DE706600C - Motorlagerung, insbeondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Motorlagerung, insbeondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE706600C DE706600C DEG95682D DEG0095682D DE706600C DE 706600 C DE706600 C DE 706600C DE G95682 D DEG95682 D DE G95682D DE G0095682 D DEG0095682 D DE G0095682D DE 706600 C DE706600 C DE 706600C
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M15/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M15/19—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
- D06M15/37—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D06M15/39—Aldehyde resins; Ketone resins; Polyacetals
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K5/00—Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
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Description
Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Motorlagerung mittels Gummikörper, die mit
Lagerplatten festhaftend verbunden sind, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die
Lager nach Art einer Dreipunktlagerung angeordnet sind, wobei die Haftflächen der
Gummikörper in drei zueinander senkrechten Ebenen so stehen, daß jeweils in einer Kraftrichtung
nur eines der Lager auf Druck und/oder Zug beansprucht wird, während die anderen beiden auf Schub beansprucht werden.
Durch diese besondere Anordnung der elastischen Lager werden verhältnismäßig niedrige Eigenschwingungszahlen der abgefederten
Masse und eine gute Stabilität des elastisch abgestützten Motors gegenüber Krafteinwirkungen von außen und Stößen
aller Art erreicht.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Fortentvvicklung der Motorlagerung nach dem
Hauptpatent und ist bei Vierzylindermotoren größerer Leistung von besonderer Bedeutung.
Es ist bekannt, daß man in neuerer Zeit infolge der Fortschritte auf dem Gebiet der
elastischen Lagerungen wieder dazu übergegangen ist, auch große Leistungen in Vierzylindermotoren
und nicht mehr in den teuren Sechszylindermotoren unterzubringen. Man muß dabei allerdings einen Motor mit recht
großen, unausgeglichenen Massenkräften zweiter Ordnung in Kauf nehmen, wobei die
Schwingungstechnik dann die Aufgabe erhält, durch Entwicklung einer entsprechenden Lagerung
die Fahrbequemlichkeiten des Fahrzeuges mit Vierzylindermotor jenen eines
7066(X)
Fahrzeuges mit Sechszylindermotor anzugleichen.
Bei einem nach dem Hauptpatent gelagerten Motor ist dieser bestrebt, um das hintere
Drucklager Pendelbewegungen auszuführen, und da die Lagerung allseitig elastisch ist,
wird dieser Pendelbewegung auch noch eine senkrechte Auf- und Abwärtsbewegung des
Motors überlagert. Dieser Umstand führt ίο bei starken Vierzylindermotoren zu einer Unruhe
des hinteren Getriebe teils, die sich unangenehm auf den. Schalthebel überträgt.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß zu beiden Seiten des
Getriebes weitere elastische Stützlager angebracht sind, deren ebene HaftfLächen, in Fahrtrichtung
gesehen. V-förmig zueinander liegen, derart, daß das hinten am Getriebe in der
Längsmittelebene liegende elastische Lager statisch unbelastet ist.
Man hat zwar schon bei einer bekannten Lagerung seitlich des Getriebes Stützlager
vorgesehen, aber diese dienen der bei einer Vierpunktlagerung erforderlichen seitlichen
Abstützung. Die bei starken Motoren auftretende Unruhe vermögen diese Lager nicht
zu beseitigen, es sei denn, die Lager werden sehr hart gehalten, entweder durch große
Härte des Gummis oder besondere Formgabe der Metallteile, z. B. U-Profüe. Eine derartige
Maßnahme hat aber den Nachteil, daß die Schwingungen des Motors auf das Fahrgestell übertragen werden.
Bei einer Lagerung nach der vorliegenden Zusatzerflnduhg werden die Mängel vermieden,
indem durch die beiden zusätzlichen Lager die Pendelachse nach vorn rückt und so den Motor zwingt, Pendelbewegungen um
diese neue Achse auszuführen. Der Motor wird nicht nur stabiler elastisch abgestützt,
sondern auch die Eigenschwingungszahl des Systems ist geringer. Dadurch, daß das
hinten am Getriebe in der Längsmittelebene liegende elastische Lager statisch unbelastet
ist und daher den Bewegungen des Getriebeteils infolge der großen Dämpfungsfähigkeit
des unvorgespannten Gummis am besten entgegenwirken kann, wird eine ruhige Lage des
Getriebes und seiner Schaltorgane gewähr leistet.
In der Zeichnung ist eine besondere Ausführung der Motorlagerung nach der Erfindung,
und zwar eine Lagerung in fünf Punkten dargestellt, und es zeigen Abb. ι den Aufriß,
Abb. 2 den Grundriß und
Abb. 3 eine Ansicht in Richtung der Pfeillinie III-III in Abb. 2.
Abb. 3 eine Ansicht in Richtung der Pfeillinie III-III in Abb. 2.
In Abb. ι bis 3 sind 1 und 2 die Längsträger
eines Fahrzeugrahmens, in dem der aus Motor 3 und Getriebe 4 bestehende Antriebsblock
elastisch gelagert ist. Zu diesem Zweck ist hinten mit der Unterseite des Getriebes
auf beliebige Weise ein elastisches Lager 5 fest verbunden, das" sich an einem
Querträger 6, der die beiden Längsträger 1 und 2 verbindet, abstützt. Vorn an der
Kühlerseite hängt der Motor in zu beiden Seiten der Längsmittelebene angeordneten
Lagern 7 und 8, die über ihre Metallplatten einerseits mit dem Motor, andererseits mit
auf den Längsträgern des Fahrzeugs befestigten Konsolen 9 bzw. ι ο fest verbunden
sind. In gleicher Weise sind die zu beiden Seiten des Getriebes V-förmig zueinander angeordneten
Lager 11 und 12 mit dem Getriebegehäuse
4 einerseits und den beiden Längsträgern 1 und 2 andererseits verbunden.
Aus den Abbildungen ist nun zu erkennen, t daß die senkrechten Kräfte das hintere 8<>
elastische Lager 5 abwechselnd auf Druck bzw. Zug, die' schrägen Gummilager 11 und
12 dagegen auf Druck-Schub bzw. Zug-Schub beanspruchen, während die Kräfte quer zur
Fahrtrichtung durch das Lager 7 und die Kräfte in Fahrtrichtung durch das Lager 8
unter Druck- bzw. Zugbeanspruchung aufgenommen werden.
Die Zeichnung zeigt ferner, daß die wechselnden Drehmomente im wesentlichen samtliehe
Lager auf Schub beanspruchen, da diese Momente um die Kurbelwellenachse zur Wirkung kommen und den Motor in diesem ·
Sinne aus der Ruhelage zu bringen bestrebt sind. Die infolge der freien Massenkräfte "5
zweiter Ordnung erzwungene Bewegung wird in eine Pendelbewegung etwa um eine Achse,
die durch die beiden Lager 11 und 12 hindurchgeht,
umgewandelt. Für die Rückstellmomente liefern dann lediglich, die beiden '<">
vorderen auf Schub beanspruchten Lager mit dem größeren Hebelarm und das auf Druck-Zug
beanspruchte hintere Lager mit dem kleineren Hebelarm wesentliche Beiträge. Daß der Motor gezwungen wird, eine Pendel- ·°5
bewegung um eine Achse durch die Lager u, 12 auszuführen, ergibt sich aus der Tatsache,
daß die vorderen Lager 7 und 8 durch die senkrechten Massenkräfte auf Schub ■ beansprucht
und daher bedeutend weicher sind '«<>
als die Lagern und 12. Die zwangsweise
eingeleitete Pendelbewegung hat deshalb auch nur ganz unmerkliche Bewegungen des Getriebes
und somit auch des Schalthebels zur Folge, zumal dann, wenn die Lager 11 und 12 "5
in der Nähe des Schalthebels angeordnet werden.
Um ferner eine besonders gute Dämpfung der etwa noch auftretenden Bewegungen des
Getriebes zu erreichen, wird das hintere iao
Lager 5 so eingebaut, daß es statisch unbelastet ist, wodurch die hohe Arbeitsaufnahme·
fähigkeit des unvorgespannten Gummis voll zur Wirkung kommt.
Die Zeichnung zeigt indessen nur ein Ausführungsbeispiel der Lagerung gemäß der
Erfindung, und es kann selbstverständlich z. B. eine Aufteilung der einzelnen Lager in
mehrere Einzellager vorgenommen werden,, wobei der Grundgedanke der Erfindung stets
erhalten bleibt. Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist der Umstand, daß bei
einem gemäß dem' Hauptpatent gelagerten Motor zu beiden Seiten des Getriebes mit
ihren Haftflächen V-förmig zueinander liegende Gummilager derart zugeschaltet werden,
daß das hinten am Getriebe in der Längsmittelebene liegende elastische Lager
statisch unbelastet ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Motorlagerung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mittels Gummikörper, die mit Lagerplatten festhaftend verbunden und nach Art einer Dreipunktlagerung angeordnet sind, wobei die Haftflächen der Gummikörper in drei zueinander senkrechten Ebenen stehen nach Patent 637 181, gekennzeichnet durch zu beiden Seiten des Getriebes (4) angebrachte weitere elastische Stützlager (11, 12),· deren ebene Haftflächen in Fahrtrichtung gesehen V-förmig zueinander liegen, derart, daß das hinten am Getriebe in der Längsmittelebene liegende elastische Lager (5) statisch unbelastet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG95682D DE706600C (de) | 1937-05-15 | 1937-06-22 | Motorlagerung, insbeondere fuer Kraftfahrzeuge |
FR49500D FR49500E (fr) | 1937-05-15 | 1938-04-23 | Matières textiles hydrofuges et procédé de préparation de ces matières |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937G0095433 DE697181C (de) | 1937-05-15 | 1937-05-15 | Motorlagerung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DEG95682D DE706600C (de) | 1937-05-15 | 1937-06-22 | Motorlagerung, insbeondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE706600C true DE706600C (de) | 1941-05-30 |
Family
ID=33300695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG95682D Expired DE706600C (de) | 1937-05-15 | 1937-06-22 | Motorlagerung, insbeondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE706600C (de) |
FR (1) | FR49500E (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1093218B (de) * | 1955-08-26 | 1960-11-17 | Daimler Benz Ag | Hilfsrahmen zur Aufhaengung eines Antriebs- und Achsaggregates in einem Kraftfahrzeug |
DE2922030A1 (de) * | 1978-05-31 | 1979-12-06 | Ricardo Consulting Eng | Brennkraftmaschine |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968153C (de) * | 1942-06-07 | 1958-01-23 | Basf Ag | Verfahren zum Appretieren von Faserstoffen |
CN117735706B (zh) * | 2024-02-20 | 2024-05-07 | 杭州楠大环保科技有限公司 | 一种处理温室气体的膜生物反应*** |
-
1937
- 1937-06-22 DE DEG95682D patent/DE706600C/de not_active Expired
-
1938
- 1938-04-23 FR FR49500D patent/FR49500E/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1093218B (de) * | 1955-08-26 | 1960-11-17 | Daimler Benz Ag | Hilfsrahmen zur Aufhaengung eines Antriebs- und Achsaggregates in einem Kraftfahrzeug |
DE2922030A1 (de) * | 1978-05-31 | 1979-12-06 | Ricardo Consulting Eng | Brennkraftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR49500E (fr) | 1939-05-01 |
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