DE7109573U - Stellglied mit Schaltnocken - Google Patents

Stellglied mit Schaltnocken

Info

Publication number
DE7109573U
DE7109573U DE19717109573 DE7109573U DE7109573U DE 7109573 U DE7109573 U DE 7109573U DE 19717109573 DE19717109573 DE 19717109573 DE 7109573 U DE7109573 U DE 7109573U DE 7109573 U DE7109573 U DE 7109573U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
actuator
base body
projections
actuator according
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19717109573
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOPT ELECTRONIC GmbH
Original Assignee
HOPT ELECTRONIC GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HOPT ELECTRONIC GmbH filed Critical HOPT ELECTRONIC GmbH
Priority to DE19717109573 priority Critical patent/DE7109573U/de
Publication of DE7109573U publication Critical patent/DE7109573U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details
    • H01H43/04Means for time setting
    • H01H43/06Means for time setting comprising separately adjustable parts for each programme step, e.g. with tappets
    • H01H43/065Means for time setting comprising separately adjustable parts for each programme step, e.g. with tappets using cams or discs supporting a plurality of individually programmable elements (Schaltreiter)

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

• « I »
Anmelderin; Stuttgart, den 17* Februar 1971
Hopt Electronic GmbH Gm 653 S/kg 721 Rottweil/Neckar
Königsbergerstr· 12
Stellglied mit Schaltnocken
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stellglied mit einem durch Drehen um seine Längsachse in eine beliebige von mehreren durch Rasten fixierte Stellungen bringbaren Schaltnocken, der mit einom im wesentlichen zylindrischen Grundkörper in eine Bohrung des Stellgliedes eingesteckt ist, nahe dem einen seiner Enden mit einem Bund am einer G-egenflache des Stellgliedes anliegt und nahe den anderen seiner Enden durch ein zugleich der Rastung dienendes elastisches Glied gehalten ist, insbesondere sur Bandumschaltung bei Kanalwählern von HF-Nachrichtenubertragungsgeräten·
Jüs ist bekannt, Abstimmvorrichtungen für ILf-Nachrichten-Übertragungsgerate mit Drucktasten oder drehbaren Trommeln zu verwenden) bei denen die Drucktasten oder Trommeln Abstimmglieder tragen, die einerseits das Einschalten eines beliebigen von mehreren Frequenzbändern und andererseits das Einstellen einer bestimmten Frequenz innerhalb des eingeschalteten Bandes ermöglichen· Um jede Taste oder jede Stellung der Trommel einen beliebigen von mehreren Frequenzbändern zuordnen zu können, tragen die Tasten oder Trommeln gewöhnlich verstellbare Schaltnocken, die je nach ihrer Stellung mit verschiedenen Schaltkontakten in Eingriff kommen und dadurch ein Einschalten des gewählten Bandes ermöglichen· Insbesondere bei solchen Abstimmvorrichtungen oder Kanalwählern, die mit Abstimmglieder tragenden und drehbaren Trommeln versehen sind, ist es bekannt, zur Bandumsehaltung Schaltnocken zu verwenden, die in Bohrungen drehbar gelagert sind, die parallel zur Drehachse der Trommel beispielsweise in eine einen Bestandteil der Trommel bildende Scheibe eingesetzt sind· Hier bildet dann die Scheibe der Trommel ein Stellglied, mit dessen Hilfe din in die Bohrungen des r Stellgliedes eingesteckten Schaltnocken wahlweise mit dem
φ Bandumsehalter in Eingriff bringbar sind und die dann je
nach ihrer Stellung ein bestimmtes Frequenzband einschalten· Bei einer bekannten Ausführungsform einer solchen Trommel weisen die Schaltnocken einen zylindrischen Grundkörper auf, der in eine entsprechende Sackbohrung des von der Trommelscheibe gebildeten Stellgliedes eingesetzt sind und mit ihrem Ende am Grund der Sackbohrung anliegen· Der Grundkörper weist an seinem in das Stellglied eingreifenden Ende einen sentrisch angeordneten Zapfen auf,
der das Stellglied durchdringt und auf der Rückseite des Stellgliedes eine Ringnut aufweist, in die eine geschlitzte Blattfeder eingreift, die sich mit ihren Enden an der Rückseite des Stellgliedes abstützt und dadurch den Schaltnocken in der Bohrung des Stellgliedes unter Spannung festhält· Außerdem sind an dem Grund der Sackbohrungen radial verlaufende Stege angebracht,- die mit entsprechenden Nuten an der Stirnfläche des Schaltnockens zusammenwirken· Die den Schaltnocken im SSeIlglied haltende Blattfeder hält die Stege und Nuten in den Rast Stellungen des Schaltnockens in Eingriff, jedoch ist der Schaltnocken durch Drehen um seine Längsachse in eine beliebige von mehreren durch die von den Stegen und Nuten gebildeten Rasten fixierte Stellungen bringbar· Diese Schaltnocken weisen an dem aus dem Stellglied nach vorn ragenden Enden exzentrisch angeordnete Ansätze auf, die zum Betätigen der Schalter diemn. Obwohl die Schaltnocken des bekannten Stellgliedes funktionssicher sind und auch durch einfaches Einsetzen in die Bohrungen des Stellgliedes und Aufstecken der Blattfeder auf einfache Weise montierbar sind, werden doch für jeden Schaltnocken zwei Teile benötigt und es sind auch zwei Arbeitsgänge zum Anbringen der Nocken erforderlich· Für Massenartikel* wie es beispielsweise Kanalwähler für Fernsehgeräte sind, ist jedoch eine äußerste Vereinfachung anzustreben· Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Stellglieder mit solchen Schaltnocken hinsichtlich der Herstellung und Montage noch weiter zu vereinfachen, um die Herstellungskosten noch weiter zu senken·
mm 4 -
üiöSö üuf&äuö nii'u uäclx döj.~ xtx'xöxidüii^ dSLd\Ju."Cii
daß der Grundkörper des Schaltnockens einen den Grundkörper diametral durchdringenden Längsschlitz und an den Außenseiten der den Längsschlitz begrenzenden Stege Vorsprünge aufweist, die in entsprechende Aussparungen des Stellgliedes einrasten·
Bei dem erfindungsgemäßen Stellglied wird das elastische Glied, das zum Halten des Schaltnockens in der Bohrung des Stellgliedes dient, von dem mit dem Längsschlitz j versehenen Abschnitt des Grundkörpers gebildet, so daß
i. die zusätzliche Blattfeder, die bei dem bekannten Stell-
glied vorhanden ist, eingespart werden kann· Die den
j Längsschlitz begrenzenden Stege mit den Vorsprüngen
j können so weit nach innen gedrückt werden, daß der
; Schaltnocken einfach in die Bohrung des Stellgliedes
eingesteckt werden kann, so daß die Montage des Schaltnockens durch einfaches Eindrücken in die Bohrung des Stellgliedes möglich ist· Nach vollständigem Einstecken des Schaltnockens in das Stellglied rasten die Vorspränge in die Aussparungen des Stellgliedes ein, wodurch der Schaltnocken sowohl axial als auch in Umfangsrichtung sicher gehalten ist· Auf diese Weise wird sowohl die \- Herstellung als auch die Montage des erfindungsgemäßen
■ Stellgliedes bedeutend vereinfacht und verbilligt· Es
; ist auch ohne weiteres möglich, bei dem erfindungsgemäßen
Stellglied den Schaltnocken durch Drehen in mehrere durch
die Aussparungen im Stellglied fixierte Stellungen zu
\ bringen, weil auch hierbei die den Längsschlitz im Grund-
körper begrenzenden Stege mit den Vorsprüngen nach innen
;:; ausweichen und dadurch aus den Aussparungen im Stellglied
heraustreten können·
•Λ
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Vorsprünge an ihrem dem Stellglied zugewandten Enden auf der Mantelfläche des Grundkörpers senkrecht stehende Stirnflächen auf, wodurch in Verbindung mit entsprechenden Stirnflächen an den Aussparungen des Stellgliedes gewährleistet ist, daß der Schaltnocken in den Haststellungen im Stellglied in Axialrichtung absolut sicher gefangen ist· Trotzdem ist eine Demontage des Schaltnockens ohne weiteres möglich, indem der Schaltnocken auu der jeweiligen RastStellungen herausgedreht wird, wodurch die Vorsprünge am Schaltnocken bis auf den Durchmesser der Bohrung nach innen gedruckt werden, so daß nunmehr der Schaltnocken ohne weiteres aus der Bohrung herausgezogen werden kann·
Andererseits ist es zweckmäßig, wenn die Vorsprünge sich an ihren vom Stellglied abgewandten Enden in Richtung auf die Mantelfläche des Grundkörpers hin verjüngen, so daß Keilflächen entstehen, die beim Einschieben des Schaltnockens in die Bohrung des Stellgliedes die Vorsprünge zwangsläufig zurückgedrückt werden und daher das Einstecken der Schaltnocken ohne die Zuhilfenahme von irgendwelchen Werkzeugen erfolgen kann« Eine solche Ausbildung der Schaltnocken hat auch den besonderen Vorteil, daß das Auswechseln etwa beschädigter Schaltnocken jederzeit mühelos erfolgen kann·
Um sowohl eine sichere Rastung als auch ein gutes Verdrehen der Schaltnocken zu gewährleisten, können die
I ·
Vorsprünge zweckmäßig ia Querschnitt eine kreisbogenförmige Kontur aufweisen· Eine solche kreisbogenförmige Kontur führt beim Drehen des Schaltnockens zu einem allmählichen Herausdrücken der Vorsprünge aus den Aussparungen des Stellgliedes und führt andererseits zu einem ausreichend großen und von scharfen Kanten freien Querschnitt der Vorsprünge, die sonst eine schnelle Abnutzung der Vorsprünge zur Folge haben könnten·
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann der Schaltnocken an dem die Vorsprünge aufweisenden Ende einen Fortsatz mit segmentförmigem Querschnitt aufweisen, dessen kreisbogenförmig gekrümmte Außenfläche mit der Mantelfläche des Grundkörpers fluchtet· Ein solcher Fortsatz ist besonders einfach und weist außerdem bei vorgegebener Exzentrizität den maximal möglichen Querschnitt auf, so daß die größtmögliche Festigkeit und damit die größtmögliche Betriebssicherheit gewährleistet ist.
Sie Verstellung des Schaltnockens wird zweckmäßig an dem dem Fortsatz abgewandten Ende des Grundkörpers vorgenommen, wodurch sowohl Beschädigungen an dem für die Funktion des Schaltnockens wichtigen Fortsatz sowie auch Handhabungen im Bereich des Schalters, dessen Kontakte möglicherweise leicht verbogen werden könnten, vermieden werden· Daher greift bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der an dem einen Ende des Grundkörpers angebrachte Bund in einen erweiterten Abschnitt der Bolirung des Stellgliedes ein und ist mit einem Querschlitz versehen· Dieser Querschlitz ermöglicht das Verdrehen des Schaltnockens mit Hilfe eines Schraubenziehers· Gleichzeitige wird durch die versenkte Anordnung des mit dem
Querschlitz versehenen Bund des Schaltnockens gewährleistet, daß beim Verdrehen des Schaltnockens der Querschlitz nicht aufgedrückt und etwa ein den Querschlitz begrenzender Abschnitt des Grundkörpers abgebrochen werden kann·
Endlich kann der Grundkörper auf der Stirnfläche seines mit dem Bund versehenen Endes zu einer Seite des Querschlitzes mit einem als Zeiger dienenden Ansatz versehen sein, der vorzugsweise dreieckförmig ausgebildet ist und eine auf den Umfang des Schaltnockens gerichtete Spitze aufweist, damit er eine möglichst eindeutige Anzeige liefert·
Der Schaltnocken des erfindungsgemäßen Stellgliedes wird vorzugsweise aus einem harten, aber elastischen Kunststoff hergestellt* Auch das Stellglied selbst kann aus Kunststoff bestehen·
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird· Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale kennen bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden· Es zeigen
Pig, 1 die Draufsicht auf einen Abschnitt eines Stellgliedes mit einem Schaltnocken nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Schaltnockens der Anordnung nach Fig. 1.
Die Zeichnung zeigt einen Abschnitt i eines Stellgliedes, bei dem es sich beispielsweise um den Körper einer senkrecht zur Zeichenebene verschiebbaren Taste oder eine Scheibe der Trommel eines Kanalwählers handeln kann· Dieser Abschnitt 1 des Stellgliedes ist mit einer Durchgangsbohrung 2 versehen, die an einem Ende einen erweiterten Abschnitt 3 und am anderen Ende vier um je 90 gegeneinander versetzte Aussparungen 4 aufw jt· In die Bohrung 2 ist ein Schaltnocken 5 eingesetzt, der einen im wesentlichen zylindrischen Grundkörper 6 aufweist· An einem Ende ist dieser Grundkörper mit einem Bund 7 versehen, der in den erweiterten Abschnitt 3 der Bohrung eingreift und mit der Stirnfläche dieses Bundes an der Schulter 8 anliegt, die den erweiterten Abschnitt 3 von dem übrigen Abschnitt der Bohrung 2 trennt· Der Grundkörper 6 des Schaltnockens 5 'weist weiterhin nahe dem anderen Ende des Grundkörpers einen den Grundkörper diametral durchdringenden Längsschlitz 9 auf, so daß zu beiden Seiten dieses Längbschlitzes Stege 10 entstehen· Diese den Längsschlitz 9 begrenzenden Stege 10 weisen an ihren Außenseiten Vorsprünge 11 auf, die eine im Querschnitt kreisbogenförmige Kontur haben· Diese Vorsprunge greifen jeweils in zwei diametral zueinander angeordnete Aussparungen 4- ein und fixieren dadurch die Winkelstellung de-j Schaltnockens 5 in der Bohrung 2 des Stellgliedes· Außerdem liegen die Vorsprünge 11 aber auch mit ihren dem
Stellglied zugewandten, auf der Mantelfläche des Grundkörpers 6 senkrecht stehenden Stirnflächen 12 an den
entsprechenden Gegenflächan der Ausaparumgen 4· im Stellglied 1 an und fixieren dadurch auch die Lage des Schaltnockens 5 in seiner Axialrichtung. An ihren dem Stellglied abgewandten Enden verjüngen sich die Vorsprünge in Richtung auf die Mantelfläche des Grundkörpers 6 und weisen demgemäß kegelförmige Abschnitte 13 auf· An dem dem Bund abgewandten Ende des Grundkörpers 6 ist der Schaltnocken weiterhin mit einem Fortsatz 14 versehen, der von einem ssgsisntförmigen Abschnitt des Grundkörpers 6 gebildet
wird, dessen kreisförmig gekrümmte Außenfläche also mit der Mantelfläche des Grundkörpers 6 fluchtet· Außerdem ist der den Bund 7 bildende, im Durchmesser vergrößerte Abschnitt des Grundkörpers 6 mit einem zum Ansetzen
eines Schraubenziehers dienenden Querschlitz 13 versehen und es befindet sich auf der Stirnfläche des mit dem Bund 7 versehenen Endes des Grundkörpers ein Ansatz 16, der sich zu einer Seite des Qusrschlitzes 13 befindet und einen in der Draufsicht dreieckförmigen Querschnitt mit radial nach außen weinender Spitze aufweist.
Sowohl die Bohrung 2 mit dem erweiterten Abschnitt 3 an einem Ende und den taschenartigen, radial nach außen
gerichteten Aussparungen 4 am anderen Ende im Stellglied als auch der Schaltnocken, dessen Gestalt insbesondere aus Fig. 3 deutlich erkennbar ist, lassen sich auf einfache Weise als Spritzteile aus Kunststoff herstellen. Insbesondere für den Schaltnocken wird zweckmäßig ein harter und elastischer Kunststoff verwendet. Die Elastizität des
Kunststoffes und die Abmessungen des Längsschlitzes 9 müssen so gewählt sein, daß sich die Stege 10 mit den Vorsprüngen 11 so weit nach innen drücken lassen, daß die Vorsprung 11 die Bohrung 2 passieren können. Dann ist es ohne weiteres möglich, den Schaltnocken 5 durch einfaches Einstecken in die Bohrung 2 zu montieren· Die kegelförmigen übergänge 13 an den vorderen Enden der Vorsprünge 11 bewirken selbsttätig ein Nachinnendrücken der Vorsprünge beim Einführen des Schaltnockens in die Bohrung. Wird dann der Schaltnocken so gedreht, daß die Vorsprünge in die Aussparungen 4 des Stellgliedes einrasten, ist der Schaltnocken sicher gefangen· Beim Verdrehen des Schaltnockens werden die Vorsprünge 11 von den Flanken der Aussparungen 4· zurückgedrängt, bis sie nach einer Drehung des Schaltnockens um 90° in ein anderes Paar der Aussparungen 4- einrasten· Durch Herausdrehen des Schaltnockens aus den Aussparungen 4- lassen sich die Vorsprünge 11 auch zum Herausziehen des Schaltnockens aus dem Stellglied 1 zurückdrängen« Trotzdem kann sich der Schaltnocken nicht ungewollt aus der Bohrung 2 des Stellgliedes lösen, weil bei einem Verdrehen des Schaltnocken^ 5 mit Hilfe eines in den Querschlitz 15 eingesetzten Schraubenziehers auf den Schaltnocken 5 in AxLalrichtuDg eine Kraft ausgeübt wird, die bestrebt ist, den Schaltnocken in die Bohrung hineinzudrücken· Da der mit dem Querschlitz 15 versehene, den Bund 7 bildende Abschnitt des Grundkörpers 6 innerhalb des erweiterten Abschnittes 3 der Bohrung angeordnet ist, sind die den Querschlitz 15 begrenzenden Abschnitte des Grundkörpers radial abgestützt, so daß sie durch die
- 11 -
mit Hilfe eines Schraubenziehers ausgeübte Kraft nicht auseinandergedrückt oder gar abgebrochen werden können· Der Zeiger 16 läßt die Stellung dee Schaltnockens leicht erkennen.
Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Au&führungsf onn. der Erfindung kann der an einem Ende des Schaltnockens 5 angebrachte Fortsatz 14 wegen seiner exzentrischen Stellung vier verschiedene Lagen einnehmen und daher ^a nach seiner Stellung mit verschiedenen Schaltgliedern in Eingriff gebracht werden, sei es, da£ dieser Fortsatz mit seinem Ende axial auf Schaltkontakte aufgesetzt oder aber tangential an Schaltkontakten vorbeigeführt wird«
Es ist ersichtlich, daß durch die Erfindung zur Befestigung und Rastung des Schaltnockens keinerlei zusätzlichen Teile benötigt werden und der Schaltnocken durch einfaches Eindrücken in seine Bohrung montierbar ist, so daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung mit dem absoluten tfjp-ίηηηη an Einzelteilen sowie dem absoluten Minimum an Montagearbeit ausgekommen wird· Die erfindungsgemäße Anordnung kann überall dort Anwendung finden, wo- an einem beweglichen Stellglied Schaltnocken benötigt werden, die wahlweise in verschiedene Stellungen gebracht werden müssen« Dabei ist es dann möglich, die spezielle Gestalt sowohl des Stellgliedes als auch des Schaltnockens den jeweiligen Anwendungazwecken optimal anzupassen·

Claims (2)

  1. - 12 -
    Schutzansprüche
    1· Stellglied mit einem durch Drehen um seine Längsachse in eine beliebige von mehreren durch Rasten fixierte Stellungen bringbaren Schaltnocken, der mit einem im wesentlichen zylindrischen Grundkörper in eine Bohrung des Stellgliedes eingesteckt ist, nahe dem einen seiner Enden mit einem Bund an einer Gegenfläche des Stellgliedes anliegt und nahe dem anderen seiner Enden durch ein zugleich der Rastung dienendes elastisches Glied gehalten ist, insbesondere zur Bandumschaltung bei Kanalwählern für HF-Nachrichten-Übertragungsgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (6) des Schaltnockens (5) einen den Grundkörper (6) diametral durchdringenden Längs schlitz (9) und an den Außenseiten der den Längsschlitz (9) begrenzenden Stege (10) Vorsprünge (11) aufweist, die in entsprechende Aussparungen (4) des Stellgliedes (i) einrasten.
  2. 2. Stellglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11) an ihr-jn dem Stellglied (1) zugewandten Enden auf die Mantelfläche des Grundkörpers (6) senkrecht stehende Stirnflächen (12) aufweisen.
    3· Stellglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge dl) sich an ihren vom Stellglied (1) abgewandten Enden (13) in Richtung auf die Mantelfläche des Grundkörpers (6) hin verjüngen·
    U
    L
    4. 1 I t I 1 . I Ih
    . ι » « I * J 111 /J1
    - 13 -
    5.
    φ
    Stellglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11} im
    Querschnitt eine Jrreisbogenförmige Kontur aufweisen.
    6. Stellglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltnocken (5)
    an dem die Vorsprünge (ii) aufweisenden Ende einen
    Portsatz (14) mit segmentförmigem Querschnitt auf
    weist, dessen kreisbogenförmig gekrümmte Außenfläche
    mit der Mantelfläche des Grundkörpers (6) fluchtet.
    7. Stellglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der an dem einen Ende
    des Grundkörpers (6) angebrachte Bund (7^ in einen
    erweiterten Abschnitt (3) der Bohrung (2; des Stell
    gliedes (1) eingreift und mit einem Quer schlitz; (15)
    versehen ist.
    Stellglied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet«
    daß der Grundkörper (6) auf der Stirnfläche seines
    mit dem Bund (7) versehenen Endes zu einer Seite
    des Querschlitzes (15) mit einem als Zeiger dienenden,
    vorzugsweise dreieckförmigen Ansatz (16) versehen ist.
    Stellglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltnocken (5)
    aus einem harten, aber elastischen Kunststoff besteht·
    710957322.7.71
DE19717109573 1971-03-13 1971-03-13 Stellglied mit Schaltnocken Expired DE7109573U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19717109573 DE7109573U (de) 1971-03-13 1971-03-13 Stellglied mit Schaltnocken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19717109573 DE7109573U (de) 1971-03-13 1971-03-13 Stellglied mit Schaltnocken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7109573U true DE7109573U (de) 1971-07-22

Family

ID=6619721

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19717109573 Expired DE7109573U (de) 1971-03-13 1971-03-13 Stellglied mit Schaltnocken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7109573U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3802325C2 (de) * 1988-01-27 1999-04-22 Aeg Hausgeraete Gmbh Kühlgerät mit einer Arbeitsplatte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3802325C2 (de) * 1988-01-27 1999-04-22 Aeg Hausgeraete Gmbh Kühlgerät mit einer Arbeitsplatte

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3633486C1 (de) Schlauchklemme
DE102005026148B4 (de) Steckverbinderkupplung
DE3207232A1 (de) Drehschalter mit durch herausziehen loesbarer drehsicherung
EP0406566B1 (de) Drehhandhabe
EP3318368A1 (de) Lösbare stielbefestigungskupplung für arbeitsgeräte
EP0417596B1 (de) Rastverschluss für Koaxialsteckverbinder
WO1993017250A1 (de) Zusammengesetztes radial-axial-gleitlager
DE202005010113U1 (de) Steckverbinderkupplung
DE10158334C1 (de) Elektrohandwerkzeuggerät mit Schutzhaube
EP1188936B1 (de) Verbindungsanordnung zum lösbaren Verbinden zweier Bauteile
DE4404484C2 (de) Steckverbinder
EP0446466A1 (de) Steckerkupplung für eine elektrische Steckerverbindung zur Durchkontaktierung einer Wand, insbesondere einer Karosseriewand eines Kraftfahrzeuges
DE4301504C2 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE29520459U1 (de) Elektrisches Installationsgerät mit Zentralabdeckung
DE9420380U1 (de) Steckverbindung
DE7109573U (de) Stellglied mit Schaltnocken
EP1176674A2 (de) Elektrischer Steckverbinder
EP1749953A2 (de) Klemmstift
DE102018101944A1 (de) Unlösbare Befestigungsvorrichtung
DE19945784C1 (de) Steckverbinder
DE2604325B2 (de) Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen
DE19517221B4 (de) Steckverbinderkupplung für elektrische Leitungsverbinder
WO2020104504A1 (de) Kopplung
WO2015007268A1 (de) Verriegelungsvorrichtung für steckverbinder
DE2608193C3 (de) Anordnung zur Befestigung elektrischer Baugruppen