DE705531C - Fluessiggaspumpe - Google Patents

Fluessiggaspumpe

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Publication number
DE705531C
DE705531C DEI65114D DEI0065114D DE705531C DE 705531 C DE705531 C DE 705531C DE I65114 D DEI65114 D DE I65114D DE I0065114 D DEI0065114 D DE I0065114D DE 705531 C DE705531 C DE 705531C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
gas
liquid
liquid gas
room
Prior art date
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Expired
Application number
DEI65114D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hermann Holler
Peter Vinzens
Dipl-Ing Rudolf Voit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IG Farbenindustrie AG filed Critical IG Farbenindustrie AG
Priority to DEI65114D priority Critical patent/DE705531C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE705531C publication Critical patent/DE705531C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04B15/06Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts for liquids near their boiling point, e.g. under subnormal pressure
    • F04B15/08Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts for liquids near their boiling point, e.g. under subnormal pressure the liquids having low boiling points
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B23/00Pumping installations or systems
    • F04B23/02Pumping installations or systems having reservoirs
    • F04B23/021Pumping installations or systems having reservoirs the pump being immersed in the reservoir
    • F04B23/023Pumping installations or systems having reservoirs the pump being immersed in the reservoir only the pump-part being immersed, the driving-part being outside the reservoir
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/04Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving in which the valving is performed by pistons and cylinders coacting to open and close intake or outlet ports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Flüssiggaspumpe Gegenstand der Erfindung ist eine Flüssiggaspumpe, deren Aufgabe in bekannter Weise darin besteht, das ihr aus einem getrennt von der Pumpe angeordneten Stand- oder Transporttank zugeführte verflüssigte Gas, z. B. flüssigen Sauerstoff, zwecks nachfolgender Vergasung auf den gewünschten Druck,' beispielsweise i 5o Atm., zu komprimieren. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Pumpe soll bezweckt werden, die Verluste, die beim Betrieb derartiger Pumpen auftreten, möglichst gering zu halten und dadurch die gesamte Flüssigkeit einschließlich der während der Füllung des Pumpenraumes sowie während der Kompression verdampfenden Menge praktisch restlos zu erfassen. Die bekannten Flüssiggaspumpen dieser Art sind entweder in der Weise ausgestaltet, daß das zu komprimierende Gas dem Pumpenraum unmittelbar, d. h. ohne Mengenregelung, oder aber mit einer ungenügenden und für den praktischen Betrieb nicht ausreichenden Regelung zufließt. So ist beispielsweise vorgeschlagen worden, den Pumpenraum mit einem Überlauf zu versehen, durch den die zuviel zufließende Flüssigkeit wieder in den Vorratsbehälter zurückgeleitet wird. Durch - diesen unnötigen Flüssigkeitsumlauf treten indessen Verdampfungsverluste ein, die gerade durch die Regelung vermieden werden sollen. In einem anderen Falle hat man versucht, den Zulauf zur Pumpe durch ein Relais zu steuern. Hierzu wird in einer bestimmten Höhe unter dem niedrigsten aufrechtzuerhaltenden Spiegel aus dem Pumpengehäuse ein gewisser Teil der Flüssigkeit entnommen, der durch den Einfluß der umgebenden Luft verdampft und durch seinen Gasdruck auf ein Membranventil wirkt, welches den Durchfluß durch die Leitung vom Vorratsbehälter zur Pumpe regelt. Dieser Vorschlag hat sich jedoch mit Rücksicht auf die umständliche Bauart der Vorrichtung und die durch die auftretenden tiefen Temperaturen sich ergebenden besonderen Beanspruchungen der Teile in der Praxis nicht bewährt.
  • Ein weiterer Mangel der bekannten Anordnungen besteht darin, daß die sich im Pumpenraum entwickelnden Gase, sofern der Pumpenraum nach der Atmosphäre zu offen ist, ungehindert ins Freie abströmen. Abgesehen von den auch auf diese Weise sich ergebenden Verlusten besteht die Gefahr; daß auf dem Wege, auf dem die Gase abströmen, umgekehrt unerwünschte Wärme in das Innere der Anlage gelangt, die wiederum eine erhöhte Verdampfung nach sich zieht. Ist der Pumpenraum dagegen geschlossen, so hat dies zur Folge, daß die sich entwickelnden Gase eine Drucksteigerung im Raume hervorrufen, die den einwandfreien und reibungslosen Betrieb der Pumpe gefährdet. Die bekannten Flüssiggaspumpen arbeiten deshalb ziemlich unwirtschaftlich.
  • Erfindungsgemäß werden diese Mängel dadurch behoben und eine praktisch verlustfreie Kompression erzielt, daß die Menge des in bekannter Weise aus einem Stand-oder Transporttank in den Pumpenraum zufließenden Flüssiggases durch ein Schwimmerventil geregelt wird. Auf diese Weise wird im Pumpenraum ein Flüssigkeitsspiegel von stets gleichbleibender Höhe gehalten, der sich genau der Förderarbeit der Pumpe anpaßt und somit stets nur die Flüssigkeitsmenge bereit hält, die die Pumpe jeweils zu verarbeiten in der Lage ist. Die Verdampfungsverluste im Pumpenraum können somit auf ein Mindestmaß beschränkt werden.
  • Zum verlustfreien Auffangen der wenigen anfallenden Verdampfungsmengen ist der nach der Atmosphäre völlig abgedichtete Pumpenraum durch eine Abgasleitung mit einem besonderen Gasbehälter o. dgl. verbunden, dessen Inhalt jederzeit der Verwertung zugeführt «-erden kann. Auf diese Weise wird es ermöglicht, praktisch die gesamte im Stand-oder Transporttank enthaltene Flüssiggasmenge zu komprimieren und außerdem die dabei durch unvermeidliche Verdampfung entstehende geringe Gasmenge restlos zur Wiederverwendung zu erfassen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer Flüssiggaspumpe gemäß der Erfindung im Schnitt.
  • Das von dem Flüssiggastank kommende verflüssigte Gas tritt durch die Leitung i in den Pumpenraum 2 ein. Ein Schwimmerventil 3, 3- bekannter Bauart regelt dabei den Zufluß derart, daß beim gleichmäßigen Arbeiten der Pumpe 4 stets nur die Menge zuläuft, die der Kolben 5 bei jedem Hub komprimiert, so daß der Flüssigkeitsstand im Raum 2 eine bestimmte Höhe nicht überschreitet. Ein Flüssigkeitsanzeiger (Hampsonmeter) 12 Iäßt den Stand des Flüssiggases jeweils von außen erkennen. In der Saugstellung des Kolbens 5 fließt das Flüssiggas durch das Sieb 6, das die Eintrittsöffnungen 7 der Pumpe 4 umgibt, in den Druckzylinder B. Hier wird es beim Niedergehen des Kolbens 5 komprimiert und über Rückschlagventile (in schematischer Darstellung bei angedeutet) durch die Leitung io nach dem Vergaser gedrückt.
  • Um den Druckzylinder 8 ist ein in bekannter Weise schmaler, mit Flüssiggas angefüllter Ringraum i i vorgesehen, so daß die bei der Kompression entstehende Wärme durch die Umspülung des Zylinders mit kalter Flüssigkeit auf ein Mindestmaß beschränkt wird. Die Breite des Ringraumes i i ist dabei nur so klein gewählt, daß das in ihm befindliche Flüssiggas gerade zur Erfüllung dieser Aufgabe ausreicht.
  • Der Druckzylinder 8 ist in gleichfalls bereits bekannter Weise so tief gegenüber dem Pumpenraum 2 angeordnet, daß die Saugöffnungen 7 etwa in Bodenhöhe liegen. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Flüssiggas bis auf den verschwindend kleinen Rest, der den schmalen Ringraum i i anfüllt, aus dem Pumpenraum 2 herausgepumpt werden kann, so daß praktisch keinerlei Flüssigkeitsverluste entstehen.
  • Da bei Inbetriebnahme der Anlage die Wandung des Raumes 2 sowie die Pumpenteile noch eine gewisse Wärme aufweisen, verdampft zunächst das aus dem Ventil 3 zufließende Flüssiggas. Der Pumpenraum 2 ist deshalb mit einer Abgasleitung 13 versehen, durch die sämtliches entstehende Gas einem Gasbehälter zugeführt und somit wieder benutzt werden kann. Sobald die Teile die Temperatur des Flüssiggases angenommen haben, läßt die Verdampfung nach, und es kann mit der Kompression begonnen werden. Das dabei durch die Kompression in geringem Maß entstehende Gas wird in gleicher Weise ohne jegliche Verluste durch die Leitung 13 nach dem Gasbehälter abgeführt, so daß der Pumpenraum 2 sowie die Pumpe 4 nach außen hin vollkommen gasdicht abgeschlossen werden können. Die gesamte Anlage ist zum Schutz gegen Wärmeeinstrahlung in einem Isolierkasten r q. angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Flüssiggaspumpe zum Komprimieren eines verflüssigten Gases zwecks anschließender Vergasung, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des in bekannter Weise aus einem Stand- oder Transporttank in den Pumpenraum zufließenden Flüssiggases durch ein im Pumpenraum befindliches Schwimmerventil gerebelt wird. z. Flüssiggaspumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der nach der Atmosphäre zu völlig abgedichtete Pumpenraum durch eine Abgasleitung mit einem Gasbehälter o. dgl. verbunden ist.
DEI65114D 1939-07-12 1939-07-12 Fluessiggaspumpe Expired DE705531C (de)

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DEI65114D DE705531C (de) 1939-07-12 1939-07-12 Fluessiggaspumpe

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DEI65114D DE705531C (de) 1939-07-12 1939-07-12 Fluessiggaspumpe

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DE705531C true DE705531C (de) 1941-05-02

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DEI65114D Expired DE705531C (de) 1939-07-12 1939-07-12 Fluessiggaspumpe

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DE (1) DE705531C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903936C (de) * 1951-02-28 1954-02-11 Nordwestdeutsche Sauerstoffwer Verfahren zum Komprimieren von tiefsiedenden verfluessigten Gasen
US5263329A (en) * 1991-12-19 1993-11-23 Lockheed Missiles & Space Company, Inc. Flow management apparatus for cryogenic liquid

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903936C (de) * 1951-02-28 1954-02-11 Nordwestdeutsche Sauerstoffwer Verfahren zum Komprimieren von tiefsiedenden verfluessigten Gasen
US5263329A (en) * 1991-12-19 1993-11-23 Lockheed Missiles & Space Company, Inc. Flow management apparatus for cryogenic liquid

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