DE703095C - Einrichtung zur Erleichterung der Kommutierung in Entladungsgefaessen mit Dampf- oder Gasfuellung und Loeschgittersteuerung - Google Patents

Einrichtung zur Erleichterung der Kommutierung in Entladungsgefaessen mit Dampf- oder Gasfuellung und Loeschgittersteuerung

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DE703095C
DE703095C DE1936A0080717 DEA0080717D DE703095C DE 703095 C DE703095 C DE 703095C DE 1936A0080717 DE1936A0080717 DE 1936A0080717 DE A0080717 D DEA0080717 D DE A0080717D DE 703095 C DE703095 C DE 703095C
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windings
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DE1936A0080717
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Erwin Kern
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/06Circuits specially adapted for rendering non-conductive gas discharge tubes or equivalent semiconductor devices, e.g. thyratrons, thyristors
    • H02M1/065Circuits specially adapted for rendering non-conductive gas discharge tubes or equivalent semiconductor devices, e.g. thyratrons, thyristors for discharge tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erleichterung der Kommutierung in Entladungsgefäßen mit Dampf- oder Gasfüllung und Löschgittersteuerung Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Erleichterung der Kommutierung in Entladungsgefäßen mit Dampf- oder Gasfüllung und Gittersteuerung. Es sind in letzter Zeit . besondere Gitterkonstruktionen, sog. Löschgitter, bekanntgeworden, welche es ermöglichen, den brennenden Lichtbogen in Entladungsgefäßen jederzeit willkürlich durch elektrische Beeinflussung zu löschen, ohne den natürlichen Nulldurchgang des Anodenstromes abwarten zu müssen. Mit derartigen Einrichtungen lassen sich bei Gleichrichterhetrieb voreilende Blindströme erzeugen, so daß diese Einrichtungen bei Anschluß an Wechselstromnetze mit nacheilendem Strom das Netz und die übrigen vorhandenen Blindstromerzeuger (Generatoren, Synchronkompensatoren, statische Kondensatoren) entlasten.
  • Bei der vorzeitigen Löschung des Anodenstromes durch Löschgitter treten infolge der Streureaktanz derTransformatorwicklunggroße überspannungen auf, welche das einwandfreie Arbeiten dieser Löschgitter beeinträchtigen. Infolge dieser Überspannungen können z. B. außer überschlägen in der Anlage auch auf den Gittern selbst Zwischenkathodenflecke gebildet werden, so daß direkte Zündungen auf die Löschgitter erfolgen, wodurch ihre Wirksamkeit aufgehoben wird. Man hat versucht, diese Überspannungen durch Anbringen von Kondensatoren z. B. zwischen zwei sich ablösenden Anoden zu beseitigen oder wenigstens auf zulässige-Werte zu beschränken. Da diese Kondensatoren große Abmessungen erhalten, bedeutet ihre Verwendung eine beträchtliche Verteuerung für die- Anlage.
  • Gemäß der Erfindung werden die auftretenden Überspannungen auf einen Bruchteil vermindert und besondere Kondensatoren dadurch entbehrlich gemacht, daß die Sekundärwicklung des die Anoden des Entladungsgefäßes speisenden Transformators in Polygon finit herausgeführtem Sternpunkt geschaltet ist, wobei jede Seite des Polygons aus zwei oder mehreren Teilwicklungen gebildet ist,.: deren Verbindungspunkte zu Anoden mit Löschgittern geführt sind, sowie daß ferner die "Peilwicklungen auf den Säulen des Transformators so angeordnet sind, daß die Streureaktanz zwischen den sekundären Teilwicklungen und der Primärwicklung klein, die Kapazität zwischen den Teilwicklungen groß ist: In der % eichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch in Fig. i und 4. an Gleichrichterentladungsgefäßen mit Quecksilberkathode dargestellt, die Fig.2, 3 und y zeigen Wicklungsscheinate der als Zylinderwicklung ausgeführten Sekundärwicklung des Transformators nach Fig. i. Die Fig.6 bis 5 zeigen Diagramme der während eines Kommutierung svorgangs auftretenden Ströme an Hand des Ersatzschemas Fig.9.
  • In den Figuren bedeutet a das Entladungsgefäß mit der Quecksilberkathode b, den Anoden c und den diesen vorgelagerten Löschgittern cl. Mit e ist die Sekundärwicklung des Speisetransformators bezeichnet, die in Polygon mit herausgeführtem Sternpunkt geschaltet ist. Die Seiten des Polygons, z. B. A-B oder :11-B1 (Fig. i ), sind in je vier Teilwicklungen i bis ,1 zerlegt, die in Reihe geschaltet sind und an deren Verbindungspunkte A bis E bzW. A1 bis El die Anoden c angeschlossen sind. Zweckmäßig wird die Anzahl der Teil-«'icklungu n so bemessen, daß der von den Endpunkten einer jeden Teilwicklung und dem Sternpunkt gebildete Phasenwinkel kleiner als `` ist. [edr Teilwicklum; kann aus einer 3 oder mehreren Spulen bestehen. Die aus (lern Transformator zu speisenden 2.1 Anoden können auf zwei oder mehrere Entladungsgefäl-ie verteilt sein. Jede der Teilwicklungen i bis q. jeder Polygcnseite wird auf den Säulen des Transformators so angeordnet, daß die Streureaktanz zwischen ihnen und der nicht gezeichneten Primärwicklung klein, die Kapazität zwischen den Teilwicklungen aber groß ist.
  • lm Moment, da die am Verbindungspunkt D! liegende Anode den Strom übernehmen soll, erhält das zugehörige Gitter einen positiven Impuls, während das Gitter der zu löschenden, am Verbindtmgspunkt C liegenden Anode negativ aufgeladen wird. Denkt man sich die verteilte Kapazität zwischen den Teilwicklungen 2 und 3 konzentriert in eine Kapazität i¢ (Fig.9) zwischen den Verbindungspunkten C und Di, so tritt im Moment der Sperrung der am Verbindungspunkt C liegenden Anode der Strom von Teilwicklung t und 2 über diese Kapazität zur aufnehmenden Anode am Verbindungspunkt D- über, welche außerdem von der Teilwicklung 3 direkt gespeist wird. Die Teilwicklung 2 ist während des kurzen Moments, da die an den Verbindungspunkten C, L@ liegenden Anoden gleichzeitig brennen, kurzgeschlossen; die Stromrichtung dieser Teilwicklung 2 wird sodann umgekehrt, wobei dieser Vorgang durch die Entladung der Kapazität zwischen C und D- erheblich beschleunigt wird.
  • Diese Wirkung ergibt sich klarer unter Betrachtung der Vorgänge an Hand der Diagramnie Fig. 6 bis B. Wie Fig. 6 zeigt, nimmt im Zeitpunkt x die am Punkte D, angeschlossene Anode Strom auf. Sie wird von der Teilwicklung E, L: oder 3 her direkt und von der Teilwicklung A C oder i her übel- den Kondensator 14 gespeist, und ihr Strom 23 steigt damit auf den als konstant angenommenen Gleichstrom an, welcher im Zeitpunkt @ erreicht ist. Das Gitter der an Punkt C angeschlossenen Anode wird im Zeitpunkt x gesperrt, so daß der Strom 12 dieser Anode innerhalb des Intervalls a_, ,3 abklingt Die Summe der Anodenströme innerhalb dieses Intervalls ist dabei konstant gleich dem an der Kathode abgegebenen Gleichstrom. Die Ströme in den Teilwicklungen ergeben sich aus Fig. ; ,worin der Einfachheit halber aigenominen ist, daß die von A und E her zufließenden Ströme i und 3 innerhalb . des gesamten betrachteten Zeitintervalls, d. h. während des ganzen Kommutierungsvorgangs, ahgenähert konstant bleiben, während, streng genommen, nur ihre Summe konstant bleibt.
  • Der Strom in der Teilwicklung 2 kommutiert innerhalb des Zeitintervalls x, Y, wobei die Strnmänderung vom Zeitpunkt @ an rascher erfolgt, da nun der gesamte, von der Teilwicklung A, C oder i her fließende. Strom der an D angeschlossenen Anode abgegeben wird. Der hieraus resultierende Strom im Kondensator 14 ergibt sich aus Fig. B. Die Kommutierung des Stromes findet also lediglieh in der Teilwicklung C, D, oder 2 statt, da während des ganzen Kommutierungsvorgangs die Stromrichtung in den Teilwicklungen A, C oder i bzw. E, Dl oder 3 unverändert bleibt. Auf diese Weise wird beim Stromübergang von eitler Anode auf die nächstfolgende nicht die Streuinduktivität der ganzen Wicklung A, B in Fig. i, sondern nur eines kleinen Bruchteils, z. B. C, D!, derselben wirksam; d. h. an die Stelle einer Strom-; Wendung mit einer großen Induktivität tretet mehrere Stromwendungen mit entsprechend geringerer lnduktivitä t, infolgedessen treten statt eines überspannungsstoßes mehrere Stöße mit vieF kleinerer Amplitude auf, was eine geringere Beanspruchung der Isolation ergibt.
  • In der eben beschriebenen Weise wird nach '/24 Periode die am Verbindungspunkt D: liegende Anode durch die am Verbindungspunkt F liegende Anode abgelöst.
  • Zum Zweck der gegenseitigen Entkopplung der einzelnen Spulen der Teilwicklungen und zur Verlängerung des Streupfades werden die Spulen. der Teilwicklungen über die ganze Säulenlänge verteilt. Um gleichzeitig die Kapazität zwischen zwei sich ablösenden Anoden zu erhöhen und dadurch die Restüberspannungen zu vermindern, können gleichzeitigdie nacheinander arbeitenden, auf derselben Transformatorsäule liegenden Teilwicklungen untereinander gemischt werden. Eine gute Untermischung läßt sich z. B. dadurch erreichen, daß die vier Teilwicklungen i bis auf der ganzen Säulenlänge als mehrfachkonzentrische Zylinderwicklung ausgeführt werden, wobei aus Gründen gleichmäßiger Spannungsverteilung das obere Ende einer Teilwicklung mit dem unteren Anfang der nächstfolgenden verbunden wird, wie in Fig. 2 dargestellt. Auf diese Weise wird neben der Herabsetzung der Streureaktanz im Wendekreis auch eine solche der Streureaktanz zwischen den Teilwicklungen und gleichzeitig eine beträchtliche Erhöhung der Kapazität zwischen den einzelnen Teilwicklungen erreicht, was für eine reibungslose Abwicklung des Kommutierungsvorgangs von Vorteil ist. Die vier Teilwicklungen einer _ Polygonseite können auch in Wicklungsabschnitte (Spulen) zerlegt und die Wicklungsabschnitte (Spulen) von mindestens zwei Teihvicklungen dieser Polygonseite ,auf ein und demselben Durchmesser auf der gleichen Säule des Transformators untermischt: miteinander angeordnet werden. In Fig.3 liegen die vier Teilwicklungen untermischt auf demselben Durchmesser. Die Verkleinerung der Streureaktanz der sich ablösenden Phasen durch die Polygonschaltung tritt um so mehr in Erscheinung, je größer die verwendete Phasenzahl ist. Beil gewöhnlicher 6-Phasen-Polygonschaltung wird die Streurea.ktanz gegenüber der Sternschaltung ungefähr im Verhältnis i : 2 reduziert. Bei Verwendung von 24 Phasen gemäß dem Beispiel Fig. i wird die Streureaktanz im Wendekreis gegenüber Sternschaltung auf etwa. 1/2 . (1/.l) 2 =1/s2 = 3 % reduziert.
  • Fig. ¢ zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schaltung der Sekundärwicklung des Transformators für einen 36anodigen Betrieb, wobei z. B. zwei Entladungsgefäße mit je 18 Anoden verwendet werden können. Das angegebene Polygon ist aus einem gewöhnlichen 6-Phasen-Polygon in der Weise abgeleitet, daß die Wicklungen der einzelnen Polygonseiten um einen bestimmten Betrag über die Eckpunkte des sechseckigen Polygons verlängert sind. jede Polygonseite A, B besteht aus den Teilwicklungen i bis 6. Es ist ohne weiteres klar, daß sich auch an Stelle des in Fig. i ,angegebenen Schaltbeispiels für 24 Anoden ein .ähnliches Polygon, wie in Fig. 2 dargestellt, entwickeln läßt.
  • In Fig.5 ist als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung die Ausführung der Sekundärwicklung als Mehrfachspirahvicklung dargestellt. Hierbei ist ebenfalls bezweckt, die Kapazität zwischen den sich ablösenden Anoden, also auch zwischen den aufeinanderfolgenden Teilwicklungen derselben Säule, so groß wie möglich zu machen, indem die Windungen dieser Teilwicklungen spulenweise in derselben Windungsebene angeordnet und in der Reihenfolge der Teilwicklungen aufeinander gewickelt sind. Eine weitere Kapazitätserhöhung ergibt sich dadurch, daß diese Windungen aus breitem. dünnem Kupferband hergestellt und flach gewickelt werden. Endlich kann man den Kupferquerschnitt der Teilwicklungen in mehrere parallel geschaltete Teilquerschnitte mit gleicher Bandbreite und verminderter Dicke unterteilen und die so erhaltenen Spulen parallel schalten, wodurch die Kapazität im Verhältnis der Unterteilung erhöht wird.
  • Fig.5 zeigt eine derartige Spiralwicklung mit vier Teilwicklungen je Polygonseite und je drei Windungen. für jede Spule und Teilwicklung, mit zwei parallelen Zweigen in jeder Teilwicklung. Die Teilwicklungen i bis ¢ jeder Polygonseite der Sekundärwicklung e, z. B. A-B und A,-B, (Fig. i), sind in zwei parallel geschaltete Spulenpaare f1, f2 und f", /1.2 bzw. g1, g2 und all, g12 unterteilt, die Spulen der Spulenpaare sind in Reihe geschaltet. Die Spulen sind aus Flachkupfer in Mehrfachspiralenwicklung mit je drei Windungen je Spule und je Teilwicklung so .ausgeführt, daß die Windungen in der Reihenfolge der Teilwicklungen aufeinanderliegen. Die .eine Spule jedes Spulenpaares ist von außen nach innen, die zweite von innen nach außen gewickelt, so daß die Verbindungen der Spulen innen und die Anschlüsse A bis B außen zu liegen kommen. Die Wicklungsanschlüsse und die Spulenverbindungen sind nur an den Spulenpaaren f), f2 und f", f12 gezeichnet, sie sind für g), b 2 und g)), g,2 genau gleich. Diese Spulenpaare der gegenüberliegenden Polygonseiten sind mit den Spulenpaaren ftl, Jt2 und h" /t" der Wicklung der Diagonale X-Y (Fig. i) längs der Transformatorsäule der Primärwicklung i gegenüber verteilt gemischt untereinander angeordnet. Die Spulen dieser Spulenpaare ftl, h2 und ltll, h12 sind ebenfalls aus Flachkupfer als Spiralen gewickelt und in Reihe geschaltet, sind jedoch nicht unterteilt. Die Spulenpaare der drei Wicklungen einer Säule sind ,nun in der Weise untereinander gemischt gruppiert, daß ein Spulenpaar der Polygonseite A-B mit einem Spulenpaar der Polygonseite A,-B,. und einem solchen der Diagonalen X-Y in der Reihenfolge aufeinanderfolgen, wie in Fig. 5 dargestellt.
  • Die in den Ausführungsbeispielen angegebenen Transformatorschaltungen stellen keine exakten 24- bzw. 36-Phasen-Systeme dar, weil die einzelnen Phasenwinkel verschiedene Größe besitzen. Der ungleiche Phasenwinkel ist jedoch für den Betrieb der Entladungsgefäße nicht von Nachteil, bedeutet aber für die im Transformator auszuführenden Verbindungen eine beträchtliche Vereinfachung, da die Verbindungen von Wicklungsteilen verschiedener Schenkel auf ein Minimum herabgesetzt werden. Die aufeinanderfolgenden Abschnitte können dabei mit gleicher Windungszahl ausgeführt werden. Die Vorteile der kleinen Streureaktanz des Wendekreises und der großen Kapazität der sich ablösenden Phasen können natürlich auch mit Schaltungen von exakten Mehrphasenpolygonen erreicht werden, bei welchen sowohl die zwischen den einzelnen Anzapfpunkten liegenden Spannungen als auch die einzelnen Phasenwinkel gleich groß sind.
  • Anstatt als Zylinderwicklung kann die Transformatorwicklung auch als Scheibenwicklung ausgeführt werden. Es ist vorteilhaft, die Primärwicklung derartiger Transformatoren in Dreieck zu schalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Erleichterung der Kommutierung in Entladungsgefäßen mit Dampf- oder Gasfüllung und Löschgitteräteuerung für die Spannungsregelung und Verbesserung des Leistungsfaktors, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung des die Anoden des Entladungsgefäßes speisenden Transformators in Polygon mit herausgeführtem Sternpunkt geschaltet ist, wobei jede Seite des Polygons aus zwei oder mehreren Teilwicklungen gebildet ist, deren Verbindungspunkte zu Anoden mit Löschgittern geführt sind, sowie daß ferner die Teilwicklungen auf den Säulen des Transformators so angeordnet sind, daß die Streureaktanz zwischen den sekundären Teilwicklungen und der Primärwicklung klein, die Kapazität zwischen den Teilwicklungen groß ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Teilwicklung jeder Polygonseite über die ganze Säulenlänge des Transformators verteilt ist-. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transformatorwicklung als Scheibenwicklung oder als Zylinderwicklung ausgeführt ist. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilwicklungen einer Polygonseite als konzentrische Zylinderwicklungen auf der gleichen Säule des Transformators angeordnet sind. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilwicklungen jeder Polygonseite untermischt auf einer Säule des Transformators angebracht sind. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilwicklungen einer Polygonseite in Wicklungsabschnitte zerlegt und die Wicklungsabschnitte von mindestens zwei Teilwicklungen dieser Polygonseite auf einem und demselben Durchmesser auf der gleichen Säule des Transformators untermischt miteinander angeordnet sind. 7. Einrichtung nach Anspruch c bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Verbindungspunkten der Teilwicklung einer Polygonseite mit dem Sternpunkt gebildete Phasenwinkel kleiner als '-` ist.
  3. 3 B. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung als Spiralwicklung ausgeführt ist, derart, daß jede Spule gleich viele ! Windungen der zeitlich nacheinander arbeitenden Teilwicklungen derselben Säule enthält, wobei die Windungen in der Reihenfolge der Teilwicklungen und in derselben Windungsebene aufeinander liegen. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erhöhung der wirksamen Kapazität die Spiralwicklung aus flach gewickeltem Kupferband möglichst großer Breite und geringer Dicke hergestellt wird. i o. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erhöhung der wirksamen Kapazität jede Teilwicklung aus zwei oder mehreren parallel geschalteten Wicklungen mit entsprechend kleinerem Querschnitt, aber gleich großer Bandbreite hergestellt wird.
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