DE709077C - Hubschrauber kleinster Gleitzahl - Google Patents

Hubschrauber kleinster Gleitzahl

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DE709077C
DE709077C DER101109D DER0101109D DE709077C DE 709077 C DE709077 C DE 709077C DE R101109 D DER101109 D DE R101109D DE R0101109 D DER0101109 D DE R0101109D DE 709077 C DE709077 C DE 709077C
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DER101109D
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Alois Riedl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/32Rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Hubschrauber kleinster Gleitzahl Um :den induzierten Widerstand des fahrenden Hubschraubers klein zu halten, ist es nötig, den Anstellwinkel .der Schraubenblätter den während eines Schraubenumlaufs stärk schwankenden Anblaseverhältnissen (Anblas:egeschwinäsgkeit, Anstellwinkel) - im Sinne eines möglichst unveränderlichen Blattauftriebes anzupassen. Man versuchte bisher durch verschiedene Arten von gelenkig angehängten Blättern eine derartige Anpassung der Blattanstellwinkel an die schwankenden Anblasebedingungen zu erreichen, jedoch ist die Massenträgheit bei allen bisher angewandten Kbnstruktionen dieser Art so groß, -daß eine Selbstregelung der Blattanstellwinkel in Abhängigkeit von Iden Schwankungen der Anblasegeschwindigkeit .und der Anstellwinkef nur mit unzulässig großen zeitlichen Verschleppungen erreicht werden konnte. Die Eigenschwingungszahl ne der unter dein Einluß der Massenkräfte und Luftkräfte schwingenden Gelenkblätter konnte bei den bisher bekannten Konstruktionen nicht wesentlich über die Schraubendrehzahl 7a gesteigert werden. Die dadurch bedingte Massenträgheit des schwingenden Blattes; führt zu einer zeitlichen Verschleppung des Sel,bstregelvorganges, welche fast eine Vierteldrehung der Schraube betragen kann. Derartige Abweichungen sind jedoch nicht mehr zulässig, da dann eine Anpassung der Blattanstellwinkel an die größten und kleinsten Anblasegeschw.indi.gkeiten der Querlage nicht mehr möglich ist.
  • Die bisher bekanntgewordenen Konstruktionen zeigen meist eine reine Schlaghlattanlenkung, ;bei der die Gelenkachse normal auf einer Längsachse des Blattes steht. Da bei einer derartigen Anlenkung der Blattschwerpunkt so weit wie möglich von der Gelenkachse entfernt und eine Änderung des absoluten Blattanstellwinkels unmöglich ist, ergibt sich hierfür mit ne = zt ein sehr geringes, praktisch unbefriedigendes Anpassungsvermögen an die schwankenden Anbl,aseverhältnisse. Auch bei Blattanlenkungen mit einer zur Blattachse geneigten Lage der Gelenkachse blieb das bisher erreichbare Anpa@= sungsvermögen mit ii., < 2 ri infolge Unkenntnis der günstigsten Anlenkbedingungen weit hinter dein hierfür erreichbaren Höchstmaß zuriick.
  • Die Erfindung behandelt eine Blattanlenkung mit größter möglicher Eigenschwingungszahl der unter dem Einfluß der Massenkräfte und Luftkräfte schwingenden Blätter sowie eine Schraubenordnung, welche den Gesamtwiderstand des fahrenden Hubschraubers zu einem hleinstwert macht.
  • Abb. i zeigt den Auf riß, Abb. 2 ,den Grundriß und Ab b. 3 einen Blattquerschnitt der erfindungsgemäßen Blattanlenkung von kleinster Massenträgheit. Das einzelne Schraubenblatt <d ist mit Hilfe des Tragarmes B so an die Schraubennabe C angeschlossen, daß es um die Achse D -1- D frei und um die Achse F_ -1- F zwecks Steuerung schwenkbar ist. Mit Hilfe des in der Achse D -1- D liegenden Armes B und des durch .die Muffe F festgehaltenen Kugelzapfens G am Ende des Armes ß wird bei einem bestimmten Flugzustand der Winkel'" -zwischen der Aclise D+D und der Waagerechten festgelegt, so daß dann da Blatt A nur noch um diese Achse D -1-- D allein zu schwenken vermag. Durch Vergleich finit anderen Konstruktionen läßt sich leicht nachweisen, daß man zur einfachsten Gelenkkonstruktion gelangt, wenn man die freie Sebwetikachse D -1- D in Form des Tragarmes B zugleich als konstruktive Schwenkachse ausbildet. Die Hauptträgheitsacbse H -1- H -des Blattes muß aus Gründen der Stabilität so zur Drehachse D -f- D liegen, daß sich diese beiden Achsen noch vor der Schraubenachse S + S (A .bb. i und 2) schneiden. Wenn e der Abstand dieses Schnittpunktes von der Schraubenachse und <p der Winkel zwischen den Achsen D -1- D und H + H ist, dann ist die durch diese Blattanlenkung bedingte Eigenstabilität eines ohne Fahrt schwebenden (ungünstigster Fall) Hubschraubers dem Produkt e -_ @ verliä ltig. Hierbei ist (f, von D + D aus entgegen der Umlaufrichtung zti wählen.
  • Für die Selbsteinstellung des wirksamen (relativen) Blattanstellwinkels x in Abhängigkeit von den während eines Umlaufes sich periodisch ändernden Anblaseverhältnissen ist von Bedeutung, daß schon eine kleine Änderung des durch die Luftkräfte erzeugten Luftkraftmonientes j-IL (auf D + D bezogen) genügt, uni das Blatt A so lange um die Achse D -1- D zu drehen, bis sich ein neuer Gleichgewichtszustand zwischen diesem Luftkraftrnonient JIL und dein durch die Zentrifugalkraft P7 erzeugten Zentrifugalmoment illZ = P= - ß - a. eingestellt hat, wobei a der Abstand des Blattschwerpunktes SP von der ,Drehaelise ist. Die Zentrifugalkraftkompo-,:'gente P, - ß .greift ini Blattschwerpunkt SP, "ler im Abstand r, von der Schraubenachse liegt, an (Abb. 2). ß ist der Winkel zwischen der Blattachse H -1- H und der Waagerechten (Abb. i). Infolge des aus Stabilitätsgründen notwendigen Abwinkels T schwankt ß während eines Umlaufes tim - ß, als Mittelwert. Wenn -f- da die beim Selbstregelvorgang der Blätter auftretende Verschwenkung des um D -r- D schwingenden Blattes von 2o auf a"±42 ist, dann besteht z@visclieti ß und ßo die Beziehung @F -,du.
  • Für das Luftkraftnionient 11l_ folgt dann: Mit Rücksicht auf eine stabilisierend wirkende Blattanlenkung intiß nian demnach gewisse Schwankungen des LuftkraftmomenteS ilIl und damit des Blattauftriebes zulassen. Diese Schwankungen, welche dein Werte tplßa verhä ltig sind, können durch Wahl großer e-Werte und kleiner t)-Werte ( p - e = const. als Stabilitätsbedingung!) klein gehalten werden.
  • Wie sich leicht nachweisen läßt, erfolgt die Selbstregelung des Blattanstellwinkels am raschesten, weint nian die Blattanordnung so wählt, daß der Abstand z des Blattschwerpunktes von der Drehachse D -1- D unabhängig vom Abwinkel (bzw. unabhängig vom e-Wert) etwa dein auf H + H bezogenen Trägheitshalbinesser i des Blattes gleich ist.
  • Als Maß für die auf diese Weise erreichbare Empfindlichkeit und Anpassungsfähigkeit des Blattes gegenüber den iin Fahrtzustand stark schwankenden Anblaseverhältnissen kann das Verba ltnis seiner Eigenschwingungszahl fit" zur- Schraubendrehzahl.ii angesehen werden. Die Eigenschwingungszahl fite kann aus der Betrachtung der schwingenden Blattmasse, welche den mit dem Schwingwinkel + 4x ver-ä nderlichen Luftkräften ausgesetzt ist, gefunden werden. Wählt man den Schwerpunktsabstand a gleich dein Trägheitshalbmesser i, dann ergibt sich für e-Werte, die kleiner sind als 0,7 - r5 eine höchst erreichbare Einpfin.dliclikeitsziffer: ß" ist hierbei der Einstellwinkel der Achse D -1- D. a" ist hiei-hei der mittlere, relative Blattanstellwinkel. Für ein normales Blatt mag beispielsweis< gelten ßo = 160; ao = 80; r, = 25 # i.
  • Mit diesen Werten kann eine Empfindlichkeitsziffer erreicht werden. Dieser Wert ist so günstig, daß ein fast sofärtiges Ansprechen des Blattanstellwinkels auf irgendwelche Veränderungen .der Anblaseverhältnisse zu erwarten ist. Weicht man von .der Bedingung höchster Blattempfindlichkeit a.-~. (o,9 -i- r, z) i ab, dann ergibt sich innerhalb der Grenzen a = (o,2 + 8) i ein Abfall der Empfindlichkeitsziffern auf das - o,5fache ihrer Höchstwerte. Die angeführten a-Werte sollen, wie aus Abb.2 ersichtlich, rechtwinklig zur Achse D -1- D gemessen werden, Man kann diese Werte als die Grenze. der praktischen Brauchbarkeit einer solchen Bl.attanlenkung ansehen.
  • Die Festlegung des Winkels ß, für einen bestimmten Flugzustand sowie die mit einer Schwenkung des Blattes A um die Achse D + D verbundenen starken Luftkraftveränderungen sorgen dafür, daß die Schraubenblätter in jeder Flugbahn den Bewegungen des Rumpfes folgen, so daß mit solchen Schrauben auch Kunstflu,gfiguren geflogen werden können.
  • Im Falle eines plötzlichen Aussetzens des Antriebes wird sich ein derart empfindliches Blatt schon nach einem kleinen Abfall der Schraubendrehzahl infolge .der nunmehr überiegenden Luftkräfte in kürzester Zeit und ohne Zutun des Führers in den Bereich der Eigendrehung verstellen. Es genügt daher,die Anordnung einer Freilaufkupplung bekannter Bauart zwischen Antrieb und Schraube, um ein gefahrloses Gleiten bei unwirksamem Motor zu ermöglichen.
  • Der Antrieb,der mit zwei oder mehr Blättern A versehenen Nabe C erfolgt durch eine Welle W über ein Kegelrad K1 auf ein Nabenkegelrad K2, welches mit der Nabe C fest verbunden ist. Die Nabe C wird durch eine Spindel Il und ein Lager 1Vlo umlauffähig mit einem Querhaupt 0 verbunden, welches schwenkbar in einem fest mit dem Rumpf verbundenen Lagerbock R gelagert ist. Die Lage der Schwenkachse U -E- U des Querhauptes Q ist durch die Achsrichtung der antreibenden Welle W bestimmt, damit bei Verschwenkungen um U -1- U der Antrieb nicht beeinträchtigt wird. Auf der Spindel M befindet sich eine in bekannter Weise (z. B. durch Feder und Nut) gegen Verdrehung gesicherte Schiebemuffe F, welche z. B. mittels Gleitböcken G, Kugelköpfe G der Blattarme festhält. Die Muffe F wird durch einen Muffenring F, an einen Steuerhebel J angeschlossen, welcher mittels eines Boches L an dem um U-1- U schwenkbaren Querhaupt Q gelagert ist. Dieser Hebel J lzann an seinem anderen EndeJo in bekanter Weise durch ein Steuergestänge in zwei Ebenen bewegt werden.
  • Nach dem in Abb. d. gezeigten Einbauschema wird. durch eine Verschiebung des Hebels J in der Längsebene des Rumpfes R die Muffe F axial bewegt und so der mittlere Blattwinkel ß, durch Schwenken des Blattes um die Achse E -1.- E verändert. Damit ändern sich auch der mittlere BlattauftriebPz#ßo und der Schraubenzug in gleichem Maße.
  • Bewegt man den Hebel J, quer zur Längsebene :des Hubschrauberrumpfes, dann wird bei axial unveränderter Muffenstellung über L und O die Nabe C um die Achse U + U in an sich bekannter Weise nach der Seite geschwenkt und eine entsprechende Seitenkomponente des Schraubenzuges erzeugt.
  • Um diese mit Hilfe der erfindungsgemäßen Blattaufhängung erreichbare Steuerbarkeit.des Schraubenzugs nach Größe und Richtung zur Steuerung -dies Hubschraubers verwerten zu können, soll die Grundform des erfindungsgemäßen Hubschraubers in an sich bekannter Weise aus einem Paar getrenntachsiger gegenläufiger Hubschrauben gebildet werden, die hintereinander in den Rumpf eingebaut sind. Abb. q. zeigt diese Anordnung. Der durch den Abstand ',der beiden Schraubenachsen gebildete Hebelarm h ermöglicht es, den nach Größe und Richtung steuerbaren Schraubenzugkräften S, und S= alle zur Steuerung erforderlichen Momente unabhängig vom Flugzustand zu erzeugen. Man kann hier durch gleichzeitiges axial-gegensinniges Verschieben der Schraubenmuffen F die normale Höhensteuerung durchführen. Die Fahrgeschwindigkeit läßt sich dadurch regeln, daß man das Verhältnis der SchraubenzugkräfteS, und S2 zueinander :durch die mittlere Stellung der Muffen F beider Schrauben verändert und damit die Neigungswinkel der beiden Schraubenachsen im Sinne der Fahrtrichtung beeinflußt. Gegensinniges seitliches Neigen beider Sehrauben um .die Achse U -1-. U ergibt die normale Seitensteuerjung. Gleichsinniges seitliches Neigen beider Schrauben ergibt die normale Quersteuerung, vorausgesetzt natürlich, daß liei!de Achsen U + U über idern Flugzeugschwerpunkt liegen. Die paarig angeordneten Schrauben sollen gegenläufig arbeiten, um die steuerungstechnisch störenden Kreiselmomente der beiden- Schrauben auszugleichen xnd einen Standflug ohne Reaktionsmomente m ermöglichen.
  • Von der gegenläufigen, im normalen Fahrtzustand hintereinanderliegenden Schraubenanordnung (Abb._I) läßt sich ein großer, bis jetzt noch nicht bewußt erkannter aerodynamischer Vorteil erwarten, der im folgenden näher beleuchtet werden soll: Eine Schraube allein vermag im Fahrtzustand auch bei vollkommenster Ausbildung der erwähnten Selbstregelung des Blattauftriebes niemals das Ideal gleichmäßiger Verteilung der Abwindgeschwindigkeiten über die Spannweite zu erreichen, da die Verteilung der Auftriebskräfte über die Blatthinge auch bei gleichbleibender mittlerer Auftriebskraft während eines Umlaufes starken Schwankungen unterworfen bleibt.
  • Bei der gegenläufigen Tandemanordnung nach Abb..I jedoch wird jedes Luftteilchen, das in den Einflußbereich des fahrenden Tandemschraubers gelangt, je einmal von einem vorlaufenden und einem rücklaufenden Blatt bee.influßt und so nach abwärts beschleunigt, daß sich hinter der Heckschraube S.= eine symmetrische und ausgeglichene Verteilung der Abwindgeschwindigkeiten einstellt. Auf diese Weise ist es mit Hilfe dieser Tandemanordnung möglich, die Unvollkommenheiten der beiden Schrauben S,, S, deren Blätter sich auch aus Gründen ausreichender Eigen-Stabilität nur annäherungsweise auf unveränderten Blattauftrieb regeln lassen, durch gegenseitige Ergänzung auszumerzen und sich in einer sonst unerreichbaren Weise dem aerodynamischen Ideal unveränderlicher Abwindgeschwindigkeit zu nähern.
  • Es sind auch Hubschrauber denkbar, die aus mehreren 'solchen Tandempaaren zusarnmengesetzt sein können.
  • Will man bei gegebenen Rumpfabmessungen für den Fall des senkrechten Anstieges eine möglichst große Strahlfläche erzielen, dann gelangt man zu der in Abb.-1 gezeigten an sich bekannten Oberdeckung ider beiden Schrauben S" S@, wobei der Bahnkegel Z., der Heckschraube S. bis nahe an die Nabe der Bugschraube S, heranreicht. Der Schraubenkreis-durchmesser kann hierbei größer sein als das i,5fache des Achsabstandes h. Bei gemeinsamem Antrieb beider Schrauben und passend versetzten, gewissermaßen ineinanderkämmenden Blättern können die beiden Bahnkegel Z,, Z.2 einander durchdringen. Will man aber jede Schraube für sich antreiben, dann muß man zu der in Abb.4 gezeichneten Anordnung der Bahnkegel übergehen, wo eine Durchdringung beider Bahnkegel auch bei den äußersten durch Anschläge begrenzten Blattstellungen A' durch geeignete Versetzung beider Schrauben vermieden wird. Eine solche Anordnung kann sich auch für den Fall eines gemeinsamen Antriebes beider Schrauben als vorteilhaft erweisen, wenn z. B. durch Bruch der Verbindungswelle W beide Schrauben voneinander getrennt werden und mit verschiedenen Drehzahlen in Eigendrehung übergehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hubschrauber kleinster Gleitzahl, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schrauhenblatt (A) um eine bei einem bestimmten Flugzustand in seinem Kegelwinkel (ß") fest eingestellte Achse (D -1- D) so schwenkbar aasgelenkt ist, daß sich die Hauptträgheitsachse (H -I- H) des Blattes mit dieser Schrägachse (D + D) noch vor der Schraubenachse (S -1- S) schneidet und daß der Abstand (a) des Blattschwerpunktes (SP) von der Drehachse (D .-I- D) die 0,2- bis 8fache Länge des kleinsten Blattträgheitshalbmessers (i) hat.
  2. 2. Hubschrauber nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Steuerbarkeit des Blattarmkegelwinkels (ß,) von Hand.
  3. 3. Hubschrauber nach Anspruch i und 2 mit zwei oder mehr in . Fahrtrichtung paarweise hintereinanderliegenden gegenläufigen Schrauben, gekennzeichnet durch gegensinnige Steuerbarkeit der Blattarmkegehinkel (/3,11 eines Schraubenpaares. .
  4. 4. Hubschrauber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Enden der Blattragarme (ß) mit allseitiger Gelenkigkeit. (G, GJ in einer Muhe (F) geführt sind, welche auf der mit -der Nabe (C) fest verbundenen Umlaufachse (M) längs verschieblich geführt ist.
  5. 5. Hubschrauber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Blatt (A) mit der Nabe (C) verbindende Tragarm (B) mit dessen freier Drehachse (D + D) zusammenfällt.
  6. 6. Hubschrauber nach Anspruch i und 5, gekennzeichnet durch einen in zwei voneinander unabhängigen Ebenen schwenkbaren handsteuerbaren Hebel (J, J,), dessen Ausschwen:kung in der einen Ebene den Blattarinkegelwinkel (ß.) stcuert, in der anderen Ebene die Nabe (C) um die Achse (U + U) des Antriebes (K" W) verschwenkt.
  7. 7. Hubschrauber nach Anspruch 6, gekennzeichnetdurch die Zusammenfassung der Ausschläge der Hebel (J") mehrerer Schrauben in einer Steueranlage bekannter Art.
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