DE7035137U - Flaschenoeffner. - Google Patents

Description

Gebrauchs muster anmeldunt:
Dieter Cremerius,

Mülheim, Aktienstraße 240

"Flaschenöffner"

Die Erfindung bezieht sich auf einen Flaschenöffner, insbesondere für dan öffnen von Flaschen mit Schraubdeckelverschluß. Flaschenöffner sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und bestehen regelmäßig aus Handgriff und daran angeschlossenem Werkzeug. Die bekannten Ausführungsformen von Flaschenöffnern lassen sich aber lediglich für das öffnen von Flaschen mit sogenannten Kronenkorken einsetzen, sie sind bei Flaschen mit SchraubdeckelVerschluß unbrauchbar. Das
öffnen von Flaschen mit Schraubdeckelverschluß ist aber insofern problematisch, als bei der fabrikmäßig verschlossenen
Flasche der in der Regel aus Metall bestehende Schraubdeckel

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über metallene £jfce_;e an einen am H¹ 'aschenhal :- be Te· M.jten Versie,;elun_or;rin ; angeschlossen ist. Um die fabrikmäßi · verschlossene Flasche zu öffnen, bedarf es «so nicht nur eines Drehmomentes zur Überwindung der Reibung in den Schraubenj;än.3en, sondern darüber hinaus auch sines Drehmomentes zum Abscheren der Ste^je zwischen Schraubverschluß und Versie^eiungsrinc. Dieses verhä.tnismäßi_o hohe Drehmoment zum Öffnen der Flasche kann regelm^:"i2i_o von Frauen nicht aufgebracht werden. Aber auch einem Mann gelingt das Offnen einer ?lasche mit ocliraubverschluj nicht ~,hne /,-eiteres, wenn er feuchte oder nass⁰ Hände hat.

Der Erfindung Jiejt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenöffner der eingangs beschriebenen Art anzujeoen, mit dem Flaschen mit Schraabdeckelverschlui ohne besondere Schwierigkeiten zu öffnen sind.

Die Erfindung betrifft einen Flaschenöffner, insbesondere für das öffnen von Flaschen mit Schraubdeckelverschluß, bestehend aus Handjriff und daran angeschlossenem Werkzeug. Die Erfindung besteht darin, da3 das Werkzeug als auf den Schraubdeckel aufsetsbarer Ring mit auf der Innenseite des Ringes an_b ,rdneten Greifelementen ausgebildet ist. Zum öffnen einer Flasche wird der erfindungsgemäße Flaschenöffner mit dem Ring auf den Schraubdeckel der Flasche gesetzt, wobei die an der Innenseite des Ringes angeordneten Greifelemente zwischen die üblicherweise an einem Schraubdeckel angebrachten Griffrillen fassen. Durch Drehen des Flaschenöffners, wobei an dem als Hebelarm wirkenden Handgriff eine praktisch beliebig große Kraft anbringbar ist, läßt sich jede, auch noch so fest verschlossene Flasche ohne weiteres öffnen.

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Pur die weitere Ausgestaltung der Erfindung bestehen mehrere Möglichkeiten« Als besonders vorteilhaft empfiehlt die Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß der Ring innenseitig konisch ausgebildet ist und mit der enteren öffnung an den Handgriff angeschlossen ist. Mit der konischen Ausbildung des Ringes wird erreicht, daß in Jedem Fall ein ausreichender Eingriff zwischen den Greifelementen des FlascHenÖffners" und den Griffrillen des Schraubdeckels zustande kommt. Außerdem wird der erfindungsgemäße Flaschenöffner dadurch unempfindlich gegeüber unvermeidlichen Toleranzen des Durchmessers und der Ausbildung von Griffrillen an verschiedenartigen Schraubdekkeln. Auch lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Flaschenöffner ohne weiteres Schraubdeckel verschiedener Größen lösen.

Für eine in konstruktiver und fertigungstechnischer Hinsicht besonders einfache AusfUhrungsform sieht die Erfindung vor, daß die Greifelemente aus im wesentlichen zur Achse des Ringes parallel verlaufenden Rippen besteht. Diese Rippen und Rillen arbeiten besonders günstig mit den Griffrillen der Schraubdeckel zusammen. Im übrigen können erfindungsgemäß die Greifelemente auch aus einer Vielzahl von regelmäßig oder unregelmäßig angeordneten Zähnen bestehen.

Die mit der Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß mit dem Flaschenöffner in einfachster Weise Flaschen mit Schraubdeckelverschluß geöffnet werden können, wobei der erfindungsgemäße Flaschenöffner für das öffnen von Flaschen mit den verschiedensten Typen von Schraubdecke !verschlüssen einsetzbar ist. Der Flaschenöffner selbst ist konstruktiv sehr einfach gestaltet und bietet in fertigungstechnischer Hinsicht keine Probleme. Er läßt sich ohne weiteres mit anderen Werkzeugen zur Behandlung von Flaschen-

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sprechend grower Ausbildung auch für das Offnen von Gläsern mit Schraubdeckelverschluß, z.B. von Konfitürengläsern, geeignet.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher "erläutert; es zeigen:

Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Flaschenöffners,

Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. J5 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2.

Der in den Figuren dargestellte Flaschenöffner dient beim Öffnen von Flaschen mit Schraubdeckelverschluß. Er Gesteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Handgriff 1 und einem daran angeschlossenen Werkzeug. Das Werkzeug ist als auf den Schraubdeckel aufsetzbarer Ring 2 mit auf der Innenseite des Ringes 2 angeordneten Greifelementen ausgebildet. Innenseitig ist der Ring 2 konisch ausgebildet. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Ring 2 mit der engeren öffnung des Konus an den Handgriff 1 angeschlossen ist. Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform bestehen die Greifelemente au zur Achse des Ringes parallel verlaufenden Rippen 3, die, nachdem der Flaschenöffner auf den Schraubdeckel einer Flasche aufgesetzt worden ist, mit den Griffrillen des Schraubdeckels

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Vielzahl von regelmäßig oder unregelmäßig angeordneten Zähen bestehen, was im einzelnen nicht dargestellt ist.

Schutzansprüche

Claims (4)

Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße 36 Schutzansprüche

1. Flaschenöffner, insbesondere für das öffnen von Flaschen mit SchraubdeckelVerschluß, bestehend aus Handgriff und daran angeschlossenem Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug als auf den Schraubdeckel aufsetzbarer Ring (2) mit auf der Innenseite des Ringes (2) angeordneten Greifelementen ausgebildet ist.

2. Flaschenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (2) innenseitig konisch ausgebildet ist und mit der engeren öffnung an den Handgriff (l) angeschlossen ist.

J5. Flaschenöffner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente aus im wesentlichen zur Achse des Ringes (2) parallel verlaufenden Rippen (j5) bestehen.

4. Flaschenöffner nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente aus einer Vielzahl von regelmäßig oder unregelmäßig angeordneten Zähnen bestehen.

PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke