DE704992C - Einrichtung zur Steuerung von Schiffsstabilisierungsanlagen - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung von Schiffsstabilisierungsanlagen

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DE704992C
DE704992C DES137439D DES0137439D DE704992C DE 704992 C DE704992 C DE 704992C DE S137439 D DES137439 D DE S137439D DE S0137439 D DES0137439 D DE S0137439D DE 704992 C DE704992 C DE 704992C
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DE
Germany
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ship
movement
vibrations
shaft
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Expired
Application number
DES137439D
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English (en)
Inventor
Heinrich Grosshans
Dipl-Ing Dr Phil Hermann Hort
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Siemens APP und Maschinen GmbH
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Siemens APP und Maschinen GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
    • G05D1/08Control of attitude, i.e. control of roll, pitch, or yaw
    • G05D1/0875Control of attitude, i.e. control of roll, pitch, or yaw specially adapted to water vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Steuerung von Schiffsstabilisierungsanlagen Die Erfindung bezieht sich auf . solche Schiffsstabilisierungsanlagen, bei denen Stabilisierungsmassen (Tankflüssigkeit, Wagen, Gewichte) im Takte der zu dämpfenden Schiffsschwingungen hin und her bewegt werden, und hat eine Einrichtung zur Steuerung der Bewegung dieser Stabilisierungsmassen zum Gegenstand. Die Bewegung der Stabilisierungsmassen kann dabei lediglich durch die Schiffsschwingungen hervorgerufen oder noch zusätzlich durch einen besonderen Antrieb aktiviert werden. Der Einfachheit halber sei .die Erfindung beschrieben unter Zugrundelegung einer Schlingertankanlage; sie ist aber nicht auf Anlagen dieser Art beschränkt, sondern allgemein für Schiffsstabilisierungsanlagen der eingangs gekennzeichneten Art anwendbar.
  • Das richtige und,. wirkungsvolle Arbeiten einer Schlingertankanlage hat eine bestimmte Phasenverschiebung zwischen der Tankflüssigkeitsbewegung und den Schiffsschwingungen zur Voraussetzung, d. h. die während jeder Halbperiode einer Schiffsschwingung erfolgende Umschaltung der Tankflüssigkeitsbewegung muß mit Bezug auf die Schiffsschwingung in einem ganz bestimmten Phasenzeitpunkte stattfinden. Zur Ermittlung dieses Umschaltzeitpunktes sind Steuergeräte bekannt, die zwei die Schlingerbewegungen nachbildende, aus elastischem Glied und Dämpfungsglied bestehende Phasenregler enthalten, von denen der eine schwach, der andere stark gedämpft ist. Als Phasenregler werden z. B, gemäß den Schlingerbewegungen gespannte Federn- benutzt, deren freie Enden in ihrer Bewegung gedämpft sind. DieEingangswellen der Phasenregler werden gemäß den Schiffsschwingungen bewegt, während die Ausgangswellen eine nach Phase und Amplitude veränderte Bewegung ausführen. Aus der Relativbewegung der beiden Phasenregler gegeneinander «-erden die Umschaltkomman-(los abgeleitet: durch Beeinflussung der Dämpftuig der Phasenregler hat man es dabei in der Rand, den Umschaltzeitpunkt, d. h. die Phasenverschiebung zu verändern und auf den jeweils günstigsten Wert einzustellen. Die Dämpfung wurde bei derartigen Steuergeräten bisher durch eine lwdraulische Einrichtung erreicht, z. B. in der Art, daß der Phasenregler zwei in Zylindern geführte Kolben bewegt. Die Zylinder sind mit Öl oder einer anderen Flüssigkeit gefüllt und durch eine Leitung miteinander verbunden, in der sich ein Drosselventil befindet. Die Einstellung der Dämpfungswirkung erfolgt durch dieses Drosselventil.
  • In der Praxis werden die Phasenregler von cinetn -\aclilaufinotor angetrieben, der im "Pakte der zti bekämpfenden Schiffsschwin--ungen, z. B. von einem Schlingerwinkelzeiger, gesteuert wird. Der Hub des Phasenreglers ist bei @"erwendung von Hydraulischen l)iitnpftingscinriclitungen atis mechanischen Grü.nclen auf etwa -f--5° begrenzt. Da andererseits die Drehgeschwindigkeit des Motors im Vergleich zti der des Phasenreglers natürlich recht erheblich ist, muß oiiiit eine starke @`ber:etzung ins Langsame vorgenommen .werden. Dadurch fallen die Phasenregler Iror, schwer und teuer aus. 'Mit Rücksicht auf die Genauigkeit der Kommandogabe wäre zudem ein viel größerer Drehwinkel des Plia-:enregiers erwünscht, als er durch die Bauart von Oldämpfern oder sonstigen hydraulischen Dämpfungseinrichtungen bedingt ist. Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Steuerung von Sckiffsstabilisierungsr.nlagen mit aus elastischem Glied und Dämptungsglied bestehenden Phasenreglern, deren lingangswelle von einem Nachlaufmotor angetrieben wird und deren Ausgangswelle eine nach Phase und Amplitude veränderte, die Schiffsschwingungen nachbildende Bewegung ausführt (z. B. gemäß den Schiffsschwingungen gespannte Federn, deren freie Enden in ihrer Bewegung gedämpft sind): das erfin-,lungsgemäße Kennzeichen ist die Anwendung eines als elektrische regelbare Wirbelstrombremse ausgebildeten Dämpfungsgliedes zur Erzeugung der erforderlichen Ausgangsbevegung.
  • Bei einer derartigen Ausführung des Steuergerätes kann an den Drehwellen des Phasenreglers ein großer Drehwinkel zugelassen werden, d. h. die Phasenregler können als Schnelläufer ausgebildet werden, deren Winkelgeschwindigkeit von gleicher Größenanordnung wie die des Nachlaufinotors ist. Daher fallen die Phasenregler klein, leicht und billig aus. Ein anderer wesentlicher Vorzug dieser Anordnung besteht darin, daß durch Beeinflussung des Magnetfeldes der Wirbelstrombremse die Dämpfung sehr bequem in beliebigen Grenzen und beliebig feinstufig durchgeführt werden kann.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil ergibt sich aus folgendem. Der jeweils erforderliche Wert der Phasenverschiebung ist nicht nur von den Schiffsdaten, sondern auch von der Periodenlänge der Schiffsschwingungen abhängig. In Abweichung von dem etwa 9o° betragenden Normalwert muß die Phasenverschiebung bei zunehmender Periodenlänge vergrößert und bei abnehmender Periodenlänge verkleinert werden. Um entsprechend dieser Vorschrift die Phasenverschiebung steuern zu können, werden die Schiffsstabilisierungsanlagen mit Periodenmeßgeräten ausgerüstet, die auf die Dämpfungseinrichtungen des Steuergerätes eimcirken und damit die Dämpfung, also auch die Phasenverschiebung regeln. Diese Beeinflussung der Dämpfung in Abhängigkeit von der Periodenlänge ist beim erfindungsgemäßen Steuergerät in besonders einfacher Weise automatisch durchführbar, indem das Periodenmeßgerät auf das Magnetfeld der Wirbelstrombremse einwirkt, z. B. einen Widerstand im Erregungsstromkreis verstellt.
  • Es sind Kreiselgeräte zur Stabilisierung von Flugzeugen oder Schiffen bekannt, bei denen die Schwingbewegung eines die Kreiselanordnung tragenden Trägheitsrahmens durch Wirbelstrombreinsung gedämpft wird, und bei denen ebenfalls eine Regelung der Dämpfungsintensität mit Rücksicht auf die Bewegungsbedingungen des Fahrzeuges oder die atmosphärischen Verhältnisse vorgesehen sein kann. Mit dieser bekannten Anordnung soll eine möglichst vollkommene Dämpfung der Schwingungsbewegung erzielt werden. Bei der der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Steuereinrichtung soll dagegen nicht eine Bewegung völlig abgedämpft werden, sondern eine gedämpfte Bewegung in gewollter Weise zu Stande kommen, und es wird zu diesem Zwecke das die Dämpfungsbewegung hervorrufende Teilglied des Phasenreglers, das den Phasenzeitpunkt der Steuerkommandos bestimmt, in der oben angegebenen Weise als Wirbelstrombremse ausgebildet.
  • Fig. r zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig.2 eine abgeänderte Einzelheit. Die zu bekämpfenden Schlingerbewegungen werden von einem Schlingerwinkelzeiger r angezeigt, dessen Bewegungen von dem N achlaufmotor.I synchron auf das Steuergerät übertragen werden. Die Schaltvorrichtung des Nachlaufmotors besteht aus einer zwei voneinander isolierte Kontakte enthaltenden Gabel 2 und einem in diese Gabel eingreifenden Kontaktstift 3. Aus der dargestellten Schaltung ist leicht ersichtlich, daß die Ausschläge des Schlingerwinkels i von dem Nachlaufmotor 4 synchron nachgebildet und über das Vorgelege 5 auf eine Welle 6 weitergeleitet werden. - Die Welle 6 ist die Eingangswelle eines an sich bekannten Phasenreglers R, Über die Getriebeteile 7 bis 13 wird die Eingangswelle 14 eines zweiten Phasenreglers R2 angetrieben. Vorzugsweise besteht zwischen den Antrieben beider Phasenregler eine Übersetzung von z. B. i :1,2, um in an sich bekannter Weise statische Schräglagen, die sich den Schlingerbewegungen überlagern, berücksichtigen zu können. Die Eingangswelle 6 ist mit den inneren Enden zweier Spiralfedern 15 und 16 verbunden, von denen die eine rechtsgängig, die andere linksgängig ist; die äußeren Enden dieser Federn greifen an dem Federgehäuse 17 an. Von dem Federgehäuse 17 wird über die mit ihm verbundene Welle 18 die Ausgangsbewegung abgenommen. Der Phasenregler R2 hat zweckmäßig die gleiche Bauart. Auf seiner Eingangswelle 14 sitzen also auch zwei gegen-. läufige Federn, und die Ausgangsbewegung wird von der mit dem Federgehäuse 1g verbundenen Welle 2o abgenommen.
  • Aus den Bewegungen der Ausgangswellen 18 und 2o relativ zueinander werden die Kommandogaben für die Umschaltung der Tankflüssigkeitsbewegung abgeleitet, und zwar beispielsweise derart, daß im gewünschten Umschaltzeitpunkt ein Kontaktwechsel stattfindet, der unter Benutzung von Relais, Elektromagneten, Elektromotoren o. ä. 'entsprechende Steuervorgänge auslöst. Zu diesem Zwecke sitzt am rechten Ende der Phasenreglerwelle 18 eine Kontaktscheibe 21 mit zwei Kontaktsegmenten 22 und 23. Vor diesen Kontaktsegmenten bewegt sich ein Kontakthebel 24, der auf der Ausgangswelle 2o des zweiten Phasenreglers sitzt. Jedes Mal, wenn der Kontakthebel 24 von dem einen zum anderen Segment überwechselt, findet ein Kontaktwechsel, d. h. die Kommandogabe statt, die über die elektrischen Leitungen 25 zu dem Umschaltorgan weitergeleitet wird.
  • Sowohl die Kontaktscheibe :2i als auch der Kontakthebel 24 werden von dem Motor 4 entsprechend den Schlingerbewegungen des Schiffes, also z. B. sinusförmig bewegt. Jedes Mal im Schnittpunkt der zugehörigen beiden Bewegungskurven findet Kommandowechsel statt. Voraussetzung dafür ist, daß Kontaktscheibe und Kontakthebel eine bestimmte Phasenverschiebung gegeneinander aufweisen. Diese wird dadurch erzielt, daß die Ausgangswellen beider Phasenregler je mit einer Dämpfungseinrichtung versehen und dieDämpfungsgrade verschieden eingestellt werden. An Stelle der bisher üblichen hydraulischen Dämpfung erfolgt erfindungsgemäß die Dämpfung durch elektrische Wirbelströme oder Kurzschlußströme, die durch die Phasenreglerbewegungen erzeugt werden. Die Erzeugung von Wirbel- oder Kurzschlußströmen hat eine verhältnismäßig hohe Drehgeschwindigkeit der Phasenreglerwellen zur Voraussetzung, die dadurch gegeben ist, daß die Welle des Motors 4 und die Eingangswellen 6 und 14 der Phasenregler nur geringe übersetzungenaufweisen. ZueinerSchlingerperiode gehört alsdann ein großer Winkelweg der die Kontaktanordnung tragenden Ausgangswellen i8 und ?o. Die elektrische Dämpfungseinrichtung für den Phasenregler R, besteht aus einem auf seiner Ausgangswelle 18 angeordneten Eisenzylinder 26, der sich in einem Magnetfeld 27 bewegt. Ebenso gehört zu dem zweiten Phasenregler ein Eisenzylinder oder Anker 28 und ein Magnetfeld 29. Die Magnetfelder 27 und 2g können z. B. von einer Batterie erzeugt oder auch vom Netz aus gespeist werden. Durch die periodischen Bewegungen der Anker 26 und 28 in diesen Magnetfeldern werden in ihnen Induktionswirkungen hervorgerufen. Sind die Anker als massive Metallkörper ausgebildet, so entstehen Wirbelströme. Diese Induktionswirkungen haben eine Gegenkraft zur Folge, die die Bewegung der Wellen 18 und 2o dämpft. Die Größe der Dämpfungskraft ist dabei von der Stärke der Magnetfelder abhängig. Durch WiderstandsregelungderErregungsstromkreise derMagnetfelder 27 und 29 ist es also auf bequeme Weise möglich, die jeweils gewünschte Dämpfung einzustellen und damit die Phasenlage des Umschaltzeitpunktes zu verändern. Bei ptomatischer Steuerung der Phasenverschiebung durch ein Periodenmeßgerät führen die Leitungen 30 und 31 zürn Periodenmeßgerät, das alsdann in Abhängigkeit von der Periodenlänge die Stärke der Magnetfelder beeinflußt.
  • Die Ausbildung der Wirbelstrombremse als massiver Eisenzylinder ist nur ein mögliches Beispiel für die Anwendung des Erfindungsgedankens. Der Drehanker der elektrischen Dämpfungseinrichtungkann z. B. gemäß Fig.2 auch als Kurzschlußanker, insbesondere als Käfiganker ausgebildet sein.
  • Bei länger werdenden Schiffsschwingungen empfiehlt es sich, von einem bestimmten Werte der Periodenlänge an aufwärts die Kontakte nicht aus der Relativbewegung zweier die Schiffsschwingungen nachbildenden Teile (Kontaktscheibe 21 und Kontakthebel 24) abzunehmen, sondern von schiffsfesten Kontakten. Zu diesem Zwecke sitzt auf der Welle 2o des Phasenreglers R. ein zweiter Kontaktliebe 132, der sich vor den beiden schiffsfesten Kontaktsegmenten 3.1 und 35 bewegt. Sobald der bestimmte Wert der Periodenlänge erreicht ist, werden die Umschaltorgane für die Tankflüssigkeitsbewegung von der Kontakteinrichtung2i bis 25 abgeschaltet und an die Kontakteinrichtung 32 bis 3.4 gelegt. Bei dieser Betriebsweise wird also nur ein Phasenregler ausgenutzt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Kitzen die Kontakte unmittelbar auf den schnellaufenden Ausgangswellen der Phasenregler. Bewegen sich die Pliasenreglereingangswellen mit größenordnungsmäßig gleicher Winkelgeschwindigkeit wie der Nachlaufmotor und ergibt sich dadurch ein mehrere Umdrehungen umfassender Winkelausschlag der Kontaktscheibe und des Kontakthebels, so empfiehlt es sich, die Kontakte auf besonderen Wellen anzuordnen und zwischen die Regler wellen und Kontaktwellen Übersetzungen ins Langsame zu legen, so daß die Kontaktwellen einen maximalen Uindrehungswinkel von etwa + ioo° bis -f- 2oo° zurücklegen.
  • An Stelle der beschriebenen Phasenregler können andere mechanische oder elektrische Phasenregler treten, die in gleicher Weise aus elastischem Glied und Dämpfungsglied bestehen. Das elastische Glied des Phasenreglers kann z. B. ein etwa infolge erhöhter mechanischer Reibung träge ansprechender Nachlaufmotor sein. In Anwendung der Erfindung würde man den Einflur der mechanischen Reibung möglichst weitgehend vermeiden und dafür eine Wirbelstrombremsung vorsehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Steuerung von Schiffsstabilisierungsanlagen mit aus elastischem Glied und Dämpfungsglied bestehenden Phasenreglern, deren Eingangswelle von einem Nachlaufmotor angetrieben wird und deren Ausgangswelle eine nach Phase und Amplitude veränderte, die Schiffsschwingungen nachbildende Bewegung ausführt (z. B. gemäß den Schiffsschwingungen gespannte Federn, deren freie Enden in ihrer Bewegung gedämpft sind), gekennzeichnet durch die Anwendung eines als elektrische regelbare Wirbelstrombremse ausgebildeten Dämpfungsgliedes zur Erzeugung der erforderlichen Ausgangsbewegung. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bewegung der Phasenreglereingangswelle mit größenordnungsmäßig gleicher Winkelgeschwindigkeit wie die des Nachlaufmotors eine Übersetzung ins Langsame an den Phasenreglerausgangswellen vorgesehen ist, derart, daß die die Steuerkommandos liefernden Schaltorgane (z. B. Kontakte) auf der sich entsprechend langsamer bewegenden Welle angeordnet sind. 3. Abänderung der Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafj als elastisches Glied des Phasenreglers ein weiterer Nachlaufmotor dient und durch Wirbelstrombremsung seiner Drehbewegungen unmittelbar die erforderlichem Ausgangsbewegungen erzeugt.
DES137439D 1939-06-14 1939-06-14 Einrichtung zur Steuerung von Schiffsstabilisierungsanlagen Expired DE704992C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2958305A (en) * 1954-08-02 1960-11-01 Pollopas Patents Ltd Ship stabilizing equipment

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2958305A (en) * 1954-08-02 1960-11-01 Pollopas Patents Ltd Ship stabilizing equipment

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