DE7031346U - Standsockel fuer eine haushaltbuegelmaschine. - Google Patents

Description

Standsockel für eine Haushaltbügelinaschine

Die Neuerung bezieht sich auf einen Standsockel für eine Haushaltbügelmaschine mit wenigstens einem Lagerbock für die Bügelwalze.

Aufgabe fer Neuerung ist es, die verbaltnissäSig aufwendigen Standsockel der bekannten Bügelmaschinen wesentlich zu vereinfachen.

Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe durch zwei horizontal und mit Abstand zueinander angeordnete Rahmenschenkel gelöst, die in einem Erdbereich durch den Lagerbock für die Bi,^;£di*<*lze und im anderen Endbereich durch einen weiteren Lagerbet\ ouer bei einseitiger Lagerung der Bügelwalze durch eine Traverse winkelsteif miteinander verbunden sind. Zweckmäßigerweise ist dem Rahmenschenkel eine nach unteu offene rinnenförmige Abdeckung zugeordnet, die stirnseitig in Nuten in dem Lagerbock bzw. der Traverse eingreifen, so daß keine zusätzlichen Halte- oder Befestigungselemente notwendig sind.

Die Rahcenschenkel bestehen vorteilhaft aus Roh: abschnitten und der Lagerbock bzw. die Traverse weisen zweckmäßig Klemmansätze auf, in die die Rohrabschnitte eingesteckt und darin festgeklemmt werden. Eine weitere Vereinfachung ergibt sich, wenn neuerungsgemäß an den Rahmeηschenkel ein Drehlager für den Schwenkarm der Bügelmulde befestigt ist, das Halteaugen aufweist, durch die die Rahmenschenkel hindurchgeführt sind. Zur räumlichen Festlegung des Drehlagers weisen die nalteaugen, ähnlich wie der Lagerbock und die Traverse, Klemmschellen auf.

Besonders günstige Transport- und Abstellmöglichkeiten der Bügelmaschine ergeben sich, wenn an der Traverse ein Handgriff und auf der Stirnseite des Lagerbockes Standfüße angeordnet sind, so daß die Bügelmaschine nit senkrecht orientierter VTalzenachse transportiert und abgestellt werden kann.

VPA 70/Ρ148

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Bügelmaschine mit neuerungsgemäß ausgebildetem Standsockel dargestellt. Es zeigen

Fig. 1 eine Frontansicht einer Bügelmaschine mit geschnittenem Standsockel,

Fig. 2 eine Ansicht einer in Fig. i dargestellten Bügelmaschine von unten.

Die in Fig. 1 dargestellte Bügelmaschine weist einen Standsockel 1 auf, an dem einseitig ein Lagerbock 2 für eine Bügelwalze 3 befestigt ist. Außerdem ist an dem Standsockel 1 ein Schwenkarm 4 gelagert, an desseia freien Ende eine Bügelmuldc 5 befestigt ist.

Der Standsockel 1 besteht entsprechend der Darstellung in den Fig. i und 2 aus zwei horizontal und mit Abstand zueinander angeordneten Rahmenschenkeln 6, die von Rohrabschnitten gebildet werden, die im einen Endbersich durch den Lagerbock 2 und im anderen Endbereich durch eine Traverse 7 winkelsteif miteinander verbunden sind. An dem Lagerbock 2 und an der Traverse 7 sind Klemmansätze 8, 9 angeordnet, in die die Rahmenschenkel 6 eingesteckt und mit Hilfe von Schrauben festgeklemmt «erden.

Auf die Rahmenschenkel 6 ist ein Drehlager 10 für den Muldenschwenkarm 4 aufgesteckt, der als Durchführungen für die Rahmensehenkel 6 Halteaugen 11 aufweist, an denen in ähnlicher Weise wie an dem Lagerbock 2 und an der Traverse 7 Klemmschellen 12 befestigt sind, mit deren Hilfe das Drehlager 10 im Mittelbereich der Rahmenschenkel 6 festgeklemmt ist.

Der Lagerbock 2 und die Traverse 7 weisen Nuten 13, 14 auf, in die eine nach unten offene, rinnenförmige Abdeckung 15 ohne Ver\vendung weiterer Befestigungsmittel eingesetzt ist. Bodenseitig ist der Sockel 1 durch eine Blende 16 verschlossen.

Der Transport eines neuerungsgemäß ausgebildeten Büglers wird erleichtert, wenn die Traverse 7 einen Handgriff i8 atifweist. Zum senkrechten Abstellen des Büglers sind an dem Lagerbock 2 Standfüße 19 vorgesehen.

Claims (9)

VPA 70/9148 Schutzansprüche

1. Standsockel für eine üaushaltsbügelmaschine mit wenigstens einem Lagerbock für die Bügelwalze, gekennzeichnet durch zwei horizontal und mit Abstand zueinander angeordnete Rahmen~ schenkel (6), die in einem Endbereich durch den Lagerbock (2) für die Bügelwalze (3) und im anderen Endbereich durch einen weiteren Lagerbock oder durch eine Traverse (7) winkelsteif miteinander verbunden sind.

2. Standsockel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den RahmenschenkeIn (6) eine nach unten offene rinnenförmige Abdeckung (15) zugeordnet ist, die stirnseitig in Nuten (13, 14) in dem Lagerbock (2) bzw. der Traverse (7) eingreifen.

3. Standsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkel (6) aus Rohrabschnitten bestehen.

4. Standsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (2) bzw. die Traverse (7) Klemmansätze (8, 9) aufweisen, in die die Rahmenschenkel (6) eingesteckt und in denen sie festgeklemmt sind.

5. Standsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rahmenschenkeln (6) ein Drehlager (1O) für den Schwenkarm (4) der Bügelmulde (5) befestigt ist.

6. Standsockel nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager (10) Halteaugen (11) aufweist, durch die die Rahmenschenkel (6) hindurchgeführt sind.

7. Standsockel nach Anspruch 1, 5 und G, dadurch gekennzeichnet, daß an den Halteaugen (11) KlemmseheIlen (12) angeordnet sind.

8. Standsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Traverse (7) ein Handgriff (18) angeordnet ist.

9. Stkxiüsockel nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stirnseite des Lagerbockes (2) Standfüße (19) angeordnet

7031341-6.5.71