DE7102805U - Signaluebertragungseinrichtung insbesondere zur automatischen tuersicherung selbstschliessender fahrzeugtueren - Google Patents

Description

transteehnik GmbH Entwicklung-Konstruktion-Pertigung, München 60, Daehstraße 44

Signalfbertragungseindichtung

Sie Erfindung bezieht sioh auf eine Signalübertr^gungseinrichtung zwischen einer sioh öffnenden und schließenden Tür und dem Türrahmen, insbesondere zur automatischen Türsicherung selbstschließender Fahrzeugtüren.

Signalübertragungseinrichtungen der vorstehend genannten Art werden besondere in jüngster Zeit für <H« Tahrseugttiren öffentlicher Verkehrsmittel benötigt, ti? iia Rahmen fortschreitender Personaleinsparung und national!sierung immer mehr sum sogenannten schaffnerlosen Verkehr übergehen· Sa bei die» βer Betriebsart alle Türen des Zugs bzw· des jeweiligen Fahr» zeugs zentral vom Fahrer des jeweiligen Verkehrsmittels betätigt, also auch geschlossen werden, muß mit Sicherheit gewährleistet werden, daß beim Schließen der Türen keine Fahrgäste eingeklemmt werden· Zu diesem Zweck is\. eine automatische Türsicherur- erforderlich, die mit Hilfe von Sensoren das unmittelbare bevorstehen des Einklemmens von Fahrgästen feststellt und daraufhin den SohließVorgang der betreffenden Tür abbricht bsw· eine erneute öffnung, der Tür veranlaßt.

Wegen der hohen Zuverlässigkeitsanforderungen an derartige Türeicherungen und der andererseits durch die Sehließmechaniken der Türen bedingten relativ komplizierten Bewegungsablauf« einer solchen Tür gegenüber ihrem den Antrieb der Türen enthaltenden Rahmen ist die Signalübertragung von. den dl· genannten Sensoren aufweisenden beweglichen Türen auf den

Türrahmen aufwendig und störanfällig· Sowohl galvanische elektrische Verbindungen als auch z.B. hydraulische oder pneumatische bzw. mechanische Verbindungen zwischen Tür und Rahmen sind einem erheblichen Verschleiß und auch Verschmutzung ausgesetztt die eine für diese Zwecke nioht annehmbare Störanfälligkeit bedingen·

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine neue Signalübertragungseinrichtung zwischen einer sich bewegenden Tür und ihrem Türrahmen zu schaffen, die weder eine galvanische elektrische noch eine mechanische Verbindung zwischen Tür und Rahmen benötigt, andererseits aber noch relativ einfach aufgebaut ist, um die bei einem öffentlichen Verkehrsmittel zu fordernde Wirtschaftlichkeit und auch Störunanfälligkeit zu gewährleisten·

Bei einer Signalübertragungseinrichtiing der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch einen sich im Türrahmen über dessen Breitseite erstreckenden und mindestens zwei induktiv miteinander gekoppelte Leiterschleifen aufweisenden übertrager und duroh mindestens einen mit der Tür fest verbundenen Magnetkern, der die beiden Leiterschleift iiaßt und gegenüber diesen in Bewegungsrichtung der Tür beweglich ist, wobei sich auf dem Hagnetkern eine mit der Signalquelle der Tür verbundene Spule befindet·

Diese Signalübertragungseinrichtung arbeitet also mit einer elektrischen induktiven Übertragung anstelle einer galvanischen Verbindung· Es sind daher keine elektrisehen Schleifkontakte, die besonders Verschmutzung, Witterungseinflüssen und auch Verschleißerscheinungen unterworfen «ind, und auch keine elektrischen oder pneumatischen Leitungaverbindungen zwischen der Tür und ihrem Türrahmen erforderlich, die besonders mechanischen Ermüdungserscheinungen ausgesetzt sind· Andererseits wird duroh die einfache induktive Übertragung

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zwischen Tür und Rahmen keine aufwendige drahtlose Übertragungseinrichtung erforderlich· Vielmehr kann das von der Tür jeweils abgegeben.* 5±gn»l wife Hilfe einer e±rf%©hen. elektronischen Schaltungsanordnung festgestellt werden» die die auf dem Magnetkern der Tür aufgebrachte Spule auf Kurz« Bohluß oder unendlichen Widerstand hin Überwacht« wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Signalquelle der Tür aus einem einfachen Arbeitskontakt besteht« der bei Berührung eines Objekts durch die Tür geschlossen wird, wodurch wiederum die auf dem Magnetkern befindliche Spule kurigeeohlossen wird, so daß eine Bedampfung des die beiden Schleifen aufweisenden Übertragers stattfindet«

Gemäß einer bevorzugten Aueführungsform der Erfindung ist dsr Arbeitskontak* ein Tjruovrweiienechalter· der von einem an der Schließkante der Tür verlegten Drucksohlauch betätigt ist. Auf diese Weise wird bei jeder Berührung eines Objekts duroh die Schließkante der Tür eine kleine Druokwells ausgelöst, die den Arbeitskontakt des Druokwelleneehalters schließt.

Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisoh dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert·

In einem Türrahmen 1 ist in hier nicht näher dargestellter Weise eine z.B. seitlich gegenüber diesem Türrahmen verschiebbare Tür 3 angeordnet· An oder in der Oberseite 11 das Türrahmens 1 ist ein Übertrager 2 vorgesehen, der sich vorzugsweise annähernd über die gesamte Breite des Türaus— schnitte innerhalb des Türrahmens 1 erstreckte Der Übertrager 2 weist mindestens zwei miteinander induktiv gekoppelte Leitersohleifen 21 und 22 auf, von denen die eine mit einem geeigneten Signalgenerator und die andere mit einer geeigneten Empfängerschaltung verbunden ist, die hier beide nicht dargestellt sind· An der Tür 3, vorzugsweise an deren Ober-

kante, ist ein ringförmiger Magnetkern 4 fest angeordnet, der die Leitsrsohleifen 21 und 22 des Übertragers 2 umfaßt. Der Magnetkern ist dabei so an der Tür 3 befestigt* daß er gegenüber den sich über die Breitseite des Türrahmens 1 erstreckenden Leitersohleifen in Bewegungsrichtung der Tür 3 beweglich und dabei in jeder Stellung der Tür mit dem Übertrager 2 msignetisch gekoppelt ist· Auf dem Magnetkern 4 be» findet eich eine Spule 41» die mit einer sich auf oder in der Tür 3 befindlichen Signalquelle 31 verbunden ist, dessen jeweiliges Signal auf den Türrahmen 1 übertragen werden soll.

Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ic Signalquelle 31 als einfacher Arbeitskontakt ausgefUL. .or die beiden Enden der Spule 41 miteinander verbindet oäer aber unterbricht· Wird, wie hitr gezeigt, der Arbeitskontakt als Druckwellenschalter pneumatisch von einem an der Sohließkante 32 der Tür 3 verlegten Druckschlauoh 33 betätigt, so wird die Spule 41 immer dann kurzgeschlossen, wenn irgendein Objekt mit dem Druokechlauoh 33» also mit der Sohließkante 32 der Tür 3 in Berührung gelangt« Der Kurzschluß der Spule 41 macht sich unabhängig von der jeweiligen Stellung der Tür 3 innerhalb des Rahmeae 1 als Bedämpfung dee Übertragers 2 bemerkbar, wodurch das von der einen Leiterschleife auf die jeweils andere Leiterschleife iriuktiv übertragene elektrische Signal verändert wird, was von öer hler nicht gezeigten elektronischen Auswertesöhaltuag festgestellt und sum Abbruch des ScI)Iiefivorgangs der Tür 3 «der zu deren erneuter öffnung ausgenutzt wird«

Selbstverständlich ist das hier gezeigte und beschriebene Ausführungsbeispiel nicht auf Schiebetüren und die hier gezeigte Anzahl von Leitersohleifen und Magnetkernen be-

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schränkt. Vielmehr können auch aus Klappen und Schieben kombinierte Bewegungen ausführende Türen oder aber Palttüren
mit Hilfe der angegebenen Signalübertragungeeinriohtung eo
gesichert werden, daß ein Einklemmen τοη Objekten öuer- Fahrgästen beim eelbsttätigen Schließen der Türen mit Sicherheit vermieden wird.

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Claims (1)

1. Schutzansprüche

   · Sxgnalübertragungseinrichtung zwiechen einer sich öffnenden und schließenden Tür und dem Türrahmen, insbesondere zur automatischen Türsicherung selbstschließender Fahrzeugtüren, gekennzeichnet durch einen sich im Türrahmen (1) über dessen Breitseite (11) erstreckenden und mindestens zwei induktiv miteinander gekoppelte Leiter— schleifen (21, 22) aufweisenden Übertrager (2) und duroh mindestens einen mit der Tür (3) fest verbundenen Magnetkern (4), der die beiden Leitersohleifen (21,22) umfaßt und gegenüber diesen in Bewegungsrichtung der Tür (5) beweglich ist, wobei sich auf dsm Magnetkern (4) eine mit der Signalquelle (31) der Tür (3) verbundene Spule (41) befindet.

   2· Signaltibertragungseinrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalquelle (31) ein Arbeit»» kontakt ist, der bei Berührung einea Objekte duroh die Tür (3) eohließbar ist.

   3· Signalübertragungseinrichtung naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitslrontakt (31) ein Druokwellenschalter ist, der von «inen an der Sohließkante (32) der Tür (3) verlegten Druckaohlauch (33) betätigt ist·

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