DE7113124U - Tragbarer Scheinwerfer für Film- und Fernsehzwecke - Google Patents
Tragbarer Scheinwerfer für Film- und FernsehzweckeInfo
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Description
Rudolf Schrnid, 8 München 9o, Mitterweg 17
Tragbarer Scheinwerfer für Film - und Fernsehzwecke
Die Neuerung betrifft, einen tragbaren scheinwerfer, mit f
barer, auswechselbar gehalteter Brennerröhre. Bei solchen Scheinwerfern besteht das Problem der Auswechslung ihres Brenners, der
in der Regel nur· eine nutzbare Lebensdauer von ca. 15o Stunden
besitzt. Es kommt vor, dass der Brenner während der Aufnahmearbeiten gewechselt werden muss. Dies erfordert bei den bekannten
Konstruktionen einen nicht unerheblichen Zeitaufwand,durch welchen
die Aufnahmetätigkilt störend unterbrochen wird. Zudem ist diese Auswechslung meist nicht ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen möglich,
die häufig erst beschafft wei-den müssen. Es müssen dabei Teile
der Leuchte abgebaut werden, die dabei beschädigt werden können oder sogar verloren gehen. Schllesslich besitzen die Beleuchter,
weil es sich häufig um unausgebildete Hilfskräfte handelt, nicht
die dafür erforderlichen Fach-und Gerätekenntnisse um einen solchen Auswechslungsvorgang auszuführen.
Dem nach der vorliegenden Neuerung weitergebildeten und verbesserten
Scheinwerfer liegt die Aufgabe zugrunde diesen Auswechslungsvorgang handhabungsmässig zu vereinfachen und zeitlich
so zu verkürzen, dass er auch von Hilfskräften nach kurzer Anweisung ausgeführt werden kann, dass es ferner zu einer möglichst
kurzen, in Kauf zu nehmenden Unterbrechung der Aufnahmetätigkeit
kommt. Diese Aufgabe wird durch eine neue Raumform des Scheinwerfers gelöst die im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist,
dass der Reflektor, sowie die Lichtquelle mit ihrer Halterung und ihrer Fokussierungseinrichtung eine selbstständige, aus dem
Leuchtengehäuse herausziehbare Baueinheit bildet. Weitere Merkmale des Scheinwerfers nach der Neuerung und die
dadurch erzielten Vorteile werden in der nachfolgenden Beschreibung des in der beiliegenden Zeichnung dargestellten,
bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1, die Seitenansicht der aus dem Scheinwerfergenäu^e
herausgezogenen neuen Baueinheit Fig. 2, die Draufsicht auf Figur 1.
Das tragende Gerüst der neuen Baueinheit besteht aus dem parauoIiseilen.
Reflektor 1 des Scheinwerfers, weicner mittels dreier,
gleichmässig am Umfang verteilter Distanzrohre 2 mit der Tragscheibe 3 für die Halterung des Brenners und seine Fokussiereinrichtung
verbunden ist. Diese Tragscheibe 3 bildet gleichzeitig die Rückwand des nicht dargestellten Scheinwerfergehäusec
und ist zu diesem Zweck mit mehreren parallel zur horizontalen Gehäusemittelebene verlaufenden, durch Sickung spanlos herausgeformten
Lüftungsschlitzen 4 versehen, welche zusammen eine Lüftungsjalousie bilden. Um den Reflektor 1 auswechseln zu können
ist dieser mit seinem Rand 5 lösbar auf das freie Ende der Distanzrohre 2 aufgesteckt. Er wird dort mit Hilfe eines Paares
von Sprengringen 6 gehalten.
Mit der Tragscheibe 3 sind die Distanzrohre ir.it Hilfe einer
Lagerbuchse 7, die in das Rohrinnere mit ihrem Ansatz hineinragt,
unlösbar verbunden. Auf den Distanzrohren 2 sitzen neben dem Reflektorrand 5 Anschlagringe 8, welche das Herausziehen der
Baueinheit aus dem Gehäuse in der fllr den Zugung zum Brenner
erforderlichen Stellung begrenzen. Mit seinen Distanzrohren 2 ist die Baueinheit auf drei freitragend, am nicht dargestellten
Scheinwerfergehäuse befestigte FUhrungsbolzen 9 aufgeschoben, die an ihrem freien Ende mit einem Innengewinde versehen sind,
in welches die in den Buchsen 7 unverlierbar gehalterten Rändelschrauben
Io einsohiebbar sind, wenn die Einheit völlig in das Scheinwerfergehäuse eingeschoben ist.
Der röhrenförmige Brenner 11, eine Halogen-Metall-Entladungslampe durchdringt mit seinen beiden Anschlusskontr.kten ( sehraubbar )
12 13 den Reflektor 1 in den dafür vorgesehenen Durchbrüchen
14 und 15. Die Halterung des Brenners 11 und sein Stromanschluss wird durch einen Tragbügel erzielt, der aus einer Traverse l6
aus isolierendem Kunststoff und zwei metallenen Kontaktböcken 17 und 18
besteht, welche an den Enden der Traverse 16 sitzen und an welche "4.
die Stromzuführungen I9 und 2o angeschlossen sind. An den freien Enden der Kontaktböcke 17 und l8 befinden sich Steckschlitze für
die Anschlusskontakte 12, 13 des Brennens 11. Einer der beide·!.
Kontaktböcke, im gezeichenten Beispiel der Kontaktbock lü, ist mit einer Steckverbindung so an der Traverse gehaltert, dass er
von dieser seitlich, d.h. in Richtung der Brennerlängsachsp abgezogen
werden kann; Er besitzt zu cüeseiu Zweck ii. ccine- F'J.sst·0"'1
einen Steckschlitz 21, mit welchem er lediglich unter den Haltebolzen 22 geschoben wird. Bei dieser Ausbildung ist das Auswechseln
des Brenners 11 erheblich erleichtert. Es braucht nur mehr die Rändelschraube I3 des anderen Brennerkontaktes 12 abgenommen zu
werden, um den Brenner aus einem Tragbügel und auöi dem Reflektor 1,
zusammen mit dem Kontaktbock 12 herausziehen zu können.
Der beim gezeichneten Beispiel mit dem Kontaktbock 18 verbundene Anschlusskontakt 12 des Brenners 11 erhält neben der W^'sorungsauch
die Zündspannung, die etwa 26 000 Volt beträgt. E^ besteht
hier die Gefahr eines elektrischen Überschlags zum metallenen Reflektor. Dem ist bisher uurch eine öffnung in der Reflektorwandung
von solcher Grosse begegnet worden, dass ein Überschlag ausgeschlossen war· Andererseits aber durch eine solch grosse
öffnung der wirksame Reflektorbereich verkleinert und damit
die Lichtleistung des Reflektors nicht unbeträchtlich geschaälert.
Um dem zu begegnen ist auf den betreffenden Anschlusskrntakt 12 eine Schutzhülse 23 aus einem hitzebeständigen, hohe Durchschlagsfestigkeit
besitzenden Isolierstoff aufgeschoben. Als besonders geeignet hat sich ein Kunststoff von der Gattung
Polytetrafluoraethylen erwiesen. Selbstverstänölich wäre auch ein keramischer Werkstoff geeignet.
Nach der Neuerung ist der Halterungsbügel 16,17, 18 verschiebbar
ausgebildet, um die Fokussierung des Brenners 11 zu ermöglichen. Zu diesem Zweck ist die Traverse l6 mit Hilfe zweier eingepresster
Metallbuchsen 24 auf zwei freitragende an der Tragscheibe 3 befestigten zylindrischen Gleitstangen verschiebbar
geführt.
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Die Verschiebung wird durch eine Verstellwelle 26 erzielt, die iiit ihrem ein Steilgewinde aufweisenden Ende lose drehbar
in der Traverse 16 gelagert und mj.t dieser durch einen in den Gewindegang eingreifenden Stift 27 gekuppelt ist. Die
Verstellwelle 26 1st mittels der Buchse 28 an der Tragscheibe gelagert. Auf ihr freies Ende ist ein Sterngriff 29 zur
Betätigung aui'ge schraub υ. Die FökuäSiGrurigseinrichtivns ist mit
Anschlagen zur Begrenzung des Verstellweges in dem gewünschten Verstellbereich ausgestattet.
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Claims (1)
- Schutzansprüche -7J)1. Tragbarer Scheinwerfer für Film-und Fernsehzwecke mit aus wechselbar gehalteter und fokussiei'barer ßrennerröhre,dadurch bekennzeichnet, dass der Reflektor sowie die Halterung und die Fokussiereinrichtung für die Brennerröhre eine aus dai Leuchtengehäuse herausziehbare selbstständige Baueinheit bilden.2. Tragbarer Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der parabolische Reflektor 1 mit einer Tragscheibe 3 für die Halterung des Brenners 11 durch wenigstens 3 Distanzrohre 2 zu einem tragenden Gerüst verbunden ist.3* Tragbarer Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor 1 mit seinem Rand 5 auf das freie Ende der Dista.nzrohre 2 lösbar aufgesteckt ist«\, Tragbarer Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das tragende Gerät mit Hilfe seiner Distanzrohre 2 auf freitragend am Scheinwerfergehäuse befestigte FUhrungsbolzen 9 aufgeschoben ist.5« Tragbarer Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzrohre 2 an der Tragscheibe mit Hilfe von Lagerbuchsen 7 befestigt sind, die in das Rohrinnere hineinragen und in denen Sch', üben Io zur Verbindung mit den FUhrungsbolzen 9* welche an ihrem freien Ende ein Innengewinde besitzen, unverlierbar gehaltert sind.6. Tragbarer Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung des Brenners 11 durch einen Tragbügei bestehend aus einer isolierenden Traverse 16 und zwei winkelförmigen Kontaktböcken 17,18, von denen der eine mit Hilfe einer Steckverbindung an der Traverse gehaltert ist.7· Tragbarer Scheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trav/erse 16 des Tragbügels auf zwei freitragend »n der Tragscheibe befestigten Gleitstangen 25 verschiebbar gefUhrt ist._ ο „— 2 —8. Tragbarer Scheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verschiebung des ?r£.gbagels eine in der Tragscheibe 3 gelagerte Verstellwelle 26 vorgesehen ist die mit ihrem ein Steilgewinde aufweisenden Ende lose drehbar in der Traverse 1.6 gelagert und mit dieser durch einen in den Gev.'indegang eingreifenden Stift 27 gekuppelt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7113124U true DE7113124U (de) | 1972-02-17 |
Family
ID=1266547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7113124U Expired DE7113124U (de) | Tragbarer Scheinwerfer für Film- und Fernsehzwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7113124U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4207733A1 (de) * | 1992-03-11 | 1993-09-16 | Zumtobel Licht | Brennpunktverstellung eines leuchtmittels in einem gehaeuse |
-
0
- DE DE7113124U patent/DE7113124U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4207733A1 (de) * | 1992-03-11 | 1993-09-16 | Zumtobel Licht | Brennpunktverstellung eines leuchtmittels in einem gehaeuse |
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