DE703855C - Loeffel zur Entnahme von dickfluessigen Massen aus Flaschen - Google Patents

Loeffel zur Entnahme von dickfluessigen Massen aus Flaschen

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DE703855C
DE703855C DE1940D0082002 DED0082002D DE703855C DE 703855 C DE703855 C DE 703855C DE 1940D0082002 DE1940D0082002 DE 1940D0082002 DE D0082002 D DED0082002 D DE D0082002D DE 703855 C DE703855 C DE 703855C
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Germany
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Expired
Application number
DE1940D0082002
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English (en)
Inventor
Albert Deubner
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ALBERT DEUBNER
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ALBERT DEUBNER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/04Spoons; Pastry servers

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Löffel zur Entnahme von dickflüssigen Massen aus Flaschen Den Gegenstand der Erfindung biIcTet -@iri -Löffel zur mühelos restlosen Entnahme von dickflüssigen Massen aus Flaschen, insbesondere von Dickmilch aus handelsüblichen Milchflaschen.
  • Das Auskratzen solcher mit ebenem Boden, zylindrischem Innenraum und konischem Hals, also mit im wesentlichen im Längsschnitt geradlinig verlaufenden Innenflächen, versehenen Flaschen mittels der handelsüblichen ovalen Löffel, die die Innenwand der Flasche jeweils nur in einem Punkt erfassen können, ist umständlich und zeitraubend. Man hat daher bereits Löffel mit gerader Vorderkante und zueinander parallelen Seitenkanten verwendet, die die Wand oder den Boden der Flasche jeweils in einer Linie erfassen und als Schaber wirken. Die geradlinige Anordnung des Löffelstieles in der Löffelachse schließt jedoch die Anwendung bei Halsflaschen aus, da der Hals ein Anliegen der L5-ff9känTeil hindert. Andererseits ist es bekannt, den Stiel im kleineren Winkel als i 8o' zur Löffelmulde hin abgebogen anzuordnen und federnd auszubilden, wodurch jedoch nur die Schabwirkung der Vorderkante des Löffels begünstigt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist dagegen der Löffelstiel in Draufsicht etwa unter dem der Konizität des Flaschenhalses entsprechenden Winkel seitlich abgebogen, so daß die Seitenkanten der Löffelmulde, ungehindert durch den Löffelstiel, die Flaschenwand an allen Stellen erfassen und abschaben können. Ferner ist der Löffelstiel erfindungsgemäß im Längsschnitt unter einem etwa der Konizität des Flaschenhalses entsprechenden Winkel zurückgebogen, so daß sich die Löffelmulde gegen die Flaschenwandung anlegen kann.
  • Um bei gegen die Flaschenwand gerichteter Löffelmulde ein Abscheiden der miterfaßten Molke.. zu erzwingen, ist die übergangsstelle zwischen Löffelmulde und Löffelstiel ein wenig erhaben ausgebildet, so daß ein gleichzeitiges Anliegen beider Seitenkanten des Löffels an die Flaschenwand ausgeschlossen und ein Abfließen der Molke über die verbleibende Spalte gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel ein erlindungggeni2if:, ausgebildeter Löffel in Anwendung bei einer handelsüblichen Milchflasche in Abb. i in Draufsicht, in Abb. 2 im Längsschnitt und in Abb. 3 im Querschnitt dargestellt.
  • Entsprechend Abb. i ist die Löffelmulde i, wie an sich bekannt, durch eine geradlinige Vorderkante 2, zueinander parallele Seitenkanten ,3 und eine annähernd halbrunde Hinterkante q begrenzt. Erfindungsgemäß ist der Löffelstiel 5 zur Löffelmulde i in Draufsicht unter einem etwa der Konizität des Flaschenhalses entsprechenden Winkel x abgebogen, so daß die L ötfelrnuldenkanten noch den unteren Teil der Flaschenwand 6 und den äußersten Rand des Bodens 7 erfassen können, ohne durch den Löffelstiel gehindert zu «-erden, dessen gleichachsiger Führung die Konizität des Flaschenhalses entgegenstehen würde.
  • Wie Abb.2 zeigt, ist der Löffelstiel 5 auch im Längsschnitt der Konizität des Flaschenhalses S, wie mit y bezeichnet, entsprechend winklig abgebogen, um ein Anliegen der Löffelmulde auch im oberen Teil der Flaschenwand 6 zti gewährleisten.
  • Gemäß Abb. 3 ist der Ansatz 9 des Löffelstieles 5 an der Löffelmulde i erhaben ausgebildet, so daß nicht beide Seitenkanten 3 der Löffelmulde gleichzeitig an die Flaschenwand 6 zum Anliegen kommen können, sondern in Spalte io verbleiben, durch welche die vom Löffel miterfaßte Molke abfließen kann.
  • Ein derart ausgebildeter Löffel eignet sich zum Entleeren dickflüssigen Inhaltes auch aus allen sonstigen Flaschen besser als die handelsüblichen ovalen Löffel oder mit geradlinig geführtem Stiel.

Claims (3)

  1. PATt:hTANsrRÜciiE: i. Löffel zur laitnahme von dickflüssigen Massen aus Flaschen, insbesondere von Dickmilch aus handelsüblichen Milchflaschen mit ebenem Boden, zylindrischer Innenwand und konischem Flaschenhals, bei dem die Löffelmulde durch eine geradlinige Vorderkante und zueinander parallele Seitenkanten begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Löffelstiel (5) in Draufsicht unter einem etwa der Konizität des Flaschenhalses (8) entsprechenden Winkel (x) seitlich abgebogen ist.
  2. 2. Löffel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Löffelstiel (5) im Längsschnitt unter einem etwa der Konizität des Flaschenhalses (8) entsprechenden Winkel (y) zurückgebogen ist.
  3. 3. Löffel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die übergangsstelle (9) von der Löffelmulde (i) zum Löffelstiel (5) erhaben ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2578208A (en) * 1947-08-23 1951-12-11 Joseph J Schmitt Aerating mixing spoon
US5161842A (en) * 1990-07-09 1992-11-10 Beeler Roxane M Drug search tool
DE4139938A1 (de) * 1991-12-04 1993-06-09 Heinz-Peter 5650 Solingen De Knoop Besteck, mit einem neuartigen griff, zur optimierung der arm-hand-finger - werkzeug-kopplung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2578208A (en) * 1947-08-23 1951-12-11 Joseph J Schmitt Aerating mixing spoon
US5161842A (en) * 1990-07-09 1992-11-10 Beeler Roxane M Drug search tool
DE4139938A1 (de) * 1991-12-04 1993-06-09 Heinz-Peter 5650 Solingen De Knoop Besteck, mit einem neuartigen griff, zur optimierung der arm-hand-finger - werkzeug-kopplung

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