DE710915C - Verfahren zum Aufkleben von Briefmarken mittels Klebefalze - Google Patents

Verfahren zum Aufkleben von Briefmarken mittels Klebefalze

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DE710915C
DE710915C DEH163158D DEH0163158D DE710915C DE 710915 C DE710915 C DE 710915C DE H163158 D DEH163158 D DE H163158D DE H0163158 D DEH0163158 D DE H0163158D DE 710915 C DE710915 C DE 710915C
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DE
Germany
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fold
sticking
adhesive
postage stamps
adhesive seams
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Expired
Application number
DEH163158D
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English (en)
Inventor
Joseph De Hesselle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/02Stamp or like filing arrangements in albums

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aufkleben von.Briefmarken mittels Klebefalze Es handelt sich bei der Erfindung um eine weitere Vereinfachung, und zwar sowohl des Klebevorganges wie des Falzes selbst, welche darin besteht, daß einerseits das Abtrennen des zum Abdecken dienenden Falzteiles wegfällt und andrerseits dieser gleichzeitig durch den Hauptfalz ersetzt wird.
  • Das neue Verfahren beruht darauf, daß der mit den Aussparungen versehene gummierte Falzteil durch Umbiegen nach oben auf die für die Marke bestimmte Klebefläche gelegt wird in der Weise, daß die für das Haften des Falzes und der Marke dienenden Klebeflächen gleichzeitig befeuchtet werden.
  • Auf der Zeichnung ist das Verfahren an zwei Ausführungsbeispielen eines Briefmarkenfalzes veranschaulicht; die gleichen Teile desselben sind mit den gleichen Buchstaben des Hauptpatents bezeichnet.
  • Nach dem Beispiel von Abb. r bis 3 besteht der Falz a. aus einem glatten Streifen, welcher auf der Vorderseite, und zwar am oberen Ende, mixt einer Klebefläche a1 und auf der Rückseite, und zwar am unteren Ende, mit einer zweiten Klebefläche a= und außerdem mit den Aussparungen o versehen ist. Der Falz kann zwecks einfacher Herstellung jedoch auch durchgehend beiderseitig gummiert sein. Die obere Klebefläche a1 ist zum Ankleben der Briefmarke d, die untere a° zum Halten des Falzes auf -dem Albumblatt p bestimmt.
  • Beim Gebrauch des Falzes wird nach dem neuen Verfahren der Falzstreifen a mit seinem unteren Ende nach oben gebogen und dieses auf die obere Klebefläche a1 gelegt, wie- in Abb. i veranschaulicht. Es liegen dann die beiden Klebeflächen. a1, a2 übereinander, so daß beim Befeuchten der außen befindlichen Fläche a= sowohl diese wie durch die Aussparungen o hindurch die darunter gelagerte, und zwar nur an den durch die letzteren abgegrenzten Stellen benetzt wird. Nach dein Anfeuchten wird der gebogene Falz wieder glatt gelegt und mittels seiner unteren, nunmehr rückwärts zu liegen kommenden Fläche a= auf das Albumblatt p geklebt, während auf die kleinen. Klebestellen o' der oberen Fläche a1 die Briefmarke d angeheftet wird. Abb. 2 zeigt den Falz in seiner Gebrauchslage und Abb. 3 den ersteren in Vorderansicht.
  • Die in Abb. q. und 5. dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorbeschriebenen nur dadurch, daß der Falz a nur auf einer Seite, nämlich auf der rückwärtigen, mit einer Gummierung ausgerüstet ist, welche sich auf die ganze Fläche erstrecken kann, was jedoch nicht notwendig ist. Das obere Ende cal ist dann nach außen umgebogen, und auf diese Klappe wird das untere aufgebogene Ende a° des Falzes gelegt (s. Abb. q.), so daß beim Anfeuchten wieder zwei örtlich getrennte Klebeflächen gleichzeitig benäßt werden. Die Briefmarke d wird nach dem Glätten des Falzes auf die Klappe geklebt, wie in Abb. 5 angedeutet, während der Falz, wie im Beispiel nach Abb. i bis 3, mit seinem angefeuchteten, rückseitigen Teil befestigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Aufkleben von Briefmarken mittels Klebefalze nach Patent 707 59o, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Aussparungen (o) versehene gummierte Falzteil durch Umbiegen nach oben auf die für die Marke bestimmte Klebefläche gelegt wird in der Weise, daß die für das Haften des Falzes (a-) und der Marke (d) dienenden Klebeflächen (a1. a=) gleichzeitig befeuchtet werden.
DEH163158D 1940-09-14 1940-09-14 Verfahren zum Aufkleben von Briefmarken mittels Klebefalze Expired DE710915C (de)

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