DE709065C - Speiseeinrichtung fuer Gasturbinen - Google Patents

Speiseeinrichtung fuer Gasturbinen

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DE709065C
DE709065C DEC51786D DEC0051786D DE709065C DE 709065 C DE709065 C DE 709065C DE C51786 D DEC51786 D DE C51786D DE C0051786 D DEC0051786 D DE C0051786D DE 709065 C DE709065 C DE 709065C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/02Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
    • F23R3/04Air inlet arrangements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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Description

  • Speiseeinrichtung für Gasturbinen Die Erfindung bezieht sich auf Speiseeinrichtungen für Gasturbinen. Man hat bereits Speiseeinrichtungen für Gasturbinen vorgeschlagen, die einen Rückverdichtungsbehälter enthalten, von welchem aus das verdichtete Gas auf eine Turbine ,einwirkt und welcher mit Gas durch eine Verbrennungskammer gespeist wird, in die aus einer Zerstäubungskammer stetig ein Luft-Brennstoff-Gemisch eingespritzt wird; andere Luft tritt dabei durch einen Ringraum, der von einem die Verbrennungskammer umgebenden Mantel umgrenzt wird, zu und wird am Austritt aus der Verbrennungskammer sowie vor Eintritt dieser Gase in den Rückverdichtungsbehälter den Verbrennungsgasen zugemischt. -Es konnte durch zahlreiche Versuche festgestellt werden, daß der Unterschied der Geschwindigkeiten zwischen der zugemischten anderen Luft und dem aus der Austrittsdüse der Verbrennungskammer austretenden Gas erheblich ist: Der Stoß dieser beiden Gasströme aufeinander ist heftig und verursacht ,erhebliche Energieverluste. Die Erfindung stellt es sich daher zur Aufgabe, den Geschwindigkeitsunterschied zwischen diesen Gasströmen erheblich zu vermindern, so daß die Stoßwirkung, mit der diese Gasströme aufeinandertreffen, herabgesetzt und dadurch auch die hierbei auftretende Umwandlung von kinetischer Energie in Wärme vermindert wird, da diese Umwandlung von kinetischer Energie in Wärme auf Kosten der verfügbaren Gesamtenergie erfolgt. Es ist ferner von Bedeutung, daß die durch die Stoßverluste entwickelten Kalorien soweit wie möglich abgeführt werden.
  • Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß bei den Speiseeinrichtungen für Gasturbinen der vorstehend angegebenen Art vorgesehen, daß die Durchlaßquerschnitte für die zugemischte andere Luft veränderlich und am kleinsten stromaufwärts vom Austritt aus der Verbrennungskammer sind, um die Geschwindigkeit dieser Luft zu erhöhen, und daß der äußere Mantel rings um jenen Austritt aus der Verbrennungskammer sowie hinter diesem Austritt durch konvergent-divergente Düsen verlängert ist, von denen die letzte in dein Rückverdichtungsbehälter mündet; auf diese Weise wird die Größe der Drucksteigerung in diesem Behälter erhöht. Dabei sind Kühlrippen in der Zone des kleinsten Durchlaßquerschnittes für die zugemischte andere Luft sowohl auf der Wandung der Verbrennungskammer als auch außen auf der Wandung des diese umgebenden äußeren Mantels angebracht.
  • Durch diese erfindungsgemäß vorgesehene Gesamtanordnung wird erreicht, daß man in dem Rückverdichtungsbehälter einen Gas= druck erzielt, der weit höher als der Druelc` ist, welchen man in den bekannten Einrichtungen dieser Art erzielt. Dank diesem hohen Gasdruck in dem Rückverdichtungsbehälter kann man in der Düse am Austritt .aus diesem Behälter eine hohe Gasgeschwindigkeit erreichen.
  • Erfindungsgemäß können die erzielten Ergebnisse noch dadurch verbessert werden, daß man die konvergent-divergenten Düsen vollständig innerhalb des zur Rückverdichtung der Gase dienenden Behälters anordnet und daß man die letzte Austrittsdüse der konvergent-divergenten Düsen gegenüber einer Ab- lenkfläche münden läßt, die in dem zur Rückverdichtung dienenden Behälter vorgesehen ist.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert werden.
  • Fig. i zeigt einen axialen Schnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Gesamteinrichtung, die eine Zerstäubungskammer, eine Verbrennungskammer und eine mit dein Entspannungsdüsen verbundene Zwischenkammer umfaßt.
  • Fig. 2 zeigt entsprechend Fig. i eine Teilansicht einer abweichenden Ausführungsform. Fig. 3 ist eine der Fig. i entsprechende Außenansicht.
  • Fig.4 ist ein Querschnitt nach A-A der Fig. 2.
  • Fig. 5 ist ein Aufriß des vorderen Teiles der Verbrennungskammer der Fig. 2.
  • Fig.6, 7 und 8 zeigen Querschnitte nach B-B, C-C und D-D der Fig. 5.
  • Fig.9 ist ein Querschnitt nach E-E der Fig. 2, während Fig.9b und 9c im Aufriß oder in Draufsicht einen Flügel zur Zentrierung des hinteren Teiles der Verbrennungskammer im Mantel für die andere Luft zeigen.
  • Fig. i o zeigt entsprechend Fig. i teilweise eine abweichende Ausführungsform einer Kammer von einstellbarer Länge.
  • Bei dem Beispiel gemäß Fig. i ist die Verbrennungskammer ein im wesentlichen spindelförmiger Hohlkörper i mit dünner Wandung aus vorzugsweise nicht oxy dierbarem Stahl, der auf seinen beiden Seiten poliert ist. Dieser Körper i kann beispielsweise aus zwei Teilen bestehen, von denen der Bodenteil ja einen axialen Rohrstutzen 2 zum Einlaß der Verbrennungsluft sowie einen Gewindering 3 oder deren mehrere zur Aufnahme der Zündkerzen 4 trägt. Die beiden Teile des Körpers i werden z-tveckmäßig für immer z. B. durch eine Schweißnaht 5 miteinander verbunden. Die Kammer i liegt axial zu einem äußeren Mantel 6, der vorzugsweise eben-Alls eine dünne, innen polierte Wandung bet. Die Umhüllung 6 besteht aus zwei 4ürch Flansche 7 und Bolzen verbundenen Teilen, die durch Zwischenlage einer Dichtung dicht miteinander vereinigt sind. Auf dem hinteren Teil 6a der Umhüllung 6 ist ein Rohrstutzen 8 vorgesehen, der einen Anschluß mit der Quelle für die zuzumischende andere Luft bildet, die lediglich durch die Saugwirkung am Austritt der Gase aus der Verbrennungskammer i angesaugt oder auch zwangsläufig durch einen besonderen Verdichter oder durch irgendein der in der Einleitung aufgezählten Mittel eingeführt werden kann. Es sind ferner eine Ablenkfläche 9 oder deren mehrere vorgesehen, um eine gleichmäßige Verteilung der zuzumischenden anderen Luft in dem zwischen den beiden Wänden i und 6 liegenden Raum zu gewährleisten.
  • Die Zentrierung der Verbrennungskammer c in bezug auf die äußere Umhüllung 6 wird einerseits durch den Rohrstutzen 2, der sich in ein Gewinde i o der auf dem Mantel 6- befestigten Zerstäubungskammer i i einschrauben läßt, sowie andererseits durch Flügel oder Rippen 12 sichergestellt. Die Anordnung dieser Rippen wird später an Hand der Fig.2 und 3 besprochen werden.
  • Die Kerzen 4, zu denen man durch öffnungen 14 hindurch, die im Mantel 6 vorgesehen sind, Zutritt hat, sind hinter der Kammer 6 in den Wirbelzonen angeordnet, die dem Einlaß des mit hohem Druck durch die Zerstäubungskammer geblasenen, mit Brennstoff angereicherten Luftstromes benachbart sind. Durch diese Anordnung wird die Zündung des Strahles beim Start erleichtert, indem in gewissen Abständen ein Gemisch zur Entzündung gebracht wird, das von der Funkenstelle an sich mit zunehmenden Geschwindigkeiten fortbewegt. Diese Zonen werden bei vollem Betrieb auf einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur gehalten, und die Kerzenkörper, die überdies in den Strom der zuzumischenden anderen Luft eintauchep, werden genügend gekühlt.
  • Infolge ihrer geringen Dicke und gegebenenfalls auch ihrer polierten Außenoberfläche gibt die Wandung der Verbrennungskammer i rasch ihre Kalorien dem anderen Luftstrom ab, so daß diese Wandung, obwohl die im Innern aufrechterhaltene Verbrennungstemperatur hoch ist, immer ,auf einer annehmbaren Temperatur gehalten wird. Zu diesen Vorteilen thermischer Na- tur kommt noch eine bemerkenswerte Gewichtsverminderung, hinzu, welche für die Anwendung der Erfindung auf Luftfahrzeugen von Vorteil ist.
  • Die Verbrennungskammer enthält eine Einschnürung 1L, auf die .ein divergenter Teil 15 folgt, der die Gasaustrittsdüse bildet. D:4e Gase dringen dabei meine Mischkammer :ein, deren an das vordere Ende des Mantels 6 angest:hlossener- Einlaß vorzugsweise in Gestalt eines konvergenten Teiles 16 ausgebildet ist, auf den ein divergenter Teil 17 folgt. Bei dieser Anoirdnung, die sich im Laufe de Versuche als besonders vorteilhaft erwiesen hat, erzielt man .ein Ansaugen der anderen Luft, die, selbst ohne daß sie zwangsläufig eingeführt wird, eine erhebliche Strömungsgeschwindigkeit erreicht, eine Mischung dieser Luft und der aus der Verbrennungskammer kommenden Gase bei praktisch gleichbleibendem Druck.
  • Die Mischkammer setzt sich durch einen konvergent-divergenten Teil 17a fort. Das Ganze wird in eine Kammer 18 ,eingesetzt, die folgende Wirkungen ausübt: sie bildet einen Speicherbehälter, der die Speisung der Turbine gleichmäßig gestaltet; sie wirkt als Druckerhöher, indem sie die kinetische Energie der Gase zur Drucksteigerung ausnutzt.
  • Wenn man für diese Kammer 18 die auf Fig, i gezeigte Anordnung wählt; so ist die Mischkammer völlig von der umliegenden Atmosphäre getrennt, so daß man für die Ausbildung- ihrer Wandungen keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen zur Verhütung von Wärmeverlusten zu treffen braucht. Außerdem bietet diese Anordnung den Vorteil, daß der Platzbedarf der ganzen Vorrichtung herabgesetzt wird.
  • Bei dem dargestellten Beispiel treffen die Gase beim Austritt aus der Mischkammer 16 und der Düse 17a auf eine Ablenkfläche i g, welche diese Gase wirbelfrei in die ihrer Ankunftrichtung .entgegengesetzte Richtung ablenkt, wobei die Einlaßdüseoder Düsen 2o zu den Turbinen beispielsweise in der der Ablenkfläche i 9 entgegengesetzten Zone der Kammeer 18 angeordnet sind.
  • Bei der abweichenden, auf Fig.2 und 3 gezeigten Ausführung sind nur die Verbrennungskammer i und ihr äußerer Luftmantel 6 dargestellt. Der vordere Teil dieser Anlage ist in diesem Falle durch ein Gewinde 2 I an eine. Mischkammer der gleichen Art wie diejenige, welche bei 16, 17, 17a auf Fig. i gezeigt ist, angeschlossen. Der vordere Teil kann sich auch unmittelbar in eine Düse fortsetzen, die zur Turbine führt, wenn es sich um eine Turbine mit Geschwindigkeitsabfall und vollständiger Speisung handelt. Wie insbesondere auf- Fig. 5 bis 8 gezeigt, enthält die Verbrennungskammer i Rippen, die besonders zahlreich in der zwischen dem Hauptspant der Kammer und der Einschnürung iv liegenden Zone sind., Diese Rippeln 12 lassen zwischen sich Längskanäle 22 frei, die zweckmäßig konvergieren, um in Verbindung mit den für die Querschnitte der Kammer I und des Mantels 6 gewählten Formen dahin zu wirken, daß der Mischkammer völlig homogene Stromadern anderer Luft zugeführt werden; die sich am Austritt aus den in geringer Zahl vorgesehenen Rippeln I 2a vereinen.
  • Es ist oben darauf - hingewiesen worden, welche Vorzüge diese Rippen im übrigen in thermischer Hinsicht- sowie für die mechanische Festigkeit der Wände bieten.
  • Die äußere Umhüllung 6 besitzt bei dem dargestellten Beispiel Längsrippen 23 (siehe Fig.3). Diese Rippen entstehen in diesem Falle aus Längsadern, die zwecks Erleichterung des- Gewichts vorgesehen sind. In thermischer Hinsicht sind sie ohne Bedeutung und können mit einem wärmeisolierenden Überzug bedeckt werden, der über die ganze Außenfläche der Umhüllung 6 sich erstreckt, die andrerseits auf ihrer Innenseite-, wie b@ereits erwähnt, zweckmäßig poliert ist. Der hintere verstärkte Teil 2t, der Verbrennungskammer wird durch einen konvergenten Rohrstutzen 2 verlängert, der in eine Muffe 24 eingeschraubt werden kann, in welche auch die Zerstäubungskamner i i eingesetzt ist. Diese Kammer, deren Innenseite (von hinten nach vorn gerechnet) einen zylindrischen Teil 1 ia, einen sich kegelig erweiternden Teil i 1b und einen weiteren zylindrischen Teil i ic aufweist, enthält in der kegeligen Zone i IL eine äußere Hohlkehle 25, in welche .eine Röhre 26 oder deren mehrere münden, die mit der Förderseite der Brennstoffpumpen verbunden sind. Die Verbrennungsluft wird in die Zerstäubungskammer durch die Leitung 27 geblasen, die in den mit Gewinde versehenen Boden des Teiles i i eingesetzt ist. Eine Haube 28 wird auf die Muffe 24 gesetzt. Die Form dieser Haube ist aerodynamisch derart berechnet, daß sie sich mit dem Querschnitt des Einlaßtrichters 29 für die zuzumischende andere Luft derart verbinden läßt, daß dieser Luft der kleinste Widerstand entgegengesetzt wird und deren Stromlinien gleichmäßig vom Einlaß an gerichtet werden.
  • Die Zentrierung der Verbrennungskammer 1 in dem Mantel 6 erfolgt einerseits mit Hilfe der Außenkanten der Rippen 12 sowie andrerseits mittels der Kanten von Rippen 29, die auf einer Hülse 3o angebracht sind, welche auf die Muffe 24 gesetzt ist. Die Rippen 29 sind, wie namentlich auf den Fig.9b und 9c gezeigt ist, derart geformt, daß sie der Luft den geringsten Widerstand bieten und keine Wirbelbildungen hervorrufen. Bei dem dargestellten Beispiel (Fig. 9) sind drei solche .Rippen vorgesehen, die durch Schrauben 31, die durch die Wandung der Umhüllung 6 geführt sind, gehalten werden.
  • Fig. i o zeigt eine abweichende Ausführungsform der Einrichtung gemäß Fig. i. Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Kammer i sowie die vorn auf ihr angebrachten Teile sich geradlinig als ein einheitliches Ganzes im Innern des Mantels oder der Umhüllung 6 verschieben, so daß die verschiedenen Durchlaßquerschnitte der Luft eingestellt «=erden können. Zu diesem Zweck ist die Kammer i mit regelmäßig an ihrem Umfang verteilten Rippen versehen, die in fest am Mantel 6 sitzenden Gleitführungen 61 geführt sind. Die Rippe 6o ist derart ausgefräst, daß sie eine Zahnstange 62 bildet, die mit einem Zahnrad 63 in Eingriff steht, das fest auf einer Welle 64 sitzt, welche durch die Wandung des Mantels 6 hindurchgeführt ist. Auf dem äußeren Ende dieser Welle 64 ist ein Tangentenrad 65 aufgekeilt, mit dem ein nicht dargestelltes Schneckenrad kämmt, das ferngesteuert werden kann.

Claims (3)

  1. YATENTANsrlzÜciiE: i. Speiseeinrichtung für Gasturbinen, bei denen ein Rückverdichtungsbehälter, von dem aus das verdichtete Gas auf eine Turbine wirkt, mit Gas durch eine Verbrennungskammer gespeist wird, in die aus einer Zerstäubungskammer stetig ein Luft-Brennstoff-Gemisch eingespritzt wird, wobei andere Luft, die durch einen Ringraum zutritt, der von einem die Verbrennungskammer umgebenden Mantel begrenzt wird, am Austritt aus der Verbrennungskammer und vor Eintritt dieser Gase in den Rückverdichtungsbehälter den Verbrennungsgasen zugemischt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßquerschnitte für die zuzumischende andere Luft veränderlich und am kleinsten stromaufwärts vom Austritt aus der Verbrennungskammer (i) sind, um die Geschwindigkeit dieser Luft zu erhöhen, und daß der äußere Mantel (6) rings um jenen Austritt sowie über ihn hinaus durch konvergent-divergente Düsen (16, 17, 17a) verlängert ist, von denen die letzte(' 7a) in den Rückverdichtungsbehälter (18) mündet, derart, daß die Größe der Drucksteigerung in jenem Behälter erhöht wird, wobei Kühlrippen (12) in der Zone des kleinsten Durchlaßquerschnittes für die andere Luft sowohl auf der Wandung der Verbrennungskammer (i) als auch außen auf der Wandung des Mantels (6) angebracht sind.
  2. 2. Speiseeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die konvergent-divergenten Düsen (17, 17a) vollständig innerhalb des zur Rückverdichtung der Gase dienenden Behälters (18) liegen.
  3. 3. Speiseeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Austrittsdüse (17a) der konvergent-divergenten Düsen (16,17, 17a) gegenüber einer Ablenkfläche (i g) mündet, die in dem zur Rückverdichtung dienenden Behälter (18) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935287C (de) * 1951-05-31 1955-11-17 Nat Res Council Verbrennungskammer von Gasturbinen mit primaerer und sekundaerer Verbrennungszone
WO2012143318A1 (de) * 2011-04-18 2012-10-26 Man Diesel & Turbo Se Brennkammergehäuse und damit ausgerüstete gasturbine

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