DE7044916U - Wasserzuflußkolonne für die Spruharme einer Geschirrspulmaschine - Google Patents

Description

INDUSTRIE A.ZANUSSI S.p.A. - Pordenone/ltauen.

Waeserzuflußkolonne für die Sprüharme einer Geschirrspülmaschine·

Einige Arten «oclerne Geschirr·»*!!!'"*schinen sind, in zwei Abteile unterteilt, von denen da· untere Abteil zum Spülen von Kochtöpfen und anderem Geschirr, das eine wirksamere und intensivere Waschwirkung benötigt, bestimmt ist, wlhrend das andere Abteil zum Spülen von Geschirr, GlSsern und.dgl« bestimmt ist, die eine weniger intentive und kürzere Spülwirkung benötigen. Die Wasser- und/oder Spülflüssigkeitsstrahlen werden bei diesen Maschinen durch zwei Sprüharme erzeugt, die je im betreffenden Abteil drehbar gelagert sind und durch eine mittlere Tragkolonne gespeist werden*

Die Neuerung hat eine in der Speisekolonne untergebrachte Absperrvorrichtung zum Gegenstand, die es gestattet, in einer oder mehreren Phasen des Spülvorganges die Spülflüssig·

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keit nur dem oberen SprOharm zuzuführen, wobei es der für
diesen Sprüharm bestimmten Flüssigkeit gleichzeitig gest&ttet wird, das im unteren Abteil befindliche Geschirr
nur -von oben zu besprühen= so daß ihre Wirkung mit .-jener der
vom unteren Sprüharm ausgesprühten Flüssigkeit kombiniert
wird.

Die Neuerung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung nSher
erläutert.

Fig.l zeigt im senkrechten Schnitt eine Speisekolonne
einer Geschirrspülmaschine mit der neuerungsgemSßen Absperrvorrichtung in der Stellung, in welcher beide Sprüharaie gespeist werden,

Fig.2 zeigt die gleiche Kolonne mit der Absperrvorrichtung in jener Stellung, in der die Flüssigkeitszufuhr zum oberen Sprühaem unterbunden ist und

Fig.3 ist ein teilweiser Querschnitt nach der Linie JII-III der Fig.2.

Die gehSusefeete rohrfOrmige Kolonne 1 ist in den Geschirrspülmaschinen dazu bestimmt, das von unten eintretende Wasser bzw. die Spülflüssigkeit den beiden Sprttharmen 2 und 3 zuzuführen, die auf der Zeichnung nur teilweise dargestellt sind. Der durch die Durchbrttche 6 der Kolonne 1 gespeiste untere Sprüharm 2
ist dazu bestimmt, die in dem unter der Trennwand 4 liegenden Abteil untergebrachten Kochtopfe u.dgl. zu besprühen, wlhrend der obere Sprüharm 3 dazu bestimmt ist, das heiklere Geschirr zu besprühen, welches sich im Abteil oberhalb der Trennwand 4 befindet.

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NeuerungegemXß ist innerhalb der Kolonne 1 eine Absperrvorrichtung untergebracht, die aus einem Schieberteller 5 besteht, welcher im verengten zylindrischen und verschlossenen Endteil 7 der Kolonne verschiebbar geführt ist, welcher Endteil »it Durchbrüchen 8 versehen iet, durch welche die Flüssigkeit von der Kolonne in den Sprüharm 3 eintritt· Der Schieberteller 5 ist gegen oben bis zu einem die Kolonne abschlieasenden Deckel 9 verschiebbar. Am Teller 5 ist ein Schaft 10 befestigt, mit dessem anderen Ende ein Körper 11 verbunden ist, der seinerseits mittels einer Stange 12 gelenkig mit einem Arm 13 verbunden iet, welcher auf oineji Zapfen " -.itzt, der eine Kurvenscheibe 15 trlgt. Mit dieser Kurven* tirkt ein Stift 18 zusammen, welcher unter der Wirkung ein. .«.V.tromagneten 19 axial verschiebbar ist (siehe Fig.3)* der durch das nicht dargestellte Zeitsteuere^rSt der Haschine betätigt wird. Auf die Kurvenscheibe 15 wirkt ferner eine Torsionsfeder 20 ein, die bestrebt ist, die Kurvenscheibe 15 in der in Fig.2 dargestellten nach oben geschwenkten Lage zu halten. Der zwischen dem Schaft 10 und der Stange 12 liegende Körper Ii trSgt eine kegelstumpfförmige Dichtung 16 aus Gummi u.dgl., durch die Durchbrttche 17 im kegelstumpfförmigen Verbindungeteil zwischen der Kolonne 1 und ihrem oberen Endteil 7 verschlossen werden können» Diese Durchbrüche sind dazu bestimmt, das Kolonneninnere mit dem Abteil unter der Trennwand 4 in Verbindung zu setzen. Der Körper 11 mit dem Dichtungsring 16 hat den Zweck, die Durchbrttche 17 zu verschließen, wenn sich der Teller 5 in der Lage gemäß Fig.l befindet, d.h. wenn beide Sprttharme 2 und 3 normal gespeist sind, wahrend die Durchbrüche 17 freigegeben werden, wenn der Teller 5 den Flttssigkeitszufluß zum oberen Sprüharm 3 unterbindet. Auf diese Weise kann das Wasser bew».

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die Spülflüasigkeit durch die DurchbrOche 17 in das Abteil unterhalb der Trennwand 4 eintreten, um die Wirkung des SpruharniöS 2 durch Besprühung der sich in diesem Abteil befindenden Kochtöpfe, u.dgl. auch von oben zweckmäßig zu unterstützen.

Im Ruhezustand der Maschine nimmt die Absperrvorrichtung die in Fig.2 gezeigte Stellung ein, in der sich der Teller 5 in seiner unteren Lage befindet, die Kurvenscheibe 15 nach oben geschwenkt ist und der Stift 18 unter der Kurvenscheibe 15 liegt, da der Elektromagnet 19 nicht erregt ist« Bei der Inbetriebsetzung der Maschine wird der Elektromagnet 19 durch das Zeitsteuergerat erregt und zieht den Stift 18 an, so daß die Kurvenscheibe 15 freigegeben wird. Wenn sodann Wasser durch die Kolonne 1 von unten eingelassen wird, dann wirkt der Wasserdruck von unten auf den Teller 5 ein und verschiebt denselben nach oben, wobei die Kraft der Feder 20 überwunden wird· Diese Verschiebung ist möglich, da der Stift 18 die Kurvenscheibe 15 freigegeben hat und dieselbe in die Lage nach Fig.l -varschwenkt werden kann. In dieser Phase des Spülvorganges, deren Dauer durch das Zeitsteuergerlt festgelegt ist, wird das Geschirr in beiden Abteilen der Maschine seitens der von den SprOharmen 2 und 3 austretenden Flüssigkeitsstrahler! beaufschlagt.

Anschließend wird die Flüssigkeitszufuhr in die Kolonne seitens des ZeitsteuergerStwS unterbrochen, so daß die Absperrvorrichtung zufolge dee Eigengewichtes und unter der Wirkung der Feder 20 in die Stellung gemäß Fig.2 zurückkehrt. An-

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schließend wird durch das Zeitsteu*rpe~ät eine Phase des Spülens nur im unteren Abteil der Maschine gesteuert. In dieser Phase wi^d der Elektromagnet 19 nicht erregt ₃ so daß die Kurvenscheibe 15 durch den Stift 18 gesperrt bleibt und es dem Teller S nicht gestattet wird, sich unter dem Wasserdruck nach oben zu verschieben.

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Claims (2)

Schutsansprttche

1. Speisekolonne für in ein unteres und ein oberes Abteil unterteilte Geschirrspülmaschinen mit mindestens einem durch Durchbrüche der Koxonne gespeisten drehbaren Sprüharm in jedem Abteil, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Kolonne (l) eine Absperrvorrichtung (5) untergebracht ist, die geeignet imtj in einer oder mehreren Phasen des Spulvorganges gesteuert die Flüssigkeitszufuhr zu dem im oberen Abteil befindlichen Sprüharm (3) zu unterbinden·

2. Kolonne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung aus einem Teller (5) besteht, der im verengten oberen Endabschnitt (7) der Kolonne (l) unter der Wirkung des Flüssigkeitsdruckes von einer Lage unterhalb der Verbindungsdurchbrüche (8) zu« oberen Sprüharm (3) in eine Lage Oberhalb dieser Durchbrüche verschiebbar ist und descen Schaft (10) mittels oiner Stange (12) gelenkig mit einem, an einem Zapfen (14) befestigten Arm (13) verbunden ist, wobei an dem Zapfen (I4.) eine unter der Wirkung einer Feder (20) stehende und mittels eines Stiftes (l8) verriegelbare Kurvenscheibe (15) befestigt ist und wobei der besagte Verriegelungsstift (l8) seitens des Zeitsteuergerltes der Maschine steuerbar ist·

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3· Kolonne rtaca Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß eie «tit Durchbrochen (17) versehen iet, durch welche ihr Innere» raiv dem Oberteil des unteren Abteile der Maschine in Ve*bindung setr.bar ist und welche, seitens eines axt einer Dichtung (16) versehenen Körpers (ll) zwischen dea Schaft (10) des bellen (5) und der Verbindungestange (12) rerech eb« bur sind, wenn sich der Teller in seiner oberen Lage befinaet und die Speisung bei—der Sprflharme (2,3) gestattet, wShiend die genannten Durchbrache (17) seitens des Körpers (ll) freigegeben sind, wenn sich der Teller (5) in seiner unteren Lage befindet und die Flüssigkeitszufuhr zum oberen Sprflharm (3) unterbindetο