DE588940C - Fluessigkeitsspeicher mit Pressluftbelastung - Google Patents

Fluessigkeitsspeicher mit Pressluftbelastung

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DE588940C
DE588940C DEF71494D DEF0071494D DE588940C DE 588940 C DE588940 C DE 588940C DE F71494 D DEF71494 D DE F71494D DE F0071494 D DEF0071494 D DE F0071494D DE 588940 C DE588940 C DE 588940C
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DEF71494D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B5/00Use of pumping plants or installations; Layouts thereof
    • E03B5/02Use of pumping plants or installations; Layouts thereof arranged in buildings
    • E03B5/025Use of pumping plants or installations; Layouts thereof arranged in buildings with surface tanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsspeicher mit Preßluftbelastung Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsspeicher mit Preßluftbelastung. Wenn in solchen ein Druck von mehreren Atmosphären gehalten werden soll, dann müssen sie verhältnismäßig groß und damit teuer werden, weil unterhalb des niedrigsten Flüssigkeitsstandes ein verhältnismäßig großer Flüssigkeitsinhalt unausgenutzt bleibt.
  • Es ist bekannt, daß man die Größe der Speicher bei gleicher Belastung erheblich vermindern kann, wenn man schon vor dem Einlassen der Preßflüssigkeit -den Speicher , anstatt mit Luft von Atmosphärendruck mit Preßluft anfüllt. Das geschah mit Hilfe eines besonderen Luftverdichters oder besonderer, mit Steuermitteln versehener Nebenzylinder; in kleinen Anlagen, z. B. Hauswasserversorgungen, verteuern. jedoch solche Einrichtungen die Anlage erheblich.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ermöglicht es, einen billigen, verhältnismäßig kleinen Speicher ohne Zusatzeinrichtung vorzusehen und die Flüssigkeitspumpe selbst zum Aufladen mite Preßluft heranzuziehen, auch in den Fällen, wo sie keine Luft verdichten kann, z. B. weil sie eine Kreiselpumpe ist.
  • Das Neue besteht darin, daß der eigentliche Flüssigkeitsspeicherraum und der Preßluftvorratsraum voneinander getrennt sind und miteinander in absperrbarer Verbindung stehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • .Im Speicher ist der eigentliche Speicherraum a- von dem Preßluftraum b durch eine Zwischenwand getrennt; sie sind nur durch eine mit Ventil c absperrbare Leitung miteinander verbunden. Die Betätigung der Anlage geschieht in folgender Weise: Es werden zunächst das Entleerungsventil d, die Luftventilchen e und f und das Auslaßventil h geschlossen, das Verbindungsventil c und das Einlaßventil g geöffnet; darauf drückt die Pumpe h aus. dem Vorratsbehälter in Flüssigkeit in den Speicher, und zwar so lange, bis der Raum a gefüllt ist; im Raum b wird die Luft dabei zusammengepreßt. Dann wird Ventil c und gegebenenfalls auch g geschlossen, f und d geöffnet; die Flüssigkeit fließt dann durch das Entleerungsventil d ab (gegebenenfalls zum Behälter in zurück), durch das Belüftungsventil f kann Luft nachströmen. Darauf werden wieder die Ventile d und f geschlossen, c -und gegebenenfalls g geöffnet und abermals Flüssigkeit nachgepumpt, bis Kammer a wiederum gefüllt ist; dann wird wieder Ventil c geschlossen, die Flüssigkeit aus a abgelassen und das Spiel kann so lange wiederholt werden, bis die Luft in der Kammer b die gewünschte Spannung erreicht hat. Nun wird das AüslaBventil fi zu den Verbrauchsstellen geöffnet, und der regelmäßige Betrieb kann beginnen.
  • An den Kammern a und b. können die üblichen Manometer, Flüssigkeitsstandgläser und Sicherheitsventile vorgesehen sein, und es kann auch am Speicher eine der bekannten Vorrichtungen zum selbsttätigen Inbetriebsetzen und Ausrücken der Pumpe angebracht werden.
  • Selbstverständlich kann in entsprechender Weise auch jederzeit Luft nachgefüllt werden, wenn solche im Laufe eines längeren Betriebes durch Undichtigkeiten entwichen oder von der Flüssigkeit gelöst worden sein sollte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitsspeicher mit Preßluftbeiastung, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Speicherraum (a) und der Preßluftvorratsraum (b) voneinander getrennt sind und miteinander inabsperrbarer Verbindung stehen.
DEF71494D Fluessigkeitsspeicher mit Pressluftbelastung Expired DE588940C (de)

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