DE708489C - Verbindung fuer stumpf gegeneinander stossende Rohre - Google Patents

Verbindung fuer stumpf gegeneinander stossende Rohre

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Publication number
DE708489C
DE708489C DEO23421D DEO0023421D DE708489C DE 708489 C DE708489 C DE 708489C DE O23421 D DEO23421 D DE O23421D DE O0023421 D DEO0023421 D DE O0023421D DE 708489 C DE708489 C DE 708489C
Authority
DE
Germany
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connection
pipes
eyes
seal
segment
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Expired
Application number
DEO23421D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Osthoff D Ae
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OSTHOFF FA WALTER
Original Assignee
OSTHOFF FA WALTER
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/002Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
    • F16L21/005Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices

Description

  • Verbindung für stumpf gegeneinander stoßende Rohre Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung, für stumpf gegeneinanderstoßende Rohre mittels eines Spannbandes, das aus einem rund gebogenen Blechstreifen besteht und durch Schrauben gegen den die Stoßfuge überdeckenden D:ichtun.gsbelag angepreßt wird.
  • Es sind Rohrverbindungen bekannt, bei denen die Spannbänder für die Dichtung durch Keile zusammengezogen werden. Hierbei ist eine Einstellung auf verschiedene Rohrrlurchmesser sehr gering, und die Verbindungen können ohne Änderung des Dichtungsbelages nicht nachgestellt werden. Auch müssen die beiden: zu verbindenden Rohre genau achsengleich liegen, da sonst die überall gleichmäßigen Dichtungen nicht genügend abdichten. Ist der Durchmesser der Rohre etwas größer als der des Spannbandes, drükken sich beim Anziehen des Keils die Halter für den Keil, da sie wesentlich stärker sind als die Rohrwandung, durch und deformieren die Rohrenden.
  • Auch ist es bei Rohrverbindungen mit einem Spannbande bekannt, um die Enden der Rohre schmale Dichtungsringe und an der Stoßstelle des Spannbandes noch eine weitere aus einem Segmentstück mit Gummistreifen bestehende Dichtung anzuordnen. Da die Schrauben zum Zusammenziehen des Spannbandes nur durch die Abwicklungen der Enden des Spannbandes geführt sind, können sich diesebeim Anziehen leicht verbiegen, wodurch sich das Spannband ausbeult, so daß der Dichtungsdruck aufgehoben wird.
  • Erfindungsgemäß wird nun eine Rohrverbindung dieser Art dadurch verbessert, daß in angerollten Augen des Spannbandes drehbar angeordnete, durch Schrauben gegeneinandergezogene Bolzen und ein an den Enden spitz zulaufendes, zwischen den Augen des Spannbandes angeordnetes Segment vorgesehen wird. Durch die Vereinigung dieser Merkmale wird erreicht. daß auch bei Ver-; Wendung einfacher und billiger Dichtungsstoffe eine einwandfreie Abdichtung erzielt wird, da durch das Segment ein gutes und gleichmäßiges Andrücken der Dichtung erfolgt. Vor allem wird vermieden, daß die dünnen zu verbindenden Rohre beim Anziehest der Muffe eingedrückt werden; dies verhindert einerseits das entsprechend stark ausgebildete Segment und andererseits das An- j bringen der drehbaren Bolzen in den Augen des Spannbandes, so daß die Schrauben sich ohne Beeinflussung der Augen einstellen können. Wegen des gleichmäßigen Andrückens der Dichtung können billige Dichtungsstoffe, wie Papier, Jutebände o. dgl.. die auch mit Zement getränkt sein können, benutzt werden, so daß die sonst vielfach üblichen und teuren Gummidichtungen gespart werden.
  • Da die Verbindung in ihrem Aufbau einfach ist, kann sie auch von ungelernten Arbeitern eingebaut werden. Verwendung findet die Verbindung vor allem bei Luftleitungen ohne hohen Innendruck, bei denen dünnwandige Rohre eingebaut werden. Selbstverständlich kann die Rohrverbindung auch bei anderen Leitungen benutzt werden.
  • Zum Befestigen von Gunitnischläuchen auf Rohrenden sind schon Spannbänder bekannt, bei denen zwischen den Enden der Schelle an den Enden spitz zulaufende Segmente angeordnet sind. Hierbei handelt es sich aber nur um das Festhalten des Schlauches und nicht tun das gleichmäßigeAndriicken eines billigen Dichtungsbelages in seiner ganzen Breite. Auch fehlt bei diesen Spannbändern die Anordnung der in den angerollten Augen befindlichen Bolzen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Rolirverliiiidnng dargestellt, und zwar zeigt AM). i eine .Ansicht und Abb. 2 einen Querschnitt. An der Stoßfuge der beiden zu verbindenden Rohre a und b ist im Innern ein Rohrstück c eingelegt, während außen herum ein .Dichtungsbelag d gewickelt ist. Diese Dich-@`xung kann aus Jute, Papier, Zement o. dgl. bestehen. Auch können Jute oder Textilbänder mit Zement getränkt sein. Um diese Dichtung wird ein Spannbande angeordnet, dessen freie Enden zu Augen f gerollt und verschweißt sind, in die je ein .Bolzen g und h gelagert ist. Durch diese Bolzen werden zwei Schrauben i und k gezogen, die mit dein Bolzen h durch Gewinde verbunden sind. Zwisehen, den Augen des Spannbandes e und der Dichtung d ist ein Segment l eingelegt, das z. B. aus einem Rohr herausgeschnitten ist. Der Innendurchmesser dieses Segments entspricht etwa dem Außendurchmesser der aufgebrachten Dichtung, so d.aß eine gute Anlage des Segments erzielt wird. Das Segment läuft nach beiden Seiten -spitz zu, damit das Spannband gut aufliegen kann. Wesentlich für eine gute Abdichtung ist eine genügende Stärke dieses Segments, damit es nicht beim Anziehen der Schraube i und k einknicken kann. Die Dichtung d wird so breit gewählt, daß sie nach dein Aufbringen des Spannbandes auf beiden Seiten des Bandes etwas übersteht.

Claims (1)

  1. PATCNTANSPRUCII_ Verbindung für stumpf gegeneinanderstoßende Rohre mittels eines aus einem rund gebogenen Blechstreifen bestehenden, durch Schrauben gegen den die Stoßfuge überdeckenden Dichtungsbelag angepreßten Spannbandes, gekennzeichnet durch die Vereinigung von in angerollten Augen (f) des Spannbandes (e) drehbar angeordneten, durch Schrauben (i, k) gegeneinandergezogenen Bolzen (g, h) und einem an den Enden spitz zulaufenden, zwischen den Augen des Spannlandes angeordneten Segment (I).
DEO23421D 1938-02-13 1938-02-13 Verbindung fuer stumpf gegeneinander stossende Rohre Expired DE708489C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3445268A1 (de) * 1984-12-12 1986-06-19 Mengering Sanitär-Haustechnik GmbH, 8700 Würzburg Vorrichtung zum abgedichteten verbinden der glattzylindrischen enden zweier rohre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3445268A1 (de) * 1984-12-12 1986-06-19 Mengering Sanitär-Haustechnik GmbH, 8700 Würzburg Vorrichtung zum abgedichteten verbinden der glattzylindrischen enden zweier rohre

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