchflossen wird und die Wirkung der von diesem Strom im Anker des Generators erzeugten Durchflutung in der Primärbürstenachse aufhebt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der Hilfsstrom Js die erfindungsgemäß vorgesehene Wicklung durchfließt, während der von der primären Stromquelle herrührende Strom J1' die Wicklung nicht durchfließt. Wenn die erfindungsgemäß vorgesehene Wicklung nicht vorhanden wäre, wäre es erforderlich, daß der notwendige Fluß vom Strom J1' erzeugt wird. Wenn nun .der Strom Js die vorgesehene Wicklung durchfließt, so wirken die dabei in Erscheinung tretenden Amperewindungen :dem Primärfluß entgegen. Damit steigt :der primäre Ankerstrom um den dem Strom Js entsprechenden Betrag an, um so die Gegenamperewindungen wieder herzustellen. Auf diese Weise liefert also der Metadynegenerator den Hilfsstrom, d. h. für den eine konstante Gleichspannung erfordernd-en Belastungsstromkreis. Der Primärstrom im Anker der Metadyne, den wir mit J1 bezeichnen wollen, setzt sich damit aus zwei Komponenten zusammen: der :ersten Komponente J1', die wir die Magnetisierungskomponente nennen wollen, und der zweiten Komponente .IS, welche wir als Hilfskomponente bezeichnen. Die primär.- Hilfsstromquelle wird dabei nur von dem ersten Strom, nämlich der Magnetisierungskomponente, durchflossen. In der Zeichnung ist die Erfindung in einigen beispielsweisen Schaltbildern dargestellt. Die Abb. i zeigt die prinzipielle Anordnung, bei der die primäre Stromquelle mit Io bezeichnet ist. Hier liegt die Metadyne i mit <.ihren Primärbürsten a und c an den Klemmen der primären Gleichstromquelle Io, welche :eine im wesentlichen konstante Spannung erzeugt. Von den Sekundärbürsten b und d wird an die Motoren 2 und 3, welche die Hauptlast darstellen, ein Strom veränderlicher Spannung geliefert. Als Hilfslast ist beispielsweise ein Widerstand 4. und ein Motor 5 angenommen. Der :der Hilfslast zugeführte Strom J, durchfließt erfindungsgemäß die Ständerwicklung 6, welche im wesentlichen die- primären Läuferamperewindungen, die vom Hilfsstrom fs herrühren, kompensiert. Diese haben .dadurch keinen Einfluß auf die vom Magnetisierungsstrom J,', welcher der primären Stromquelle i o entnommen wird, herrührenden Amperewindungen. Die Hilfslast kann an- und abgeschaltet werden, ohne daß dadurch die resultierenden Amperewindungen in der Metadyne und damit die Primär- und Sekundärspannung beeinflußt werden.According to the invention, however, this auxiliary stream Js from the Metadyne and not supplied by the primary power source. This is achieved by: that besides the for. stator windings required for generator operation of the machine , another stator winding acting in the primary brush axis is provided, that only from the current of the consumer circuit connected to the primary brushes is traversed and the effect of this current generated in the armature of the generator Cancels flooding in the primary brush axis. The arrangement is made in such a way that that the auxiliary current Js flows through the winding provided according to the invention, while the current J1 'from the primary current source does not flow through the winding. If the winding provided according to the invention were not present, it would be necessary to that the necessary flux is generated by the current J1 '. If now .the current Js the intended Winding flows through, the resulting ampere turns act : towards the primary flow. This increases: the primary armature current by the current Js the corresponding amount in order to restore the counter amp turns. In this way the metadyn generator supplies the auxiliary current, i. H. for the load circuit that requires constant DC voltage. The primary stream in the anchor the metadyne, which we want to designate with J1, is thus made up of two Components together: the: first component J1 ', which we call the magnetization component want to call, and the second component .IS, which we call auxiliary component. The primary auxiliary current source is only supplied by the first current, namely the magnetization component, flowed through. In the drawing, the invention is in some exemplary circuit diagrams shown. Fig. I shows the basic arrangement in which the primary power source is denoted by Io. Here lies the Metadyne i with its primary brushes a and c at the terminals of the primary DC power source Io which are: one substantially constant tension generated. The secondary brushes b and d are attached to the motors 2 and 3, which represent the main load, a current of variable voltage is supplied. A resistor 4 and a motor 5, for example, are assumed to be an auxiliary load. Of the : current J supplied to the auxiliary load, flows through the stator winding according to the invention 6, which are essentially the primary rotor amp-turns drawn from the auxiliary power fs originate, compensated. As a result, these have no influence on the magnetizing current J, ', which is taken from the primary current source i o, resulting from ampere-turns. The auxiliary load can be switched on and off without affecting the resulting Ampere turns in the metadyne and thus the primary and secondary voltage will.

Die Höhe des Sekundärstromes ist durch die Amperewindungen der Stromregelwicklung 12 festgelegt, welche ihre magnetische Achse in Richtung der Kommutierungsachse der Sekundärbürsten b und d hat. Der Betrag des primären Magnetisierungsstromes J1' kann durch eine weitere Stromregelwicklung 7, welche ihre magnetische Achse in Richtung der primären Kommutierungsachse a-c hat, nach Belieben verringert werden. Diese Wicklung 'ist nach Art einer Brückenschaltung vermittels der Widerstände 8, 9, 13 und 1 4. an die Primär- und Sekundarbürsten angeschlossen. Die Wicklungen 1? und 7, sind in den folgenden Abbildungen der übersieht halber nicht mehr eingezeichnet, da sie nicht zum Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich sind.The level of the secondary current is determined by the ampere turns of the current control winding 12, which has its magnetic axis in the direction of the commutation axis of the secondary brushes b and d. The magnitude of the primary magnetizing current J1 'can be reduced as desired by a further current regulating winding 7, which has its magnetic axis in the direction of the primary commutation axis ac. This winding 'is connected to the primary and secondary brushes in the manner of a bridge circuit by means of the resistors 8, 9, 13 and 14. The windings 1? and 7, are no longer shown in the following figures for the sake of oversight, since they are not required for understanding the present invention.

Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung die von den Hilfseinrichtungen geforderte Energie von dem Metadyngenerator geliefert wird, so kann die primäre Stromquelle sehr klein ausgelegt sein, so daß in vielen Fällen hierfür -ein kleiner Generator verwendet werden kann, der von der Metadynenwelle angetrieben wird. Abb. 2 zeigt hierfür ein Ausführungsbeispiel. Als primäre Stromquelle dient ein Nebenschlußgenerator 16. Der den Hilfseinrichtungen ¢, 5 und 15 zugeführte Strom durchfließt wiederum die Ständerwicklung 6.If, according to the present invention, from the auxiliary devices Required energy is supplied by the Metadyn generator, so the primary Power source be designed to be very small, so that in many cases this -a smaller Generator can be used, which is driven by the metadyne shaft. Fig. 2 shows an exemplary embodiment for this. A shunt generator serves as the primary power source 16. The current supplied to the auxiliary devices ¢, 5 and 15 flows through again the stator winding 6.

Es hat sich herausgestellt, d.aß ein besonders stabiler und weicher Betrieb erreicht wird, wenn der besamte Primärstrom eine Ständerwicklung durchfließt, v-elche zwischen ,den primären Bürsten seine EMK induziert, die dem Fließen des Primärstromes entgegenwirkt und bei Laständerungen am Ende des Regelvorganges schnell den ursprünglichen Zustand wiederherstellt. Das ist -beispielsweise bei der Ausführung nach Abb. 3 verwirklicht. Die genannte Ständerwicklung ist mit 17 bezeichnet und wird vom gesamten Primärstrom :durchflossen. Der Primärstrom f1 teilt sich :erst nach :dem Durchfließen der Wicklung 17 in den primären Magnetisierungsstrom J1' und den , primären Hilfsstrom Js auf. Als primäre Stromquelle dient bei dieser Ausführung :eine kleine Batterie 18. It has been found that a particularly stable and smooth operation is achieved when the entire primary current flows through a stator winding, which induces its EMF between the primary brushes, which counteracts the flow of the primary current and when the load changes at the end of the control process quickly restores the original state. This is implemented, for example, in the embodiment according to Fig. 3. The stator winding mentioned is denoted by 17 and the entire primary current flows through it. The primary current f1 is divided: only after: flowing through the winding 17 into the primary magnetizing current J1 'and the primary auxiliary current Js. The primary power source in this version is a small battery 1 8.

Abb. 4 zeigt eine ähnliche Ausführung. Als primäre Stromquelle dient ein kleiner Nebenschlußgen:erator, der auf der gleichen Welle wie :die Metadyne sitzt. Um den primären Magnetisierungsstrom und :damit die Größe des Hilfsgenerators 16 zu verringern, ist auf dem Metadyngenerator :eine Ständerwicklung i9 angeordnet, vermittels :derer zwischen den Sekundärbürsten eine EMK induziert wird und die ausschließlich von .dem von der primären Stromquelle 16 herrührenden Ström :durchflossen wird. Diese Wicklung i9 wirkt in der gleichen Richtteig wie die vom primären Magnetisierungsstrom durchflossene Läuferwicklung.Fig. 4 shows a similar design. Serves as the primary power source a small bypass gene: erator, which is on the same wave as: the metadyne sits. To the primary magnetizing current and: thus the size of the auxiliary generator 16 is on the Metadyn generator: a stator winding i9 is arranged, by means of: which an EMF is induced between the secondary brushes and which exclusively von .dem from the primary power source 16 originating stream: is flowed through. This winding i9 acts in the same direction as that of the primary magnetizing current rotor winding through which it flows.

Bei der Ausführung nach Abb. 4 ist noch ein selbsttätiger Regler 25, z. B. ein. Zitterregler, vorgesehen, der in Abhängigkeit von der primären Spannung ,auf den Erregerkreis der kleinen Hilfsmaschine 16 einwirkt. Durch ihn wird die primäre Spannung, welche der Hauptgenerator 1 an die Hilfslast, die aus einem Widerstand 4, :einem Motor 5 und einer Batterie 26 besteht, liefert, konstant gehalten.In the version according to Fig. 4 there is also an automatic controller 25, z. B. a. Dither regulator, provided, which depends on the primary voltage , acts on the excitation circuit of the small auxiliary machine 16. Through him the primary voltage, which the main generator 1 to the auxiliary load, which consists of a resistor 4,: a motor 5 and a battery 26 consists, supplies, kept constant.

Abb. 5 läßt eine wesentliche Weiterbildung erkennen für den Fall, daß die primäre Stromquelle eine Batterie ist. Um in diesem Falle ebenfalls eine konstante Primärspannung am Metadyngenerator, unabhängig von dem Entladungszustand der Batterie, aufrechtzuerhalten, ist an der Metadyne eine Ständerwicklung 20 vorgesehen. Durch diese wird vermittels ihrer Amperewindungen zwischen den Sekundärbürsten eine EMK induziert. Sie wirkt in derselben Richtung wie die von den primären Läuferamperewindungen der Magnetisierungskomponente des primären Stromes bei nicht vorhandener Wicklung 2o erzeugte EMK. Sie wird von :einem Strom durchflossen, der z. B. durch einen Zitterregler 21 in Abhängigkeit von :der Spannung im Primärstromkreis 4, 5 geregelt wird. Durch diese Ständerwicklung erreicht man eine konstante Primärspannung. Die Batterie 18 wird außerdem so lange geladen, bis ihre Spannung der Primärspannung :der Metadyne entspricht. Auf diese Weise ist durch eine geeignete Einstellung erreicht, daß die Metadyne die Batterie lädt, obgleich diese als Primärstromquelle dient.Fig. 5 shows an essential further development for the case that the primary power source is a battery. In this case, too, a constant primary voltage at the Metadyn generator, regardless of the state of discharge the battery, a stator winding 20 is provided on the Metadyne. By means of their ampere turns between the secondary brushes, a EMF induced. It acts in the same direction as that of the primary rotor amp turns the magnetization component of the primary current in the absence of a winding 2o generated emf. It is traversed by: a current that z. B. by a dither controller 21 depending on: the voltage in the primary circuit 4, 5 is regulated. By this stator winding achieves a constant primary voltage. The battery 18 is also charged until its voltage equals the primary voltage: the metadyne is equivalent to. In this way it is achieved by a suitable setting that the Metadyne charges the battery even though it is the primary power source.

Abb. 6 zeigt die Anwendung der Erfindung auf :einen dieselelektrischen Antrieb. Zur Erreichung einer besonders für den dieselelektrischen Antrieb geeigneten hyperbolischen Charakteristik in. bezug auf die aufgenommene mechanische Leistung ist die Metadyne nach einem früheren Vorschlag mit einer Regelwicklung 23 versehen, die von einer Hilfsmaschine 22 gespeist wird und in Richtung der Sekundärbürstenachse wirkt. Bei dieser Anordnung ist die Hilfsmaschine mit der Erregerstromquelle 18 in Reihe geschaltet und arbeitet im kritischen Drehzahlbereich, wobei ihre Spannung der ,annähernd konstanten Spannung der Erregerstromquelle entgegenwirkt. Die Hauptmaschine i besitzt außerdem die oben beschriebenen Ständerwicklungen 6, 17 und 2o, deren Wirkung durch die Zufügung der Hilfsmaschine 22 und :der Regelwicklung 23 nicht beeinflußt wird. Der Strom in der Wicklung 2o wird durch :einen Zitterregler 21 in Abhängigkeit von der Spannung an :den Primärbürsten eingestellt. Auf diese Weise erfüllt der Metadyngenerator drei Aufgaben gleichzeitig. Er liefert an die die Hauptbelastung darstellenden Motoren 2 und 3 einen Strom mit hyperbolischer Stromspannungscharakteristik. Außerdem speist er die Hilfsbelastung 4, 5 und 15 mit einer konstanten Spannung, und schließlich wird die Batterie 18 geladen.Fig. 6 shows the application of the invention to: a diesel-electric Drive. To achieve a particularly suitable for diesel-electric drive hyperbolic characteristic in relation to the mechanical power consumed according to an earlier suggestion, the Metadyne is provided with a standard winding 23, which is fed by an auxiliary machine 22 and in the direction of the secondary brush axis works. In this arrangement, the auxiliary machine is connected to the excitation power source 18 connected in series and works in the critical speed range, taking their voltage counteracts the approximately constant voltage of the excitation current source. The main machine i also has the stator windings 6, 17 and 2o described above, whose Effect due to the addition of the auxiliary machine 22 and: the control winding 23 not being affected. The current in winding 2o is passed through: a dither regulator 21 depending on the voltage on: the primary brushes set. In this way the Metadyn generator fulfills three tasks at the same time. He delivers the main burden to them Motors 2 and 3 representing a current with a hyperbolic voltage characteristic. It also feeds auxiliary loads 4, 5 and 15 with a constant voltage, and finally the battery 18 is charged.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE: i. Generatormetadyne mit an den Primärbürsten- liegender Erregerstromquelle von konstanter Spannung zur gleichzeitigen Abgabe :einer konstanten und einer veränderlichen Spannung, dadurch gekennzeichnet, daß an die Primärbürsten (a-c) des Generators (i) außer der Erregerstromquelle noch ein Verbraucherstromkreis (4., 5) angeschlossen ist und daß außer den für den Generatorbetrieb der Maschine (i) .erforderlichen Ständerwicklungen :eine weitere in der Primärbürstenachse wirkende Ständerwicklung (6) vorgesehen ist, die lediglich von dem Strom des an den Primärbürsten (a-c) liegenden Verbraucherstromkreises (4, 5) durchflossen wird und die Wirkung der von diesem Strom im Anker des Generators erzeugten Durchflutung in der Primärbürstenachs:e aufhebt. PATENT CLAIMS: i. Generator metadyne with one lying on the primary brush Excitation current source of constant voltage for simultaneous delivery: a constant and a variable voltage, characterized in that on the primary brushes (a-c) of the generator (i) in addition to the excitation current source, a consumer circuit (4., 5) is connected and that except for the generator operation of the machine (i). Required stator windings: another one acting in the primary brush axis Stator winding (6) is provided, which is only from the current of the primary brushes (a-c) lying consumer circuit (4, 5) is flowed through and the effect the flow generated by this current in the armature of the generator in the primary brush axis: e cancels. 2. G.eneratorm@etadyne nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines stabilen Betriebes eine Ständerwick= lung (17) vorgesehen ist, die von dem gesamten primären Strom des Generators durchflossen wird und zwischen den Primärbürsten eine EMK induziert, die dem Fließen des primären Stromes entgegenwirkt. 2. G.eneratorm@etadyne according to claim i,: characterized in that for To achieve stable operation, a stator winding (17) is provided which of the the entire primary current of the generator flows through it and induces an EMF between the primary brushes, which increases the flow of the primary Counteracts the current. 3. Generatormetadyne nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung des von der Erregerstromquelle gelieferten Stromes eine Ständerwicklung (i g) vorgesehen ist, welche von .der Magnetisierungskomponente des primären Stromes durchflossen wird und zwischen den Sekundärbürsten eine EMK induziert, welche in der gleichen Richtung wirkt wie die von der primären Läuferdurchflutung .erzeugte Spannung. 3. generator metadynes according to claim i or 2, characterized in that that a stator winding to reduce the current supplied by the excitation current source (i g) is provided which of .the magnetization component of the primary current is traversed and an EMF is induced between the secondary brushes, which in acts in the same direction as that generated by the primary flow of the rotor Tension. 4. Generatormetadyne nach Anspruch i oder den folgenden mit einem Hilfsgenerator von konstanter Spannung als Erregerstromquelle, dadurch gekennzeichnet. daß zur Konstanthaltung der Spannung des Verbraucherstromkreises (4, 5) der Hilfsgenerator (16) auf der gleichen Welle wie der Hauptgenerator (i) angeordnet ist und .daß die Erregung des Hilfsgenerators durch .einen selbsttätigen Regler (25) in Abhängigkeit von der Spannung im Primärstromkreis (4, 5) gesteuert wird (Abb. 4). 4. Generator metadyne according to claim i or the following with an auxiliary generator of constant voltage as an excitation current source, characterized. that for Keeping the voltage of the consumer circuit (4, 5) of the auxiliary generator constant (16) is arranged on the same shaft as the main generator (i) and .that the Excitation of the auxiliary generator by .an automatic controller (25) depending on is controlled by the voltage in the primary circuit (4, 5) (Fig. 4). 5. Generatormetadyne nach Anspruch i bis 3 mit .einer Batterie als Erregerstromquelle, dadurch gekennzeichnet, daß zur Konstanthaltung der Spannung im Primärstromkreis eine Ständerwicklung (20) vorgesehen ist, deren Strom durch einen selbsttätigen Regler (2i) in Abhängigkeit von der Spannung im Primärstromkreis (4, 5) gesteuert wird (Abb. 5). 5. Generator metadyne according to claims i to 3 with a battery as the excitation current source, characterized in that that to keep the voltage constant in the primary circuit, a stator winding (20) is provided, the current of which is controlled by an automatic controller (2i) is controlled by the voltage in the primary circuit (4, 5) (Fig. 5). 6. Generatormetadyne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptgenerator (i) die Ladung der Batterie (18) übernimmt. 6. Generator metadyne according to claim 5, characterized in that the main generator (i) takes over the charge of the battery (1 8). 7. Generatormetadyne nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer hyperbolischen Charakteristik für die Metadyne (i) in bezug auf die aufgenommene mechanische Leistung eine Ständerwicklung (23) vorgesehen ist, die in Richtung der Sekundärbürstenachse wirkt und von ,einer von dem Hauptgenerator (i) angetriebenen, im kritischen Drehzahlbereich arbeitenden und mit der Erregerstromquelle (18) in Reihe geschalteten Hilfsmaschine (22) gespeist wird, und daß die Spannung der Hilfsmaschine (22) der annähernd konstanten Spannung der Erregerstromquelle (18) entgegenwirkt.7. Generator metadynes according to claim i or the following, characterized in that to achieve a hyperbolic characteristic for the metadyne (i) is a stator winding in relation to the mechanical power consumed (23) is provided, which acts in the direction of the secondary brush axis and of, a driven by the main generator (i) and operating in the critical speed range and auxiliary machine (22) connected in series with the excitation current source (18) becomes, and that the voltage of the auxiliary machine (22) of the approximately constant voltage counteracts the excitation current source (18).